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Die USA am Ende?

180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, USA, Kultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die USA am Ende?

05.08.2011 um 09:19
Bild dir deine Meinung - Jeden Tag neu.

Wären wir mal wieder bei der Ware Wahrheit angelangt, was wird uns nur als solche verkauft und was stimmt wirklich. Tatsache ist, dass die Börsen jetzt, wenn auch nur zögerlich, erneut Weltweit zu crashen beginnen....

Ich habe für euch zu diesem Finanzblasen- und Schuldenwahn ein paar interessante Beiträge gefunden, einige von hier werden sie vielleicht schon kennen!

Dem Rest möchte ich den Tipp geben: Streicht einfach mal die Partei dahinter und schaut sie euch trotzdem an. Immerhin haben die Macher sich wirklich Mühe gegeben...

http://bueso.de/multimedia

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EGkkQq dunkles-zeitalter
9fuHcz 1989

Ich hoffe, ihr habt alle auch genügend Gold eingekauft ... für die schlechten Zeiten danach!

ravwven


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Die USA am Ende?

06.08.2011 um 12:04
Ratingagentur S&P entzieht USA Top-Bonitätsnote
Standard & Poor's setzte die langfristige Kreditwürdigkeit der weltgrößten Volkswirtschaft in der Nacht auf Samstag um eine Stufe auf AA+ herab und zog damit Konsequenzen aus dem langwierigen Schuldenstreit in den USA.

Die Amis müßen also sparen. Ich hätte auch schon einen Vorschlag wo...

RC3BCstungsausgaben

Rekord-Etat für Pentagon
1,1 Billionen Dollar will US-Präsident Obama in zehn Jahren einsparen, das bedeutet Einschnitte in allen Bereichen. Trotzdem beschloss das Parlament nun den größten Militäretat aller Zeiten: 649 Miliarden Dollar.


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Stagg ehemaliges Mitglied

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Die USA am Ende?

06.08.2011 um 12:20
Das Top-Rating der USA ist gefallenChina diktiert Sparvorgaben
Nach dem Verlust der Top-Note "AAA" durch die Ratingagentur Standard & Poor's muss sich Washington harsche Töne aus Peking gefallen lassen. Staatliche Medien gehen mit der "Schuldensucht" der USA hart ins Gericht. Die Amerikaner müssen künftig wohl mit Sparvorgaben aus China leben. Ein Vorschlag macht die Runde: Eine neue weltweite Reservewährung soll den Dollar ablösen. Wie werden die Märkte reagieren?


http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-diktiert-Sparvorgaben-article3990466.html


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Die USA am Ende?

06.08.2011 um 14:44
ja das schöne schein Kapital löst sich auf...
Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise? (Seite 113) (Beitrag von sebastian_nano)


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Die USA am Ende?

08.08.2011 um 06:27
Ouelle: http://bueso.de/

Weltfinanzsystem am Abgrund! Supercrash vernichtet (bisher) 5.000.000.000.000 Dollar! Hyperinflation oder Trennbankensystem!
Von Helga Zepp-LaRouche

Die neue Phase des systemischen Kollapses, die in der vergangenen Woche auf den internationalen Börsen mal eben so fünf Billionen Dollar - das entspricht dem Kapitalwert des Bruttosozialprodukts von Japan für ein ganzes Jahr - ausgelöscht hat, wird von weiteren, noch dramatischeren gefolgt werden. Amerika bekommt jetzt mit der Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit durch die Rating-Agentur Standard und Poor`s die Griechenland- Behandlung. Wenn die Fed und die EZB weiter die Geldschleusen aufmachen, wie dies ihre offensichtliche Absicht ist, wird sich das globale Weltfinanzsystem innerhalb kürzester Zeit in einer hyperinflationären Geldschwemme in Luft auflösen. Das einzige Mittel gegen diese drohende Enteignung der Bevölkerung, die ein Massensterben auf der ganzen Welt zur Folge hätte, ist die umgehende Beendigung der Kasino-Wirtschaft durch ein Trennbankensystem.

Die Regierungen und Vertreter der Finanzinstitutionen hätten sich ihre Panik der letzten Tage sparen können, wenn sie auf Lyndon LaRouche gehört hätten, der den kettenreaktionsartigen Kollaps und einen Coup in der Tradition des Reichstagsbrands für diesen Zeitraum nach dem Ende des Haushaltsjahres in den USA im Zusammenhang mit der drohenden Staatspleite prognostiziert hatte. Dieser Coup hat stattgefunden, denn nichts anderes ist das Außer-Kraft-Setzen der amerikanischen Verfassung durch den sogenannten „Superkongreß“ von zwölf Abgeordneten und Senatoren, die das mörderische Sparprogramm von mindestens 1,5 Billionen Dollar durchsetzen sollen, zusätzlich zu der von Obama bereits angekündigten Kürzung von einer Billion. Der kettenreaktionsartige Kollaps ist im vollen Gange; das Finanzsystem ist am Ende, und jeder Versuch, sein Siechtum durch Liquiditätsspritzen zu verlängern, wird noch mehr Realwirtschaft zerstören und noch mehr Menschenleben kosten - und wird allerhöchstens von extrem kurzer Dauer sein.

Wie zu erwarten war: Nur zwei Wochen, nachdem sich die EU-Regierungschefs auf dem Gipfel am 21. Juli dem Diktat der internationalen Banken, repräsentiert durch das Institute of International Finance (IIF) und dessen Direktor Josef Ackermann, unterworfen und dem Ausbau der Europäischen Finanz Stabilitätsfazilität EFSF zu einem Rettungsmechanismus für die toxischen Staatsanleihen der Banken auf Kosten der Steuerzahler zugestimmt hatten, ist das ganze Paket schon wieder Makulatur! Aus dem Urlaub in Portugal schrieb ein panikgeschüttelter EU-Kommissionspräsident Barroso einen Brandbrief an alle 27 EU-Staatschefs mit der dringenden Aufforderung, die EFSF müsse jetzt sofort aufgestockt werden, und nicht erst 2013 mit dem Nachfolgefond ESM. Nicht identifizierte Quellen in Brüssel aus dem Umfeld Barrosos verbreiteten die Nachricht, die EFSF müsse von gegenwärtig 750 Milliarden auf zwei Billionen Euro ausgeweitet werden, um eine Ansteckung weiterer Staaten in der Schuldenkrise zu verhindern.

Anlaß für diese Panikreaktion ist natürlich die Zuspitzung der Situation Spaniens und Italiens, die inzwischen Risikoaufschläge für spanische und italienische Staatsanleihen bezahlen müssen, die die Schmerzgrenze überschreiten; für Papiere mit zehnjähriger Laufzeit verlangen Investoren mittlerweile mehr als sechs Prozent Zinsen. Bis vor kurzen galten fünf Prozent als äußerste Grenze, ab der Staaten Rettungspakete in Anspruch nehmen müssen, wenn sie der Staatspleite entgehen wollen. Natürlich reichen die Einlagen der EFSF nicht, wenn nun auch die dritt- und viertgrößten Volkswirtschaften Europas den Rettungsschirm in Anspruch nehmen müssen. Inzwischen sind sogar schon französische Anleihen unter Attacke gekommen!

Und damit wird auch für den letzten Träumer deutlich, was eigentlich von vornherein klar war: Natürlich fallen die Staaten als Kreditgeber für den Rettungsschirm aus, die selber darunter „schlüpfen“ müssen, wie es in der albernen Sprache der Europa-Politiker heißt. Übrig als Zahlmeister für alles bleiben dann die Staaten, die als einzige noch einen Handelsbilanzüberschuß haben - und das sind Finnland, Holland, Österreich und selbstverständlich Deutschland. Die Fehlkonstruktion Euro ist gescheitert, wie sie scheitern mußte, und die deutsche Regierung muß daraus den Schluß ziehen und einseitig aus der Eurozone austreten.

Die ideologischen Betonköpfe der EU-Bürokratie und ihre Untertanen in den Regierungen und Parteien werden sich auch in dieser Situation schwertun, es zu begreifen, aber das Ende der Fahnenstange ist erreicht! Die einzige Reaktion, zu der die Vertreter der G20-Staaten nach dem durch den Kollaps des sekundären Hypothekenmarktes in den USA ausgelösten Ausbruch der globalen Finanzkrise Ende Juli 2007 und in den vier Jahren (!) seither in der Lage waren, war die gigantischste Umverteilung von privaten Zocker-Schulden in öffentliche Staatsschulden. Die Folge davon sind haufenweise Staatspleiten, eine enorme Vernichtung von industriellen Kapazitäten weltweit, ein dramatischer Anstieg von Massenarmut und eine signifikante Zunahme der Anzahl von Milliardären und Millionären, ebenso wie der schon stattgefundene und noch drohende Hungertod von Hunderten Millionen Menschen. Wie diese Leute noch ruhig schlafen können, ist ein Rätsel. Falls sie es noch tun.

Der Absturz des Weltfinanzsystems ist jetzt im Gang, er findet in diesen Augusttagen statt. Falls jetzt die Fed, die EZB und die anderen Zentralbanken die Notenpressen anwerfen - also sogenanntes „quantitative easing 3“ durch Bernanke und Aufkaufen von toxischen Staatsanleihen durch die EZB, womit sie schon wieder begonnen hat -, dann ist eine hyperinflationäre Explosion die Folge, die die Entwicklung vom Herbst 1923 wie einen Schneckenspaziergang aussehen lassen wird.

Es bleibt nur eine einzige Lösung: Das durch und durch bankrotte System der Kasinowirtschaft muß durch ein Trennbankensystem ersetzt werden, bei dem frische Kredite für ein massives Wachstum der Realwirtschaft zur Verfügung gestellt und die Zockerschulden ersatzlos gestrichen werden. Das Argument, die Verflechtung von realen Ansprüchen wie Renten, Löhnen, Sparguthaben etc. und virtuellen Finanzprodukten sei zu eng und die Situation viel komplexer als zu Zeiten Franklin D. Roosevelts, als der den Glass-Steagall-Standard durchsetzte, ist zwar verständlich, übersieht aber den wesentlichen Punkt.

Der Versuch, das gegenwärtige System mit seinen schätzungsweise 1,5 bis 2 Billiarden (!) an ausstehenden Derivatkontrakten (davon ein erheblicher Teil im dunklen Reich der Schattenbanken) durch ununterbrochene Refinanzierung in immer schnelleren Intervallen aufrechtzuerhalten, würde in einer Hyperinflation nicht nur die realen Ansprüche ebenso wie die virtuellen Titel zu elektronischem Müll werden lassen, sondern es würde sofort zu gefährlichen strategischen Verwerfungen führen.

China, das auf mehr als zwei Billionen Dollar an amerikanischen Staatsanleihen und anderen Wertpapieren sitzt, deren Entwertung es ebenso fürchtet wie den Kollaps des amerikanischen Exportmarktes, hat mit scharfer Kritik auf die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA reagiert. Die Zeiten, in denen die USA sich ihrer Probleme einfach durch neues Schuldenmachen hätten entledigen können, seien endgültig vorbei. Als größter Gläubiger der USA habe China „jetzt alles Recht, Forderungen an die USA zu stellen. Diese müßten ihr strukturelles Schuldenproblem in den Griff bekommen“ und „die Sicherheit von Chinas Dollar-Vermögen sicherstellen“, lautete es in einem Kommentar der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua vom Samstag. Xinhua, die als Sprachrohr der Regierung gilt, forderte sofortige Maßnahmen, sonst sei die jetzige Herabstufung nur der „Auftakt“ zu noch „verheerenderen“ Bonitätsnoten. Ähnliche Beurteilungen waren bereits von der russischen Regierung abgegeben worden. Aber nicht nur den Regierungen Chinas und Rußlands ist klar, daß ein Absturz der USA und der Eurozone die ganze Welt in den Abgrund zu reißen droht - mit unkalkulierbaren strategischen Folgen.

Die Lösung liegt in dem Konzept, das Lyndon LaRouche bereits im August 2007 vorgeschlagen hat: dem Prinzip des Home Owners and Bank Protection Act, das heute lediglich auf internationale Bereiche ausgeweitet werden muß. Staatliche Einrichtungen müssen damit beauftragt werden, legitime Ansprüche aus dem jetzt herrschenden System durch ein Kennzeichnungsverfahren in das neue System hinüber zu transportieren. Für die Zeit des Aussortierens durch diese staatlichen Behörden werden diese Ansprüche eingefroren bzw. nur begrenzt beanspruchbar. Auch wenn dieses Verfahren noch so kompliziert sein mag, am Ende wird unter dem Strich alles gerettet sein, was das Resultat ehrlicher Arbeit ist - ganz gleich, ob es sich um das Lebenswerk von Rentnern in Form des Rentenanspruchs oder um den Exporterlös von Millionen chinesischen Arbeitskräften handelt.

Es gibt auch keinen einzigen Grund, die zweckorientierten Orakelsprüche der Rating-Agenturen zu akzeptieren, die ohnehin nur die Sprachrohre der „Märkte“ sind. Wer sind eigentlich diese ominösen „Märkte“, die einen Herrn Schäuble stets erzittern lassen und ihn dazu bringen, sich faktisch, wenn auch nicht expressis verbis, wiederholt auf Carl Schmitt und die „Notsituation“ zu berufen, die ein Handeln zugunsten der Finanzinstitutionen erforderlich mache. Nun, diese ominösen Märkte sind solche Leute, wie Josef Ackermann, Lloyd C. Blankfein, James Dimon, Baudouin Prot etc. etc.

Die Rating-Agenturen sind nichts weiter als die Spähtruppen der Banken und Hedgefonds, die sich an ihr Opfer heranschleichen und das Signal geben, um es dann sturmreif zu schießen. Die italienische Staatsanwaltschaft hat jetzt die Konsequenz aus diesem Umstand gezogen und die Geschäftsräume von Moody´s und Standard & Poor´s in Mailand untersucht und Material beschlagnahmt. Nachdem die beiden Rating-Agenturen im Mai den Ausblick für Italien negativ gesenkt hatten, gingen die Spekulationsattacken gegen Italien los. Nun geht die Staatsanwaltschaft den Anzeigen zweier Verbraucherverbände nach, die die Aufklärung der Kurstürze vom 8. und 11. Juli fordern, und der Frage, ob sich dahinter kriminelle Machenschaften verbergen.

Die Insolvenzverschleppung, deren sich die Regierungen bezüglich des globalen Finanzsystems schuldig gemacht haben, bedeutet jetzt Schock und Beunruhigung für die ganze Weltbevölkerung. Aber es gibt eine Lösung, sie muß nur rasch und beherzt ergriffen werden. Es muß Schluß sein mit dem Prinzip „zu groß, um zu scheitern“. Wenn Banken oder andere Finanzinstitute ihre Bilanzen nicht alleine, ohne Steuerzahlergelder, in Ordnung bringen können, dann müssen sie eben Insolvenz anmelden.

Die Geschäftsbanken müssen unter staatlichen Schutz gestellt werden, sie müssen in die Lage versetzt werden, zielgerichtete Investitionen in die Realwirtschaft zu tätigen. Legitime Ansprüche müssen nach dem Kennzeichnungsverfahren im neuen System honoriert werden. Virtuelle Spielschulden müssen ersatzlos gestrichen werden.

Die souveräne Kontrolle über die eigene Wirtschaft- und Währungspolitik muß durch die Aufkündigung der EU-Verträge von Maastricht bis Lissabon und die Einführung der Neuen D-Mark wiedererlangt werden. Es müssen feste Wechselkurse vereinbart werden. Ein neues Bretton-Woods-System muß das neue Kreditsystem schaffen, mit dem langfristige Kooperationsverträge zwischen souveränen Nationen vereinbart werden, damit die Weltwirtschaft durch Projekte wie den Ausbau der Weltlandbrücke - vor allem eines Infrastruktur- und Industrialisierungsprogramms für Afrika - sowie die Entwicklung der bemannten Raumfahrt und weiterer Zukunftsindustrien wieder aufgebaut werden kann.


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Die USA am Ende?

08.08.2011 um 08:28
Stand der mehrfach erwähnte Lyndon LaRouche nicht hinter der „EAP“, einer CIA gestützten Anti-Grünen Partei?


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Die USA am Ende?

08.08.2011 um 08:50
Hatten wir nicht auch nach 1945 einige Nazis in der Politik, die man mit Paukenschlag und gesellschaftlicher Auszeichnung und Ehrerbietung in den Ruhestand entließ?


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Dude ehemaliges Mitglied

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Die USA am Ende?

08.08.2011 um 09:42
Zitat von StaggStagg schrieb:Eine neue weltweite Reservewährung soll den Dollar ablösen.
Ja, damit wäre ein wesentlicher Schritt in Richtung NWO-Weltdiktatur vollbracht...
...die Mittel stehen bereit:
Das Sonderziehungsrecht (SZR; englisch Special Drawing Right, SDR) ist eine künstliche, 1969 vom Internationalen Währungsfonds (IWF) eingeführte Währungseinheit, die nicht auf den Devisenmärkten gehandelt wird.
Wikipedia: Sonderziehungsrecht
Als Weltwährung wird die abstrakte Idee einer weltweit gültigen Währung verstanden, mit der manche Ökonomen das derzeitige Währungssystem ersetzt sehen wollen.

Bereits während der Konferenz von Bretton-Woods 1944 spielte die Idee einer Weltwährung in den Hauptplänen zu einer Nachkriegswährungsordnung eine große Rolle.
Wikipedia: Weltwährung
Zitat von ravwvenravwven schrieb:Ein neues Bretton-Woods-System muß das neue Kreditsystem schaffen
Es ist höchste Zeit über das mürbe Denken von Bretton-Woods und Kredit, Zins,... hinwegzukommen.


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Heppy ehemaliges Mitglied

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Die USA am Ende?

08.08.2011 um 11:14
na mal abwarten, sollte ja Nachmittag losgehen wenn der Dow Jones aufmacht^^ Interessieren würds mich ja auch was passiert drum herum, aber inweit würden wir Europäer bzw. Deutschen dabei in mitleidenschaft gezogen?


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Dude ehemaliges Mitglied

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Die USA am Ende?

18.08.2011 um 12:29
Zu den wirtschaflichen Altproblemen:

Verschuldung des Staates
Verschuldung der Wirtschaft
Verschuldung der Privathaushalte
Lebensmittelmarken
Arbeitslosigkeit
Ungleiche Einkommensverteilung

kommt neuerdings hinzu:

Viele Amerikaner haben Aktien als Alterssicherung. Auch die müssen auf absehbare Zeit kleinere Brötchen backen.

Die Auflistung enthält nicht die politischen, sozio-politischen, sozialen,
umwelt-politischen, infrastrukturellen, technischen, militärischen und verfassungsrechtlichen Problemfelder. Ich nenne zu jedem zwei Beispiele:

Politik
1) Dauerkonfrontation mit Kuba, Venezuela u.a.
2) Wie ist es möglich, dass ein Präsident gewählt wird, obwohl der andere Bewerber landesweit mehr Stimmen hat?

Sozio-Politik
1) Die Indianer führen ein Leben am Rand der Gesellschaft. Zur Erinnerung: Bis die Europäer erschienen, lebten die Indianer in einer Nachhaltigkeit, die ihresgleichen sucht.
2) Der Schmelztiegel funktioniert nicht: Es sind immer noch die Weißen, die das sagen haben. Es gibt aber starke Minderheiten von Afro-Amerikanern, Asiaten und Hispanos, amerikanische Staatsbürger, die politisch unterrepräsentiert sind.

Sozial:
1) Gewisses Drogenproblem
2) Keine Krankenversicherungspflicht

Umwelt
1) Bau neuer Kernkraftwerke
2) Ein Amerikaner verbraucht (wandelt um) doppelt soviel Energie wie ein Deutscher. Durch die große Bevölkerung ergibt dies in etwa den achtfachen Verbrauch. Würde weniger Energie verbraucht werden, wäre das BIP geringer und die Zahlen für die Staatsverschuldung wären noch schlechter. Der Mehrverbrauch gegenüber Europa kann in Zukunft nicht mehr nur mit den großen Distanzen entschuldigt werden. Es gibt einen Al Gore und es gibt Amerikaner, die fliegen mit Boeings als Sportflugzeugen durch die Gegend. Ist doch klar, dass man sich dann gegen Klimaschutz wehrt.

Infrastruktur
1) Marode Infrastruktur
2) Häuser verfallen durch Leerstand (Gleichzeitig campieren Obdachlose in Zelten).

Technik
1.) Außer Microsoft und Apple nichts, was die anderen nicht auch können.
2.) Durch Outsourcing nach Fernost wurde die eigene Konsumgüterindustrie faktisch vernichtet. Die Importwaren werden in der ganzen Welt zu Dumpingkonditionen hergestellt.

Militär
1) Amerika kann keinen Krieg mehr gewinnen.
2) Traumatisierte Soldaten und Angehörige, Verwundete, Kriegsversehrte und Kriegstote seit Vietnam bis Afghanistan.

Verfassung
1) Waffenbesitz (Was passiert, wenn sich Straßenschlachten, wie in London ereignen?)
2) Falscher Freiheitsbegriff: In Amerika gibt es menschenverachtende Körperkämpfe.

Weitere Problemfelder sind Religion, Ideologie, Prömiskuität-Prüderie, Geheimdienste und Heimatschutz, Think-Tanks, Gefängnisse, Bildungswesen, Ernährung, Gentechnik, Gigantismus, Wehrausgaben, PC, Landwirtschaft+

Was hält Amerika zusammen? WASP

Wo funktioniert Amerika?

Dort wo Amerika am unamerikanischsten ist: Bei den Amish-People
Im Sport
In der Pop-Kultur

Das Problem ist, dass Amerika ein Problem mit dem Wort sozial hat.


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Die USA am Ende?

18.08.2011 um 15:48
@saba_key
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Das Problem ist, dass Amerika ein Problem mit dem Wort sozial hat.
Es macht keinen Sinn, den USA die eurozentristische Sicht aufdrücken zu wollen.Das meiste, was ein Europäer von deinen genannten Punkten als katastrophal oder unverständlich bewertet, gehört zur amerikanischen Mentalität, zur Kultur oder eben den Gepflogenheiten.
Die USA haben kein Problem mit dem Wort sozial, sie definieren es nur aus eigener Sicht und die muss nicht konform sein und ist es auch nicht mit einem europäischem Begriff oder Vorstellung von sozial.
Ich bin mir sicher, über die meisten deiner Punkte wird auch in der amerikanischen Öffentlichkeit diskutiert.Aber sicherlich auf dieser schockierenden Ebene, wie das bei dir rüberkommt.
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Verschuldung des Staates
Verschuldung der Wirtschaft
Verschuldung der Privathaushalte
Lebensmittelmarken
Arbeitslosigkeit
Ungleiche Einkommensverteilung
Hast du genauso in vielen Staaten Europas und anderswo in der Welt.
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Politik
1) Dauerkonfrontation mit Kuba, Venezuela u.a.
2) Wie ist es möglich, dass ein Präsident gewählt wird, obwohl der andere Bewerber landesweit mehr Stimmen hat?
Mag ja stimmen, aber willst du denn damit aussagen?Ein Indikator für das Ende der USA?
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Sozio-Politik
1) Die Indianer führen ein Leben am Rand der Gesellschaft. Zur Erinnerung: Bis die Europäer erschienen, lebten die Indianer in einer Nachhaltigkeit, die ihresgleichen sucht.
2) Der Schmelztiegel funktioniert nicht: Es sind immer noch die Weißen, die das sagen haben. Es gibt aber starke Minderheiten von Afro-Amerikanern, Asiaten und Hispanos, amerikanische Staatsbürger, die politisch unterrepräsentiert sind.
Das ist doch nicht erst seit gestern so.
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Verfassung
1) Waffenbesitz (Was passiert, wenn sich Straßenschlachten, wie in London ereignen?)
2) Falscher Freiheitsbegriff: In Amerika gibt es menschenverachtende Körperkämpfe.

Weitere Problemfelder sind Religion, Ideologie, Prömiskuität-Prüderie, Geheimdienste und Heimatschutz, Think-Tanks, Gefängnisse, Bildungswesen, Ernährung, Gentechnik, Gigantismus, Wehrausgaben, PC, Landwirtschaft+
Also du gehst ein bisschen zu sehr von deinen Vorstellungen von der Welt aus.Außerdem musst du dir denken, dass das System nicht so schlecht sein kann wie du schreibst, wenn eben nicht 10 000 Menschen in den USA auf die Straße gehen und Stunk machen.Mehr als 200 000 Millionen Amerikaner können meiner Meinung nach nicht irren.

Ich weiß nicht, ob deine Meinung mehr aus beschäftigen mit den USA Zustande kommt, z.B durch lesen usw. oder eben durch reine Abneigung/Antipathie gegenüber den USA der Hören sagen.Also man kann ja viel bei den Amis kritisieren, aber man sollte doch irgendwie realistisch sein und bei der Wirklichkeit bleiben.

Auch versteh ich nicht ganz, was das jetzt alles mit dem Ende der USA zu tun hat?Diese Probleme die du anführst gibt es teilweise seit Jahrzehnte, nach deinem schreiben müsste die USA schon vor 20 Jahren und länger am Ende gewesen sein.


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Die USA am Ende?

18.08.2011 um 15:54
Zitat von kofikofi schrieb:Aber sicherlich auf dieser schockierenden Ebene, wie das bei dir rüberkommt.
Sicherlich nicht auf dieser schockierenden Ebene, wie es bei dir rüberkommt....

Ups, kommt vor :D


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Die USA am Ende?

08.11.2012 um 11:07
Streit über Staatsfinanzen
Den USA drohen griechische Verhältnisse


Die USA haben mehr mit Südeuropa gemeinsam, als ihnen lieb ist: Bleiben die Republikaner im Haushaltsstreit stur, läuft automatisch alles auf harte soziale Einschnitte und einen heftigen Konjunktureinbruch hinaus. Präsident Obama hat nur wenige Wochen Zeit für einen Kompromiss.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/fiscal-cliff-warum-den-usa-griechische-verhaeltnisse-drohen-a-865928.html


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Die USA am Ende?

08.11.2012 um 18:53
@nurunalanur


Sollen die Rep's doch, wenn sie so dumm sein werden, so läuten sie ihren langfristigen Niedergang gleich selber ein. Ist ja eigentlich genau das was die Irrköppe der Tea Party nun verlangen, nur mit denen kann sich bei weitem keine Mehrheit identifizieren. Gibt die GOP da denen nach, steht ein demokratischen Jahrzehnt bevor. Das rein durch die demographische Entwicklung zunehmend eine Möglichkeit wird...

Die in dem Fall zunehmenden Arbeitslosen werden in 4 Jahren nicht vergessen haben dass sich eine der zwei grossen Parteien der USA durch Spinner in Geiselhaft genommen und von Bush begraben wurde. Langfristig.


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Die USA am Ende?

08.11.2012 um 19:07
Ich kann die Republikaner schon verstehen dass sie dahingehend lieber nicht auf die Demokraten hören wollen, denn immerhin haben sie für die entfesselung der Banken mit ihrer Kreditvergabe gesorgt um dem Schwachsinn Demokraten Chaos gestürzt


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Die USA am Ende?

08.11.2012 um 19:23
Ich denke auch nicht das die USA am ende sind.
Alles zu Global.
Wenn dann geht alles vor die Hunde nich nur die USA, da hängt alles Wirtschaftlich zu stark zusammen.
Außerdem lässt China die USA nicht einfach so untergehe, die haben zu viel Geld in das Land gesteckt


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ps4 ehemaliges Mitglied

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Die USA am Ende?

08.11.2012 um 21:05
egal was die usa ab 2013 erwartet, den schlag richtig zu spüren bekommen, wird europa.


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08.11.2012 um 21:20
Ich denke auch, bevor die USA am Ende sind, geht erst mal Europa samt Euro den Bach runter. :(

Gruß greenkeeper


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