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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.015 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 17:15
Hallo @azazeel , hallo @alle !


Ich sehe das ein wenig anders.

Die Menschheit hat in der Vergangenheit solche Ereignisse überlebt, weil sie sich angepasst hat. Ich finde man sollte weniger Recourcen in das Projekt "Klimawandel stoppen" stecken sondern mehr darin sich den Veränderungen anzupassen.

Diejenigen, die am lautesten auf die Pauke Klimakatastrophe hauen, haben zumeist keine funktionierenden Konzepte, sondern nur Allgemeinsprüche, die sie im Zweifel selbst glauben und für umsetzbar halten. Um so mehr sie auf den Gefahren des Klimawandels herumreiten, um so weniger haben sie sonst noch im Programm.


Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 17:21
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Die Menschheit hat in der Vergangenheit solche Ereignisse überlebt, weil sie sich angepasst hat.
Die Menschheit wird auch das überleben.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Ich finde man sollte weiger Recourcen in das Projekt "Klimawandel stoppen" stecken sondern mehr darin sich den Veränderungen anzupassen.
Spannende These.
Wir werden also zukünftig viel mehr Unwetter, Überschwemmungen, Missernten, Wasserknappheit u.s.w. haben - wie würden dann die Anpassungen aussehen?
Alle Dörfer und Städte in Wassernähe abreißen und auf Hügeln neu errichten? Massive Völkerwanderungen ermöglichen? Nahrungsmittel herzaubern?

Natürlich werden Menschen das überleben - aber viele halt nicht. Und viele - sehr viele - werden massiv leiden. An Hunger. Oder daran, dass ihre Wohnung weg ist.

Es ist doch um Größenordnungen billiger, jetzt Maßnahmen zu ergreifen, als später die Schäden zu reparieren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 17:45
@Stirnsänger

Im Gegenteil, er hat sogar Belege dafür geliefert, das es gar keine Scans waren, sondern konkrete und reale Phänomene bei denen die Regierungen der Welt gehandelt haben und das schlimmste abwenden konnten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 18:05
@Cthulhus_call
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Im Gegenteil, er hat sogar Belege dafür geliefert, das es gar keine Scans waren, sondern konkrete und reale Phänomene bei denen die Regierungen der Welt gehandelt haben und das schlimmste abwenden konnten.
Also hat er sich mal wieder selbst ausgespielt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 18:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Willst Du sagen die Maßnehmen haben kein Geld gekostet?
Willst du etwa sagen, die Maßnahmen haben keine Wirkung gezeigt?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:So, und jetzt?
Jetz erkennt man das du scheinst nich verstehst, dass Probleme sich verkleinern, wenn man die Ursachen der Probleme bekämpft.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 19:34
Ach, wenn ich mir die letzten Diskussionen so anschaue finde ich ja das @Abahatschi vollkommen recht hat. Alles bloss abzocke.

Ich finde wir sollten wieder die Filter aus den Kohlekraftwerke reissen, Alle Kläranlagen sprengen, und jeder soll doch wieder seinen Müll in die Landschaft kippen wie es ihm passt. Katalysatoren und Bleifreies Benzin, alles Abzocke. Weg damit! Windräder reißen wir wieder ab, ist ja alles bloss abzocke. Lasst und wieder tolle Kohlekraftwerke bauen. Ohne Filter natürlich, das wäre ja nur Abzocke. Sollen die Leute doch schauen aus welcher Richtung der Wind weht, eh sie Wäsche aufhängen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 19:58
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Lasst und wieder tolle Kohlekraftwerke bauen.
Machen wir das nich schon längst? Ich hab neulich vom Trump gehört, dass in Deutschland jede Woche ein Kohlekraftwerk gebaut wird, weil zu wenig Wind weht. Der wird sich das ja nich einfach ausgedacht haben, oder? :D

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 20:11
Hallo @azazeel , hallo @alle !
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Spannende These.
Also, so spannend ist das auch nicht.

Ich fange mal mit einem Ausspruch an, der angeblich von Göring oder Göbbels stammt :
Mach den Menschen genug Angst, dann bleiben sie folgsam und stellen das Denken ein. ( so oder so ahnlich )

Das die Bürger die "grünen Weltrettungskonzepte" hinterfragen ist für mich ein relativ neues Phänomän.
Es hat für mich den Anschein als wenn sie die "Angst" vor dem Klimawandel verlieren, vieleicht nur deshalb weil sie merken, das "sie selbst" dafür zahlen müssen und das es ein dickes Minusgeschäft wird. Bei dem Thema Klimawandel wird jedenfalls viel Angst geschürt.

Bis in die 70ger Jahre hinein hat man Bäche begradigt, das Bachbett betoniert und natürliche Überflutungsflächen aufgeschüttet und bebaut. Wenn es ein "Jahrhunderthochwasser" gibt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn ganze Ortschaften weggeschwemmt werden. Als eine gelungene Einzelmaßnahme möcht ich auf den Umbau der Emscher, einem Fluß in NRW, hinweisen.

Egal ob Klimawandel oder nicht, einem Fluß muß man den Platz geben, den der Fluß bei einem Hochwasser braucht.
Wenn man dazu nicht bereit ist, muß man eben mit Überschwemmungen klar kommen, die etwas öfter kommen könnten.


Gruß, Gildonus


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 20:42
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Streichung ist aber richtig, er mindert nur die Abzocke der Betriebe.
Wenn du Abzocke ins Spiel bringt würde ich mal den UVP ins Spiel bringen, der kann in gewisser Weise gesteuert und kontrolliert werden.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Nur ist das gerade hier nicht der Fall. Wenn ich heute CO2 einspare, habe ich heute Nachteile und erst übermorgen wird es mir in einer Weise nützen, die ich nicht mal konkret beziffern kann.
Da meine ich nicht nur CO2-Ersparnisse, die sind nicht direkt greifbar für den Verbraucher. Ich meine konkret auch Kostenvorteile. Unabhängigkeit bzw Reduzierung von Stromverbrauch und somit Reduzierung von Kauf einer teurer werdenden Ware!
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wenn die Folgekostenersparnis sich auf viele Jahre erstreckt, spielt das in de rWahrnehmung ebenfalls keine Rolle. Denn ich muss jetzt Geld ausgeben und bekomme das nur über ersparte Aufwendungen zurück. Das machen die meisten Menschen nicht freiwillig.
Das sehe ich etwas anders, denn bei ähnlichen Anschaffungskosten würde sich das nicht erst nach Jahren sondern sofort, bzw mit der ersten Abrechnung bemerkbar machen. Und das ist nur über die Anschaffung zu regeln bzw deren Kosten, die Leute merken es mMn sofort.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Jedes Volk bekommt früher oder später die Politiker, die es verdient.
Einen Scholz habe ich nicht verdient :/, und Nazis auch nicht, sowie Stalinistische Radikale. Ich sehe mich in der Mitte der Gesellschaft udn verdiene also eine liberalen Politikstil ;)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 21:24
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Egal ob Klimawandel oder nicht, einem Fluß muß man den Platz geben, den der Fluß bei einem Hochwasser braucht.
Wenn man dazu nicht bereit ist, muß man eben mit Überschwemmungen klar kommen, die etwas öfter kommen könnten.
Toll, wenn man so ein einfaches Weltbild hat. Und gesteigerte Regenmengen haben natürlich nichts damit zu tun? Das jetzt in Spanien 400l in 2 Tagen runtergekommen sind, das gab es früher auch schon? Dir ist schon klar, dass wir in Deutschland Gegenden haben, die das im ganzen Jahr haben, oder?

Die Welt wird wärmer. Die Meere werden wärmer. Mehr Wasser verdunstet. Wasser fällt als Starkregen vom Himmel. Und dagegen werden wir uns nicht schützen können. Weil die Meere immer wärmer werden. Es wird immer schlimmer werden.

Eigentlich nicht schwer zu verstehen...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 21:36
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Bis in die 70ger Jahre hinein hat man Bäche begradigt, das Bachbett betoniert und natürliche Überflutungsflächen aufgeschüttet und bebaut. Wenn es ein "Jahrhunderthochwasser" gibt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn ganze Ortschaften weggeschwemmt werden. Als eine gelungene Einzelmaßnahme möcht ich auf den Umbau der Emscher, einem Fluß in NRW, hinweisen
In Spanien sind vor kurzem in einigen Orten innerhalb von 8 Stunden Regenmassen runtergekommen wie sonst im ganzen Jahr. Da kannste Renaturieren und Überflutungszonen schaffen (ist ja alles völlig richtig und gut nur) das nützt dann alles nix mehr.
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn man dazu nicht bereit ist, muß man eben mit Überschwemmungen klar kommen, die etwas öfter kommen könnten.
Der Klimawandel führt zur Konzentration der Niederschläge und zu höherem Wassergehalt der Luft. Was wir jetzt sehen ist der Effekt von 1,5° globaler Erwärmung. Skalier das mal in deinem Kopf auf 2,5,10 Grad hoch. Dann hast du eine Idee was für eine Welt wir da schaffen. Niemand, auch die reichen Industriestaaten nicht, kann sich auf sowas vorbereiten.
Der Slogan "wir müssen uns nur anpassen" ist ziemlich albern.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 21:45
Und noch mal ne Ergänzung:

Berlin sah vor 10.000 Jahren so aus:


eiszeit2 1478382560

Quelle: https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/wie-es-war-als-die-eiszeit-ueber-berlin-herrschte

Das waren 4 Grad weniger als heute. Könnt ihr euch vorstellen, was die nächsten 4 Grad anrichten. Glaubt ihr wirklich wir könnten uns anpassen?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

06.11.2024 um 23:21
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wir werden also zukünftig viel mehr Unwetter, Überschwemmungen, Missernten, Wasserknappheit u.s.w. haben - wie würden dann die Anpassungen aussehen?
Darauf müssen wir uns sowieso einstellen, das sollte eigentlich klar sein.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Nahrungsmittel herzaubern?
Globaler Handel hat in den letzten ~80 Jahren die Nahrungsknappheit massiv reduziert, heute leben mehr Menschen und Hungersnöte sind weniger geworden.
Für die Nahrungsmittelproduktion verbieten sich ertragsschwache und witterungsgefährdete Anbausysteme, ökologische Landwirtschaft sollten minimiert werden, die Erzeugung von Nahrungsmitteln muss und wird eine weitere Modernisierung durchlaufen (Grüne Revolution 2.0) und die Nutzung moderner Technik wird essentiell.
Gentechnik ist außerhalb der EU derzeit einer der Schlüssel, um die Nahrungssicherheit zu erhalten oder herzustellen.
Die Genschere (CRISPR) hat weltweit zu einem Entwicklungsboom geführt, bald täglich gibt es Neuanträge und Neuzulassungen in diesem Bereich, China hat hier aber den Westen in 2023 überholt, weil Länder wie Deutschland sich dem bislang verschließen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2024 um 02:22
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Toll, wenn man so ein einfaches Weltbild hat. Und gesteigerte Regenmengen haben natürlich nichts damit zu tun? Das jetzt in Spanien 400l in 2 Tagen runtergekommen sind, das gab es früher auch schon?
Ja auch früher gab es schon heftige Überschwemmungen, gerade in Valencia was die Römer an einer ziemlich blöden Stelle errichtet haben (als der Meeresspiegel noch mehrere Meter tiefer lag). Es gab auch schon lange Pläne etwas gegen diese erwartbar katastrophalen Überschwemmungen zu unternehmen. Dummerweise wurde das bis heute nicht umgesetzt.

Dürren und große Regenmengen durch Meereserwärmung (Klimawandel) muss man halt einkalkulieren wenn man quasi in einem Flussbett siedeln möchte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2024 um 07:48
Zitat von MaariMaari schrieb:Dürren und große Regenmengen durch Meereserwärmung (Klimawandel) muss man halt einkalkulieren wenn man quasi in einem Flussbett siedeln möchte.
Das sagt sich so leicht. Wieviel kalkulieren wir denn da ein? Diesmal waren es 400l in kurzer Zeit. Wie sieht es denn aus, wenn es in 10 Jahren dann 800l werden? oder in 40 Jahren 1500l? Kann man das auch noch bewältigen?

Je wärmer wir diesen Planeten machen umso mehr Wasser wird aus den Meeren in die Luft gehen. Und das wird in immer heftigeren Regenfällen runterkommen.
Zitat von MaariMaari schrieb:Ja auch früher gab es schon heftige Überschwemmungen,
Natürlich gab es die. Hat ja niemand behauptet, dass das jetzt was ganz neues ist. Das ganze ist doch eine statistische Größe. Und wir sehen doch jetzt schon, das schwere Hochwasser immer häufiger werden. Und das sie auch schwerer werden.

Wievielte Jahrhunderthochwasser hatten wir dieses Jahr in Deutschland? 4? 5? Man verliert ja schon den überblick. Das Wort Jahrhunderthochwasser ist doch nicht zufällig gewählt. Das sind Ereignisse, die nach historischen Aufzeichnungen etwa alle 100 Jahre auftreten sollten. Und die haben wir jetzt schon mehrfach im Jahr.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2024 um 08:29
Zitat von paxitopaxito schrieb:Der Slogan "wir müssen uns nur anpassen" ist ziemlich albern.
Zumal es sich leicht sagen lässt, wenn man in einem reichen Land lebt, weil Anpassung oft mit extremen Kosten einhergeht. Allein die Deicherhöhung zum Schutz vor Sturmflutereignissen kostet für ein paar Hundert Meter Millionen von Euro.

Insbesondere least developed countries in Afrika und Asien leiden massiv unter dem Klimawandel und haben gar nicht die Möglichkeit, sich anzupassen. Gleichzeitig regt man sich hier dann auf, wenn sich dadurch Fluchtbewegungen in Gang setzen oder man diese Länder finanziell unterstützen möchte.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Niemand, auch die reichen Industriestaaten nicht, kann sich auf sowas vorbereiten.
Zumindest nicht allumfassend. Sieht man sehr gut in diesem Jahr an Hurrikan Helene, der so stark war, dass er weit bis aufs amerikanische Festland reichte und für großflächige Zerstörungen und 225 Tote sorgte, obwohl man mehrere Tage davor Zeit hatte, sich vorzubereiten, was aber schlicht kaum möglich war.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2024 um 10:05
Zitat von MaariMaari schrieb:n Valencia was die Römer an einer ziemlich blöden Stelle errichtet haben (als der Meeresspiegel noch mehrere Meter tiefer lag)
Man, müssen diese Römer vor sehr sehr langen Zeit gelebt haben....ich frage mich wie sie vom Hafen in die Stadtmitte kamen.


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07.11.2024 um 14:06
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Zumindest nicht allumfassend. Sieht man sehr gut in diesem Jahr an Hurrikan Helene, der so stark war, dass er weit bis aufs amerikanische Festland reichte und für großflächige Zerstörungen und 225 Tote sorgte, obwohl man mehrere Tage davor Zeit hatte, sich vorzubereiten, was aber schlicht kaum möglich war.
Richtig, oder eben die Starkregenereignisse in Spanien. Es gibt genug Beispiele. Das Problem am KW ist die Zunahme dieser Extreme die sich nicht kontrollieren lassen. Das ist Machbarkeitswahn, extreme Naturereignisse sind nicht zu beherrschen.
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Insbesondere least developed countries in Afrika und Asien leiden massiv unter dem Klimawandel und haben gar nicht die Möglichkeit, sich anzupassen.
Auch richtig, in den gemäßigten Breiten haben wir bisher nicht viel abbekommen und werden auch tendenziell weniger abbekommen als zB Afrika. Selbst wenn man da manche technische Lösung zur Anpassung hätte, sind viele davon nicht finanzierbar.
Zitat von VespasianVespasian schrieb:Gleichzeitig regt man sich hier dann auf, wenn sich dadurch Fluchtbewegungen in Gang setzen oder man diese Länder finanziell unterstützen möchte.
Tjoa. Eigentlich müssten diejenige die Angst vor Flüchtlingen haben am lautesten nach Klimaschutz rufen. Wenn breite Gebiete unbewohnbar oder nicht mehr für Landwirtschaft nutzbar werden, in denen heute noch Menschen leben - was werden die wohl tun? Aber auch da redet man sich den Mund fusselig. Es heißt immer "Fluchtursachen bekämpfen", tja dann sollte man "just stop oil".


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2024 um 15:54
Zitat von paxitopaxito schrieb:Tjoa. Eigentlich müssten diejenige die Angst vor Flüchtlingen haben am lautesten nach Klimaschutz rufen. Wenn breite Gebiete unbewohnbar oder nicht mehr für Landwirtschaft nutzbar werden, in denen heute noch Menschen leben - was werden die wohl tun? Aber auch da redet man sich den Mund fusselig. Es heißt immer "Fluchtursachen bekämpfen", tja dann sollte man "just stop oil".
Ja genau. 2070 werden 1 Mrd Menschen in Gegenden leben, in denen es zu heiß ist um dort zu leben. was werden die wohl tun? a) einfach sterben um uns nicht belästigen b) sich auf den Weg ins kühlere Europa machen? Die Menschen regen sic auf über die paar Flüchtlinge die übers Mittelmeer paddeln? Na dann wartet mal ab, wenn sich dann jedes Jahr 2 bis 3 stellige Millionen von denen auf den Weg machen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

07.11.2024 um 16:09
@alhambra
Am Ende werden dann wieder alle völlig überrascht, dass das was sattsam bekannt war plötzlich Realität wird. So wie ich jedes Jahr aufs neue von Weihnachten überrascht werde.
Es wäre lustig, wenn es nicht real wäre.


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