@johnholmesEben.
ausserdem finde ich an einem Gehalt auf Provisionsbasis und seriöse Strukturen grundsätzlich nichts schlimmes.
Niemand wird erstens dazu gezwungen und zweitens ist jeder seines eigenen glückes Schmied. Wer mehr als der Schnitt bringt verdient mehr und wem das bisherige ausreicht macht eben mal weniger.
Wenn ein 0815-Lohnempfänger mehr arbeitet, also zb. Überstunden macht, wird er ja in der Regel auch für seine Mehrleistung bezahlt.
Und wenn er "aufsteigt" verdient er meist auch entsprechend mehr.
Und Aktionäre bekommen beim Erfolg des Unternehmens Rendite und einige firmen lassen ihre Mitarbeiter auch am Gewinn teilhaben, zahlen also z.b. 13. Monatsgehalt, Gehaltserhöhung oder sonstige Vergünstigungen.
Auch hier haben wir also quasi Provisionierung und Hierarchie/ Struktur.
Der schlechte Ruf beim Direktvertrieb/ Strukturvertrieb ist doch eher, weil meistens die Spitze sich mit dem Geld aus dem Staub gemacht hat. Aber das kann ein Chef einer Firma mit Lohn- oder Gehaltsempängern auch und auch sonst mächtig mit der Kohle rummogeln.
Der einzigste Unterschied ist eben, dass ich im Laden meist über diesen als Zwischenhändler kaufe und
beim Direktvertrieb wie der Name sagt direkt kaufe (Der Berg/Laden kommt also zum Propheten/Kunde) und die so eingesparte "Handelsspanne des Ladengeschäftes bekommt dann quasi prozentual der Vertriebler als Provision. Und bei manchem reicht das eben bereits aus, ganz auf ein festes meist dann relativ läppisches Grundgehalt zu verzichten.
Der unterste, kleinste ist nunmal immer der am meisten Gearschte und der Fisch fängt immer zuerst am Kopf an zu stinken, egal in welcher Vertriebsform, ob Struktur oder nicht.
Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.