@Ayashi Ayashi schrieb:Andere Kulturen zu unterdrücken führt nicht zu Integration, die wir uns ja alle so wünschen.
Nun, ehrlich gesagt möchte ICH jedenfalls nicht alle kulturellen Eigenheiten in die deutsche Gesellschaft integriert haben.
Es hat lange Zeit und harte Kämpfe gekostet, bis Deutschland zu einem in weiten Teilen ziemlich demokratischen, sicheren Rechtsstaat mit Wahrung von Menschenrechten und hoher Lebensqualität wurde.
Zu den entscheidenden Grundsätzen gehören Gleichberechtigung und Recht auf freie Entfaltung auch für Frauen.
In muslimisch dominierten Kulturen ist dies fraglos anders, dort haben, in verschiedenen Graden, Frauen überhaupt nichts zu sagen. Die dürfen allenfalls schön aussehen und dem Mann, IHREM Mann, zu Willen sein.
Ähnliches gilt für religiöse Minderheiten, andere Ethnien oder auch für gesellschaftliche Teilhabe und individuelle Persönlichkeitsrechte, auch die sind gering ausgeprägt in Ländern mit einer Mischung aus islamischer Religion und autoritärer, traditioneller Kultur.
Gerade WEIL es hier in Deutschland anders ist, wurden überhaupt Sicherheit und hoher Lebensstandard möglich.
Viele Menschen sind genau deshalb, weil sie hier mehr Sicherheit, Freiheit und Recht haben, nach Deutschland gekommen.
Wenn unterdrückerische Tendenzen von bestimmten Geschlechtern, Ethnien oder Religionen, wenn als archaisch zu betrachtende Regeln zu einer bestimmten Kultur gehören, dann sehe ich keinesfalls, warum wir derartige Dinge integrieren und anerkennen sollten.
Ich will sowas nicht integrieren und in Deutschland haben. Ich stehe für Gleichberechtigung von Männern und Frauen, für Wahlfreiheit hinsichtlich des Lebensstils.
Und gegen Islamismus.
Man kann nicht leugnen, dass Schüler und Eltern mit entsprechendem, islamischen Hintergrund ,,islamische Kleidervorschriften der Lehrer" als Unterwerfung betrachten können.
Das finde ich nicht besonders erstrebenswert in unserer modernen Gesellschaft.
Was Grundrechte und grundlegende Freiheiten angeht, haben sich auch traditioneller eingestellte Muslime mit der deutschen Gesellschaft zu arrangieren, nicht umgekehrt.
Wenn ihnen das nicht passt - niemand hält sie auf, sich ein Land zu suchen, in dem sie besser leben können.