-VOLLSTRECKER- schrieb:Solange niemand auf die Idee kommt z.B. Bäume zu pflanzen und Wälder aufzuforsten, solange sehe ich auch keinen Grund irgend etwas zu verändern und zu tun.
Wenn Menschen immer erst dann etwas getan hätten, wenn auch andere etwas gegen Missstände tun, dann würden wir wahrscheinlich auch heute noch in feudalen Gesellschaftsordnungen leben, der transatlantische Sklavenhandel allgegenwärtig sein und Arbeiter würden selbst in Europa noch ohne Sozialgesetze den ganzen Tag für einen Hungerlohn in Industriestätten ausgebeutet werden, etc. pp.
Mal abgesehen davon ist es ja nicht so, daß nichts gegen den menschengemachten Klimawandel getan wird, allerdings ist das vielen dann wiederum auch nicht recht. Siehe all die Debatten über den Ausbau der Elektromobilität, Photovoltaik- und Windkraftanlagen, das Heizungsgesetz usw.
Na und was das Aufforsten von Wäldern angeht, ist es ja auch nicht so, daß sich niemand in der Hinsicht engagieren würde:
https://deutschland-forstet-auf.de/
-VOLLSTRECKER- schrieb:Hinzu kommt, dass selbst wenn die Welt ab sofort Klimaneutral wäre (was ja gar nicht möglich ist) wäre der Mensch nicht in der Lage das, was er die letzten 200 Jahre in die Luft geblasen hat, wieder heraus zu filtern.
Man kann die Schäden des anthropogenen Klimawandels und die, die noch in den nächsten Jahren folgen werden nicht mehr komplett egalisieren, das stimmt. Man kann aber versuchen, den Schaden noch so gut es geht zu begrenzen. Und das besser schon jetzt als morgen.