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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 14:20
Einfach :
Lohnzurückhaltung führt zu weniger Tarifauseinandersetzungen daraus resultierend mehr Konsumzurückhaltung ist nebenbei gut für die Umwelt


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 17:08
Zitat von paranomalparanomal schrieb:"ja klar, dann kaufe ich halt keine metallurgischen Produkte mehr"? Was soll das denn bringen?
Also ist daran niemand Schuld?
Die Industrie stellt etwas her was gekauft wird.
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Der in einer Marktwirtschaft herangewachsene Konsument wird ja auch gar nicht dahingehend geprägt, seinen Konsum irgendwie am Allgemeinwohl auszurichten.
Jeder kann sein Handeln auch hinterfragen, ob man mit dem Flieger nach Bali fliegt oder mit der Bahn an die Ostsee entscheidet nun mal der Bürger selbst.
Die ganze Freizeitgestaltung ist doch in den letzten 30 Jahren aus dem Ruder gelaufen.
Hier auf Konzerne zu schimpfen, die die Nachfrage bedienen, ist nun mal unsinnig.
Wenn man dann auch noch verlangt, entweder machen es alle ansonsten mache ich da nicht mit, ist doch ebenso ein Problem. Der Staat soll langsam wirklich alles regeln, weil man ansonsten nicht mitmacht?
Zitat von paranomalparanomal schrieb:kann aber nicht davon ausgehen, dass nun alle Menschen urplötzlich selbiges tun. Zudem wäre das ohnehin ein Tropfen auf den heißen Stein
Der Konsum ist kein Tropfen auf den heißen Stein.
Dann hilft es ebenso wenig eAutos zu kaufen, weil das Erdöl sowieso bis zum letzten Tropfen aus der Erde geholt wird, dann halt von anderen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 18:43
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Sinkende Temperaturen sind eine weit größere Gefahr wie steigende.
Durch die Abkühlung werden große Regionen auf der Nordhalbkugel nicht mehr landwirtschaftlich nutzbar sein, bei einer Erwärmung werden aber große Regionen nutzbar werden.
Auch führen zu niedrige Temperaturen zu großen Einbußen bei den Erträgen.
Stark abfallende Temperaturen würden massiv zu Hungersnöten führen.
Es könnte also sehr schnell sehr viel kühler und eben auch sehr viel trockener werden. An der Universität Exeter hat man mögliche Folgen für die britische Landwirtschaft durchgerechnet. Die Forscher kamen auf ein Absinken der Durchschnittstemperatur um 3,4 Grad. Und auf ein deutlich trockeneres Klima: minus 123 Millimeter Niederschlag in der Vegetationsperiode. Die Ergebnisse lassen auch für Deutschland nichts Gutes erwarten. Denn auch hier werden weniger Niederschläge erwartet.

Weniger Weizen, weniger Mais-Anbau möglich

Eine Studie der OECD-Studie beschreibt die Auswirkungen eines Zusammenbruchs des Golfstroms als „katastrophal“. Demnach verschlimmert sich das Problem der Nahrungsmittelproduktion erheblich. Etwa 58 Prozent der Ackerflächen, die für die Weizenproduktion geeignet ist, werden ungeeignet, sowie 59 Prozent der für Mais geeigneten Flächen. Obwohl der Anteil an Flächen, die für die Reis geeignet ist, steigt, reicht das nicht, um die Verluste an Weizen oder Mais auszugleichen.
Quelle: https://www.agrarheute.com/pflanze/trocken-kalt-landwirtschaft-hats-schwer-golfstrom-kippt-616597
Indien würde 70% seines Niederschlages verlieren, der Amazonas-Regenwald zur Trockensavanne werden.


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21.02.2024 um 20:00
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die Industrie stellt etwas her was gekauft wird.
Klar. Die Frage ist doch wie sie es herstellen. Für das Klima macht es schon einen unterschied ob ich den Stahl mit Koks oder mit grünem Wasserstoff herstelle. Und sowas kann ich als Konsument nicht beeinflussen, weil ich es im Zweifel nicht weiß.

Das ist eigentlich ein Grundproblem. Ich als Verbrauche kann nicht feststellen wieviel CO2 frei wird, wenn ich mir ein Samsung Handy kaufe. Vielleicht sollte ich mir lieber n iPhone kaufen, weil das weniger CO2 macht? Wir wisse sowas einfach nicht, und dementsprechend können wir leider Klimaschutz auch nicht in Kaufentscheidungen einbinden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 21:09
@Röhrich

Alle Schuld beim Konsumenten abzuladen ist aber genauso falsch, denn es ist ja nicht so, das Konzerne nicht die Wahl hätten und kontrollieren wie etwas produziert wird und auch was nachgefragt wird. Beispielsweise besteht eine hohe Nachfrage nach kleinen Autos, die bieten aber weniger Marge also werden keine mehr produziert. Marketing und Entwicklung fokussieren sich ganz auf große Autos.

Auch haben Konzerne eine sehr starke Lobby was regulatorische Umstände angeht. Es bestehen ja keine finanziellen Anreize in der Nähe seines Arbeitsplatzes zu wohnen, sondern man wohnt im Neubaugebiet das auf der grünen Wiese entstanden ist, kauft dann im Gewerbegebiet ein und fährt ins Industriegebiet zur Arbeit. Sämtliche Strukturen werden steuerlich gefördert aufs Auto ausgerichtet.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die ganze Freizeitgestaltung ist doch in den letzten 30 Jahren aus dem Ruder gelaufen.
Das stimmt natürlich, aber wie gesagt, es ist nicht so das Konsumenten vor den Konzernzentralen stehen und denen zubrüllen, was angeboten werden soll, sondern es werden natürlich auch Begehrlichkeiten geweckt, eine ganze Industrie lebt allein davon.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 23:46
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Beispielsweise besteht eine hohe Nachfrage nach kleinen Autos, die bieten aber weniger Marge also werden keine mehr produziert. Marketing und Entwicklung fokussieren sich ganz auf große Autos.
Das 3 Liter Auto von VW wurde schlicht nicht gekauft, es wurde aber mit riesigen Marketing in Produktion gebracht.
Marketing ist nun mal mehr als ein Produkt zu bewerben und durch die Medien zu reichen, das nützt alles nichts, wenn es am Ende niemand kauft.
Das keine kleinen Autos mehr produziert werden halte ich auch für ein Gerücht, die Palette an Kleinwagen dürfte heute weit größer sein in D als vor 30 Jahren.
Heute scheint die Masse an Käufern eher an größeren Fahrzeugen interessiert zu sein, daher liegt nun mal der Fokus auf den Kundenwünschen.
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:sondern es werden natürlich auch Begehrlichkeiten geweckt, eine ganze Industrie lebt allein davon.
Wenn Konsumenten sich durch Werbung zu unsinnigen Käufen veranlasst sehen, dann fehlt es denen offenbar an gewisser Reife.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2024 um 00:09
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das keine kleinen Autos mehr produziert werden halte ich auch für ein Gerücht, die Palette an Kleinwagen dürfte heute weit größer sein in D als vor 30 Jahren.
Das ist schlicht falsch. Fast alle Hersteller haben ihre Modellpaletten in dem Segment reduziert wenn nicht gleich eingestampft.

Der Lupo wurde eingestellt weil man mit dem Fox einen Nachfolger hatte und der wiederum wurde vom Up! abgelöst der sich wie geschnitten Brot verkauft hat. Insbesondere die Elektrovariante.

Autohersteller versuchen möglichst große Autos zu verkaufen und nutzen die Tatsache aus das viele Leute aufs Auto angewiesen sind. Also nein, Angebot folgt nicht stumpf der Nachfrage. Oft ist es umgekehrt.

Das Geschäft werden dann Hersteller aus fernost machen weil deutsche Autohersteller arrogant sind und die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Aber naja, man kann natürlich alles den Grünen in die Schuhe schieben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2024 um 00:28
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das keine kleinen Autos mehr produziert werden halte ich auch für ein Gerücht, die Palette an Kleinwagen dürfte heute weit größer sein in D als vor 30 Jahren.
Jupp, stimmt soweit.

Bei Bmw gabs damals nur 3er, 5er, 7er (6er und 8er mal aussenvorgelassen). 1er und 2er kamen erst später dazu.

Bei Mercedes das gleiche: gab C-Klasse, E-Klasse, S-Klasse. A-Klasse erst viel später.

Bei Audi war damals der Audi80 das Kleinste uswusf.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2024 um 11:04
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Das Geschäft werden dann Hersteller aus fernost machen
Offenbar scheint es bei Dir heute noch keine Hersteller aus Fernost hier zu geben...
Ich sehe es eher wie @Yoshimitzu, der zwar auch nur deutsche Hersteller genannt hat aber die Ausweitung auf Kleinwagen gut aufgeführt hat.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2024 um 14:07
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Das Geschäft werden dann Hersteller aus fernost machen weil deutsche Autohersteller arrogant sind und die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Aber naja, man kann natürlich alles den Grünen in die Schuhe schieben
Deutsche Autohersteller ist so ein relativer Begriff, immerhin sind es durchweg internationale Konzerne.

Die meisten auch nicht von exzentrischen Querdenkern geführt.

Man wird sehen wohin es führt. Die Chinesen wollen natürlich den Binnenmarkt gerne selbst bedienen.

Sie haben Standortmäßig natürlich Vorteile, vor allem such in der Fertigungstiefe


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2024 um 21:39
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Jupp, stimmt soweit.
Nope, stimmt nicht im geringsten. Siehe weiter unten.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich sehe es eher wie @Yoshimitzu, der zwar auch nur deutsche Hersteller genannt hat aber die Ausweitung auf Kleinwagen gut aufgeführt hat.
Seine Aufzählung war mehr als unvollständig und nur aufs Premiumsegment bezogen. Audi hatte beispielsweise als Kleinwagen schon seit den 70gern den Audi 50 im Programm, der kleiner war als der Audi 80. Dann erstmal nichts, dann Audi 1 und 2. Der Audi 1 wurde ersatzlos gestrichen und die Entwicklung eines Nachfolgers für den Audi A2 hat man auch eingestellt. Opel Adam, eingestellt, Ford Ka und Ford Fiesta, eingestellt. VW Fox und UP! eingestellt. VW E-UP! kommt wohl doch nicht. Grund ist in allen Fällen nicht fehlender Absatz, sondern Gewinnstreben der Hersteller.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Offenbar scheint es bei Dir heute noch keine Hersteller aus Fernost hier zu geben...
Und das schrieb ich wo? Der Punkt, das diese vor allem den Markt kleiner Elektroautos beherrschen wollen.
Deutsche Hersteller werden den Weg gehen, den auch Marken wie Rollei, Telefunken etc in anderen Bereichen gegangen sind. Verpassen den Anschluss und werden von Asien aus dem Markt gedrängt. Ich drücke jedoch VW mit dem VW EUP! die Daumen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Chinesen wollen natürlich den Binnenmarkt gerne selbst bedienen.
Die bedienen mittlerweile den Markt in Europa.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

22.02.2024 um 21:56
Oben habe ich die Quelle vergessen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/autos-kleinwagen-adac-100.html


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23.02.2024 um 08:50
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ich sehe es eher wie @Yoshimitzu, der zwar auch nur deutsche Hersteller genannt hat aber die Ausweitung auf Kleinwagen gut aufgeführt hat.
Ja, die Japaner hatte ich weggelassen. Damals hatten Nissan Micra, Toyota Corolla, Mazda 323 usw. das Strassenbild geprägt.

Sowas wie KIA-SUV's und Lexus-Limousinen gab es da noch nicht. Da hat die Evolutionsgeschichte des Automobils quasi den umgekehrten Weg genommen.

Mein erstes Auto war ein Opel D-Kadett, Bj 1982 (gekauft 1992), 1.3l Vergaser, 60 PS - 4 Gänge, Endgeschwindigkeit 150km/h ... und getankt hab ich "verbleites Normalbenzin" ... 10l für 100km.^^

Wahrscheinlich würde ich heute im (links-grünen) Todestrakt landen, würde ich das Auto noch fahren. 'D

Das Ding hatte nichtmal einen KAT oder sowas.

Ich erwähne es deshalb, weil es da seitdem eine tolle Entwicklungsgeschichte des Verbrennungsmotors gegeben hat. Aus dem selben Hubraum kriegt man heute mindestens die doppelte Leistung raus - bei der Hälfte des Verbrauchs. Und wesentlich (!) weniger Emmissionen. Schonmal alleine wegen dem Blei (Nervengift).

Eine win-win-situation, gut für den Besitzer, gut für die Umwelt bzw. Natur.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.02.2024 um 09:12
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Wahrscheinlich würde ich heute im (links-grünen) Todestrakt landen,
Todestrakt... Meine Güte...

Ist das schon Bosslevel oder geht da noch was?

Ich hab mich erst an links-grün-versifft "irgendwas" gewöhnt. Seit wann reicht das nicht mehr aus?

Apropos Todestrakt. Eine Diktatur wird mit fortschreitender Klimakatastrophe ohnehin wahrscheinlicher. Da ist es dann auch egal, wie sich eine "wie auch immer"-geartete Regierung zusammensetzt.

Rosige Zeiten. Wie gesagt, ganz im Sinne von "nach mir die Sintflut" hoffentlich nicht zu meinen Lebzeiten...


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23.02.2024 um 09:13
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Wenn Konsumenten sich durch Werbung zu unsinnigen Käufen veranlasst sehen, dann fehlt es denen offenbar an gewisser Reife.
Ja, genau, der böse Konsument.
Warum wird denn überhaupt erst solche Werbung geschaltet? Ganze Marketingkampagnen dienen dazu (sinnbefreite) Begehrlichkeiten zu wecken.
Auch schon oft vorgekommen: Marketingkampagnen fußend auf verzerrten bzw. gefälschten Studien, basierend auf kompletten Lügen entgegen besseren Wissens.
Aber der Konsument ist Schuld.
Der kann sich ja informieren - sich schlimmstenfalls durch ein undurchsichtiges Geflecht aus Lügen wuseln und ganz bewusst eingesetzten psychologischen Effekten widerstehen.

Natürlich sind nicht diejenigen zu belangen, die in ihrem Profitstreben über Leichen gehen und zudem ne Armee von Lobbyisten die Gesetzgebung beeinflussen lassen.

(Wer hier Ironie oder Übertreibung findet, darf sie gerne behalten.)


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.02.2024 um 09:27
Zitat von McPaneMcPane schrieb:Der kann sich ja informieren - sich schlimmstenfalls durch ein undurchsichtiges Geflecht aus Lügen wuseln und ganz bewusst eingesetzten psychologischen Effekten widerstehen.
Na komm, die letzten Jahre hast du doch schon Epidemiologie studiert, bist Energieexperte geworden, dann Waffenexperte und Stratege und zur Zeit wirst du Heizungsbauer mit Spezialisierung auf Wärmepumpen.

Da kannst du doch auch noch Lebensmittelchemiker, Informatiker, KFZ Techniker oder sonst was werden. ;)

Spass beiseite. Genau das ist ja das Problem. Es gibt einen gewissen Konsum, den man braucht wenn man noch am gesellschaftlichen Leben teilhaben möchte. Darüber hinaus versucht einem die Industrie noch jede Menge anderen Schnulli anzudrehen, den man nicht wirklich braucht. Manche Unternehmen geben mehr Geld für Marketing aus als dafür das Produkt herzustellen.

Und gleichzeitig versuchen sie mit Greenwashing einem soviel Sand in die Augen zu streuen, das du keine Ahnung hast, was du mit dem Kauf eigentlich wirklich der Umwelt und dem Klima antust.

Mir wäre es am liebsten, wenn es so eine Art CO2 Label gäbe. Aber sowas einzuführen ist wahrscheinlich komplett unrealistisch. Der Bürokratieaufwand herauszufinden wieviel CO2 für ein Produkt freigesetzt wurde dürfte enorm sein.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.02.2024 um 09:41
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Der Bürokratieaufwand herauszufinden wieviel CO2 für ein Produkt freigesetzt wurde dürfte enorm sein.
Ja, ich bin sicher Putin, die Chinesen und die Inder warten nur auf sowas! Und schummeln würden die natürlich niemals-nicht!1!!

Norwegen zB. steht in der Co2-Statisik richtig gut da. Die produzieren ihren Strom umweltfreundlich, mit Wasserkraft.

Das von denen geförderte Erdöl wird dann halt anderswo auf der Welt verbrannt.

Also, wem rechnet man die Co2-Emissiionen dann zu?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.02.2024 um 10:40
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Also, wem rechnet man die Co2-Emissiionen dann zu?
Dem, der sie Verbraucht bzw. seinem Produkt. Aber jetzt stell dir vor du bist Maschinenbauer und musst für eine Maschine die aus 10.000 Einzelteilen zusammengesetzt wird herausfinden wieviel CO2 das war. Da musste ja für jede gekaufte U-Scheibe und jede Schraube die CO2 Werte kennen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.02.2024 um 11:13
Zitat von alhambraalhambra schrieb:und musst für eine Maschine die aus 10.000 Einzelteilen zusammengesetzt wird herausfinden wieviel CO2 das war.
Die FPD hat das Lieferkettengesetz in der EU doch im "Alleingang torpediert", das beschreibst Du gerade.
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Mein erstes Auto war ein Opel D-Kadett, Bj 1982 (gekauft 1992), 1.3l Vergaser, 60 PS - 4 Gänge
Hatte einen 1.3S mit 75 PS;)
Zitat von Cthulhus_callCthulhus_call schrieb:Seine Aufzählung war mehr als unvollständig und nur aufs Premiumsegment bezogen.
Warum sollten Premiumhersteller auch billige Kleinwagen bauen?
Das sieht man doch in so gut wie keinem Markt, dass Premiumhersteller diesen Märkte bedienen.
Daimler hatte dafür Smart gegründet, um im Kleinwagensegment was anzubieten.

Bei billigen Fahrzeugen werden deutsche Hersteller sicherlich nicht gegen die Konkurrenz aus Asien anstinken können, dazu sind hier die Herstellungskosten viel zu hoch. Will man da mithalten, muss die Produktion in Länder verlagert werden wo Lohn- , Energiekosten und Umweltauflagen ganz andere sind.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

23.02.2024 um 12:49
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Die FPD hat das Lieferkettengesetz in der EU doch im "Alleingang torpediert", das beschreibst Du gerade.
Nee, ich beschreibe die CO2 Freisetzung pro Produkt zu berechnen. Das wäre Lieferkettengesetz10. Nochmal wesentlich aufwendiger


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