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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.020 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2024 um 09:44
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn ich mich in der Welt so umschaue, wird es das nich geben, daher wird es wohl ne Utopie bleiben.
Naja, es gibt durchaus Beispiele wo wir viel erreicht haben und bereits heute gibt es viele Technologien die man nur einsetzen braucht. Gleichzeitig gibt es immer mehr Menschen denen das Problem bewusst ist und die an einer Lösung arbeiten, aus ganz unterschiedlichen Schichten und mit ganz unterschiedlichen Herangehensweisen und Lösungsversuchen. Wie mich und @Abahatschi , viel gegensätzlicher als Anarcholibertärer und Ökokommunist geht kaum. Trotzdem sind wir uns im Kern einig und arbeiten aktiv und pragmatisch an einer Lösung. Ich glaube das wir Menschen gerade weil wir so unterschiedlich sind viel erreichen können, auch dieses Problem lösen. Und ich hoffe, dass das klappt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2024 um 09:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein. Ich mag sie nicht besonders, weiss trotzdem wie wichtig die sind. Meine Spezialität ist eher Wald am Berg, die einzige "Arbeit" die ich investiere ist kaufen und nichts tun außer spazieren gehen...ich werde dann CO2 Zertifkate verkaufen.
Einfach nichts machen ist nicht so gut. Wobei ich mich mit Bergwäldern nicht auskenne, aber dürfte da nicht anders sein. Renaturierung ist wirklich Arbeit und Wissenschaft - und die Erfolge sind beachtlich. Und schön.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2024 um 09:51
Zitat von paxitopaxito schrieb:Einfach nichts machen ist nicht so gut. Wobei ich mich mit Bergwäldern nicht auskenne, aber dürfte da nicht anders sein.
Ich kenne mich auch nicht suppi aus, die technische Verwaltung übernimmt der Amtsförster, der sagt mir was zu tun ist, übernimmt es teilweise.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2024 um 10:08
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Mach den Menschen genug Angst, dann bleiben sie folgsam und stellen das Denken ein.
Ja. Das ist so auch richtig.

Aber Dein Rückschluss ist grob falsch. Nämlich dass Menschen, die andere warnen, das stets aus diesen Motiven machen. Manche Nutzen Angst aus, um Böses zu tun und manche waren vor Gefahr.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Das die Bürger die "grünen Weltrettungskonzepte" hinterfragen ist für mich ein relativ neues Phänomän.
Da geht es weniger ums Hinterfragen, als um ein Ausblenden. Die wissenschaftliche Sichtweise kann man als Laie natürlich auf Basis von Nichtwissen immer "hintefragen". Aber es geht halt auch nahezu immer grandios schief.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn es ein "Jahrhunderthochwasser" gibt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn ganze Ortschaften weggeschwemmt werden. Als eine gelungene Einzelmaßnahme möcht ich auf den Umbau der Emscher, einem Fluß in NRW, hinweisen.
Auch hier vermischst Du zwei Dinge. Einerseits helfen natürliche Wasserläufe bei Überschwemmungen. Aber oft eben auch nicht. Und mehr Überschwemmungen bedeuten eben mehr Leid.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:die etwas öfter kommen könnten.
Nicht "etwas öfter". Öfter und stärker. Je mehr wir so weiter machen, viel öfter und viel stärker.
Du blendest hier jeglichen wissenschaftlichen Konsens völlig aus. Das ist nicht gut.


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08.11.2024 um 10:18
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das sehe ich etwas anders, denn bei ähnlichen Anschaffungskosten würde sich das nicht erst nach Jahren sondern sofort, bzw mit der ersten Abrechnung bemerkbar machen.
Man muss ja erst mal eine Anlage anschaffen. Deren Mehr(kosten) rechnen sich dann erst mit der Zeit. Natürlich ist ggf. schon die erste Abrechnung billiger - aber der Invest mindert ja zunächst das Vermögen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Darauf müssen wir uns sowieso einstellen, das sollte eigentlich klar sein.
Nun, noch können wir das Ausmaß gestalten. Häufigkeit und Heftigkeit steigen mit dem Maß an Erwärmung.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Für die Nahrungsmittelproduktion verbieten sich ertragsschwache und witterungsgefährdete Anbausysteme
Du hättest recht, hätten wir eine Art Weltregierung. Dann könnte man auf die Gebiete ausweichen, die z.B. in Folge der Klimaerwärmung fruchtbar werden. Aber so ist es ja nicht.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:ökologische Landwirtschaft sollten minimiert werden, die Erzeugung von Nahrungsmitteln muss und wird eine weitere Modernisierung durchlaufen (Grüne Revolution 2.0) und die Nutzung moderner Technik wird essentiell.
Da kommt es darauf an, was Du damit meinst. Der sinnvolle Einsatz von Gentechnik: Ja. Der Einsatz von optimierten Monokulturen unter Zuhilfenahme giftiger Substanzen: Nein.

Aber abseits davon: Das können auch nur reiche Länder abbilden. Lassen wir alle Menschen abseits der Industrienationen dann einfach sterben? Siedeln wir Afrika nach Sibirien um?

Du sagst im Grunde, im Durchschnitt können wir auch unter sich verändernden Bedingungen weltweit genug Nahrung produzieren. Unterstellen wir mal, dass diese These korrekt ist (was ich eher anzweifle), dann scheitert es daran, dass die Verteilung eben nicht "durchschnittlich" erfolgt. Wäre das so, gäbe es auch heute keinen Hunger.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2024 um 10:30
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was schlägt der Herr vor? Gehe ich da recht in der Annahme dass wir das mit Grünen Verboten© lösen werden?
Zumindest eher als mit rumheulen und nichts tun. Es wird ohne Vorgaben und Verbote auch nichts passieren, dies sind die Fakten. Das Thema ist sein Jahrzehnten bekannt, was die Wirtschaft dagegen getan hat, nichts, verschleiert und weitergemacht. Einen eigenen Antrieb hat die Wirtschaft nicht gezeigt, leider generell auch die meisten Menschen nicht. Was zeigt entweder gibt der Staat was vor oder es passiert nichts bzw. das Gegenteil die Wahrscheinlichkeit das es verschlimmert wird ist sehr hoch.


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08.11.2024 um 10:34
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Man muss ja erst mal eine Anlage anschaffen. Deren Mehr(kosten) rechnen sich dann erst mit der Zeit. Natürlich ist ggf. schon die erste Abrechnung billiger - aber der Invest mindert ja zunächst das Vermögen.
Ja ich man mit Bemerkbarkeit nicht die Amortisierung. Aber die Kosten für die Heizenergie werden nach Anschaffung sofort sinken. Was reales finanzielles Wachstum durch Einsparung schafft.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2024 um 10:43
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Aber die Kosten für die Heizenergie werden nach Anschaffung sofort sinken. Was reales finanzielles Wachstum durch Einsparung schafft.
Das stimmt nur, wenn Du die Anschaffung bezahlen kannst, ohne dadurch Einschränkungen zu haben. Sofern Du das z.B. über ein Darlehen abbilden musst oder erst mal sparsamer leben musst, Reserven angreifst etc. ist das - bis zur Amortisation - erst mal ein Minusgeschäft.

Es gibt da ein lustiges Experiment mit Kindern: "Willst Du sofort ein Stück Schokolade oder lieber später zwei Stück?" Viele (in meiner Erinnerung die meisten) entscheiden sich für die erste Option. Das gilt für Erwachsene nicht ganz so ausgeprägt - aber die Richtung ist die selbe. Unmittelbare Nachteile überwiegen spätere Vorteile sehr deutlich. Dieses Problem der Entscheidungsfindung ist schon lange ausführlich erforscht (u.a. Kahneman).

Selbst wenn es sich nahezu immer lohnt, eine PV-Anlage zu installieren (sofern die Voraussetzungen passen) - oder eine effizientere Heizung, machen viele das nicht. Weil es jetzt weh tut und erst später umschlägt. Die Menschen sind an dieser Stelle überwiegend nicht rational.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2024 um 10:50
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das stimmt nur, wenn Du die Anschaffung bezahlen kannst, ohne dadurch Einschränkungen zu haben. Sofern Du das z.B. über ein Darlehen abbilden musst oder erst mal sparsamer leben musst, Reserven angreifst etc. ist das - bis zur Amortisation - erst mal ein Minusgeschäft.
Ich weiß was du meinst. Ich denke auch das kann man sich von mehreren Standpunkten gut oder schlecht rechnen und reden. Und alle haben da irgendwie Recht.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Selbst wenn es sich nahezu immer lohnt, eine PV-Anlage zu installieren (sofern die Voraussetzungen passen) - oder eine effizientere Heizung, machen viele das nicht. Weil es jetzt weh tut und erst später umschlägt. Die Menschen sind an dieser Stelle überwiegend nicht rational.
Aber es schlägt sofort um, das ist ja meine Argumentation. Das was du denke ich meinst, die Menschen scheuen davor ihr Konto anzugreifen und dort dann mal die 15.000€ zu nehmen und zu investieren, oder 2.000€ und den Rest zu finanzieren.

Aber jeder der Wartet ohne Grund und Not, der verschenk langfristig auch Geld. Weil er eben Strom und Heizkosten in höherem Maße zukauft.


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08.11.2024 um 11:01
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Aber jeder der Wartet ohne Grund und Not, der verschenk langfristig auch Geld. Weil er eben Strom und Heizkosten in höherem Maße zukauft.
Rational betrachtet, ist die Rechnung einfach. Nur entspricht das nicht der gängigen Entscheidungsfindung.
Leider. Wäre das so, hätten wir an vielen Stellen viel weniger Probleme.


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08.11.2024 um 12:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich kenne mich auch nicht suppi aus, die technische Verwaltung übernimmt der Amtsförster, der sagt mir was zu tun ist, übernimmt es teilweise.
Das passt doch. Sowas ist tatsächlich Umweltschutz, wenn du das machst (kann ich hier im Forum schlecht beurteilen und glaub es dir dann einfach mal), kannste von mir aus im Klima- und Grünenthread rumpoltern wie du willst. Denn das zählt tatsächlich und alles andere ist mir dann Wurst.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2024 um 12:54
Ich bin gebranntes Kind, welches es Don Quichotte gleichtun wollte:
Die Einspeisung von Strom aus einer Photovoltaikanlage in eine vorhandene Elektroanlage in einer Kleingartenlaube ist verboten. Die Erweiterung oder der Ersatz der bisherigen Stromversorgung führt zum Verlust des gem. § 20a Nr. 7 BKleingG bestehenden Bestandsschutzes der existierenden Elektroanlage der Gartenlaube.
Quelle: https://www.lsk-kleingarten.de/solaranlagen-kleingarten/#:~:text=Die%20Einspeisung%20von%20Strom%20aus,der%20existierenden%20Elektroanlage%20der%20Gartenlaube.

Vielleicht stehen durch den Klimawandel bedingten Verwüstungsschäden im Einklang mit dem Gesetz.
Aber jedenfalls habe ich die Gewißheit, das es mit einem einzelnen ,rund einen Quadratmeter großen 50V-Hochvolt-Modul, Ladeelektronik, 100Ah Akku von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang funktionieren würde, Tag und Nacht autark zu sein.

Ich habe diese Technik verschrottet und war nachträglich erstaunt, wie viele in meiner Umgebung es mitbekommen haben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

08.11.2024 um 17:18
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Du hättest recht, hätten wir eine Art Weltregierung. Dann könnte man auf die Gebiete ausweichen, die z.B. in Folge der Klimaerwärmung fruchtbar werden. Aber so ist es ja nicht.
Das gibt es seit eh und je, im globalen Süden wächst Weizen weit schlechter, die Erträge sind geringer.
Dafür sind dort andere Kulturpflanzen im Vorteil, wachsen dort besser.
Weizen wird seit Beginn der weltweiten Handels vom Nord in den Süden verkauft.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Da kommt es darauf an, was Du damit meinst. Der sinnvolle Einsatz von Gentechnik: Ja. Der Einsatz von optimierten Monokulturen unter Zuhilfenahme giftiger Substanzen: Nein.
Giftige Substanzen sind was? Ist irgendwie sehr schwammig und hat keinerlei Aussagekraft.
Salz ist eine giftige Substanz, es kommt halt auf die Dosis an.
Was genau sollen optimierte Monokulturen sein?
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber abseits davon: Das können auch nur reiche Länder abbilden. Lassen wir alle Menschen abseits der Industrienationen dann einfach sterben? Siedeln wir Afrika nach Sibirien um?
Was können sich nur reiche Länder leisten? Die Genschere ist weit günstiger in der Zucht gegenüber der herkömmlichen Verfahren und weit schneller zu realisieren. Nicht ohne Grund arbeiten daran sehr viele 3. Welt- und Entwicklungsländer.
Teuer sind heute höchstens die Zulassungsverfahren, um zB Importzulassungen in die EU zu bekommen, vieles wird in der EU immer noch blockiert oder man kommt nicht in die Pötte.
Die bei der alten Gentechnik extrem teuren Zulassungsverfahren konnten sich nur wenig Konzerne leisten, kleine Unternehmen, Züchter hatten das Kapital dafür gar nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.11.2024 um 11:19
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das gibt es seit eh und je, im globalen Süden wächst Weizen weit schlechter, die Erträge sind geringer.
Dafür sind dort andere Kulturpflanzen im Vorteil, wachsen dort besser.
Weizen wird seit Beginn der weltweiten Handels vom Nord in den Süden verkauft.
Es geht aber nicht nur um Weizen, sondern auch um alle Pflanzen. Ein Unwetter zerstört nicht nur Weizen. Eine Dürre können auch sehr gut angepasste Pflanzen nicht lange überstehen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Giftige Substanzen sind was? Ist irgendwie sehr schwammig und hat keinerlei Aussagekraft.
Salz ist eine giftige Substanz, es kommt halt auf die Dosis an.
Ach komm, stell Dich nicht blöd.
Schadstoffe, die in den Mengen, in denen sie z.B. als Pestizide wirken, auch für Menschen ungesund sind.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Was können sich nur reiche Länder leisten?
Forschung und Entwicklung. Infrastruktur.


Wir können gerne so weiter machen, Du stellst Dich blöd und es ist lustig. Sinnvoll ist es aber nicht.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

09.11.2024 um 12:57
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es geht aber nicht nur um Weizen, sondern auch um alle Pflanzen. Ein Unwetter zerstört nicht nur Weizen.
In erster Linie geht es um die Grundnahrungsmittel Weizen, Reis und Mais.
Ob Tomaten mal ein Jahr wenig vorhanden sind, spielt eine absolut untergeordnete Rolle.
Eine Dürre können auch sehr gut angepasste Pflanzen nicht lange überstehen.
Die gibt es aber bereits, Dürre tolerante Eigenschaften (Traits) sind in Südamerika seit Jahren auf dem Markt und im Anbau.
Eine aus Frankreich nach Argentinien ausgewanderte Firma hat HB4 entwickelt, in Europa war die Forschung und Erprobung ja bereits unmöglich.
Es wird auch weltweit eher nicht eine Dürre geben, somit bleibt der Handel mit Grundnahrungsmitteln erhalten.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ach komm, stell Dich nicht blöd.
Ich stell mich nicht blöd an, Deine Aussagen sind irgendwie nun mal nichtssagend.
Schadstoffe, die in den Mengen, in denen sie z.B. als Pestizide wirken, auch für Menschen ungesund sind.
Hunger ist gesund?
Pestizide in welchen Mengen?
Ich würde eher vermuten, dass natürliche Toxine das große Problem bei den Lebensmitteln sind, Mykotoxine, Alkaloide etc, die durch fehlende Pflanzenschutzmittel zunehmen.

Du kannst nicht von Missernten reden und dann meinen, Dürre wäre das größte Problem, wenn bei derzeitiger moderne Landwirtschaft der Ertrag mehr unter Pflanzenkrankheiten, Schadinsekten und Unkräutern leidet.
Das widerspricht sich doch komplett.
Die größten Missernten in den letzten 80 Jahren bis hin zum Totalverlust sind auf Schädlinge und Pilzkrankheiten zurück zu führen.
Der Gelbrost hat sich beim Getreide vor einigen Jahren mal quer durch Europa verbreitet, ohne Pflanzenschutzmittel hätte das gravierende Auswirkungen gehabt.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Forschung und Entwicklung. Infrastruktur.
Die derzeitige klassische Zucht ist teuer, das können sich viele Länder nicht leisten, da gebe ich Dir recht.
Daher gibt es in Afrika so gut wie keine Entwicklungen in diesem Bereich, die Ertragsfähigkeit der Sorten dort ist weit entfernt von dem, was nötig ist. Hier ist Afrika in den letzten 60 Jahren gewaltig abgehängt worden, Norman Borlaug wurde dort ja gehindert dort Zuchtprogramme aufzubauen und die Menschen da zu bilden.

Mit CRISPR stehen diesen Ländern nun Möglichkeiten zur Verfügung günstig und vor allem schnell diese Probleme aufzuarbeiten.
Was dort ja im großen Stil auch derzeit passiert.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2024 um 02:24
Die einfachste Lösung ist: Buy less shit. Sehr einfach. Weniger Wohnraum, kleine Autos, wenn überhaupt, spart Strom wo es geht, legt euch ne Capsule Wardrobe zu. Die beste Art und Weise einen Kilowatt Strom zu produzieren, ist ihn gar nicht zu produzieren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2024 um 04:42
@Cthulhus_call
Das meinst Du aus Energie- und Emissionssicht - die hätte einen Nachteil für DE, wie finanziert sich der Staat dann?
*wir wissen enteignen geht nur einmal, und wer weniger hat, kann auch leichter auswandern (nicht nur wer reich ist).


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2024 um 08:49
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:- die hätte einen Nachteil für DE, wie finanziert sich der Staat dann?
Na so wie jetz auch. Komische Frage,

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2024 um 09:59
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Na so wie jetz auch. Komische Frage,
Ich weiss nicht wie ich Dir übersetzen soll, aber der User schlug vor gar nichts mehr zu tun.
Würde es da eine Steuer auf nichts tun geben?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

10.11.2024 um 10:04
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ich weiss nicht wie ich Dir übersetzen soll, aber der User schlug vor gar nichts mehr zu tun.
Du solltest deinen "Übersetzer" mal nachjaustieren, denn...
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Buy less shit. Sehr einfach. Weniger Wohnraum, kleine Autos, wenn überhaupt, spart Strom wo es geht, legt euch ne Capsule Wardrobe zu.
bedeutet weniger und nich "gar nichts".

Aber ok, wenn du was nich richtig verstehst, muss man sich über so merkwürdige Nachfragen nich wundern. Case close.

kuno


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