alhambra schrieb:Es gibt zwei Wege das Problem zu beheben. Man kann versuchen die Leute dazu zu bekommen endlich mal aufzupassen. Aber wie ein US Kollege von mir immer zu sagen pflegt: "we can not fix people". Ich sehe da wenig bis keine Ansätze wie man die Leute aufmerksamer bekommt. Die einzige Idee, die ich da hätte wäre dass die Fahrschulen da noch mehr sensibilisieren. Und das wirkt erst in die Zukunft.
Alternativ kann man die Brisanz aus der Situation nehmen, in dem man die Differenzgeschwindigkeiten verkleinert. Dann schippen einem die Leute zwar immer noch ohne zu gucken in die Spur, aber wenn ich nur wenig schneller bin, kann ich ganz anders reagieren.
Da der OT von der Verwaltung gerügt wurde, spanne ich mal dem Bogen zum Klima.
Höheres Tempo bedeutet höheren Verbrauch, was klimaschädlich ist.
Ebenso Erhöht Unachtsamkeit die Gefahr der unvorhersehbaren Kaltverformung von Stahl und Blech, also Unfällen.
Und Beides hat Einfluss aufs Klima und au die Gesellschaft, denn Mehr Kosten, Mehr CO2 und mehr Materialeinsatz durch nicht mehr nutzbare Gefährte sind moralisch oder kostenmäßig mal mehr mal weniger dem Bürger ein Dorn im Auge.
Ich für mich selbst sehe keine Lösung in Bezug aufs Klima bei einem Tempolimit. Ich sehe die Lösung grundsätzlich nicht in Verboten.
Die Lösung kann nur sein, saubere Energie und saubere Fahrzeuge die auch nur sinnvoll sind, wenn sie effizient laufen zu etablieren im großen Rahmen. Und Effiziente KFZ und LKW mit Strom Zb fahren sowieso nicht mehr 200+ kmh, denn dann sind Sie ineffizient.
Ein Verbot ist also nicht nötig. Es ist eine Offensive nötig, die EV fördert, die Rücksicht mit Ressourcen fördert, die auch fördert mal irgend einen Schmarn nicht zu kaufen, wenn nicht sein muss.
Mehr "must have", als "nice to have". Die meisten "nice to have" sind doch eh meist sinnlos und Spielerei.