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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

8.631 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 11:54
Hallo @alle !


Ich glaube das es "überfällig" ist die EU und ihre Klimaziele mal zu hinterfragen !

Seit dem Untergang der DDR ist irgendwie die Erkenntnis verloren gegangen das "zentralistische Planwirtschaft" die Tendenz hat zu scheitern und eigendlich immer suboptimale Ergebnisse liefert. Beim Kampf gegen den Klimawandel ist "Brüssel das neue Moskau" und in den "Provinzen" überschlagen sich die Reginalregierungen damit den Plan zu erfüllen.

Die Differenzen zwischen Anspruch und Wirklichkeit werden immer größer und nebenher auch die Kosten. Die Politiker tun sich immer schwerer mit plausiblen Erklärungen und werden immer unglaubwürdiger.


Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 11:57
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Ich glaube das es "überfällig" ist die EU und ihre Klimaziele mal zu hinterfragen !
Unbedingt! Wenn die EU und Regierungen wirklich den Klimawandel bekämpfen wollen, sollten sie es nicht als Vehikel nutzen um die Bürger abzuzocken.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 12:04
Hallo @Abahatschi , hallo @alle !


Das sie den Klimawandel bekämpfen "wollen", glaube ich den schon, aber nicht das sie es "können".
In der Politik geht es in der Hauptsache um den Vorteil der Politiker und nicht um den Standpunkt, den sie vertreten.
Sachkunde, die man benötigt um die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist bei Politikern eher selten vorhanden.

( Meine Meinung dazu )


Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 12:09
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Deshalb hat ja die EU die Strafzahlungen eingeführt wenn Klimaziele nicht erreicht werden
Dann soll die EU mal mit gutem Beispiel vorangehen und eines ihrer zwei Parlamente dicht machen. Oder was soll das Gependel zwischen Brüssel und Straßburg? Glaube kaum, dass die Abgeordneten mit dem Fahrrad hin- und herfahren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 12:16
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Beispiel: ich erwarte von denen die sagen "niemand braucht ein Auto"...
Wer sagt das denn?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sag jetzt nicht es wird doch nicht alle billiger wie versprochen...
Wer hat das versprochen?
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Dann soll die EU mal mit gutem Beispiel vorangehen und eines ihrer zwei Parlamente dicht machen.
Ja super, endlich mal ein vernünftiger Vorschlag, der wirklich was bringt und nich nur wieder billige Polemik.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 12:20
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Dann soll die EU mal mit gutem Beispiel vorangehen und eines ihrer zwei Parlamente dicht machen. Oder was soll das Gependel zwischen Brüssel und Straßburg?
Genau. Ich mach erst mal gar nix, solange nicht XY ABC macht. Das ist der Spirit, so kommen wir voran. Damit will ich nicht die Pendelei zwischen Strassburg und Brüssel gutheißen, aber das ist doch nicht die Lösung für den Klimawandel.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 12:24
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wer sagt das denn?
Kennst Du den Spruch nicht? Socialmedia ist voll damit.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wer hat das versprochen?
Jeder verspricht mal was: ob es die trittinische Eis Kugel ist, Habeck...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 12:27
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sag jetzt nicht es wird doch nicht alle billiger wie versprochen wenn man (egal was) umstellt.
Siehe oben.
Das Maßnnahmen zum Klimawandel generell kosten und nicht alles billiger wird ist doch nicht neu. Hast Du mal Belege dazu, das versprochen wurde das alles billiger werden soll?
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Ich glaube das es "überfällig" ist die EU und ihre Klimaziele mal zu hinterfragen !
Das Pariser Abkommen ist ein weltweiter Vertrag mit wenigen Ausnahmen, nicht primär EU geregelt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 12:39
@Abahatschi

Ok, irgendein Typ in ner Kommentarspalte hat dir also versprochen, dass alles billiger wird und da hat du jetz alle deine Hoffnungen reingesetzt? Tut mir echt leid.

Frag am besten die, die dir sowas versprochen haben, wann es soweit sein wird und sag denen, die sollen den ÖPNV sanieren, aber verschone uns hier mit dem Quatsch.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 18:36
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Unbedingt! Wenn die EU und Regierungen wirklich den Klimawandel bekämpfen wollen, sollten sie es nicht als Vehikel nutzen um die Bürger abzuzocken.
Man kann bestehende Infrastruktur nicht kostenfrei ersetzen, außer man ersetzt sie wenn so oder so eine Erneuerung ansteht aber da in Deutschland alles alte auf Jahre weiter betrieben wird ist das keine Option.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 18:55
@taren
Passt. Ich könnte auch schreiben: jeder Cent der für den Klimawandel kassiert wird, muss auch dafür eingesetzt werden.

Jetzt kommt mir nicht mit Steuern sind nicht zweckgebunden - weil man mit höheren Renten bestimmt nicht den Klimawandel umkehrt.
Tanken für die Rente“: Ökosteuer finanziert Rentenbeitragssenkung und Rentenerhöhung bis heute

Mit dem größten Teil des Ökosteueraufkommens wurden die Leistungen des Bundes an die gesetzliche Rentenversicherung aufgestockt. Zum einen zahlt der Bund seither Beiträge für Kindererziehungszeiten an die Rentenversicherungsträger, im Gegenzug wurde der allgemeine Bundeszuschuss um Mittel gekürzt, die dafür vorher pauschal geleistet wurden
Quelle: https://www.diw.de/de/diw_01.c.617687.de/publikationen/wochenberichte/2019_13_2/oekosteuer-einnahmen_sorgen_noch_heute_fuer_niedrigere_rentenbeitraege_und_hoehere_renten.html


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 19:08
Zitat von cejarcejar schrieb:Das Maßnnahmen zum Klimawandel generell kosten und nicht alles billiger wird ist doch nicht neu. Hast Du mal Belege dazu, das versprochen wurde das alles billiger werden soll?
@Abahatschi

Dar ich Dich an Belege erinnern? Wer behauptet belegt?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 20:26
@cejar
Strom.
Trittinische EEG Eiskugel:
Die Energiewende, so hatte es der damalige „grüne“ Umweltminister Jürgen Trittin im Jahr 2004 versprochen, werde den Durchschnittshaushalt umgerechnet nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten.
Quelle: https://ag-w.de/energiewende/mythen/nicht-teurer-als-eine-kugel-eis/

Komm mir nicht die EEG Zulage ist abgeschafft, die zahlen die Steuerzahler:
Die staatliche Förderung für Erneuerbare Energien erreicht in diesem Jahr laut den Wirtschaftsforschern vom RWI mit 23 Milliarden Euro einen neuen Höchstwert. Dieser liegt deutlich über den Prognosen der Bundesregierung.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/erneuerbare-energien-staatliche-foerderung-100.html
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) stellte im Mai 2023 ein Arbeitspapier vor, in dem er deutlich fallende Strompreise in Aussicht stellte. Es gebe ja immer mehr Wind- und Solaranlagen, die billige Elektrizität produzieren.
...
Ab 2030 sei eine Zukunft mit „niedrigen erneuerbaren Strompreisen und ohne Subventionen“ vorstellbar.
Quelle: https://www.merkur.de/wirtschaft/energiewende-erneuerbare-energien-lcoe-lcolc-windkraft-solarenergie-zr-93009639.html

Wärmepumpe (auch hier geht es nur mit dem Steuerzahler):
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) versprach, eine Wärmepumpe solle mit staatlicher Förderung nicht teurer sein als eine Gasheizung. Das jetzt vorgestellte Förderprogramm hält dieses Versprechen – allerdings nur unter bestimmten Umständen.
Quelle: https://www.focus.de/immobilien/wohnen/energieverbrauch/neue-foerdersaetze-guenstiger-als-gasheizung-habeck-erfuellt-sein-waermepumpen-versprechen-nicht-ganz_id_197725618.html
Habeck machte deutlich, dass die umweltfreundliche Wärmepumpe nicht nur die wirtschaftlichste Gebäudeheizung ist, sondern aktuell auch der günstigste Zeitpunkt für einen Heizungswechsel ist – unter anderem dank der attraktiven Förderung.
Quelle: https://brilon-totallokal.de/2024/08/15/wirtschaftsminister-robert-habeck-jetzt-richtiger-moment-eine-gas-oder-oelheizung-durch-eine-waermepumpe-zu-ersetzen/

E-Auto (da ist natürlich der Steuerzahler auch dabei):
Weniger Steuern für E-Dienstwagen Auch finanziell sieht er Vorteile: Für das elektrische Dienstauto zahlt er weniger Steuern, als er es für einen Verbrenner tun müsste.
Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/e-autos-144.html

Die nichttzweckgebunde Strafsteuer darf nicht fehlen:
Obwohl das E-Auto 2035 vorgeschrieben wird und angeblich überlegen ist, plant Wirtschaftsminister Habeck neben der Fortführung der Kaufprämien eine Extra-Strafsteuer für Benziner und Diesel. Diese Fehl-Allokation von Ressourcen muss aufhören. Ein Kommentar.
...
Die permanente und auch noch ausgebaute Förderung lässt zudem die Behauptung, das E-Auto sei das in allem überlegene Produkt, in sich zusammenfallen - und schadet damit dem Image der Antriebsart eher, als dass sie ihr nützt . Das bessere Produkt setzt sich auch ohne Subventionen durch - oder es war eben doch nicht das bessere Produkt. Dann aber müsste Habeck eigentlich zugegeben, dass seine Elektro-Pläne gescheitert sind .
Quelle: https://www.focus.de/auto/news/plan-fuer-klimaabgabe-mit-einer-neuen-strafsteuer-gesteht-habeck-dass-seine-elektro-plaene-gescheitert-sind_id_119911154.html

So, wenn Du willst, können wir noch eine Umfrage erstellen, wie kommt es bei den User an wenn die Politiker die Werbetrommel für die Ökosachen rühren, vermitteln sie den Eindruck dass es billiger oder teurer wird?
Wie kommt es bei Dir an? (Ich spare mir die Nachfrage nach Belegen dass klar kommuniziert wurde dass alles teurer wird)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 21:04
@Abahatschi

Also Habeck sagt, das der Strom ab 2030 günstiger wird und das kannst Du jetzt schon als Lüge entlarven? Und das es am Anfang Anschubfinanzierungen durch den Staat geben muss hat keiner jemals bestrittet, 2022 ging die Bundesregierung davon aus das ein dreistelliger Milliardenbetrag bis 2030 dafür aufgebracht werden muss, der Umstand weswegen das Sondervermögen Klimaschutz gebildet wurde, was wieder kassiert wurde.

Das es Klimaschatz zum Nulltarif geben wird habe ich dagegen noch nie gelesen. Wenn Klimaschützende Maßnahmen günstiger als Klimaverschmutzende, gäbe es ja auch überhaupt keinen Grund, jemals die schädlichen Methoden zu nutzen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.08.2024 um 21:24
Zitat von cejarcejar schrieb:Also Habeck sagt, das der Strom ab 2030 günstiger wird
Sagt er das? Das Zitat (von @Abahatschi ) lautete:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ab 2030 sei eine Zukunft mit „niedrigen erneuerbaren Strompreisen und ohne Subventionen“ vorstellbar.
Da steht nix von "Strom wird 2030 günstiger".

@Abahatschi

Auch bei deinen Aufzählungen von Eiskugel bis Wärmepumpe sagt keiner "alles wird billiger", aber mit Fakten hast du es ja nich so.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 09:27
Zitat von alhambraalhambra schrieb am 19.08.2024:Genau. Ich mach erst mal gar nix, solange nicht XY ABC macht.
Das Lebensmotto des Konservativen. Was geht mich der Scheiss der anderen an. Hauptsache mir geht es gut. Wenn man dann doch betroffen ist, jammert man schlimmer als ein Kleinkind.

Solche Menschen wirst du leider nicht mit Fakten und Argumenten überzeugen können.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 13:21
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das Lebensmotto des Konservativen. Was geht mich der Scheiss der anderen an. Hauptsache mir geht es gut. Wenn man dann doch betroffen ist, jammert man schlimmer als ein Kleinkind.

Solche Menschen wirst du leider nicht mit Fakten und Argumenten überzeugen können.
Traurigerweise ist da mehr dran als viele zugeben würden.

Die ganze reflexartig wirkende "ICH WILL ABER MÖGLICHST TÄGLICH MEIN BILLIG-FLEISCH FRESSEN WAHHHHH"-Heulsusen-Debatte von "wohlstandsverwahrlosten" Menschen sagt mir da schon genug.

Niemand sagt, dass Mäßigung und Rückgang von Verfügbarkeit zwingend toll ist (wobei manche vermutlich echt weniger Fleisch essen sollten auch wenn es billig überall verfügbar wäre).

Aber mich irritiert diese persönliche Erwartungshaltung man könnte bis zum Sankt Nimmerleinstag mit vollstem Exzess weiterkonsumieren bis zur Bewusstlosigkeit, immer und maximal. Der wohlstandsverwahrloste Bürger will maximalste Verfügbarkeit und meist im Zweifel nie einen Finger krumm machen oder mal limitierten Verzicht erwägen.

Ehe irgendwer sich aufregt, ich rede hier nur über einen bestimmten Typus Mensch der fast quengelhaft auf Restriktionen reagiert und zu keinen Kompromissen bereit ist, der immer nach der Maxime "Wasch mich aber mach mich nicht nass" lebt. Ich glaube nicht mal, dass man hier zwingend "den Konservativen" das Label vollumfänglich aufdrücken kann, gibt sicher Leute die sich eher einem konservativen Lager zuordnen aber auch die Probleme der Zeit erkennen und zu Wandel bereit sind.

Ist ja im wahrsten Sinne eine Form der Konservierung, wenn man die Naturbelastung minimieren und folglich die Umwelt konservieren will :D

Edit: Auch habe ich nie "aber die anderen machen viel mehr Dreck!" als Argument verstanden. Ist doch dann wichtig, wenn wir mit besserem Beispiel voran gehen und unseren, sagen wir mal Emissionshaushalt in eine passable Balance bringen. Das übt dann auch mehr Druck auf andere Staaten aus. Wir sind dann im Reinen.

Zudem ich neulich las, China würde, auch wenn bisher noch mit Kohle weiter hantiert wird und Kohlekraftwerke weiter gebaut werden, auch so langsam mal Klimaziele definieren, auch wenn man 'erst' 2060 klimaneutral sein will. Also daran sieht man, dass man ja so auch irgendwie was bewirkt wenn andere vorangehen und sich ein Trend so etabliert.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 17:00
Zitat von WardenWarden schrieb:Die ganze reflexartig wirkende "ICH WILL ABER MÖGLICHST TÄGLICH MEIN BILLIG-FLEISCH FRESSEN WAHHHHH"-Heulsusen-Debatte von "wohlstandsverwahrlosten" Menschen sagt mir da schon genug.
Der Witz ist ja, dass es inzwischen Alternativen zum Fleisch gibt, nennt sich vegan und schmeckt oft (geschmacklich und haptisch) inzwischen oft genau so gut (oder schlecht) wie das tierische Original. Die Lebensmittelindustrie hat den Markt schon entdeckt und bedient ihn auch.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 17:39
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Der Witz ist ja, dass es inzwischen Alternativen zum Fleisch gibt, nennt sich vegan und schmeckt oft (geschmacklich und haptisch) inzwischen oft genau so gut (oder schlecht) wie das tierische Original. Die Lebensmittelindustrie hat den Markt schon entdeckt und bedient ihn auch.
Ich hab schon diverse Fleischersatzprodukte gegessen und ja, muss sagen, das kommt dem ziemlich nahe.
Wenn es also im wahrsten Sinne auch eine Geschmacksfrage ist, dann kann man da gut bedient werden.

Ja, das ist am Ende subjektiv und kommt auf die Marken an aber meine Meinung ist, dass da wirklich gutes Zeug ist was Fleisch in Textur und Geschmack sehr nahe kommt.

Und wem das nicht reicht der kann sich auf "Laborfleisch" einstellen, wenn man halt Fleisch braucht. "Laborfleisch" ist eigentlich ein blöder Begriff und irgendwie abwertend klingend. Ich meine halt künstliches Fleisch. In beiden Varianten hat man ein Ersatzprodukt zu echtem Tierfleisch bzw. echtes Tierfleisch oder entsprechende Zellkulturen - aber selbst das stößt auf oft pauschalisierte Ablehnung.

Es wirkt manchmal als seien aus purem oder stumpfen Trotz manche gegen was. Als müsse auf jeden Fall das was auf dem Teller liegt unter oft widrigen Bedingungen krepiert sein. Alles andere sei ja sonst schlecht.

So argumentieren wirklich manche de-facto, ist kein Strohmann oder so und auch nur die meine ich quasi. Vielleicht bin ich auch einfach nur adaptiver unterwegs und offener was neue Trends angeht aber ich verstehe das künstliche Festhalten an manchen Dingen nicht. Zumal ja auch noch der Aspekt einer Zoonose wegfällt bzw. Erreger usw. bei Ersatz- oder "Laborprodukten" negiert werden, da hier für diese dann ein Bruch in der Nahrungskette wäre. Oder nehmen wir die Mikroplastik- und Antibiotikareste.

Ich sehe echt im Kern nur Vorteile auch wenn es noch manche Verbesserungen gibt und man auch bei den künstlichen Produkten wo man Zellen züchtet gucken müsste, dass das alles mit den richtigen "Rohstoffen" sicher ist bzw. qualitativ gut genug ist. Und nein, ich bin jetzt wirklich kein Grünen-Mitglied oder ein "Baumknutscher" um gewisse Klischeevorstellungen zu negieren. Ich sehe einfach persönlich mehr Vorteile im großen Ganzen.

Ich habe nichts gegen vereinzelte Jagd oder echten Fleischkonsum. Ich esse es ja selbst auch - aber nun weniger als zuvor. Nur denke ich einfach, dass in Summe ziemlich viel Abfallprodukte und Problematiken entstehen, die man über andere (Ersatz-)Mittel reduzieren kann. Und wenn dafür dann alles schonender ist und weniger Tiere für Massenkonsum umgelegt werden müssen, dann ist das doch gut?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

um 17:57
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Der Witz ist ja, dass es inzwischen Alternativen zum Fleisch gibt, nennt sich vegan und schmeckt oft (geschmacklich und haptisch) inzwischen oft genau so gut (oder schlecht) wie das tierische Original.
Es ist nicht schwer irgendeine Pampe zu mixen die so schmeckt wie Billigfleisch.
Aber wenn mal was findest was wie Black Angus schmeckt und billiger ist, ja dann -> melden.


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