rhapsody3004 schrieb:Zum Wohle der Freiheit und natürlich zum Wohle des Kapitals nimmt man auch diese Opfer in Kauf.
Freiheit...
Die Freiheit endet ja bekanntlich dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt....
Aber in den USA geht es natürlich "nur um eine Bewaffnung zur Selbstverteidigung".
Ich habe seit gestern so eine ganz verrückte Idee.
Völlig utopisch und darum wird es so weit nie kommen.
Ich hab die Hoffnung, dass man in den USA zur Vernunft kommt, aufgegeben.
Bei dem Schulmassaker, bei dem 6jährige ermordet wurden, dachte ich: Jetzt ist es so weit.
Jetzt wird sich eine Mehrheit finden, die für striktere Waffengesetze ist.
Aber nein. Natürlich nicht. Es gab Demos, Proteste usw. Aber es änderte sich nichts.
Und dann war der Amoklauf in Texas/Uvalde. Wachleute und Polizisten waren vor Ort,
griffen NICHT ein. Sie trauten sich nicht. Der Amokläufer schoß unterdessen weiter.
Die Behörden räumten später schwere Fehler ein.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/usa-uvalde-amoklauf-ermittlungen-103.htmlIch denke seit gestern, dass Proteste keine Aussicht auf Veränderungen haben, solange nur Kinder, Schüler, Eltern, Großeltern demonstrieren. Und die, die gegen Waffen in Privathand sind.
Es müssten sich Polizisten und Wachleute den Protesten anschließen. Denn sie sind ja die, die sich Amokläufern (die mit dem Leben abgeschlossen haben, nur noch möglichst viele Opfer mitnehmen wollen) entgegenstellen müssen.
Das wäre mal ein Protest.
Aber eher frieren die Niagarafälle auf der US-Seite zu, bevor das geschieht.