USA - Waffen und das Waffengesetz. Wann hört das auf?

6.PzGren391 schrieb:Ja ist auch meine lieblingsflinte! Aber da sieht man mal wieder dass man in Foren niemanden einschätzen kann, geschweige dem dass man in kennt.

Puuh, damit kam ich nie klar. Aber ich war ein ziemlich guter MG-2 (?)Schütze, damals noch mit dem G-3.

sidnew schrieb:Puuh, damit kam ich nie klar. Aber ich war ein ziemlich guter MG-2 (?)Schütze, damals noch mit dem G-3.

Ja muss man mögen das Ding. Ich liebe es und bin froh dass es nun erstmal doch bei uns bleibt. Bei dem Sound geht jeder in Grundstellung. Vorallem die am falschen Ende.

Ich habe damals in der AGA auch noch das G3 gehabt. Hat mir besser gefallen als das 36.

6.PzGren391 schrieb:. Vorallem die am falschen Ende.

In einem Krieg sind beide Parteien am falschen Ende.

@sidnew
Jetzt wirst du aber poetisch!

6.PzGren391 schrieb:Jetzt wirst du aber poetisch!

Nö, einfach nur realistisch.

@sidnew
Naja ohne Kriege hätten welche wie ich keinen Job. Was nicht heißt dass ich krieg geil finde.
Ich vermute nur es wird nie eine Welt ohne Kriege geben.

6.PzGren391 schrieb:Ich vermute nur es wird nie eine Welt ohne Kriege geben.

Vermute ich leider auch. Dennoch: Wenn keiner mitmachen würde....
Gilt natürlich auch für das Thread-Thema.

6.PzGren391 schrieb am 30.12.2020:Ich habe damals in der AGA auch noch das G3 gehabt

Aber wohl nicht mehr in der Holzvariante?

@rambaldi
Die Holzvariante des G3 wurde zumindest bei uns nur im Schwimmtraining verwendet.

rambaldi schrieb:Aber wohl nicht mehr in der Holzvariante?

Ich hatte Kunststoff, wir hatten aber auch noch ein paar mit Holz Schulterstütze, Handschutz und paar frankensteins.
Direkt nach der AGA kamen aber die Plastik Gewehre

Wie wir gestern erlebt haben, wird es leider nie aufhören. Was sagt ihr zu dem Fall? Da fehlen einem die Worte. Warum akzeptieren das die Amerikaner einfach so? Meint ihr das könnte nun die Wende wein?

LG

Joe Biden hat im Zuge der letzten Schießereien schärfere Waffengesetze angesprochen und der Waffenloby müsse mehr Paroli geboten werden.

Leider wird genau das wieder dazu führen, dass sich noch mehr Menschen bewaffnen, womit potentielle Attentäter am Ende wieder mehr Waffen zur Verfügung haben. Wann begreifen die Waffennarren mal, dass immer mehr Waffen keinen Schutz bieten? Nicht in Einkaufszentren, nicht in Gebetshäusern und schon gar nicht an Schulen. Das Gegenteil ist der Fall, bei so viel frei verfügbaren Waffen kommen ganz automatisch auch alle die einfach an Waffen, die dann solche Attentate verüben.

Was für eine fehlgeleitete Waffenpolitik.


Und hier mal ein Beitrag, einer der ganz ganz wenigen vom Postillon, bei dem ich einfach mal nicht lachen kann. Zu nah ist die Fiktion an der Realität.

Mittwoch, 25. Mai 2022
"Das wäre nicht passiert, wenn jedes Kind bewaffnet gewesen wäre" – NRA setzt sich für mehr Waffen an Grundschulen ein

Quelle: https://www.der-postillon.com/2022/05/school-shooting.html

In den USA sind eh so viele Waffen im Umlauf, dass eine Verschärfung der Gesetze nichts mehr bringen wird. Die Schulschießereien müssen aber ohnehin gesellschaftliche Hintergründe haben, gibt genug andere Länder wo genug Waffen im Umlauf sind, ohne dass es dort in nennenswerten Umfang zu Schulschießereien käme.

militarynerd schrieb:In den USA sind eh so viele Waffen im Umlauf, dass eine Verschärfung der Gesetze nichts mehr bringen wird. Die Schulschießereien müssen aber ohnehin gesellschaftliche Hintergründe haben, gibt genug andere Länder wo genug Waffen im Umlauf sind, ohne dass es dort in nennenswerten Umfang zu Schulschießereien käme.

es gibt in keinem Land so viele, wie in den USA.

Tussinelda schrieb:es gibt in keinem Land so viele, wie in den USA.

Das habe ich auch nicht gesagt, trotzdem gibt es Länder mit verbreitetem Waffenbesitz, die diese Probleme nicht haben. Die Lösung liegt demnach darin die gesellschaftlichen Probleme anzugehen die dazu führen, aber das wird politisch und gesellschaftlich kaum möglich sein, in einen Land wo Menschen an eigentlich behandelbaren Krankheiten sterben, weil sie keine Krankenversicherung haben.

Man muss sich mal vor Augen halten das nicht mal das Attentat auf Ronald Reagan etwas an den Ansichten geändert hat. Für die USA ist das ein "Luxus" an den sie festhalten wollen wie wir an theoretischen 260 kmh auf Autobahnen.

Micha

TePe schrieb:wie wir an theoretischen 260 kmh auf Autobahnen.

Theoretisch? 260 kmh ist doch alltäglich auf unseren Autobahnen. Bin ich auch schon gefahren und ich denke auch alle anderen die mal in nem Auto saßen welches 260 schafft.
Das ist in den Staaten doch ein gesellschaftliches Problem. Es gibt genug andere Länder in denen man ohne Probleme an ein Schnellfeuergewehr oder ne Halbautomatik kommt. In den Ländern sind Schießereien in der Öffentlichkeit aber nicht alltäglich. In den Staaten ist immer noch das Recht des Stärkeren an der Tagesordnung und jeder hat für sich selbst zu sorgen. Die Glorifizierung des Militärs spielt da wahrscheinlich auch mit rein. Das hat ja schon faschistische Züge in den Staaten. Die ticken da aber eh ganz anders als wir Europäer. Die bekommt man in den nächsten 3 Generationen nicht mehr geändert, die Amerikaner.

leakim schrieb:Das ist in den Staaten doch ein gesellschaftliches Problem.

Fragt sich nur genau welches und was uns das über Deutschland sagt. Hier steht man mit dem dritten Platz nämlich ebenfalls auf dem traurigen Siegerplätzchen im Wettbewerb um die meisten School-Shootings im internationalen Vergleich. Auffällig scheint auch zu sein, dass dieses Phänomen gehäuft in bestimmten Intervallen auftritt.

militarynerd schrieb:trotzdem gibt es Länder mit verbreitetem Waffenbesitz, die diese Probleme nicht haben

Vielleicht weil diese Probleme untergehen.
Aus meiner Sicht gibt es für Zivilisten keinen Grund, eine Feuerwaffe zu besitzen. Es macht schlicht aus keinem Blickwinkel Sinn.
Schon garnicht mit so einer McDonald's Mentalität - rein in den Shop und nach 3Minuten voll ausgestattet wieder raus - als 18jähriger.

paranomal schrieb:Hier steht man mit dem dritten Platz nämlich ebenfalls auf dem traurigen Siegerplätzchen im Wettbewerb um die meisten School-Shootings im internationalen Vergleich

Da hätte ich doch gern mal me Quelle zu. Da werden wir aber doch sehr wahrscheinlich weit abgeschlagen auf dem dritten Platz liegen. In den Staaten gibt es sowas doch viertel bis halbjährig während das woanders alle 5 oder 10 Jahre passiert. Was mir auffällt, dass es oft rechtsradikale Absichten sind, die Jugendliche dazu bringt in ihrer Schule rumzuballern.