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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.07.2023 um 06:08
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und in wie fern wird da wer vergiftet?
Das sollte man schon belegen können.
guckst du hier:
Nitrat ist selbst nicht giftig. Problematisch ist die mögliche bakterielle Umwandlung durch Reduktion in Nitrit (NO2-). Nitrit wirkt in höheren Konzentrationen toxisch und kann wiederum in die krebserregenden Nitrosamine umgewandelt werden.[1] Deshalb empfehlen viele Experten die Nitrataufnahme aus Wasser und Lebensmitteln niedrig zu halten. Für Erwachsene sollte die tägliche Nitrataufnahme 3,65 mg pro kg Körpergewicht nicht überschreiten. Säuglinge und Kleinkinder reagieren deutlich empfindlicher auf Nitrat bzw. Nitrit. Säuglings- und Kleinkindernahrung sollte daher möglichst weniger als 250 mg Nitrat pro kg Lebensmittel enthalten.[2] Besonders viel Nitrat aus dem Boden reichern zum Beispiel Kopfsalat, Spinat, Rote Beete und Radieschen an. Verstärkt ist die Nitratanreicherung aus dem Boden oft bei Gewächshausware in den Wintermonaten. Gerade bei Kopfsalat wird hier der Richtwert von 3500 mg/kg teilweise überschritten. Gründliches Waschen von Kopfsalat kann die Nitratbelastung reduzieren.
Quelle:https://www.boden-fachzentrum.de/bodenqualitaet/boden-naehrstoffe/bodennaehrstoff-nitrat


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.07.2023 um 08:37
Wie ich schon geschrieben habe, Gemüse und Obst sind die Nitratlieferanten.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:zum Beispiel Kopfsalat, Spinat, Rote Beete und Radieschen an.
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:erade bei Kopfsalat wird hier der Richtwert von 3500 mg/kg teilweise überschritten.
Und dann wird wie wer bei >50mg Nitrat Liter Wasser wie vergiftet?

Selbst mit Obst und Gemüse gibt es keine bekannten Fälle von Nitratvergiftung (Blausucht).
https://www.bfr.bund.de/cm/343/fragen-und-antworten-zu-nitrat-und-nitrit-in-lebensmitteln.pdf


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.07.2023 um 09:50
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Klar, daher ist diese "Tierscheiße", woanders nennt man das organischen Dünger, auch viel zu knapp in Deutschland.
Warum kacken wir als Menschen nicht einfach auf die Äcker? Warum bauen wir Kläranlagen? Lasst uns das Zeug direkt auf die Felder kippen. Scheint ja gebraucht zu werden.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Hauptstickstoffquelle in Deutschland ist mineralischer Dünger.
Und "vergiftet"? Ist das platte Hetze oder einfach nur Unwissenheit?
Wir kippen viel zu viel Dünger auf die Felder, welche dann im Grundwasser uns wichtigstes Lebensmittel verunreinigen. Die Wasserbetriebe müssen Unmengen von neuen Quellen erschliessen und technischen Aufwand betreiben, das dein Trinkwasser noch trinkbar ist. Dazu kommt noch die unglaubliche Wasserhärte hinzu, welche wieder durch Entkalkungsmittel bekämpft werden muss. Könnte man sich alles sparen, wenn man ökologischen Landbau betreiben würde.
Zitat von tarentaren schrieb:Eigentlich wäre folgender Zyklus Ideal, die Gülle wird gesammelt, dann in Biogasanlagen aufgewertet und dann wieder in jeweils benötigen Mengen verteilt.
Jupp, das was clevere Länder machen. In Deutschland wird lieber billiger Mais vergoren. Auf die Monokulturen kloppt man dann wieder Unmengen Dünger, Gülle und Pestizide, damit überhaupt noch was wächst.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Hauptaufnahmequellen des Menschen für Nitrat stammt aus Gemüse und Obst.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und dann wird wie wer bei >50mg Nitrat Liter Wasser wie vergiftet?
Weil unser Trinkwasser aufwändig gereinigt wird! Das du als Landwirt das nicht sehen willst ist mir klar.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.07.2023 um 10:18
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Warum kacken wir als Menschen nicht einfach auf die Äcker? Warum bauen wir Kläranlagen? Lasst uns das Zeug direkt auf die Felder kippen. Scheint ja gebraucht zu werden.
Tatsächlich gibt es die Idee von Toiletten mit Urinabscheidung, insofern wäre es zumindest beim Urin gar nicht so falsch.

https://www.spektrum.de/news/wie-das-urin-recycling-die-welt-retten-koennte/1989562


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.07.2023 um 10:47
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Warum kacken wir als Menschen nicht einfach auf die Äcker? Warum bauen wir Kläranlagen? Lasst uns das Zeug direkt auf die Felder kippen. Scheint ja gebraucht zu werden.
Wo landen Deine Hinterlassenschaften?
Entweder werden diese teuer in der Verbrennung entsorgt oder kommen als Dünger auf die Felder.
Und ja, das Phosphat aus Deinen Hinterlassenschaften ist eine begrenzte Ressource.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Wasserbetriebe müssen Unmengen von neuen Quellen erschliessen und technischen Aufwand betreiben, das dein Trinkwasser noch trinkbar ist.
In den Großstädten sind die Brunnen meist hinüber, das ist richtig, daher werden wenn neue Trinkwasserbrunnen gebohrt werden das auf dem Land gemacht, wo laut Deiner Behauptung ja alles verseucht ist.
In Deutschland kannst Du aus dem Wasserhahn bedenkenlos trinken. Und dieses wertvolle Trinkwasser wird hier einfach durch die Toilette gespült.

Deine Hetze ist extremistischer Populismus, unglaublich welch Extremismus sich so verbreitet.

Flüchtlinge sind Mörder und Landwirte sind Brunnenvergifter.
Ein Umgang wie im Mittelalter.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.07.2023 um 12:39
Zitat von tarentaren schrieb:Tatsächlich gibt es die Idee von Toiletten mit Urinabscheidung, insofern wäre es zumindest beim Urin gar nicht so falsch.
Ich kenne Öko-klos von Strassenfesten und finde sie sehr super - kein Wasser, auch keine Geruchsbelästigung.
Sowas in Häuser einbauen wäre aber richtig teuer.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:In den Großstädten sind die Brunnen meist hinüber, das ist richtig, daher werden wenn neue Trinkwasserbrunnen gebohrt werden das auf dem Land gemacht, wo laut Deiner Behauptung ja alles verseucht ist.
1. Trinkwasserbrunnen findet man auch noch in Städte. Diese sind aber logischerweise nicht am Marktplatz zu finden.
2. Die sind auch nicht hinüber sondern kriegen nur das gleiche schlechte Trinkwasser, was Ihnen die Industrie hinterlässt - inklusive Industrielandbau.
3. Es müssen neue gebohrt werden, weil wir a) Grundwasser verlieren durch zu großen Verbrauch und b) durch die Verseuchung der unter Punkt zwei genannten Verursacher.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und dieses wertvolle Trinkwasser wird hier einfach durch die Toilette gespült.
Grauwasser ist ein wichtiger Ansatz, aber weder regulatorisch noch kostenmäßig bisher umsetzbar.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Landwirte sind Brunnenvergifter.
Die Ökolandwirte würde ich davon ausschliessen, aber diejenigen, welche Massen an Gülle und Dünger auf die Felder kippen: JA!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.07.2023 um 13:16
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und dann wird wie wer bei >50mg Nitrat Liter Wasser wie vergiftet?
Gar nicht.... weil nitrat nicht giftig ist, das belastete grundwasser aber auch aufwändig aufbereitet oder verdünnt wird, bevor es in unsere trinkwasserleitungen gelangt. Selbst bohrungen in tiefer gelegenen grundwasserschichten (und damit einhergehend ein sinkender grundwasserspiegel) werden dafür in kauf genommen, um weniger belastetes grundwasser zu fördern.

Vlt hast du eine idee, warum solch ein aufwand betrieben wird, um die nitratbelastung für den endverbraucher gering zu halten? Vlt ist aber auch genau dieser aufwand der grund, warum blausucht hierzulande nicht mehr nennenswert auftritt.... die nitratbelastung in grundwassern aber dennoch ein problem darstellt und wenn es beim endverbraucher nur finanzieller natur ist, denn der ganze aufwand wird letztenendes vom endverbraucher bezahlt. Wozu das ganze, wenn nitrat kein problem darstellt?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.07.2023 um 14:59
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die Ökolandwirte würde ich davon ausschliessen, aber diejenigen, welche Massen an Gülle und Dünger auf die Felder kippen: JA!
Welche Ökolandwirt setzt denn mineralischen Stickstoff ein, den Du offenbar nicht kennst?
Du willst Tierhaltung verbieten aber Ökolandwirtschaft?
Alles klar ;)

Irgendwie scheinen viele über Klimafolgen reden zu müssen aber lehnen den wissenschaftlichen Konsens des IPCC in großen Teilen ab.
Schwierig sowas, wenn Wissenschaft eher abgelehnt wird und lieber mit Aktivismus reagiert wird.


Thema ist auch Offtopic
und einen Beleg von der "Vergiftung" werde ich von Dir nicht bekommen.
Somit tue ich das als extremistische Hetze ab.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.07.2023 um 07:32
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Irgendwie scheinen viele über Klimafolgen reden zu müssen aber lehnen den wissenschaftlichen Konsens des IPCC in großen Teilen ab.
Im IPCC steht also, das wir unsere Felder als Müllkippe verwenden müssen? Bitte Belege dafür bringen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Thema ist auch Offtopic
und einen Beleg von der "Vergiftung" werde ich von Dir nicht bekommen.
Somit tue ich das als extremistische Hetze ab.
Bist du nicht in der Lage zu lesen? Kannst du einmal begreifen, was die User @gastric @stereotyp und ich Dir geschrieben haben? Soviel Unkenntnis auf Seiten der Landwirte und die Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln ist einfach erbärmlich.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.07.2023 um 09:15
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Soviel Unkenntnis auf Seiten der Landwirte und die Fähigkeit, sich weiterzuentwickeln ist einfach erbärmlich.
Du hast hier platte Hetze betrieben.
Niemand wurde oder wird vergiftet außer das einige das Klima vergiften wollen und gegen eine Berufsgruppe hetzen.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Im IPCC steht also, das wir unsere Felder als Müllkippe verwenden müssen? Bitte Belege dafür bringen.
Bitte was?
Unterlasse solche Unterstellungen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.07.2023 um 13:41
Hallo @SvenLE , hallo @alle !


Bitte entschuldige, das ich erst jetzt auf deinen Post eingehe.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Oh Herr, werf Hirn vom Himmel und verschone uns von diesen Wirrköpfen. Die FDP ist die Randgruppe, die alle anderen terrorisiert, weil die noch im Kindergarten stecken geblieben sind.

So kann man das aber auch nicht formulieren.

Die ÖKO - Sozialisten, von denen die Parteigrünen nur eine Teilmenge sind, verstehen sich darauf auf die "Alarmtrommel" zu hauen und sich selbst als "Retter" von den selbstdefinierten Problemen zu verkaufen. Ihre Konzepte laufen aber auf die praktische Umsetzung von Allgemeinsprüchen hinaus. Diese peitscht man möglichst schnell durch den Bundes- oder Landtag, weil man sich so als Macher profilieren kann und die Bürger nicht merken, das die Sache nicht "Hand und Fuß" hat, sondern allenfalls "Hand oder Fuß". Habecks Heizungspläne passen wunderbar ins grüne Verhaltensmuster.

Das die FDP hier querschießt ist vermutlich dem Sachverhalt geschuldet das Häuslebauer die FDP - Kernwähler sind und für diese Häusebauer war bei der Vorstellung des Entwurfes nur klar das es teuer wird. Bei der darauf folgenden Recherchearbeit ist man dann darüber gestolpert, das die kommunale Wärmeplanung garnicht berücksichtigt wurde. Dieser "große Wurf" des Herrn Habeck hat bis hierher betrachtet "Hand oder Fuß" aber nicht Beides. Mal sehen über was die Opposition stolpert, wenn die sich erst einmal festbeisen.

Ich warte darauf, das jemand, der Berufen wäre, mal die Frage in den Raum stellt woher denn der viele Strom kommen soll, den man für Wärmepumpen oder Direktheizung bräuchte. Von den Balkonkraftwerken bestimmt nicht.

"Berufen" wäre da nicht irgendein Gildonus, der das am heimischen Stammtisch ausspricht sondern der Sprecher von einem waaaahnsinnig wichtigen Verband oder ein Oppositionsführer im Bundestag. Dabei wäre es egal, ob der März heist oder Höcke.


Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.07.2023 um 14:22
Zitat von GildonusGildonus schrieb:on den selbstdefinierten Problemen zu verkaufen
Naja, nur ist der Klimawandel kein von den Grünen selbstdefiniertes Problem. Das besteht tatsächlich und ist wissenschaftlicher Konsens.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Ich warte darauf, das jemand, der Berufen wäre, mal die Frage in den Raum stellt woher denn der viele Strom kommen soll, den man für Wärmepumpen oder Direktheizung bräuchte. Von den Balkonkraftwerken bestimmt nicht.
Diese Frage kommt doch zumindest hier im Forum gefühlt jede Woche. Von Balkonkraftwerken kommt er auch tatsächlich nicht, zumindest nur zu einem kleinen Teil. Die würde ich eher als Strompreisreduktion sehen.

Nun kann man aber ausrechnen, das wir unseren Primärenergiebedarf durchaus mit erneuerbaren decken kann, sogar mehrfach. Da gibt es so jetzt erstmal kein Problem. Real existierende Probleme sind jedoch: Ausbau der Erneuerbaren zu langsam, Leitungsbau zu langsam und in ein paar Jahren auch das Thema Speicher bzw. Nutzen des Überschusses


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.07.2023 um 15:27
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Naja, nur ist der Klimawandel kein von den Grünen selbstdefiniertes Problem. Das besteht tatsächlich und ist wissenschaftlicher Konsens.
Und wissenschaftlicher Konsens ist es auch Kohlekraftwerke abzuschaffen, stattdessen mit Kernenergie und Erneuerbaren Energie zu erzeugen.
Wissenschaft ist bei den Grünen nur dann erwünscht wenn es in die Ideologie passt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.07.2023 um 16:09
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und wissenschaftlicher Konsens ist es auch Kohlekraftwerke abzuschaffen, stattdessen mit Kernenergie und Erneuerbaren Energie zu erzeugen.
Wissenschaft ist bei den Grünen nur dann erwünscht wenn es in die Ideologie passt.
Der Ausstieg aus der Kernenergie hat aber die CDU veranlasst, nicht die Grünen. Kohlekraftwerke wurden und werden übrigens abgeschaltet. Die Grünen kämpfen gerade darum das Ausstiegsdatum um 8 Jahre vorzuverlegen. Und Sie versuchen auch die ganzen bürokratischen Hürden zum Ausbau der erneuerbaren zu beseitigen, die die CDU so kunstvoll eingebaut haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.07.2023 um 16:35
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Kohlekraftwerke wurden und werden übrigens abgeschaltet.
Sind die nicht 2022 aus dem Standby geholt worden?
Wann werden die denn abgeschaltet und welche Voraussetzungen müssen dafür vorhanden sein, damit man die abschalten kann?
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Und Sie versuchen auch die ganzen bürokratischen Hürden zum Ausbau der erneuerbaren zu beseitigen, die die CDU so kunstvoll eingebaut haben.
Welche wären das?
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Der Ausstieg aus der Kernenergie hat aber die CDU veranlasst, nicht die Grünen.
Die selbe Regierung hatte damals den Rot-Grünen Atomausstieg um Jahre verlängert und dann wieder verkürzt.
Hätte man mit dem heutigen Wissen, dass fossile Stromerzeugung nicht gut ist, nicht eine Verlängerung wegen Klimaschutz verordnen müssen?


Ab 2011 ging der Ausbau der EE doch erst richtig los?

Diagramm-13Original anzeigen (0,5 MB)
https://www.erneuerbare-energien.de/EE/Navigation/DE/Service/Erneuerbare_Energien_in_Zahlen/Entwicklung/entwicklung-der-erneuerbaren-energien-in-deutschland.html

In wie fern hat die CDU also etwas verhindert?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.07.2023 um 18:15
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Sind die nicht 2022 aus dem Standby geholt worden?
Ja, sind sie. Als Ersatz für Gaskraftwerke, weil 2022 irgendwas mit Gaspreis war. Jedenfalls ist die Aktion befristet bis März nächsten Jahres, dann gehen die wieder die Reserve. Ändert nix dran, das nach dem Willen der Grünen 2030 keine Kohle mehr verstromt werden soll
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Welche wären das?
Ausbaudeckel, Genehmigungsverfahren komplexer gemacht, Bürgerkraftwerke ausgebootet usw. Altmaierknick ist schon sprichwörtlich. Solarindustrie ruiniert, Windindustrie fast ruiniert. Leitungsbau verbummelt. Alles hier schon 1000 mal durchgekaut.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Hätte man mit dem heutigen Wissen, dass fossile Stromerzeugung nicht gut ist, nicht eine Verlängerung wegen Klimaschutz verordnen müssen?
Müssen, nein. Können, ja. Hätte man aber nicht 5 min vor Abschaltng machen dürfen. Sondern mindestens 2 Jahre vorher, damit die notwendigen Wartungen und Genehmigungen durchgeführt werden können sowie Brennelemente gekauft werden können. Hätte also auch von der CDU mal noch angestoßen werden müssen. Aber die haben ja nix gemacht, sondern nur über die gemeckert die ihren Scherbenhaufen aufkehren müssen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ab 2011 ging der Ausbau der EE doch erst richtig los?
So what? wenn man nicht gebremst hätte, wären wir noch weiter.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.07.2023 um 18:39
Zitat von alhambraalhambra schrieb:So what? wenn man nicht gebremst hätte, wären wir noch weiter.
Danke, die Energiesituation ist auch so schon beschi**en genug in Deutschland. Ist vielleicht ganz gut, dass diese pauschalen Drohungen noch "weiter" zu sein, so nicht alle eingetreten sind.


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24.07.2023 um 19:57
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Und wissenschaftlicher Konsens ist es auch Kohlekraftwerke abzuschaffen
Kann man das auch irgendwo nachlesen?
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ab 2011 ging der Ausbau der EE doch erst richtig los?
Und die Kernkraftwerke wurden nach und nach abgeschaltet. Die Union stellte die Kanzlerin und war stärkste Fraktion im Bundestag, haben aber während der 8Jahre, in denen sie noch regiert hatten nich am Ausstiegsdatum gerüttelt. Erst als sie in der Opposition saßen, fiel ihnen plötzlich ein, dass die AKW unbedingt weiter laufen sollten. Merkwürdiges verhalten, oder?

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.07.2023 um 21:16
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Niemand wurde oder wird vergiftet außer das einige das Klima vergiften wollen und gegen eine Berufsgruppe hetzen.
Bauern sind aktuell kein Teil der Lösung sonder ein Teil des Problems. Wahrheit tut weh, aber ich sehe bei Dir einfach kein Wissensaufbau, wie man die Situation verbessern kann.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Bei der darauf folgenden Recherchearbeit ist man dann darüber gestolpert, das die kommunale Wärmeplanung garnicht berücksichtigt wurde
Ja, das ist in der Tat ein großer Malus, weil das eines der Kernaufgaben der Kommune ist, hier sich Gedanken zu machen, wie Häuser in diesen Breitengraden beheizt werden können. Fernwärme ist dabei ein großer Baustein.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Sind die nicht 2022 aus dem Standby geholt worden?
Na rate mal, wer uns im letzten Jahr den Gashahn zugedreht hat. Strom kann man über EE billiger herstellen, wollten nur die Vorgängerregierungen nicht. Die Tankstelle mit Atomwaffen im Osten war lukrativer gewesen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Welche wären das?
@alhambra hat Dir schon geantwortet, aber als Stichwort sollte Dir auch bekannt sein, welche Abstände WEA von Gebäuden haben müssen. Gilt übrigens nicht für AKW oder Kohlekraftwerke. Diese setzt die Politik auch in die Innenstadt.
Doch wer es kauft, erwirbt den Umstand mit, dass Datteln 4 nach wie vor die Gerichte beschäftigt. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hatte 2021 den Bebauungsplan durch die Stadt Datteln für unwirksam erklärt. Dafür steht die Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig aus. Die 2017 erteilte Betriebsgenehmigung kassierte das OVG nicht. Dagegen sind aber ebenfalls noch drei Klagen vor einem anderen Senat des OVG anhängig. Sie ruhen, bis Leipzig über den Bebauungsplan entschieden hat.
Quelle: https://www.wr.de/wirtschaft/uniper-muss-kaeufer-fuer-das-problemkraftwerk-datteln-4-suchen-id237206929.html
Seit 2020 ist Datteln IV in Betrieb, obwohl sogar die Kohlekommission davon abgeraten hatte. 2021 wurde der Bebauungsplan vom Oberverwaltungsgericht Münster für unwirksam erklärt. 2022 wurde Uniper, Betreiber von Datteln IV und Gasimporteur, verstaatlicht – eine der teuersten Rettungen in der Geschichte der Republik und laut der Monopolkommission eine Gefahr für den Wettbewerb.
Quelle: https://fragdenstaat.de/blog/2023/01/19/laschet-uniper-und-datteln-iv/

EE wird behindert wo es geht, fossile Energien gegen die Interessen der Bürger durchgedrückt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

24.07.2023 um 21:38
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kann man das auch irgendwo nachlesen?
IPCC: Kernenergie bleibt Teil der Lösung gegen den Klimawandel
Quelle: https://www.nuklearforum.ch/de/news/ipcc-kernenergie-bleibt-teil-der-loesung-gegen-den-klimawandel
Einige dieser möglichen
Optionen wie etwa Energieeinsparungen und Energieeffizienz, Umstellung auf emissionsärmere fossile
Brennstoffe, EE, Kernenergie s
Quelle: https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2019/03/IPCC_SRREN_SPM_Aug2015.pdf
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:aber als Stichwort sollte Dir auch bekannt sein, welche Abstände WEA von Gebäuden haben müssen.
In wie fern hat die damalige Bundesregierung damit zu tun?
Könntest Du das belegen?
Du schreibst wieder nur irgendwas vor Dir hin, denn Abstände zu Windräder sind Ländersache, es gibt je nach Bundesland 0 bis zu 1000m Abstand.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:EE wird behindert wo es geht, fossile Energien gegen die Interessen der Bürger durchgedrückt.
Ja, oft gibt es bei den betroffenen Bürgern BIs gegen die Windparks, wie auch gegen die Stromtrassen. Die sollen ja teuer und schwierig unter die Erde, anstatt umweltfreundliche Überlandleitungen.
In wie fern da meist Grünwähler und Umweltschützer sind, ist wohl Spekulation.
https://www.windwahn.com/karte-der-buergerinitiativen/


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