@cucharadita Die Unternehmensgrundsätze des Axel Springer Verlages sind öffentlich und klar formuliert und lauten wie folgt:
-Das unbedingte Eintreten für den freiheitlichen Rechtsstaat Deutschland als Mitglied der westlichen Staatengemeinschaft und die Förderung der Einigungsbemühungen der Völker Europas.
-Das Herbeiführen einer Aussöhnung zwischen Juden und Deutschen, hierzu gehört auch die Unterstützung der Lebensrechte des israelischen Volkes.
-Die Unterstützung des transatlantischen Bündnisses und die Solidarität in der freiheitlichen Wertegemeinschaft mit den Vereinigten Staaten von Amerika.
-Die Ablehnung jeglicher Art von politischem Totalitarismus.
-Die Verteidigung der freien sozialen Marktwirtschaft.
Quelle:
http://nachhaltigkeit.axelspringer.de/de/grundsaetze/unternehmensgrundsaetze.html (Archiv-Version vom 16.09.2016)Problematisch sind hier vor allem Punk2, weil es bedeuten könnte, dass der Verlag immer auf Seite von Israel ist und so die Journalistische Objektivität nehmen könnte. Kai Diekmann schrieb in einer seiner Kolummne dazu:
„Sehr einfach: Wer als Deutscher die Lehren und die Verantwortung aus dem Holocaust ernst nimmt, dessen Platz muss immer an der Seite Israels sein, wenn die Existenz des jüdischen Staates bedroht ist.“
Nungut wie dem auch sei, definitiv bedenklich ist die Solidarität mit dem Transantlantischen Bündnis (USA), da ist die unvoreingenommenheit, Journalistische Neutralität definitiv weg. Die Otto Brenner Stiftung veröffentlichte eine Studie welche deutlich der BILD Zeitung den Journalismus aberkennt. einen grossen Aufschrei aber gab es nicht.
https://www.otto-brenner-shop.de/publikationen/obs-arbeitshefte/shop/drucksache-bild-eine-marke-und-ihre-maegde-ah67.html (Archiv-Version vom 01.04.2016)