Boykott von Abwanderungsfirmen

In unseren Supermarktregalen wird es immer schwieriger Produkte made in Grmany zufinden.

Deutsche Firmen verschwinden mit Milliarden von Subventionen aus Brüsselins Ausland, um z.T. sogar Kinder ihre "hochwertigen" Waren produzieren zu lassen und unsteuer anzudrehen.

Von Addidas bis Müller Milch quetschen diese Unternehmen erstden deutschen Steuerzahler aus, um später doch abzuwandern um die Sklaven inDrittweltländern auszunehmen.

Doch das dümmste an diesem system sind wirVerbraucher, die die Produkte von diesen "Geiz ist Geil"-Unternehmen auch noch kaufen-TROTZ WISSEN darum, daß die deutschen Arbeitsplätze durch diese Firmen verloren gegangensind.

Ich hatte vorige Woche einen Verkäufer an einem Addidas-werbestand gefragtob er wisse, was seine beworbene Firma für das 85Euro T-Shirt in Vietnam anProduktionskosten hatte bzw. ob er denkt daß der 12 jährige Vietnamese glücklich ist mitseinen 55 Cent Stundenlohn.
Er war Student, zuckte mit den Achseln und gab mir recht,sagte aber gleichzeitig daß er auch Miete für seine Studentenbude zahlenmüsse.

Ich für meine Sache boykottiere Firmen denen Milliarden gewinne immer nochnicht genug sind und deswegen abwandern.

Müller Milch (wegen umgehung dererbschaftssteuer), sämtliche namhafte Sportartikelhersteller, AEG, ............und undund.

Jeder kann sich mit einigen klicks genauestens informieren unddemenztsprechend einkaufen.

Nur so!!!! kann man etaws daran ändern, daßArbeitsplätze nach und nach abgebaut wrden. Auch wenn die inländischen Produkte malteurer sind. dann kauf ich statt 2 Nike-Shirts für Angebotspreis von 25 euro lieber einTrigema-Shirt, daß von der Qualität her eh besser ist, und deutsche Arbeitsplätzevehement verteidigt!!!


Jeder kann bei sich selbst beginnen!

Eigentlich hast du Recht aber
ist schwer die guten von den bösen zu Unterscheiden.

Vor allem: Gibt es überhaupt noch "Gute"?

Dass ein Handwerksbetrieb mit fünfLeuten nicht mal eben nach Asien oder Osteuropa umsideln kann ist klar, aber bei allemwas überregional ist, fällt es mir schwer. zu glauben, dass da nicht irgendwie versuchtwird, möglichst in Billiglohnländer auszuweichen.

CU m.o.m.n.

Gute gibt`s Gott sei dank zu Hauf.

Braun Elektrowerke,

DM-Drogeriemärkte

Trigema Sportartikel (www.trigema.de)

ZF-Getriebe

..........und undund

Natürlich ist es mühsamer sich über Produkte und ihre Herstellungsstättenvorab zu erkundigen. Aber ist es nicht dringend an der Zeit, das auf sich zu nehmen unddamit die deutschen Arbeitsplätze zu retten?

Im Endeffekt hängen wir allezusammen!

Laut Focus scheinen das aber immer mehr Bundesbürger zu tun, denn lautIHK wiederrum fürchten immer mehr Firmen den "Boykott" ihrer Waren :)))

Auch wenn es schwerfällt das einzusehen:
Dort zu produzieren wo es am ökonomischstenist, ist nicht nur innerhalb Deutschlands sinnvoll, sondern weltweit.
Im Sinne derVerbraucher und der Arbeiter!

Entweder wählt Hansi FDP oder aber die Augen geschlossen :))

Für die Verbraucherbzw. deren geldbeutel ist es in der tt gut. Aber schon ml die Frage gestellt , wer diesog. "Verbraucher" sind??

Richtig, die Arbeiter, diekeine arbeit oder nur nochminderwertig bezahlte Arbeit haben, und sich all diese wunderschönen Produkt bald oderschon jett nicht mehr leisten können.

Da beiist sich die Katze in den Schwanz,oder Hansi?

Lol...moin:

Mann nennt das auch kapitalismus.

Man produziert natürlich da,wo es am billigstens ist, alles andere wäre dumm, in jeder hinsicht.

Erstmalmüssen wir weniger Zahlen, zweitens fließt Geld in die ärmeren Länder, wenn auchnatürlich sie logischerweise weniger bekommen als wir.

Daher muss Deutschland jaauch auf die Sachen achten, die SEINE Standortvorteile ausmachen.

Gibt man dieMöglichkeit, hier etwas gut zu produzieren, so wird es gemacht.

Warum sonst sindwir noch exportweltmeister, wenn es nicht so wäre, das auch Deutschland gewisse Vorteilehat?

Du kannst aber von keinem KOnzern verlangen, nicht die KOnzernbestenMöglichkeiten auszunutzen.

l

Nö, aber ich kann von der politik erwartn, daß sie Rahmenbedingungen und Regeln schafft,die es Konzernen unmöglich macht erst fette Beute an der Staatskasse zu machen und dannaber trotzdem sich nach Fernost verschleunigt.

Und zu Deinem post"Exportweltmeister"

Schau mal in Deinen Geldbeutel und sag mir, was Du mit dem"Exportweltmeister"-Titel alles kaufen kannst????

im prinzip sollte man wirklich diese firmen boykottieren aber andererseits wenn man demarmen vietnamesischen 12 jährigen noch seinen 55 cent stundenlohn weg nimt hat ergarnichts mehr also ein teufelskreis.....

Ich bin der letzte, der den internationalen Kapitalismus, in welchem Arbeitgeber,Arbeitnehmer und Verbraucher nicht mehr aufeinander angewiesen sind, verteidigen würde,aber eins sollte man bedenken

Trigema brüstet sich zwar sehr medienwirksam für dieUnternehmensstrategie "Wir produzieren im Schwabenländle, und bei uns kann der ÜbervaterChef noch an den Gesichtern seiner Mitarbeiter ablesen, wann sie eine Gehaltserhöhungverdient haben (das sagte der Trigema-Chef einmal in einer Talk-Schow), aber bei Trigemahandelt es sich aufgrund des Anspruchs auf eine hohe Qualität eben um eine ArtNischenproduktion.
Würde Trigema auch billigere Ware feilbieten, könnten sie dasvermutlich auch nicht in der schwäbischen Alb produzieren.

Ist wirklich ein schwieriges Thema, denn einerseits hängen der Boom und der damitverbundene Erfolg im Kampf gegen die Armut in Ländern wie Indien von dieser Gier derwestlichen Unternehmen ab, andererseits ist es schon verwerflich, wie gerade die großenUnternehmen, die es sich eigentlich leisten könnten, im Westen zu produzieren, die armenRegionen dieser Welt gegeneinander ausspielen. Hier im ländlichen Portugal liegen dieLöhne ohnehin schon um mindestens 2/3 niedriger als in Deutschland, und dennoch ist dasden wenigen ausländischen Firmen nicht niedrig genug. Fast jede Woche liest man in denhiesigen Medien, dass wieder ein Unternehmen die Koffer packt. Und dann liest man wieder,dass dieselben Unternehmen enorme Gewinne verzeichnen.
Auch wenn es vielleicht nichtfair ist, ein paar ausgewählte Unternehmen zu boykottieren, man muss ja mal irgendwoanfangen. Aber bei Firmen wie Adidas, bei deren Artikeln man wirklich nur den Namenbezahlt, hat man eigentlich gar keine Alternative, denn auch Nike, Reebok etc.produzieren ihre Produkte zum Teil sogar in genau derselben Fabrik wie Adidas. Man müsstealso ganz auf Turnschuhe etc. verzichten.
Leider ist auf Angaben wie 'Made in' ehkein Verlass mehr, denn dies bedeutet oft nur mehr, wo die in aller Weltzusammengerafften Komponenten zusammengebaut wurden. Die Firmen kaufen also ihreKomponenten in Ländern, wo die niedrigsten Umweltstandards und Energiekosten für dieMaschinen herrschen, und bauen sie dort zusammen, wo billigste Arbeitskräfte mangelsAlternative 12 Stunden am Tag jede noch so dumme Arbeit machen.

Und Schuld habenwir Verbraucher, denn wir vergleichen ständig die Preise auf der Suche nach Schnäppchen.

Es ist einfach ein krankes Wirtschaftssystem, ob es einem gefällt (solange mandavon profitiert) oder nicht.

Wie schon Tucholsky zu Beginn der dreissiger Jahre schrieb:

DEUTSCHE! Kauftdeutsche Bananen!

Ich freu mich schon drauf, wenn der nationalbewusste Konsumentohne einen Faden ausländischer Baumwolle am Leibe seinen Volkswagen schiebt.

Tja wunderbar wie wenig hier von Wirtschaft verstanden wird. Wenn ein deutscherHersteller ins Ausland abwandert um dort Produkte der unteren Preisklasse zu fertigen tutdieser das nicht zum Spass sondern weil wenn ER nicht ein preiswertes Produkt für dendeutschen Markt in seinem Sortiment sprich Marktanteilen hat kommt ein anderer Produzentvon sonstwo und bietet dieses hier an. Hat dieser fremde Hersteller erst einmal einenFuss in der Tür , sprich Marktanteile , schiebt er auch gleich seine höherpreisigenArtikel hinterher und der deutsche Hersteller verliert nach und nach auch in diesenArtikeln.
So funktioniert Produktverlagerung !

@el-cid

Du gerätst auch in den Verdacht FDP zu wählen!

@Hansi
Hmmmm ... ein Verdacht der einen zumindest aus der braunen Ecke rückt. Aber obdas eine Verbesserung ist von der Kackbraunen in die Pissgelbe ? ;)

Also ich habe kein Problem damit !
Hauptsache die Ware ist in Ordnung !

Dazugibt es genug Deutsche Firmen !