"Kosten werden auf den Kunden umgelegt" - kann mir das jemand erläutern?
20.06.2022 um 21:58Moin,
das höre ich schon seit Jahren immer wieder. Und eben so lange frage ich mich, was da eig hinter steckt und wo der Sinn von Preiserhöhungen ist.
Denn am Ende zahlt es doch der Endverbraucher. Vor allem bei Lebensmitteln, die ich ja kaufen muss, weil sonst droht der Tod.
Also, wenn der Sprit teurer wird, wird die Butter bei Rewe teurer. Rewe erhöht also die Preise, und bekommt so das mehr an Spritkosten wieder rein die ihm die Tankstelle aufgeschwatzt hat. Wenn sich also die Betriebskosten erhöhen, werden die Butterpreise erhöht. Somit hat Rewe seine Mehrausgaben wieder raus. Aber wer gleicht mir denn meine Mehrkosten wieder aus? (Außer einer Lohnerhöhung jetzt). Am Ende hab ich weniger Geld übrig. Also die, die theoretisch am wenigsten haben, zahlen am Ende. Ist das zu einfach gedacht?
Oder geht es am Ende um Gewinnmaximierung. Und ist weniger Gewinn gleichzeitig Verlust? Pispers sagte mal, dass es ewiges Wachstum nicht geben kann. Stimmt wohl auch, logisch.
Bin zwar für Marktwirtschaft und Kapitalismus, wenn ichs mir denn aussuchen könnte, aber diese Gier, oder ist es keine, finde ich nicht so schön.
mfg
jan
das höre ich schon seit Jahren immer wieder. Und eben so lange frage ich mich, was da eig hinter steckt und wo der Sinn von Preiserhöhungen ist.
Denn am Ende zahlt es doch der Endverbraucher. Vor allem bei Lebensmitteln, die ich ja kaufen muss, weil sonst droht der Tod.
Also, wenn der Sprit teurer wird, wird die Butter bei Rewe teurer. Rewe erhöht also die Preise, und bekommt so das mehr an Spritkosten wieder rein die ihm die Tankstelle aufgeschwatzt hat. Wenn sich also die Betriebskosten erhöhen, werden die Butterpreise erhöht. Somit hat Rewe seine Mehrausgaben wieder raus. Aber wer gleicht mir denn meine Mehrkosten wieder aus? (Außer einer Lohnerhöhung jetzt). Am Ende hab ich weniger Geld übrig. Also die, die theoretisch am wenigsten haben, zahlen am Ende. Ist das zu einfach gedacht?
Oder geht es am Ende um Gewinnmaximierung. Und ist weniger Gewinn gleichzeitig Verlust? Pispers sagte mal, dass es ewiges Wachstum nicht geben kann. Stimmt wohl auch, logisch.
Bin zwar für Marktwirtschaft und Kapitalismus, wenn ichs mir denn aussuchen könnte, aber diese Gier, oder ist es keine, finde ich nicht so schön.
mfg
jan