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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.020 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 11:47
@taren
@SvenLE
@SomertonMan
Mein Punkt war eher, das, egal wie sich das Klima auf der Erde noch entwickelt, die Chance auf Überleben immernoch auf dem "Heimatplaneten" an höchsten ist. Denke ich zumindest.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 11:50
Aber klar, dieser Prozess werden wenige überleben, wie gesagt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 13:00
Zitat von NegevNegev schrieb:Mein Punkt war eher, das, egal wie sich das Klima auf der Erde noch entwickelt, die Chance auf Überleben immernoch auf dem "Heimatplaneten" an höchsten ist. Denke ich zumindest.
Ja, auf alle Fälle. Die habitable Zone wird sich über die Millionen von Jahren aber auch verändern.

In 150 Millionen Jahren wird es wieder einen einzigen Kontinent geben. Die zukünftige Bewegung der Erdplatten lassen sich ja wunderbar simulieren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 13:30
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:In 150 Millionen Jahren
Nun, zunächst wollte ich schreiben "was interessiert mich, was in 150 Millionen Jahren ist". Aber wir machen gerade das Experiment und holen uns 150 Millionen Jahre Klimaentwicklung in unsere Lebensrealität.

Wie gesagt, man kann gespannt sein, wie die Welt in 150 Jahren aussehen wird. Welche Systeme (Flora, Fauna, Mensch) da noch existieren.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 22:39
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:So pauschal nicht beantwortbar, weil uns dafür einfach Fakten fehlen.
Die Erde ist in der habitablen Zone. 5 % weiter weg oder 5 % näher der Sonne, wäre Essig mit Leben auf unsererm Planeten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 22:57
Was jeder müsste ist klar
Zitat von alhambraalhambra schrieb am 13.02.2024:Man hört ja oft, das wir uns mehr Klimaschutz nicht leisten können, das würde ja unseren Wohlstand gefährden. Andersrum wird ein Schuh draus. Erst können die Leute sich ihre Versicherungen nicht mehr leisten. Und dann wird die nächste Katastrophe ihnen alles nehmen. Und das nennt sich dann
Mmh, du weißt aber schon das diese Entwicklung letztendlich nicht Lokal entschieden wird.

Ich bin gespannt wann die Chinesen mit dem geoengineering beginnen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 23:25
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich bin gespannt wann die Chinesen mit dem geoengineering beginnen.
Berlin: (hib/SAS) Die Bundesregierung sieht in Geoengineering-Maßnahmen, die den Strahlungshaushalt der Erde beeinflussen, keine klimapolitische Option. Das geht aus einer Antwort (20/7860) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion hervor (20/7676). Darin hatten die Abgeordneten sich nach möglichen Geoengineering-Maßnahmen der Bundesregierung erkundigt.



Als Grund für die Ablehnung speziell von Solar Radiation Modification (SRM)-Maßnahmen nennt die Bundesregierung „bestehende Unsicherheiten, Risiken und Gefahren“. Die am häufigsten diskutierte SRM-Maßnahme, eine Injektion von Sulfataerosolen, könne negative Auswirkungen auf die Ozonschicht habe. Mit SRM werde zudem nicht die Ursache des Klimawandels bekämpft, sondern lediglich versucht, die Symptome zu mildern, heißt es in der Antwort. Zudem seien die Maßnahmen nur temporär. „Würden diese beendet, würde die globale Temperatur sprunghaft steigen.“

Sie plane daher auch keine Entwicklungs- und Forschungsvorhaben zu unterstützen, die auf einen „möglichen großskaligen Einsatz“ abzielen, schreibt die Bundesregierung. Gleichwohl sehe sie es als erforderlich an, „die umfangreichen naturwissenschaftlichen, technischen, politischen, gesellschaftlichen und ethischen Risiken und Implikationen von SRM wissenschaftlich fundiert zu analysieren und zu bewerten“, schreibt die Bundesregierung und verweist auf ein bis 2024 laufendes Forschungsvorhaben des Bundesumweltamtes „Geoengineering: Mögliche Synergien und Konflikte mit den Sustainable Development Goals“.

Klar unterscheidet die Bundesregierung SRM von Maßnahmen, die darauf abzielen, Treibhausgase aus der Atmosphäre zu entziehen und dauerhaft zu speichern (Carbon Dioxid Removal, kurz CRD). Zur Nutzung solcher sogenannten Negativemissionen werde derzeit in der bereits im Koalitionsvertrag vereinbarten „Langfriststrategie zum Umgang mit unvermeidbaren Restemissionen“ erarbeitet. Das Ziel der Netto-Treibhausgasneutralität bis zum Jahr 2045 sei „nur mit Negativemissionen“ zu erreichen, heißt es in der Antwort.
Quelle: https://www.bundestag.de/presse/hib/kurzmeldungen-959468

Ob sich Chinesen danach richten, was wir denken, beweifle ich.
Das wir die Erde noch nicht verstanden haben, daran habe ich keine Zweifel.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 23:30
Ich schrieb bewusst nicht von Deutschland.

Denn China wird die Sache etwas anders sehen


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 23:32
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Denn China wird die Sache etwas anders sehen
Man muss sich nur einreden, wir lebten auf verschiedenen Planeten!


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 23:33
Zitat von eckharteckhart schrieb:Man muss sich nur einreden, wir lebten auf verschiedenen Planeten!
Ach das ganze ist pragmatisch zu betrachten.

Was ist schlimmer. Geoengineering kann vor allem Zeit verschaffen und ist Recht günstig


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

17.02.2024 um 23:39
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Was ist schlimmer.
Ich weiß es nicht.


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18.02.2024 um 12:37
Wir betreiben seit 100 Jahren Geoengineering ... obwohl wir keinen Plan hatten, was wir damit anrichten. Und als es uns langam gadämmert ist, haben wir den Einzelinteressen und deren streben nach Reichtum und Macht vorzug gegeben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

18.02.2024 um 14:08
Zitat von NegevNegev schrieb:Wir betreiben seit 100 Jahren Geoengineering ... obwohl wir keinen Plan hatten, was wir damit anrichten
Jein, betreiben wir nicht weil es wie du sagst ohne Plan verläuft.
Zitat von NegevNegev schrieb:Einzelinteressen und deren streben nach Reichtum und Macht vorzug gegeben.
Jaja immer irgendwer anders.

Nee da hat sich keiner einen Kopf gemacht, es gibt bei 9 Mrd Menschen auch kein homogenes wir


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 11:26
Zitat von ForesterForester schrieb am 13.02.2024:Zugegeben, bei den recht hohen Temperaturen der letzten Jahrzehnte im Durchschnitt, fällt es auch schwer an eine SO deutliche Abkühlung zu denken.
Sinkende Temperaturen sind eine weit größere Gefahr wie steigende.
Durch die Abkühlung werden große Regionen auf der Nordhalbkugel nicht mehr landwirtschaftlich nutzbar sein, bei einer Erwärmung werden aber große Regionen nutzbar werden.
Auch führen zu niedrige Temperaturen zu großen Einbußen bei den Erträgen.
Stark abfallende Temperaturen würden massiv zu Hungersnöten führen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 11:29
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Jaja immer irgendwer anders.

Nee da hat sich keiner einen Kopf gemacht, es gibt bei 9 Mrd Menschen auch kein homogenes wir
Ja, es sind immer andere.
Konzerne die Smartphones, PKW oder Tourismus anbieten sind das Problem, nicht die Nachfrage durch die Kunden ;)

Und der Reichtum ist natürlich auch nur bei den Konzernen, wer kann es sich schon als Mitteleuropäer heute leisten ein Smartphone und PKW zu leisten und dann noch 2 Mal im Jahr in den Urlaub zu fliegen.
Das können doch nur Konzerne und keine Bürger.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 11:49
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Ja, es sind immer andere.
Konzerne die Smartphones, PKW oder Tourismus anbieten sind das Problem, nicht die Nachfrage durch die Kunden
Es ist nun mal so, dass die Anbieterseite am längeren Hebel sitzt. Andernfalls (weil man Verbote ja auch ganz blöd findet) muss man mit dem Klimaschutz warten, bis alle Verbraucher "zur Vernunft" gekommen sind (die ganzen Wahrnehmungs- und Rezeptionsverzerrungen durch Marketing klammern wir jetzt mal bewusst aus). Das ist am Ende einfach magisches Denken und eine Ausrede für "Ne, wir machen einfach nix."


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 11:53
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Es ist nun mal so, dass die Anbieterseite am längeren Hebel sitzt.
In wie fern? Wenn ein Produkt nicht gekauft wird, dann kann der Anbieter machen was er will.
Es wird auch niemand gezwungen alle 2 Jahre ein neues zu kaufen.
Mein Smartphone ist mittlerweile 10 Jahre alt, ich vermisse nichts.

Es ist nun Mal die Nachfrage, die den Markt mit regelt.
Kann man natürlich auch verbieten... Dann wird dem Bürger halt alle 10 Jahre ein Smartphone zugewiesen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 13:52
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:In wie fern? Wenn ein Produkt nicht gekauft wird, dann kann der Anbieter machen was er will.
Einfaches Beispiel: Etwa 28 Prozent der CO2-Emissionen (in Deutschland) entstehen bei der Produktion von Stahl. Sollen Verbraucher nun sagen "ja klar, dann kaufe ich halt keine metallurgischen Produkte mehr"? Was soll das denn bringen?

Hinzu kommt, dass eben der von mir bereits angesprochene Umstand, dass man nicht warten kann, bis man den Letzten davon überzeugt hat, irgendwas nicht zu kaufen. Der in einer Marktwirtschaft herangewachsene Konsument wird ja auch gar nicht dahingehend geprägt, seinen Konsum irgendwie am Allgemeinwohl auszurichten.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Mein Smartphone ist mittlerweile 10 Jahre alt, ich vermisse nichts.
Ich "trage" beispielsweise auch das alte Smartphone meiner Freundin auf, kann aber nicht davon ausgehen, dass nun alle Menschen urplötzlich selbiges tun. Zudem wäre das ohnehin ein Tropfen auf den heißen Stein. Anders Beispiel: der Flug in den Urlaub. Im Verhältnis zur Transportkapazität belasten Privatjets das Klima besonders stark. Meinst du, der wohlhabende Jetsetter verzichtet da jetzt einfach drauf, weil du hier triviale Konsumkritik übst?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 14:04
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Einfaches Beispiel: Etwa 28 Prozent der CO2-Emissionen (in Deutschland) entstehen bei der Produktion von Stahl.
Wo hast du denn diese Zahl her?

Das kann nicht passen.

30% des Industriesektors


33,2 Mio Tonnen. Zu 657 Mio Tonnen insgesamt


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

21.02.2024 um 14:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Wo hast du denn diese Zahl her?

Das kann nicht passen.

30% des Industriesektors
Tatsächlich mein Fehler. Bezog sich auf den Anteil an den Industrieemissionen, nicht den Gesamtdeutschen.


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