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Die Reichen sind an allem schuld!

457 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Kapitalismus, Erbschaften ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 23:56
"Die Renten sind sicher"....Zum Anderen ist das Geld von früher ausgegeben, also weg."

@gsb23

wohin denn? Das Geld ist niemals weg, ob die Arbeiter das Geld ausgeben, die Rentner, Kinder oder Kranken ist doch erstmal vollkommen wurscht, das einmal für den Konsum ausgegebene Geld liegt wieder in den Unternehmen. Das einzige was intressiert ist doch dann nur, was passiert dann damit?

Fließt es dann:
1. wieder zurück an die Masse der Bürger (ob Arbeiter oder Rentner spielt dabei garkeine Rolle) damit diese es konsumieren und so Mehr-Beschäftigung in den Unternehmen erzeugen.

oder 2.
fließt es nur an die reichen Großaktionäre, Immobilienhaie, Unternehmer und Manager, die es nicht konsumieren als damit viel mehr nur weitere Kapitalwerte aufzukaufen, also noch mehr Aktien von Unternehmen, deren Zinsen den Arbeitern dann fehlen oder es sparen um den Staat so zu Schulden zu zwingen!

das bedeutet doch dann auch nur:
1. den Menschen geht es gut und damit der Wirtschaft.
2. die Profite sind zu hoch und damit Kapialsteuern eindeutig zu niedrig!

Für den Staat gibt es doch nichts wo er nicht rankommt! Wenn es den Bürgern schlecht geht, dann nur, weil es sich andere zu gut gehen lassen! Die ihr Geld einfach nicht rausrücken und die Welt verblöden mit der These (das brauchen wir für die Invesvtitionen) als ob Firmen in irgendwas investieren würden, für was es keine Kunden gibt...


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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 00:12
@biglion72

Zu Deinem Beitrag:

Ebenfalls am Dienstag berichtete Werner Onken über historische Experimente mit zinsfreiem Geld. Anhand einiger Beispiele wurde gezeigt, welche Umlaufsicherung anstelle der Zinsen treten kann. Herr Onken besprach die WÄRA-Tauschgesellschaft, die 1929 zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise mit Sitz in Erfurt gegründet wurde. Sie gab sogenannte Wärascheine als Tauschbons aus, die in vielen Geschäften (ca. 1000 Firmen im Deutschen Reich) zur Bezahlung akzeptiert wurden. Damit die Bons ihre Gültigkeit behielten mußte regelmäßig eine Marke gekauft und auf der Rückseite aufgeklebt werden. Als Beispiel wurde angeführt, dass in Schwanenkirchen im Bayerischen Wald ein Bergwerk aufgekauft und weiterbetrieben werden konnte, was zu einem lokalen Aufschwung inmitten der Krise geführt hätte. Ein ähnlicher Versuch wurde im Tiroler Ort Woergl 1931 gestartet. Der Erfolg (Rückgang der Arbeitslosigkeit um 25% in einem Jahr) führte schließlich, wie auch im Deutschen Reich, zu einem Verbot durch die Nationalbank"

(Zitiert aus: MISP7: Finanzierung ohne Zinsen: Utopie oder Wirklichkeit?)

Aha, es hatte demnach zuu gut funtioniert!


Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 00:16
@ashert

>>Wer darüber intensiv nachdenkt, kann doch nur zu einem Schluss kommen!<

stimmt......nennt sich solidarität mit den ossis !



schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 00:29
Freiwirtschaft ist eine tolle Idee, anstatt eine Vermögenssteuer zu erheben, besteuert man einfach das Geld selbst mit ca. 1% im Monat, so ist alles und jeder gezwungen es auch auszugeben und zu investieren. Einen Rückgang an Kaufkraft im Markt durch Kapitalbildung konnte so nie entstehen. Man kann dann auch auf allen anderen Steuerarten verzichten.

Das ist aber nur eine Möglichkeit, den Reichen das Geld zu nehmen. Man kann auch den Spitzensteuersatz auf 100% setzen ab einer gewissen Summe oder eine Vermögensgrenze für Einzelpersonen definieren.

Das Prinzip dahinter ist ja immer das selbe!


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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 00:34
@ashert

ich schreiben post an dich.
warum du nix lesen ?

die probleme von denen du redest hatten wir doch vorher auch nicht oder ?
aber bestimmt nicht weil die reichen böser geworen sind..die waren schon immer böse......
was also hat sich geändert ?? grübel grübel......eigentlich wäre es ja ganz einfach ..wenn es nicht das böse böse tabuthema wäre.....

am ende bist du selbst noch ein ossi ggg*

schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 00:38
@all

Zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert wurde in Europa Geld verwendet, welches man Brakteaten nannte. Die jeweiligen Städte, Bischöfe oder Herrscher gaben es heraus. Dabei diente es nicht nur dem Austausch von Waren und Dienstleistungen, sondern auch als Mittel, Steuern zu erheben. Die dünnen Gold- und Silbermünzen wurden ein- bis dreimal jährlich "verrufen", d. h. eingezogen und durch neu geprägte Münzen ersetzt. Dabei wurden sie bis zu 25% abgewertet, und dieser Teil als "Schlagschatz" oder "Prägesteuer" einbehalten.

Natürlich wollte niemand dieses Geld behalten. Stattdessen investierte man lieber in Möbel, gut gebaute Häuser, Kunstwerke und alles, was seinen Wert zu behalten oder sogar zu steigern versprach. In dieser Epoche entstanden einige der schönsten sakralen und weltlichen Kunstwerke und Bauten, und wir erinnern uns bis heute an diese Zeit als einen der kulturellen Höhepunkte der europäischen Geschichte. "Da es nicht möglich war, Geldreichtum anzusammeln, wurde statt dessen realer Reichtum geschaffen" (46). Handwerker hatten eine Fünftagewoche, der "blaue Montag" wurde eingeführt, und der Lebensstandard war hoch. Außerdem entstanden keine kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen politischen Einflußsphären. Das ist der Grund, warum es über diese Epoche in den Geschichtsbüchern kaum Aussagen gibt. Geschichtsschreibung war und ist fast ausschließlich die Geschichte von Kriegen und Revolutionen.

Weil es gleichzeitig der Eintreibung von Steuern diente und deshalb in regelmäßigen Abständen von seinem Wert verlor, war dieses Geld nicht beliebt. Deshalb wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts der sogenannte "ewige Pfennig" wieder eingeführt, ein Geld, das nicht entwertet wurde. Es gab wieder Zinsen, und in den Händen von immer weniger Leuten sammelte sich immer mehr Reichtum an, mit allen daraus folgenden sozialen und wirtschaftlichen Problemen. Die Fugger und Welser wurden immer reicher, die anderen gerieten immer tiefer in den Schuldensumpf, vom Kaiser bis zu den Bauern. Dieses Beispiel aus der Geschichte lehrt uns, daß Steuern getrennt und nicht zusammen mit der Umlaufgebühr des Geldes erhoben werden sollten.

Auszug aus:
Margrit Kennedy: Geld ohne Zinsen und Inflation
Ein Tauschmittel, das jedem dient

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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 00:39
"Das einzige was intressiert ist doch dann nur, was passiert dann damit?"

Ashert,

du hast es ja schon ganz gut beschrieben, das ganze Geld ist wieder zurück in die Wirtschaft geflossen, d. h., es wurden damit Güter bezahlt, die die Menschen produziert und konsumiert haben, z. B. haben sich einige davon ein Brot gekauft, dieses gegessen und den Teil, den der Körper nicht verwerten konnte ins Kanalsystem katapultiert. Dazu benötigten sie Toilettenpapier, welches ebenfalls in den Orkus gespült wurde, mit Wasser aus der Wiederaufbereitungsanlage, welches zuerst noch im Klärwerk rein gewaschen wurde. Mit anderen Worten, das Geld wurde für Fäkalien ausgegeben.

Der Teil des Geldes, der nicht im Klo landete, wurde für Dienstleistungen ausgegeben, die einen eventuellen Notfall abdecken, z. B. Versicherungsleistungen.

Der Teil des Geldes, der weder für Verbrauchsgüter noch für Dienstleistungen ausgegeben wurde, liegt im grossen Massen auf Privatkonten, z. B. Sparbüchern und wird von Banken dazu benutzen um Geld für sich arbeiten zu lassen, was naturgenäss nur geht, arbeiten Menschen für den Gegenwert ihrer Arbeit, also für Geld, um sich z. B. mal ordentliches Klopapier zu leisten.

Dass teilweise ein Ungleichgewicht zu verzeichnen ist, also zuwenig Geld im Kreislauf und zuviel Geld auf Konten rumliegt, ist die Schuld derer, die mit ihrem Geld nichts anzufangen wissen und da rennst du bei mir offene Türen ein, diese sollten bestraft werden! Offensichtlich essen sie nicht genug und müssen demzufolge nicht oft genug aufs Klo! Aber, eine Reichtumssteuer haben wir schon. Schätzungen besagen, dass Deutschland in der nächsten Dekade jährliche Erbgänge im Umfang von 150 Milliarden Euro erwartet. Wie also können wir die zukünftigen Erben dahingehend beeinflussen, dass Geld wieder das macht, was es soll - fliessen!?

Gruß





Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 00:50
@taothustra1

die Unterschiede verlaufen aber nicht zwischen Ost und West, Süd und Nord sondern zwischen Arm und Reich. Die Nichtanpassung der Gehälter und Hilfen zwischen Ost und West war eine ganz bewusste Absicht des Kapitals um die Massen teils gegeneinander auszuspielen! West-Lohnsklaven und West-Arbeitslose gegen Ost-Lohnsklaven und Ost-Arbeitslose. Dann kriegt nämlich niemand mit wer hier wirklich richtig ausbeutet.

Hier eine kleine Liste unserer wahren Peiniger:
http://www.dr-wo.de/schriften/feudalismus/stundenlohn.htm (Archiv-Version vom 13.10.2004)

Leute die in der Stunde mehr verdienen als Arbeiter im ganzen Jahr!


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20.10.2004 um 00:52
@all
aber:Nur für ausgesprochene Gegner der Zinswirtschaft geeignet - vieel zu langer Text!!!

http://userpage.fu-berlin.de/~roehrigw/woergl/

Fritz Schwarz: Das Experiment von Wörgl
Inhalt

Die vorliegende Arbeit von Fritz Schwartz aus dem Jahre 1951 wurde wegen ihrer Bedeutung für die Geschichte der Geldreformbewegung 1990 und 1996 von der Internationalen Vereinigung für Natürliche Wirtschaftsordnung (INWO) nachgedruckt.



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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 00:55
@ashert

ich glaube du willst nicht sehen !

wovon und von wem wird die komplette ehemalige ddr unterstützt ?
das hat mit den reichen überhaupt nichts zu tun.
das sind west steuergelder,westarbeitslosenbeiträge;westrentenbeiträge...etc.
hallo ?!

schnallst du das nicht ? oder willst du nicht ?
die reichen waren früher keineswegs großzügiger oder spendabler.

da wird nur ständig bewußt am tabu vorbeidiskutiert !
kein land kann sich so etwas leisten ohne dabei ernsten schaden zu nehmen.

ist dir diese logik zu einfach ?




schicksal ich folge dir

und wollt ichs nicht

ich müßt es doch und unter seufzern tun



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20.10.2004 um 00:58
Alternative Lebensformen


Natürliche Wirtschaftsordnung / Silvio Gesell

Silvio Gesell, ein Kaufmann, der 1862 geboren wurde, hat um die Jahrhundertwerte die "Natürliche Wirtschaftsordnung" entdeckt. Doch bevor ich hier in die Details gehe, möchte ich zuerst die Funktion des Geldes klären.

Geld ist der Ersatz für früher übliche Tauschmittel, also ein Zahlungsmittel. Alle sehr frühen Tauschmittel, wie z.B. Getreide, hatten die Eigenschaft, dass sie mit der Zeit an Wert verloren, z.B. durch Verfaulen, etc. Unser heutiges Geld reagiert genau umgekehrt: es vermehrt sich ohne Arbeitsaufwand, über den Zinseszins-Mechanismus. Darüber hinaus ist dieses Wachstum wie das Wachstum von Krebszellen (und der Anzahl der Menschen auf diesem Planeten): exponentiell, d.h. das Wachstum wird immer rasanter. Im Gegensatz dazu ist das Wachstum in der Natur - egal welche Pflanze, welches Tier wir betrachten - zeitlich begrenzt, und mündet schliesslich wieder in einem Abbau bis zum Tod. Wir sehen also, dass das heutige Geldsystem der Natur nicht entspricht.

Silvio Gesell hat die grundlegenden Problematiken, die durch diese unnatürliche Form des Geldsystems entstehen aufgezeigt.

http://www.diealternativen.de/lformgesell.htm

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20.10.2004 um 01:04
dem versuchte auch mohammed schon entgegen zu wirken in dem er den zins verbot.

das geld ist der fluch der menschheit

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20.10.2004 um 01:10
@taothustra
<<"dem versuchte auch mohammed schon entgegen zu wirken in dem er den zins verbot.">>

...und der hats von den Juden (durften an Juden Kein Geld gegen Zinsen verleihen!) und Christen, die hatten das schon früher "im Programm"!!

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gsb23 ehemaliges Mitglied

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20.10.2004 um 01:17
"Kommentar:
Von einfältigen Leuten wird immer wieder behauptet, die meisten Superreichen unseres Landes hätten ihr Vermögen durch ihre Arbeit verdient. Das ist absurd. Wieviel nach deutschem Recht die Arbeit eines Menschen wert sein kann, kann man etwa am Verdienst eines Bundesrichters ablesen. Der liegt bei rund 100.000 Euro jährlich. ALLE Superreichen erreichen ihr Vermögen durch Kapitaleinkünfte, m. a. W. durch die Arbeit anderer." - aus deinem Link http://www.dr-wo.de/schriften/feudalismus/stundenlohn.htm (Archiv-Version vom 13.10.2004)

Ashert,

Menschen, die obengenannten Eindruck haben, also meinen, das Vermögen der "Superreichen" wäre durch die der "Reichen" eigene körperliche Betätigung entstanden, haben den Sinn von Arbeit nicht verstanden. Ohne Kapital keine Arbeit, ohne Arbeit kein Kapital. Und wer wo seinen Beitrag leistet, ist nicht das Problem, solange das System funktioniert. Erst das vermeintliche Ungleichgewicht lässt die Masse der Arbeiter nachdenken und zwingt die Kapitalgeber, neue Wege zu beschreiten. Und wenn das politische System, in dem sich ein Herr Aldi bewegt, kein Garant ist für weiteres Geld, so darf er sich überlegen, wieweit er in seinem unternehmerischen Riskiko bereit ist, zu handeln.


Gruß



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20.10.2004 um 01:20
@jafrael

>>...und der hats von den Juden (durften an Juden Kein Geld gegen Zinsen verleihen!)<<

ausgerechnet die juden g*...was für ein zinismus !


>>und Christen, die hatten das schon früher "im Programm"!!<<

früher als die juden ???????

hoppla,wie kann das angehen gg*

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20.10.2004 um 01:23
@all

na,das tabu hammse euch aber nachhaltig in eure köpfe gehämmert....

nicht ein einziger komentar ggg*

wo bleibt denn da der freigeist ......?



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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 01:24
"Die Reichen sind an allem schuld!"

Klar wer auch sonst? Die Armen sicherlich nicht. ;)
Aber die Aussage ist falsch. Die Gier und Egoismus des Menschen sind dran schuld. Reich kann man dadurch erst werden, soviel, dass es auch für die Nachkommen noch reicht.

Wie @tao schon sagte: Geld ist der Verderb der Menschheit, aber auch ein Spiegel.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Die Reichen sind an allem schuld!

20.10.2004 um 01:25
@ Alle "Ossis"

Jahrzehntelang erhielt Taothustras Heimat, das damals zwar schöne aber sehr arne Bayernland Hilfsgelder von den reicheren Bundesländern. Das hieß Länderfinanzausgleich und das gibt es heute noch. Inzwischen ist Bayer reich und seine Bewohner - oder sagen wir mal einige davon - sind jetzt ganz erbost, daß SIE für andere zahlen sollen... Ja, es ist manchmal schön, nur sein Kurzeitgedächtnis einzuschalten, gell Tao.

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20.10.2004 um 01:27
@relict

doch die armen auch.weil sie es sich gefallen lassen und sich gegen die weniger armen aufhetzen lassen und die weniger armen denken doch genauso,daß sie was besseres als die armen sind.

das ist eine menscheitskrankheit.und kaum einer ist davon ausgenommen.

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ashert Diskussionsleiter
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20.10.2004 um 01:29
ps. wie schreibt man hier links? nur die leerzeichen müssen da raus!

@gsb23

wie soll Geld im Klo landen? Auch wenn die Produkte konsumiert, verbrannt oder weggespült werden, wurden sie bezahlt also konkret die Firmen die sie hergestellt haben und dieses Geld ist ja auf keinen Fall weg.
Es wurden die Firmenbesitzer und zum leider nur kleineren Teil die Arbeiter dafür bezahlt, das sie eben diese Produkte hergestellt haben! Das würden sie auch solange tun, wie man sie dafür bezahlt! Dafür muss man lediglich dafür sorgen das Geld mehr ein Tauschmittel und weniger ein Sparmitel bleibt, es muss also nur richtig verteilt werden!

"Aber, eine Reichtumssteuer haben wir schon..."
Die Vermögenssteuer war eine, die wurde aber vor kurzem abgeschafft und der Spitzensteuersatz der nichtmal wirklich das Vermögen berechnet sondern nur die Einkommen daraus, soll nach den Plänen aller Parteien auch nur gesenkt werden!
Die alternative Erbschaftssteuer bringt doch jetzt auch nicht mehr viel, die meisten Reichen schichten doch schon zu Lebzeiten auf ihre Kinder um.

Letztendlich bringen aber alle Kapitalsteuern nichts, wenn der Staat nicht der Wirtschaft selbst vertraut, also den konsumierenden Bürgern die diese Gelder brauchen. Da baut er aber lieber für Milliarden irgendwelche Spacecenter in die Landschaft die kein Mensch besucht und wieder wurden nur die Bau-Unternehmen reich. Wenn man den Leuten das Geld gegeben, hätten sie zwar keinen Glaspaläste damit gabaut aber sie wären dafür mehr in Tierparks, Kinos und Gaststätten gegangen, die Arbeitsplätze die Staat stetig versucht krampfhaft von oben zu diktieren oder subventionieren wären von ganz alleine entstanden!

Solange der Staat nicht der Oma in der Sockenabteilung mehr vertraut als den Bossen, ist sowieso alles Steuergeld zum Fenster rausgeschmissen!


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