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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
smodo ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.08.2011 um 15:51
Zitat von stopjestopje schrieb:- wurde die Art der Bekanntgabe bewußt gewählt um Handlunsfähigkeit zu demonstriereren?
hmm kann ich mir vorstellen. stell dir vor man würde nichts von ihnen hören,dann heisst es plötzlich: die wären zu faul und verantwortungslos.. :)


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omem ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.08.2011 um 15:53
Handlungsfähig waren sie in der Vergangenheit ja immer, nur leider auch unfähig, richtig zu handeln.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.08.2011 um 15:56
Zum Handeln verdammt
Die Krisen in den USA und im Euro-Raum setzen die SNB unter akuten Druck, den Franken zu schwächen

Weil Rich auch die Idee eines Staatsfonds ablehnt, der die Staatsverschuldung absichtlich in die Höhe treibt, kommt er zu einem eindeutigen Schluss: «Ein temporäres Wechselkursziel wäre die einzige Möglichkeit.» Noch vor wenigen Wochen wäre dies eine Aussenseitermeinung gewesen, doch angesichts des Euro-Absturzes unter die Marke von Fr. 1.10 fallen Tabus. UBS-Währungsexperte Flury äussert sich identisch: «Die SNB wird nicht darum herumkommen, einen festen Wechselkurs zu verteidigen, wenn sie ihr erklärtes Ziel erreichen will, Deflation zu vermeiden.»

Sollte sich die SNB entscheiden, den Euro etwa bei Fr. 1.10 zu fixieren, müsste sie an den Devisenmärkten augenblicklich dagegenhalten, sobald Marktakteure Wetten auf einen tieferen Euro-Franken-Kurs lancieren. Die eingesetzten Beträge würden zwar nur verloren gehen, wenn die Nationalbank ihr Ziel nicht erreichen sollte – doch sie wären gigantisch. Das Währungspaar Euro-Franken wird täglich mit einem Volumen von 72 Mrd. $ gehandelt, heisst es in der aktuellsten Erhebung der «Bank für Internationalen Zahlungsausgleich». Die Dollar-Franken-Geschäfte summieren sich sogar auf 168 Mrd. $.

«Wenn die SNB einen Wechselkurs fixieren will, muss sie ein Vielfaches der im vergangenen Jahr aufgewandten Beträge investieren», folgert Flury von der UBS. «Es wären zeitweise schwindelerregende Summen.» Wegen des nach kurzer Zeit abgebrochenen Versuchs, die Aufwertung des Frankens über Euro-Käufe aufzuhalten, entstand der SNB im Jahr 2010 ein Verlust von 19,2 Mrd., im ersten Halbjahr 2011 betrug das Minus 10,8 Mrd. Fr

Die Marktakteure wissen, dass Hildebrand deswegen teilweise heftig kritisiert wird – und würden die Bereitschaft, jetzt zeitweise noch höhere Währungspositionen ins Portfolio zu nehmen, gnadenlos testen. Die SNB müsste glaubwürdig kommunizieren, das Kursziel auf Biegen und Brechen zu verteidigen, um diese Tests von vornherein unattraktiv zu machen. Gelingt dies nicht, fürchtet Währungsexperte Frei ein Scheitern der Intervention: «Das tägliche Euro-Franken-Handelsvolumen ist zu gross, als dass sich die Nationalbank nachhaltig gegen den Trend stemmen könnte.»
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/zum_handeln_verdammt_1.11804578.html


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omem ehemaliges Mitglied

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07.08.2011 um 17:17
Die nächste "frohe Botschaft":

Ratingriese droht USA mit weiterer Herabstufung

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,778849,00.html (Archiv-Version vom 08.08.2011)


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07.08.2011 um 19:13
Angst vor "Schwarzem Montag"
Telefonmarathon soll Krise lösen

Laut verschiedener Nachrichtensender wollen sich die Börsianer per Telefonschaltung gegen die kommende Panik am Montag gemeinsam stemmen.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Telefonmarathon-soll-Krise-loesen-article3995296.html

Durch die Abwertung von S&P können die Zinsen auf US-Staatspapiere um bis zu rund 0,7 Prozentpunkte nach oben treiben. Dadurch würden die Finanzierungskosten des Staates um etwa 100 Milliarden Dollar steigen.

Die US-Schulden belaufen sich auf 14,3 Billionen Dollar davon sind circa 4,5 Billionen Dollar gegenüber ausländische Investoren, größter Anleger ist China in wie fern könnte ein schlechter Dollarkurse China beeinträchtigen, hat jemand dazu Informationen ?


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.08.2011 um 19:34
@Mücke68
http://www.welt.de/wirtschaft/article13530125/Der-Fluch-des-vielen-Geldes-bedroht-China.html


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.08.2011 um 21:35
Die Ratingagentur Standard & Poor's stufte die Volkswirtschaft der USA auf die Note AA+.
Dies bedeutet eine sichere Anlage, wenn auch leichtes Ausfallrisiko. Ob diese Benotung der
Wahrheit entspricht sei mal dahingestellt.

Video vom WDR dazu:
Youtube: USA herabgestuft
USA herabgestuft
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Würde die USA eher mit BB+ benoten, eine spekulative Anlage bei einer Verschlechterung der
Lage ist mit Ausfällen zurechnen.


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08.08.2011 um 00:44
Irgendwie hab ich das Gefühl, daß es sich immer mehr um ein Zeitproblem handeln wird-denn dies ist es um was gerade weltweit gekämpft wird---ein Faktor, der niemals besiegt werden kann!

die drei ausschließlich sonst gültigen Faktoren-untergeordnet unter dem oben genannten Faktor sind seitwärts, abwärts und evtl aufwärts--die Frage ist, ob dies auf die Konjunktur oder die Marktbewertung bezogen wird...

Zeiten wie diese-meiner Ansicht nach vorhersehbaren Verhältnissen-dürften etwas mehr Engagement als die Legislaturperiode erfordern...
Die Welt wird sich diesem Anspruch entsprechend ausrichten...unterm Strich...


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08.08.2011 um 00:45
sie werden uns f....


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08.08.2011 um 03:54
Spannung am Finanzmarkt: Asiens Börsen verlieren deutlich
Trotz aller Krisengespräche und Stabilisierungsbemühungen auf höchster Ebene hat sich der Kursrutsch der Aktien am Montag unmittelbar nach Öffnung der ersten Märkte im Pazifik und Fernen Osten fortgesetzt. Als erstes öffnete die Börse in Neuseeland und verbuchte in den ersten Minuten ein Minus von knapp 3,3 Prozent. Danach folgte Australien mit einem Verlust von 2,1 Prozent und Tokio mit einem Minus von knapp einem Prozent.
http://nachrichten.ch.msn.com/wirtschaft/spannung-am-finanzmarkt-asiens-b%c3%b6rsen-verlieren-deutlich


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

08.08.2011 um 05:46
Nikkei 9.108,67Punkte -246,39abs. -2,63% 05:45:12 Uhr




sieht gut aus :D


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08.08.2011 um 06:21
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Spannung am Finanzmarkt
http://de.advfn.com/p.php?pid=countrysum
Zitat von RageInstinctRageInstinct schrieb:sieht gut aus :D
*breitgrins*


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08.08.2011 um 10:59
Schweizer Firmen bunkern für Kunden Gold, Kunst und Dokumente an versteckten Orten in den Bergen. Die Nachfrage steigt rasant
http://www.welt.de/print/wams/finanzen/article13530696/Geheime-Tresore-tief-im-Fels.html
USA sind die grössere Gefahr als die EU-Schuldenstaaten
Lange befürchteten die Ökonomen, dass Pleitestaaten wie Griechenland die Weltwirtschaft in eine tiefe Krise stürzen. Das Szenario, das die Wirtschaftsexperten jetzt zeichnen, ist nun sogar noch düsterer.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/USA-sind-die-groessere-Gefahr-als-die-EUSchuldenstaaten/story/26080801


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08.08.2011 um 11:11
Eben darum geht es beim gegenwärtigen Gehampel um die "Lösung" der Zahlungsprobleme von Staaten wie Griechenland, Irland, Portugal, Spanien, Italien und anderen. Wenn es nicht genügend private Finanzidioten gibt (Banken, Fonds. etc.), die Staatspapiere kaufen, tun es bisher die Europäische Zentralbank und die nationalen Zentralbanken. Die haben das Geld aber auch nicht. Also "schöpfen" sie neues. Diesem neuen Geld steht nichts Werthaltiges gegenüber, das seine Existenz rechtfertigen würde. Es ist nicht weniger fiktiv als die nicht realisierbaren Zahlungsversprechen der Staaten, die in der "Klemme" stecken. Aber sie verschieben das Problem in die Zukunft und verhindern bisher das Zerreissen der Kreditketten.

Griechenland, Irland und Portugal können sich bereits nicht mehr "auf den Kapitalmärkten refininanzieren". Sie sind unter ein Sonderregime gestellt. Ihr Geldbedarf wird ersatzweise von der EZB (und dem IWF) "gedeckt", bzw. von "Garantien" der Mitgliedsstaaten der Euro-Zone, die auch durch nichts gedeckt sind.
http://kritische-massen.over-blog.de/article-staatsbankrott-worum-es-dabei-geht-81075342.html (Archiv-Version vom 26.03.2013)


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08.08.2011 um 11:19
Ein anderes Wirtschafts-Wissen brauchen wir!

Im Lebensalltag brauchbare grundsätzliche und politisch strukturierte Wirtschaftskenntnisse – statt fades und isoliertes Wissen a la Betriebswirtschaftslehre.

Das Wirtschaftswissen der Bevölkerung ist miserabel, ja. Aber es wird den Menschen vom falschen Ende her beigebracht. Eine brauchbare Wirtschaftsbildung muss bei der Gestaltungsfähigkeit des Einzelnen beginnen, bei seiner Rolle als Bürger, als politisches Wesen nämlich, das seine Wirklichkeit verändern kann, wenn es mag und sich mit anderen zusammentut. Dabei wäre diesem Einzelnen auch zu zeigen, was Wirtschaft heute mit ihm als Berufsarbeiter und Verbraucher macht, und dass man nicht bei allem besinnungslos zusehen muss.
[...]
Zu den Interessen des politisch gestaltenden Bürgers gehört auch, dass die Betroffenen selbst entscheiden, ob sie eine kommerzielle oder eine gemeinschaftliche (kommunale) Versorgung mit Trinkwasser oder Energie haben wollen. So wie das jetzt eben in Berlin geschehen soll, oder wie es in Paris vor einem Jahr geschehen ist. Und die sich gegen von Oben verordnete Bahnhöfe mitsamt Grundstücksspekulation zur Wehr setzen wie in Stuttgart 21.
Die Kommerzialisierungen, die von der Europäischen Union in die Wege geleitet wurden, haben Infrastruktureinrichtungen zu Geldverdienmaschinen für private Investoren gemacht - selten gab es für Bürger Vorteile daraus. Langsam schwingt jetzt das Pendel etwas zurück, zu kommunalen Versorgern, da sich Bürger ihre lokale und regionale Gestaltungsmöglichkeit zurückerobern möchten. In seiner Kommune kann der Bürger nämlich Einfluss nehmen, bei einem Unternehmen nur dann, wenn er Mehrheitseigentümer ist, ein paar Aktien reichen dazu nicht aus, das ist ja die Tristesse der Kleinanleger.

Um das noch einmal zusammenzufassen: kein klassisches braves politisches Wissen (z. B. wie die repräsentative Demokratie am Papier funktioniert) und keine traditionelle Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, sondern nur eine praktische politisch-ökonomische Bildung, die die Interessen von Gruppen offenlegt (z. B. von Bodenspekulanten), vermag hinreichend Kompetenz und Fähigkeit für das Alltagsleben als Bürger und von der Wirtschaft Betroffener zu geben. Ausgangspunkt eines solchen wirtschaftlichen Diskurses muss der Einzelne als Berufsarbeiter und Verbraucher sein. Nicht der theoretische EU-Verbraucher, sondern der Alltagsmensch, dem mit vielen Tricks und Werbeversprechen das Geld aus der Tasche gezogen wird. Die Menschen können sich dagegen zur Wehr setzen, wenn sie Gestaltungsfähigkeit gelernt haben, statt Markennamen, Werbesprüche, Duldsamkeit und frustriertes Hinunterschlucken. (Telepolis,07,08.2011)
http://german.irib.ir/nachrichten/wirtschaft/item/128528-ein-anderes-wirtschafts-wissen-brauchen-wir


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08.08.2011 um 14:19
Die EZB nimmt Druck von Spanien und Italien

Die Zinsen auf spanische und italienische Staatsanleihen sind deutlich gesunken.
Verstößt es nicht gegen die Satzung der EZB Schrottanleihen zu kaufen? Was sind Gesetze eigentlich noch Wert? Diese ganze Eurokrise ist eine Farce und wird das Vertrauen vieler in Demokratie und Rechtsstaat nachhaltig schädigen. Deutschland haftet mit 27%(wenn Spanien und Italien ausfallen nähern wir uns der 50% Marke)für die Risiken der EZB. Somit springt der deutsche Steuerzahler für die privaten Amleger ein, die nicht mehr bereit sind Staatsanleihen von Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien zu kaufen. Interessant ist hierbei auch, dass vier EZB-Ratsmitglieder (alles Nettozahler) gegen den Kauf gestimmt haben, aber von der Spaniern, Italienern Portugisen etc in der EZB überstimmt worden sind. Somit bestimmen jetzt schon andere über die Verwendung deutscher Steuergelder.


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omem ehemaliges Mitglied

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

08.08.2011 um 14:28
Zitat von KriminologeKriminologe schrieb:Was sind Gesetze eigentlich noch Wert?
Nicht besonders viel. Zumindest dann nicht, wenn es um den Gott des Geldes und das Vermögen einer kleinen Schicht von superreichen Kriminellen geht. :D


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08.08.2011 um 14:46
@omem
Ich sag nur Federal Reserve


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omem ehemaliges Mitglied

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08.08.2011 um 15:28
Charles Moore ist Konservativer bis in die Knochen. Er war 20 Jahre lang Chefredakteur strenger und konservativer Zeitungen, zuletzt des «Telegraph». Er konvertierte zum Katholizismus, ist ein beliebter Gast des Papstes und der offizielle Biograf von Margaret Thatcher. Vorletzte Woche schrieb Moore eine Kolumne, die sein ganzes Leben in Frage stellt. Ihr Titel lautet: «Ich fange an zu denken, dass die Linke vielleicht doch Recht hat».

Moore schreibt: «Ich habe mehr als 30 Jahre gebraucht, um mir diese Frage zu stellen. Aber heute muss ich es tun: Hat die Linke doch Recht?» Und fährt fort: «Die Reichen werden reicher, aber die Löhne sinken. Die Freiheit, die dadurch entsteht, ist allein ihre Freiheit. Fast alle arbeiten heute härter, leben unsicherer, damit wenige im Reichtum schwimmen. Die Demokratie, die den Leuten dienen sollte, füllt die Taschen von Bankern, Zeitungsbaronen und anderen Milliardären.»


Der ganze Artikel ist hier nachzulesen: http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/amerika/Der-rechte-Abschied-von-der-Politik/story/22710602

Interessanter Artikel, solltet Ihr alle mal durchlesen ;)


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08.08.2011 um 15:48
@omem
Toller Artikel, lohnt wirklich ihn zu lesen.


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