@Freakazoid:
Offensichtlich teilen wir ja die gleiche Realität eserscheint uns so, aber es ist nicht die gleiche Realität.
Wo sind deineBeweise? Also DEINE Beweise. Sry, aber wenn du keinen Beweise hast die dich überzeugen,sondern nur deinen Glauben, ist es nichts was du hast. Meine Beweise sinddie selben, wie Deine Beweise, die Du als Beweis für Deine Realität siehst. Ich erlebeund erfahre meine Beweise der Dinge - täglich, so, wie Du Deine Wahrheiten bzw. DeineBeweise für Deine Wahrheiten täglich erfährst und erlebst. Was nützt der schönste Glaube,wenn er nicht erfahrbar ist - meinst Du, ich könnte dann so von meiner Wahrheit überzeugtsein, wie Du es gleichermaßen von Deiner bist?
Verstehst Du, was ich meine? Duwürdest meine 'Beweise' so nicht wahrnehmen, da Du sie in Deine Wirklichkeit übersetztund umgekehrt. Meine 'Beweise' wären zugleich auch Deine Beweise. In der Übersetzung inDeine Wirklichkeit wären meine Beweise für Dich sogar Beweise, dass ich es falsch sehe,und Du es richtig siehst - und umgekehrt natürlich auch.
Glaube ist nichtsgreifbares. Oh, Du irrst Dich (nach meiner Wahrheit). Glaube ist greifbar,und wie - Du erfährst Deinen Glauben tagtäglich in allem, was Dir in Deiner Realitätbegegnet bzw. was Du Durch Deinen Glauben erschaffst. Und dazu bauch ich noch nichtmalweit ausholen: Du erfährst hier und jetzt in Deinem Dialog mit mir Deinen Glauben, dasswir über Computer cybermäßig miteinander kommunizieren. Du erfährst hier und jetzt überDeinen Glauben, dass ich ein von Dir getrenntes eigenständiges Wesen bin, das nicht Duist. Du erfährst über Deinen Glauben, dass diese Informationen von mir von einer - vonDir getrennten Person - kommen, und Du Dir diese Information nicht selber gibst. Ich sageDir, Du gibst Dir diese Informationen selber, aber Dein Glaube lässt es Dich völliganders erfahren. Du wirst mir vermutlich entgegenhalten, dass das nicht nur Dein Glaubeist, sondern Wirklichkeit. Und genau das meinte ich auch damit: Glaube ist nichtabstrakt, und nicht notwendigerweise auch als Glaube identifizierbar - Glaube erzeugtRealität, und Realität erleben wir als Wahrheit.
Glaube ernährt einen nicht...Verkenne nicht Glauben. Auch hier sehe ich es gegenteilig: Du erzeugstGeld z. B. nach Deinem Glauben. Du 'glaubst', Geld nicht selber zu erzeugen, sondern dassDu Geld von jemand anderen erhältst, wenn Du z. B. dafür in dessen Dienst Leistungenerbringst, von denen Du 'glaubst', dass Du sie erbringen kannst. Deshalb arbeitest Du,und Du tust das, weil Du glaubst, dass Du so zu Geld kommst, was nötig ist, um sich mitdem zu versorgen, was Du 'glaubst', dass Du zum überleben brauchst. Das ist alles nichtfalsch oder zu tadeln, aber auch nicht absolut richtig - es ist das Resultat DeinesGlaubens.
und schützt einen phyisch nicht vor schmerzen.Undwas tust Du, um Schmerzen zu vermeiden? Du handelst nach Deinem Glauben, den Du hast, wieman Schmerzen vermeiden kann. Du 'glaubst' z. B., dass eine Medizin oder ein Arzt Dichheilen kann, wenn Du zu ihm gehst, wenn Du Dich krank wähnst. Ich sage Dir, Du heilstDich selber, aber es ist Dein Glaube, dass Du dazu den Arzt benötigst, weil Du 'glaubst',dass er die Fähigkeit dazu hat und Du diese Fähigkeit nicht hast. Deinem Glauben nachheilt Dich dieser Arzt. Du könntest Dir diese Heilung direkt und selber zukommen zulassen, wozu jeder von uns die Fähigkeit hätte. Alleine der Glaube, wir hätten dieseFähigkeit nicht, macht den Ausdruck, uns diese Heilung durch einen Arzt oder eine Medizinzukommen zu lassen, nötig. Ich sage nicht, dass das falsch ist, aber erkenne, dass selbstdas bereits Ausdruck von Glaube ist.
Glaube hat nichts mit Phantasterei odereinem "es halt so oder so zu sehen" zu tun - Glaube IST Realität.