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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.020 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.11.2024 um 19:50
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Abholzung des Amazonas ist in allen Anrainerstaaten ein Problem, in Ländern wie Brasilien wurden dazu auch massive Gesetze gegen die illegale Abholzung erlassen.
Beim aktuellen Kurs wird es bald nicht mehr soviel zum abholzen geben. Im Moment ist in Brasilien eine der schwersten Dürren seit langer Zeit.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

11.11.2024 um 20:12
Zitat von tarentaren schrieb:Beim aktuellen Kurs wird es bald nicht mehr soviel zum abholzen geben.
Lula könnte ein Problem sein, das ist richtig, seit er wieder im Amt ist, nimmt die Abholzung wieder zu.
Trockenheit/Dürre ist ein weiteres Problem, verstärkt die Gefahr von Waldbränden.

Aber das es "bald nicht mehr viel zum Abholzen" gäbe halte ich für ein Gerücht, immerhin bedeckt der Amazonas noch große Teile des Landes, das ist nicht ein Wäldchen auf dem Brocken.
Der Amazonas bedeckt 1/3 Südamerikas.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.11.2024 um 09:12
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Aber das es "bald nicht mehr viel zum Abholzen" gäbe halte ich für ein Gerücht, immerhin bedeckt der Amazonas noch große Teile des Landes, das ist nicht ein Wäldchen auf dem Brocken.
Der Amazonas bedeckt 1/3 Südamerikas.
Och es gibt studien über den kritischen kipppunkt des regenwaldes. Ist dieser überschritten, führt das zu deutlich weniger regen und der restregenwald wäre dann ebenfalls durch dürren massiv bedroht bzw (je nach modell) komplett hinüber.

Einige strengere modelle sehen den kipppunkt bei einer abholzung von 20-25%. Aktuell abgeholzt sind über 17%. Andere sind da optimistischer, sehen aber auch keine rosige zukunft für den regenwald. Wir müssen nicht den gesamten regenwald abholzen, um ihn als gesamtes zu belasten oder gbfs zu zerstören.
Die brasilianische Weltraumbehörde Inpe schätzt, dass die kritische Marke bei einer Vernichtung von 20 bis 25 Prozent der Gesamtfläche liegt.

Dieser Kipppunkt ist womöglich nicht mehr fern. Verloren sind bereits über 17 Prozent, und eine ähnlich große Fläche gilt als geschädigt.

Andere, die zu dem Thema forschen, sehen den Kipppunkt noch nicht so nahe. Doch auch sie befürchten, dass irgendwann große Teile des bisherigen Regenwaldes zu einer offenen Savanne mit Gräsern und einigen Bäumen werden. Nach den Prognosen einiger Klimamodelle könnte der Wald im Laufe dieses Jahrhunderts sogar komplett verschwinden.
Quelle: https://www.klimareporter.de/erdsystem/immer-weniger-regen-im-regenwald

Und das hätte dann auch nachhaltige folgen für die nahrungssicherheit südamerikas.

Die aussage, wenn wir so weiter machen, gibt es nichts mehr abzuholzen, ist gar nicht so unwahr.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

12.11.2024 um 11:28
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Offenbar ist das Thema halt nicht so einfach.
Das Thema ist wirklich nicht einfach. Aber verstehendes Lesen und Berücksichtigung des Kontext sind wichtig. Wenn man in diesem Kontext von "Gift" spricht, ist doch klar, dass man nicht Kochsalz meint. Oder irgend etwas anderes, das in üblichen Konzentrationen weitgehend unschädlich ist.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Abholzung des Amazonas ist in allen Anrainerstaaten ein Problem
Na also. Warum fragst du dann nach ökologischen Problematiken? Das sind doch nur rhetorische Spielereien.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Mir sind die vielen Berichte bekannt, es gab und gibt schon immer Menschen, die sich gegen eine effektive Nahrungsmittelerzeugung aussprechen, meist von Menschen, die sich keine Gedanken machen müssen, ob die Morgen was zu essen haben.
Und Du scheinst das hier zu vermuten und richtest daran Deine Beiträge aus. Aber das ist albern.

Es ist unstreitig, dass eine effektive Nutzung und auch Verteilung sinnvoll ist. Es ist aber auch unsteitig, dass das nachhaltig geschehen muss - also nicht so, dass Probleme nur auf später verschoben werden. Ich kann z.B. eine Fläche effektiver nutzen, wenn ich sie abholze. Aber dann bekomme ich ggf. Probleme mit dem Grundwasser, mit Erosion o.ä. Das ist dann kurzfristig effizient, aber nicht nachhaltig.
Diesen Punkt muss man eben beachten und irgendwie scheinst Du Dich dagegen zu wehren.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Du möchtest mir erklären, der Klimawandel könnte ein Problem für die Lebensmittelversorgung sein, willst aber ein riesiges Problem direkt schaffen
Welches Problem will ich denn direkt schaffen? Du bist hier irgendwo sehr falsch abgebogen und nun in Deiner Wahrnehmung gefangen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 19:34
Jetzt haben wir das nächste Beispiel dafür, wie der Klimawandel uns Wohlstand kostet:
Die Flutkatastrophe in Spanien Ende Oktober hat auch massive wirtschaftliche Folgen. Wegen der Zerstörung durch die Wassermassen dürfte die Wirtschaft des Landes im vierten Quartal 2024 um 0,2 Prozentpunkte weniger wachsen, wie der Chef der spanischen Zentralbank, José Luis Escrivá, sagt.
Quelle: https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/spanien-flutkatastrophe-kostet-0-2-prozentpunkte-wirtschaftswachstum-a-f3b4796a-1c0e-448a-8cb5-faf8fa6bcece

Man muss jetzt kein Genie sein um zu erkennen, dass das gleiche auch für die ganzen Hochwasser dieses Jahr bei uns gilt. Der Klimawandel wird uns mehr Wohlstand kosten als der Kampf dagegen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 20:30
Also ich muss mal wieder was grundsätzliches zu dem Thema beitragen.

Egal was für Ansichten man zu dem Thema haben mag, welche politische Orientierung man hat, welche Ansichten man überhaupt zu dem Thema hat und was man glaubt oder eben nicht glaubt.

Aber:

Wir als Menschen haben es geschafft in rund 100 Jahren fast alle Fossilen Kohlenstoffe der Erde zu verbrennen.

Und hundert Jahre sind in der Erdgeschichte fast nichts.

Wenn man sich das so durch den Kopf gehen lässt kann das irgendwie nicht gut sein, oder?

Mal angenommen ich war nie in irgendeiner Schule und hab von nichts Ahnung und davon ganz viel:

Wenn ich alles verbrenne was um mich rum sich so befindet, auf einmal, was sich in Jahrmillionen gebildet hat, dürfte es eventuell etwas wärmer werden, oder? Vielleicht sogar ziemlich schnell.

Ich meine ja nur.

Kann ja jeder und jede un Selbstversuch mal ausprobieren. Einfach alles anzünden was sich so verbrennen lässt im Umkreis von - sagen wir hundert Metern.

Häuser, Autos, Heizöl Tanks, Bäume, Unterhaltungselektronik etc.

Mal schauen ob es warm wird 🥳😅


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 21:04
@Röhrich
Nein.

Wir verbrennen alles.

Alles Erdöl, alles Gas, alle Kohle und teilweise sogar den Wald. (Mehr als nachwächst)


Meine These ist:

Alles verbrennen=Abwärme= alles CO2 freisetzen was sich in Millionen Jahren gebildet hat, innerhalb von 100 Jahren=massive einfach für jeden Trottel selbst messbare Erwärmung .

Wobei die starke Erwärmung durch CO2 etwas zeitverzögert einsetzt.

Angeblich - und das glaub ich auch - wird die Erwärmung aufgrund der CO2 Emissionen auch dann weitergehen - wenn wir ab heute nichts mehr verbrennen. Zumindest viele Jahre.

Ist aber logisch und physikalisch einfach nachvollziehbar.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

gestern um 21:33
Zitat von ForesterForester schrieb:Ist aber logisch und physikalisch einfach nachvollziehbar.
..aber nicht mit deinen Erklärungen....die sind so la la.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 06:59
Zitat von ForesterForester schrieb:Ist aber logisch und physikalisch einfach nachvollziehbar.
Mit Logik und Glauben an die Wissenschaft haben es die meisten Leugner des Klimawandels leider nicht so, da musst man vielleicht eher mit Pendel und Co. kommen.


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