@jafrael: Ich habs gelesen und muss dazu das typische sagen was leider wieder mal passt.Menschen eben....
Es ist durch aus mit trauer zu sehen das in der Wissenschaft dasgleiche passierte was auch in den Religionen, Dogamtismus, Ideolgien etc.
Das scheintein echtes Problem der Menschen zu sein, hängt aber auch mit der egoistischenGrundeinstellung oder anderes die Gier nach Macht, zusammen.
Lassen wir das,Wissenschaftliches Denken, ist jedoch etwas anderes als Dogmen, oder wie der Buddhismusso schön sagt, wir haben nur ein Dogma, da wir keine haben.
Wissenschaftlich Denken,heißt auch Wertfrei denken, besonders Daten nicht zu interpretieren. Gut sehen kann mandas in der Soziologie, Max Weber der Begründer hat es gefordert, man soll sich die Dingedie passieren angucken und Muster daraus entwickeln. Auf der Suche nach Themen soll mannatürlich das sich nehmen was Spaß macht, aber eben nur bei der Suche. Desweiteren istdas ständige Wiederlegen die Hauptbeweisformel. Es wird halt eine Annahme gemacht unddann wird versucht diese Annahme zu wiederlegen. Da man aus dem Wiederlegen viel mehrgewinnen kann, als wenn man recht hatte.
Das ist eine kurze Zusammenfassung vonwissenschaftlichem Denken.
Diese Art des Denkens hat eben den Vorteil, dass sieDogmen haßt, den ein Dogma soll und darf ja nicht mehr hinterfragt werden. Wenn einForscher zweifel an den Naturgesetzten hat wie Newton sie aufgestellt hat, dann soll ersolange versuchen Gegenbeweise zu finden wie er der Meinung ist das er Zeit darininvistieren will. Schaft er es Tatsächlich ein reproduzierbares Experiment aufzubauen indem ein Naturgesetzt wiederlegt wird, fängt der Spaß ja erst richtig an. Eines derGrundmodelle wäre falsch und damit könnte man die Physik neu begründen. Das ist der Traumeines jeden Physikers, die Physik neu erschaffen.
Das ist eben auch das größte Mankowas Religion hat, Religion liebt Dogmen, hinterfragen ist aber auch nicht erwünscht. DieFrage, was war vor Gott, wo kommt er her, lebt er ewig? usw. sind nicht erwünscht undwerden mit üblichen Parolen nieder gemacht. Man muss sich aber diese Fragen stellendürfen und muss sie vielleicht sogar stellen.
Wissenschaft die Versucht dasSpiritulle etc. reinzubringen wird auf interessante Probleme stoßen. Mein Held istHawkins, vielleicht einer der klarsten denkenen Menschen auf der Erde. Er hätte keinProblem wenn Astrologie bewiesen werden könnte. Warum sollte er auch, es ist nur eben sodas Astrologie den harten Kriterien der Wissenschaft nicht standhalten kann. Es wurde jaschon viele unabhänige Untersuchungen gemacht, die leider zu nichts führten.
Wiegesagt, Wissenschaftliches Denken heißt Wertfrei sein, heißt Wege zu finden seine Annahmezu wiederliegen. Das tun die anderen Dinge, nenne ich sie mal, aber nicht.
Man darfeben keine Grundannahme aktzeptieren. Die Frage gibt es Gott sollte eben niemals mit derWissenschaft versucht zu erklärt werden, denn es folgen nur mehr Fragen als Antworten.Fragen wie, warum ein Stein zu Boden fällt oder warum Menschen bei einerGefahrensituation in Panik ausbrechen, sind eben viel sinnvoller, da man sie klären kann,mit der Wissenschaft.