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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.03.2023 um 14:22
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Gern geschehen.
Danke für denArtikel, ich befürchte aber, die jenigen, die den lesen sollten, werden ihn ignorieren.

mfg
kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.03.2023 um 15:16
Wahrscheinlich bringt es mehr, wenn die Grünen die Füße still halten oder das Gegenteil von dem fordern was sie wollen. Es muß dann irgendwie noch reichen wenn man realisiert das man von China und der Welt wieder mal abgehängt wurde und viel Geld für alten Kram ausgibt und panisch und überteuert der neuen Entwicklung hinterherlaufen muß. Wenigstens da ist D ja mittlerweile Weltmeister. - <Zynismus aus>


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

30.03.2023 um 15:29
@hidden vergiss es. Bis die Leute das realisieren, haben wir schon ein Heer von Arbeitslosen, weil keiner mehr die veraltete Technik aus Deutschland haben will.

Und das wird man immer noch den Grünen in die Schuhe schieben.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

01.04.2023 um 11:18
Zitat von kuno7kuno7 schrieb am 28.03.2023:SomertonMan schrieb:
Es kommt alles viel zu schnell! Und das auf Kosten der Bürger. Man kann sich doch auf nichts mehr einrichten.
Eine Krise kann eine Chance sein, aber bestimmt nicht wenn man den Kopf in den Sand steckt und krampfhaft an alten Pfründen festhält deren Grundlage zerbröckelt.
Anscheinend ist doch was dran an der "German Angst".


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2023 um 08:40
Der Klimawandel hat und wird weiterhin schwerwiegende Folgen für die Natur, Gesellschaft und Politik haben. Im Hinblick auf die Natur sind zunehmende Temperaturen, Dürren, Waldbrände, Hurrikane, Überschwemmungen und das Abschmelzen von Eis auf den Polkappen nur einige der Auswirkungen des Klimawandels. Diese Ereignisse führen zu einer Verschiebung von Ökosystemen, zum Aussterben von Tierarten und zur Zerstörung von Lebensräumen. In der Gesellschaft wird der Klimawandel zu einer Erhöhung der gesundheitlichen Risiken führen, wie zum Beispiel einem Anstieg der Asthma- und Allergieerkrankungen aufgrund von Luftverschmutzung. Zudem wird der Klimawandel zu Nahrungsmittelknappheit, Migration und Konflikten um Ressourcen führen.

In der Politik hat der Klimawandel zu einer steigenden Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen und einer Verschiebung der politischen Agenda in Richtung Nachhaltigkeit geführt. Klimabewegungen und -proteste haben die politischen Entscheidungsträger dazu gedrängt, Maßnahmen zu ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen. Gleichzeitig gibt es jedoch weiterhin politische Kräfte, die den Klimawandel leugnen oder sich gegen Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels aussprechen.

Es ist wichtig, dass wir als Gesellschaft Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen und die Folgen zu minimieren. Dazu gehört beispielsweise eine Umstellung auf erneuerbare Energien, die Förderung von nachhaltigem Konsumverhalten, die Schaffung von Grünflächen und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2023 um 17:37
Zitat von DavidS.DavidS. schrieb:Dazu gehört beispielsweise eine Umstellung auf erneuerbare Energien
Das wird aber noch Jahrzehnte dauern, vielleicht sollte man besser klimafreundlichen Atomstrom bis dahin mit nutzen.
Die jetzige Energiewende scheint ja eher gescheitert im Hinblick auf den Klimawandel, der war dabei nie berücksichtigt worden.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2023 um 17:47
Es stimmt, dass eine vollständige Umstellung auf erneuerbare Energien eine Herausforderung darstellt und Zeit in Anspruch nehmen wird. Allerdings sollten wir auch bedenken, dass Atomkraftwerke auch ihre eigenen Risiken und Probleme mit sich bringen. In der Vergangenheit haben wir gesehen, dass Atomkraftwerke schwere Unfälle verursachen können und es besteht weiterhin das Problem der Entsorgung von nuklearem Abfall. Darüber hinaus sind erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie in den letzten Jahren immer günstiger geworden und haben bereits beträchtliche Fortschritte gemacht. Wir sollten daher weiterhin auf erneuerbare Energien setzen und in neue Technologien investieren, um die Umstellung zu beschleunigen, anstatt auf die Rückkehr zur Atomkraft zu setzen.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2023 um 19:08
Zitat von DavidS.DavidS. schrieb:Allerdings sollten wir auch bedenken, dass Atomkraftwerke auch ihre eigenen Risiken und Probleme mit sich bringen.
Dann kann es um den Klimawandel nicht so schlimm bestellt sein, entweder ergreife ich Maßnahmen oder eben nicht.
Eine Energiewende durchzuführen, die noch lange auf Fossile Energie setzt, hat jedenfalls nichts mit Klimaschutz zu tun, sondern ist eine reine Anti-AKW Kampagne und hat sich der Zeit und Problemen nie angepasst.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2023 um 19:39
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Dann kann es um den Klimawandel nicht so schlimm bestellt sein, entweder ergreife ich Maßnahmen oder eben nicht.
Eine Energiewende durchzuführen, die noch lange auf Fossile Energie setzt, hat jedenfalls nichts mit Klimaschutz zu tun, sondern ist eine reine Anti-AKW Kampagne und hat sich der Zeit und Problemen nie angepasst.
Es stimmt, dass Atomkraftwerke eine Möglichkeit sind, um den Klimawandel zu bekämpfen, da sie im Vergleich zu fossilen Brennstoffen weniger Kohlenstoffemissionen produzieren. Jedoch bringen sie auch Risiken und Probleme mit sich, wie zum Beispiel die Lagerung und Entsorgung von radioaktivem Abfall, die potenzielle Gefahr von Atomunfällen und die Kosten für den Bau und Betrieb von Atomkraftwerken.

Eine Energiewende auf erneuerbare Energien ist notwendig, um langfristig eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten und die Risiken und Probleme der Atomenergie zu vermeiden. Es geht also nicht nur um eine Anti-AKW Kampagne, sondern um eine zukunftsorientierte Energiepolitik, die den Klimawandel bekämpft und gleichzeitig die Umwelt schützt.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2023 um 21:31
Zitat von DavidS.DavidS. schrieb:Eine Energiewende auf erneuerbare Energien ist notwendig, um langfristig eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten und die Risiken und Probleme der Atomenergie zu vermeiden. Es geht also nicht nur um eine Anti-AKW Kampagne, sondern um eine zukunftsorientierte Energiepolitik, die den Klimawandel bekämpft und gleichzeitig die Umwelt schützt.
Wenn man die Kernenergie radikal von vorne herein ablehnt, ohne Berücksichtigung evtl. Neuentwicklungen und neuerer Erkenntnisse, dann ist es nichts anderes als nur eine Anti-AKW Kampagne.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

03.04.2023 um 22:05
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Das wird aber noch Jahrzehnte dauern, vielleicht sollte man besser klimafreundlichen Atomstrom bis dahin mit nutzen.
Die jetzige Energiewende scheint ja eher gescheitert im Hinblick auf den Klimawandel, der war dabei nie berücksichtigt worden.
In Deutschland ist der Atomstrom allerdings im Moment nicht mehr wirklich nennenswert. Die Energiewende ist nicht gescheitert, warum sollte sie es sein? Man hat sie nie wirklich durchgezogen und nur halbherzig angefangen.
Zitat von DavidS.DavidS. schrieb:Jedoch bringen sie auch Risiken und Probleme mit sich, wie zum Beispiel die Lagerung und Entsorgung von radioaktivem Abfall, die potenzielle Gefahr von Atomunfällen und die Kosten für den Bau und Betrieb von Atomkraftwerken.
Die Risiken sind im Vergleich zum Klimawandel allerdings sehr gering.
Zitat von DavidS.DavidS. schrieb:Eine Energiewende auf erneuerbare Energien ist notwendig, um langfristig eine nachhaltige Energieversorgung zu gewährleisten und die Risiken und Probleme der Atomenergie zu vermeiden. Es geht also nicht nur um eine Anti-AKW Kampagne, sondern um eine zukunftsorientierte Energiepolitik, die den Klimawandel bekämpft und gleichzeitig die Umwelt schützt.
Zuallererst ist eine klimaneutrale Energieversorgung notwendig, wir haben unseren Pufferzeitraum leider schon weitgehend verschlafen, daher ist die Frage ob wir uns noch "cherry picking" leisten können. Ich selbst würde auch eine Variante mit EE bevorzugen aber Hauptsache wir nehmen Fahrt auf. Atomkraft kann den Zeitraum für EE nochmals strecken um 50 Jahre oder bis zumindest klar ist das Fusion nicht kommen wird.
Zitat von TripaneTripane schrieb:Wenn man die Kernenergie radikal von vorne herein ablehnt, ohne Berücksichtigung evtl. Neuentwicklungen und neuerer Erkenntnisse, dann ist es nichts anderes als nur eine Anti-AKW Kampagne.
Ja die magische Kernenergie aus der CGI Sparte, verkauft sich zumindest gut an Investoren...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2023 um 04:56
Zitat von TripaneTripane schrieb:Wenn man die Kernenergie radikal von vorne herein ablehnt, ohne Berücksichtigung evtl. Neuentwicklungen und neuerer Erkenntnisse, dann ist es nichts anderes als nur eine Anti-AKW Kampagne.
Wir in Deutschland haben uns bereits vor Jahren entschlossen, die Energiewende ohne Kernenergie zu gehen. Das war damals gesellschaftlicher Konsens.
Da wir die Energiewende in den Merkeljahren eher sabotiert statt voran getrieben haben, läuft uns die Zeit davon.
Die Kernenergie hat in Deutschland aktuell auch nicht den gesellschaftlichen Rückhalt, den es bräuchte um neue AKW zu bauen.
Selbst wenn wir jetzt und heute beschließen würden, dass wir die Kernenergie nutzen wöllten und der gesellschaftliche Konsens zum Bau da wäre - die Kraftwerke kämen alle zu spät für unsere Ziele. Das hätten wir bereits 2010 entscheiden müssen, aber da wollten wir nur länger laufen lassen, aber nicht bauen.
Zitat von tarentaren schrieb:Zuallererst ist eine klimaneutrale Energieversorgung notwendig, wir haben unseren Pufferzeitraum leider schon weitgehend verschlafen, daher ist die Frage ob wir uns noch "cherry picking" leisten können. Ich selbst würde auch eine Variante mit EE bevorzugen aber Hauptsache wir nehmen Fahrt auf. Atomkraft kann den Zeitraum für EE nochmals strecken um 50 Jahre oder bis zumindest klar ist das Fusion nicht kommen wird.
Ich vergleich es gerne mit dem Ruhestand. Wer mit 20 nicht daran denkt, kein Problem. Mit 30 sollte man langsam mal anfangen. Spätestens mit 40 sollte man ein Konzept haben, was umgesetzt wird. Mit 50 wird es schon sportlich, mit 60 fast unmöglich.
Wir sind jetzt in Deutschland über 50, eher schon 55, Jahre, wissen dass wir eigentlich uns sputen müssten - aber bekommen trotzdem nicht den Arsch hoch.
Kernenergie wäre nur ein Teil, aber würde zu spät kommen und viel Geld, was wir eigentlich nicht (mehr) haben, binden. Wir hätten dann eine Durststrecke im Ruhestand von 5-10 Jahren, wo wir immer noch investieren müssten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2023 um 06:36
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Wir in Deutschland haben uns bereits vor Jahren entschlossen, die Energiewende ohne Kernenergie zu gehen. Das war damals gesellschaftlicher Konsens.
Da wir die Energiewende in den Merkeljahren eher sabotiert statt voran getrieben haben, läuft uns die Zeit davon.
Die Kernenergie hat in Deutschland aktuell auch nicht den gesellschaftlichen Rückhalt, den es bräuchte um neue AKW zu bauen.
Selbst wenn wir jetzt und heute beschließen würden, dass wir die Kernenergie nutzen wöllten und der gesellschaftliche Konsens zum Bau da wäre - die Kraftwerke kämen alle zu spät für unsere Ziele. Das hätten wir bereits 2010 entscheiden müssen, aber da wollten wir nur länger laufen lassen, aber nicht bauen.
Das war eine rein politische Entscheidung, getrieben aus unsinnigen Ängsten.

Desweiteren wäre kein neues Kraftwerk nötig gewesen, man kann auch einfach Laufzeiten verlängern, so wie es in den USA auch gemacht wird.

Vollkommen Easy.

Mehrheiten für längere Laufzeiten könnte man mit Aufklärung sicherlich generieren.
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:Kernenergie wäre nur ein Teil, aber würde zu spät kommen und viel Geld, was wir eigentlich nicht (mehr) haben, binden. Wir hätten dann eine Durststrecke im Ruhestand von 5-10 Jahren, wo wir immer noch investieren müssten.
Kernkraftwerke gibt es bereits genügend.
Dementsprechend können diese nicht zu spät kommen.

Es war auch nie der Plan, die gesamte Stromerzeugung mit Kernenergie abzudecken.

Bestehende Kraftwerke abzuschalten war
eine rein politische und ideologische Entscheidung.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2023 um 07:21
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Desweiteren wäre kein neues Kraftwerk nötig gewesen, man kann auch einfach Laufzeiten verlängern, so wie es in den USA auch gemacht wird.
Doch wären sie, ein Kernkraftwerk über 50 Jahre zu betreiben grenzt irgendwo schon an Fahrlässigkeit. Da Bauzeiten irgendwo zwischen 10-30 Jahre liegen, hätte man so oder so in die Planung und Neubau einsteigen müssen. Die bestehenden Kernkraftwerke hätten vielleicht in der jetzigen Übergangszeit die Kohle reduziert, wären aber keine Lösung für die Zukunft, dafür brauchen wir neue Kernkraftwerke mit einer neuen Laufzeit von ca. 50 Jahre.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2023 um 08:59
Zitat von tarentaren schrieb:Doch wären sie, ein Kernkraftwerk über 50 Jahre zu betreiben grenzt irgendwo schon an Fahrlässigkeit. Da Bauzeiten irgendwo zwischen 10-30 Jahre liegen, hätte man so oder so in die Planung und Neubau einsteigen müssen. Die bestehenden Kernkraftwerke hätten vielleicht in der jetzigen Übergangszeit die Kohle reduziert, wären aber keine Lösung für die Zukunft, dafür brauchen wir neue Kernkraftwerke mit einer neuen Laufzeit von ca. 50 Jahre.
Was kein Problem gewesen wäre, hätte man diese früher planen können. Aber die Bevölkerung hat ja lieber selbstgerecht gegen Atomkraft protestiert anstatt eine saubere Energiequelle zu wollen. Dann wurde eben auf Kohle gesetzt. Aber die Bauzeit für neue ist zu lang, die Investionen zu teuer. Lohnen sich das leider nicht mehr, aber es war eine gute Erfindung und es ist wirklich schade, dass man davon abgewichen ist, nur wegen ein bisschen Mülls, für den man sicher noch eine Lösung gefunden hätte.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2023 um 11:30
Zitat von R4z0rR4z0r schrieb:Das war eine rein politische Entscheidung, getrieben aus unsinnigen Ängsten.
Es war aber auch eine Entscheidung, welche die Mehrheit der Bevölkerung forderte. Was hätte die Regierung denn tun sollen, gegen die Mehrheit der Deutschen einfach das entscheiden, was sie selbst für richtig halten? Haben sie ja kurz versucht, aber nach zwei verlorenen Landtagswahlen und dem ersten grünen MP in Deutschland haben sie eingesehen, dass das nix wird.
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Aber die Bevölkerung hat ja lieber selbstgerecht gegen Atomkraft protestiert anstatt eine saubere Energiequelle zu wollen.
Selbstgerecht? Weiß ich nich, eher panisch würde ich sagen.

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2023 um 12:21
Zitat von DavidS.DavidS. schrieb:Darüber hinaus sind erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie in den letzten Jahren immer günstiger geworden und haben bereits beträchtliche Fortschritte gemacht.
Und können dennoch nicht 24/7 ausreichend Strom zur Verfügung stellen.
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Dann kann es um den Klimawandel nicht so schlimm bestellt sein,
Stimmt, hat doch unsere grüne Regierung die Kohleverstromung vorrangetrieben
https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-03/kohlestrom-kohlekraftwerk-stromnetz-gaskrise-ukraine-krieg?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Was hätte die Regierung denn tun sollen, gegen die Mehrheit der Deutschen einfach das entscheiden, was sie selbst für richtig halten?
Das ist bei grüner Ideologieumsetzung doch grade auch wieder aktuell.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2023 um 13:16
Zitat von alibertalibert schrieb:Das ist bei grüner Ideologieumsetzung doch grade auch wieder aktuell.
Selbst wenn es so wäre, fändest du das so richtig?

kuno
Zitat von alibertalibert schrieb:Und können dennoch nicht 24/7 ausreichend Strom zur Verfügung stellen.
Ja und? Müssen sie ja auch gar nich! Auch ein AKW kann nich das ganze Jahr hindurch ausreichend Strom zur Verfügung stellen, oder ein Kohlekraftwerk oder ein Gaskraftwerk...
Die Pumpspeicherkraftwerke sind doch quasi ausschließlich wegen der aufkommenden AKW gebaut worden.
Zitat von alibertalibert schrieb:Stimmt, hat doch unsere grüne Regierung die Kohleverstromung vorrangetrieben
Diese verdammten Heuchler!1! :D

kuno


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2023 um 13:20
@kuno7:
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Die Pumpspeicherkraftwerke sind doch quasi ausschließlich wegen der aufkommenden AKW gebaut worden.
Das habe ich noch nie gehört (was nicht heissen muss, dass es nicht stimmt). Hast Du eine Quelle dafür?


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

04.04.2023 um 13:30
Zitat von uatuuatu schrieb:Hast Du eine Quelle dafür?
Wiki meint dazu:
Ursprünglich dienten Pumpspeicherkraftwerke vor allem zur kurzfristigen Bereitstellung von teurer Spitzenlast und der besseren Auslastung von Grundlastkraftwerken wie Kernkraftwerken oder Braunkohlekraftwerken. Diese liefern möglichst konstante Leistung und können, abgesehen von Notfällen wie einem Lastabwurf, ökonomisch nur innerhalb von Stunden oder Tagen hoch- und heruntergefahren werden. Gleichzeitig gibt es im Tages- und Wochenverlauf einen stark schwankenden Stromverbrauch, der stets exakt gedeckt werden muss. Pumpspeicherkraftwerke boten eine Möglichkeit, den z. B. nachts oder zu absatzschwachen Tageszeiten ins Netz eingespeisten Grundlaststrom, der zu vergleichsweise günstigen Preisen verfügbar war, zeitlich versetzt in deutlich teurer absetzbaren Strom für Bedarfsspitzen umzuwandeln. Der Verkaufspreis bei diesem Geschäft kann ein Vielfaches des Einkaufspreises betragen, was den Betrieb von Pumpspeicherkraftwerken wirtschaftlich sinnvoll machte. Es war von Anfang an klar, dass dieses System technisch funktioniert, aber der ökonomische Nutzen wurde erst durch die Inbetriebnahme des Koepchenwerkes nachgewiesen. Die Existenz von Pumpspeicherkraftwerken sicherte damit auch einen Teil der wirtschaftlichen Risiken thermischer Grundlast-Kraftwerke ab, die so auch nachts praktisch nicht benötigten Strom ins Netz einspeisen konnten.
Quelle: Wikipedia: Pumpspeicherkraftwerk#Entwicklung seit den 1920ern

Auch die Einführung von Nachtspeicherheizungen stammt aus der Zeit, als die AKW in Deutschland aufgebaut wurden und dienten dem gleichen Zweck, den relativ gleichförmigen Output von AKW und Braunkohlekraftwerken an die volatile Last im Stromnetz anzugleichen.

mfg
kuno


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