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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

9.021 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Gesellschaft, Natur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 12:35
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Was bei mir hängengeblieben ist: wir sollten alle Vegetarier werden. Also, ich wär dabei. :)
Veganer. Vegetarier wäre so ziemlich der schlechteste kompromis. Was machen wir bspw mit den männlichen kälbern, die zwangsläufig in der milchwirtschaft entstehen? Aufziehen, bis zum natürlichen tod? Direkt schlachten und wegwerfen? Wir haben im grunde nur 2 möglichkeiten. Entweder vegan... oder aber ein deutlichst reduzierter konsum aller tierischer produkte, quasi teilzeitveganismus mit ab und an mal ein bisschen ei, ein bisschen milch und etwas fleisch, restliche zeit komplett pflanzlich.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 12:36
Zitat von gastricgastric schrieb:oder aber ein deutlichst reduzierter konsum aller tierischer produkte, quasi teilzeitveganismus mit ab und an mal ein bisschen ei, ein bisschen milch und etwas fleisch, restliche zeit komplett pflanzlich.
Darauf wird es wohl hinauslaufen. Fraglich ist nur noch ob in 25, 50 oder 75 Jahren...


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19.07.2023 um 12:44
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Vielleicht liegt es daran, dass deine Statistik nur den CO2-Ausstoß berücksichtigt, die Tierzucht aber in erster Linie Methan produziert?
CO² Äquivalent, das wird alles einberechnet, umgerechnet zu CO².
Vielleicht sollte man besser amtliche oder wissenschaftliche Quellen bei sowas suchen und nicht Aktivisten?
Bei Corona haben viele bemerkt, wie Aktivisten Daten biegen oder gar gänzlich falsch auslegen.
Bei anderen Themen wird das leider immer noch genutzt oder zu gerne verbreitet.
Mit einer geschätzten globalen Emission von Nicht-CO 2 -Treibhausgasen aus der Landwirtschaft von 5.120 Mio. t CO 2 -Äq./Jahr (Denman et al ., 2007) und 6.116 Mio. t CO 2 -Äq./Jahr (US-EPA, 2006a) im Jahr 2005 ist die Landwirtschaft verantwortlich für 10-12 % der gesamten globalen anthropogenen Treibhausgasemissionen verantwortlich
Quelle: https://archive-ipcc-ch.translate.goog/publications_and_data/ar4/wg3/en/ch8-ens8-3.html?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=wapp


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19.07.2023 um 12:57
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:wir sollten alle Vegetarier werden. Also, ich wär dabe
Auch wenn wir uns die Tage mal wieder ein ordentliches Steakhouse gönnen, ich mache mir mittlerweile immer weniger aus Fleisch. Zur Zeit bin ich bei 4 vegetarischen Tagen die Woche und mal sehen wo mich diese Reise noch hinführt.

Und wenns Fleisch gibt, dann vielleicht noch 200-250g für 2 Personen. Dafür dann aber nach Möglichkeit in Bioqualität.
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Sojagelumpe hab ich ein einziges Mal probiert. Pfui Deibel!
Stimmt, Soja ist gruselig. Aber es gibt sehr gute vegetarische Rezepte auch ohne Soja. Wir haben vor ein paar Jahren mal versucht einen vegetarischen Tag die Woche zu machen und hab es dann aufgegeben, weils nicht geschmeckt hat. Dann haben wir uns mal um ein paar leckere Rezepte gekümmert und seit dem wird der vegetarische Anteil immer größer.


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19.07.2023 um 13:02
Somit lassen sich in 2022 rund 38,6 Mio. t CO2-äquivalente THG-Emissionen (das sind 69,5 % der Emissionen der Landwirtschaft und 5,2 % an den Gesamt-Emissionen Deutschlands) allein auf die direkte Tierhaltung zurückführen. Hierbei bleiben die indirekten Emissionen aus der ⁠Deposition⁠ unberücksichtigt.
Quelle:https://www.umweltbundesamt.de/daten/land-forstwirtschaft/beitrag-der-landwirtschaft-zu-den-treibhausgas#klimagase-aus-der-viehhaltung

Das Umweltamt kommt auf 5 % und nicht auf 20 % wie Peta. Trotzdem noch ganz schön viel. (Und die indirekten Emissionen außen vor lassend).


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19.07.2023 um 13:16
Wenn wir den Klimawandel schon nicht aufhalten können/wollen - wie gut ist meine Wohngegend auf die Folgen vorbereitet? Sollte ich vielleicht umziehen?

Nachgucken könnt Ihr hier:

https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2023/07/12/wasser-mangel-hitze-starkregen-duerre-deutschland-landkreise-unvorbereitet-extremwetter/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


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19.07.2023 um 13:19
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Wir haben vor ein paar Jahren mal versucht einen vegetarischen Tag die Woche zu machen und hab es dann aufgegeben, weils nicht geschmeckt hat.
Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Sofern ich den Begriff "vegetarisch" nicht völlig missverstehe, sind doch vorallem Reis- und Nudelgerichte in unterschiedlichsten Variationen ohne Fleisch möglich. Ebenso Suppen, Kartoffelgerichte usw.
Ich konsumiere zwar auch Fleisch aber gefühlt 90-95% der Gerichte, welche ich koche sind vegetarisch in Form von Gemüse/Reis- und Nudelgerichten.


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 13:20
Zitat von FichtenmopedFichtenmoped schrieb:An Dir merkt man, dass Du Dich nicht mal ansatzweise damit beschäftigt hast.
Nö. Bin schließlich ein Säugetier. Und Säugetiere sind in der Regel Fleischfresser.

Weiß nicht, ob wer hier ne Katze oder nen Hund hat und schon probiert hat, diese auf Vegan umzustellen...
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Dann haben wir uns mal um ein paar leckere Rezepte gekümmert und seit dem wird der vegetarische Anteil immer größer.
... und man hat nach 2 Stunden wieder Hunger...


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 13:21
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:welche ich koche sind vegetarisch in Form von Gemüse/Reis- und Nudelgerichten.
Das mag ich auch alles sehr gern. Allerdings merke ich, dass es mir gesundheitlich nicht allzu gut tut, mich zu stark auf Nudel- und Reisgerichte zu konzentrieren (auch wenn es mir schmeckt).


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 13:25
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Und Säugetiere sind in der Regel Fleischfresser.
Wenn ich mich bei Kühen, Pferden, Schafen, Rehen, Hasen, Kaninchen in meiner Nachbarschaft umsehe, bin ich allerdings ganz froh, dass sich diese Säugetiere nicht an diese Regel halten. Beim Barte Alfed Brehms!


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19.07.2023 um 13:26
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:... und man hat nach 2 Stunden wieder Hunger...
Ist natürlich Quatsch. Was sind die Sattmacher? Ballaststoffe und Proteine. Ballaststoffe finden sich überwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln wieder. Proteine gibt es aussreichend in Hülsenfrüchten und Milchprodukten


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 13:27
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wenn ich mich bei Kühen, Pferden, Schafen, Rehen, Hasen, Kaninchen in meiner Nachbarschaft umsehe, bin ich allerdings ganz froh
Deswegen schrieb ich "In der Regel". Haben wir langgezogene Schnauzen wie ein Schaf, Pferd oder Reh? Es hat alles seine Gründe.


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19.07.2023 um 13:27
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:... und man hat nach 2 Stunden wieder Hunger...
Nee, das ist Quatsch. Das sättigt genau so wie alles andere auch.
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Das kann ich irgendwie nicht nachvollziehen
Einfach nur das kochen was man immer kocht, nur das Fleisch weglassen hat irgendwie nicht funktioniert. Kann man schlecht erklären.


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19.07.2023 um 13:31
Zitat von martenotmartenot schrieb:Das mag ich auch alles sehr gern. Allerdings merke ich, dass es mir gesundheitlich nicht allzu gut tut, mich zu stark auf Nudel- und Reisgerichte zu konzentrieren (auch wenn es mir schmeckt).
Klar, man sollte natürlich eine abwechslungsreiche Ernährung haben. Aber hier sehe ich jedenfalls bei außschließlich vegetarischen Produkten und der Vielfalt an möglichen Rezepten absolut kein Problem, das umzusetzten.


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19.07.2023 um 13:32
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:Deswegen schrieb ich "In der Regel".
Weit über die Hälfte der Säugetiere sind Pflanzenfresser - das nur mal so als Bio-Nachhilfestunde auch für Tiere, die langgezogene Schnauzen haben wie unser Hund.


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19.07.2023 um 13:32
Zitat von RöhrichRöhrich schrieb:Vielleicht sollte man besser amtliche oder wissenschaftliche Quellen bei sowas suchen und nicht Aktivisten?
Aktivisten suchen sich auch nur wissenschaftliche quellen. Das problem ist ja eher, dass es global keine genauen daten gibt, man deswegen teilweise schätzen muss. Aber auch welche faktoren (anteilig) miteingerechnet werden, unterscheidet sich. Manche blenden fortswirtschaft oder das trockenlegen von mooren für die erschaffung landwirtschaftlicher flächen aus, andere betrachten es zumindest anteilig. So kommen unterschiedlichste zahlen zustande, die aber alle stimmen.... für die angewandte methodik.

Daher gibt es eben auch quellen, die 31% anteil der landwirtschaft an globalen CO2e emissionen angeben..... und das ist nicht weniger richtig oder falsch als die 17% anderer quellen. Je nachdem was in der untersuchung betrachtet wurde.

55169745 7
https://www.dw.com/de/landwirtschaft-vom-klimakiller-zum-retter-wie-geht-das-humus-aufforstung-co2-entfernung-biokohle/a-55197852

Greenpeace macht dabei das einzig richtige und gibt eine spanne an.
Insgesamt emittiert die Landwirtschaft jährlich zwischen 8,5 und 16,5 Milliarden Tonnen (Gigatonnen, Gt) CO2e3,4, das entspricht zwischen 17 und 32 Prozent der weltweiten THG-Emissionen.
Quelle:
https://www.greenpeace.de/sites/default/files/publications/Landwirtschaftsreport_08jan08_0.pdf


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Folgen des Klimawandels für die Natur, Gesellschaft und Politik

19.07.2023 um 13:33
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Klar, man sollte natürlich eine abwechslungsreiche Ernährung haben. Aber hier sehe ich jedenfalls bei außschließlich vegetarischen Produkten und der Vielfalt an möglichen Rezepten absolut kein Problem, das umzusetzten.
Na ja, also noch finde ich es schon schwierig, sich ausgewogen vegan zu ernähren. Ist außerdem auch - noch - viel teurer. Aber ich bin mir sicher, das wird sich ändern...


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19.07.2023 um 13:35
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Na ja, also noch finde ich es schon schwierig, sich ausgewogen vegan zu ernähren. Ist außerdem auch - noch - viel teurer. Aber ich bin mir sicher, das wird sich ändern...
Vegan sehe ich aktuell ebenfalls noch als schwierig an, vegetarisch allerdings nicht (wovon ich auch sprach).


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19.07.2023 um 13:36
Zitat von stereotypstereotyp schrieb:Na ja, also noch finde ich es schon schwierig, sich ausgewogen vegan zu ernähren.
Damit es mir schmeckt und ich mich gut fühle, kommt es mir auch auf die Gewürze an. Ich liebe es, wenn es gut gewürzt und gern auch scharf ist. Deswegen mag ich z.B. gern scharfe Pesto, Knoblauch, Currygerichte, chinesische schwarze Bohnen, Szechuanpfeffer, Oliven, etc. Damit kann man mir fast alles schmackhaft machen.


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19.07.2023 um 13:49
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Ich konsumiere zwar auch Fleisch aber gefühlt 90-95% der Gerichte, welche ich koche sind vegetarisch in Form von Gemüse/Reis- und Nudelgerichten.
Wenn man nicht gerade nur Bratwurst zum Mittag ist sondern mit Gemüse, dann liegen die Werte wie anders?
Seit Maggi und anderen Zutaten benötigt man vieles an tierischen Teilen (Knochen) auch nicht mehr unbedingt für eine Suppe, damit diese Geschmack annimmt. Die Regale im Supermarkt sind ja voll von Pulverchen, die man in seine Suppe schüttet, damit diese Geschmack bekommt.
Zitat von gastricgastric schrieb:Daher gibt es eben auch quellen, die 31% anteil der landwirtschaft an globalen CO2e emissionen angeben..... und das ist nicht weniger richtig oder falsch als die 17% anderer quellen. Je nachdem was in der untersuchung betrachtet wurde.
Welche Quelle gibt was an?
Ist der IPCC keine verlässliche Quelle? Dann sind unsere Klimaprognosen, auf die wir uns stützen alle falsch?
In Deutschland beruft sich die Wissenschaft und Politik auf den IPCC (Weltklimarat).
Zitat von gastricgastric schrieb:Greenpeace macht dabei das einzig richtige und gibt eine spanne an.
Greenpeace... Die rechnen mal wieder Lebensmittel bis zu Dir auf den Teller und schreiben dann Landwirtschaft...
Sorry, Greenpeace sollte mal bei der Brent Spar nachrechnen...
Wenn man keine PCR Tests gemacht hätte, dann gäbe es auch kein C... So in der Art? Man legt sich Daten so aus, wie sie ins Bild passen?
Wenn der Verband der Erdölindustrie gegenteiliges behaupten würde, dann ist das ebenso unglaubwürdig.


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