Prinzeisenherz
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Unabhängige Presse - Lügenpresse
24.05.2016 um 15:04Wahr oder nicht wahr! Das ist die Frage!
Das Wort Lügenpresse ist seit vergangenem Jahr immer noch, also auch heute, ein Begriff geblieben, den man nicht so schnell abstellen kann.
Ist das Wort übertrieben? wird es nur von einigen Radikalen - Gruppen benutzt, oder von Unzufriedenen, welcher Art auch immer! Werden aufgedeckte Lügen aus den Medien und Politik nur überbewertet?
Fest steht allerdings, dass es keine Erfindung der jetzigen Zeit ist! Gelogen, betrogen und verheimlicht, wurde doch schon zu allen Zeiten. Manche sagen, dass gehört doch zum Leben wie Wasser und Brot. Andere sagen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, lüge ich auch. Noch schlimmer, da ist mir jedes Mittel recht. Sind das nur wenige die so denken ..., ich glaube nicht.
Natürlich spielt es auch eine große Rolle, welchen Stellenwert dieser Betrug, diese Lüge hat! Ist das z.B. für den Bürger mal allgemein gesehen, wichtig? kann er durch diese Lüge, also Falschinformation Schaden erleiden, oder ist er nur gekränkt, belogen worden zu sein.
Fakt ist, wenn man des öfteren belogen wird, von jenen, denen man die ganze Zeit vertraut hat, dann dürfte wohl das Vertrauen auf einige Zeit verloren gehen. Oder auch ganz. Beispiel: Politik.
Oder auch im privaten Bereich: Familie, Bekannte, Freund oder Freunde.
Aber hier in diesem Thread wollen wir uns mal nur auf die Medien beschränken.
Gerade in der heutigen Zeit, so sehe ich es, wird es immer schwerer zu erkennen, ist das nun die Wahrheit die mir die Medien verkaufen wollen oder nicht. Stimmt die Info ganz, nur zum Teil oder ganz wenig, oder gar nicht. Das ist die Kretschenfrage!
Einfach zu sagen, mir egal, wir werden doch nur belogen, ist ebenso falsch wie zu sagen, ich glaube alles, was mir die Medien berichten. Es gibt Hunderte von Beispielen, wo wir falsch informiert wurden, was im Nachhinein klar bwiesen wurde. Sich als falsch herausgestellt hatte.
Dazu fällt mir ein alter Spruch ein! Ich glaube dieser kommt auf der Suche nach der Wahrheit der Sache sehr nahe:
"Es ist töricht jedem zu glauben, es ist aber noch törichter, niemand zu glauben".
Was bleibt uns! Ich für meinen Teil heißt das, mir immer selbst Gedanken zu machen, versuchen an bestimmte Infos heranzukommen, also selbst sein Hirn einzuschalten, bevor man es sich einfach leicht macht und sagt, dass glaube ich unbesehen. Natürlich kann man nicht alles kontrollieren, oder dazu die richtige Infos bekommen, aber man kann versuchen, soweit wie möglich das Risiko belogen zu werden, so gering wie möglich zu halten. Und das geht nur durch Information.
Manche sagen, ich höre auf mein Bauchgefühl! Na ja, auch das glaube ich, könnte in die Irre führen.
Außerdem stellt sich natürlich die Frage, ist es wirklich wichtig für mich! was man mir gerade weismachen will!
Das wiederum, muss jeder für sich selbst entscheiden, wichtig oder nicht. Trotzdem stellt sich für jeden allgemein die Frage, werde ich gerne belogen! - auch, wenn es sich nur um Kleinigkeiten handelt?
Ich z.B. sage nein, egal ob große oder kleine Lügen, mehrfach von den gleichen Leuten, egal ob in der Politik, im Familienkreis, im Bekannten und Freundeskreis, da ist dann das Vertrauen dahin.
Zum Schluss noch eine Aussage die schon lange Zeit zurück liegt, aber heute noch genau so akut wie damals ist.
IST DIE PRESSE UNABHÄNGIG!
«So etwas gibt es bis zum heutigen Tage nicht in der Weltgeschichte, auch nicht in Amerika: eine unabhängige Presse. Sie wissen das, und ich weiß das. Es gibt hier nicht einen unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben. Und wenn er es täte, wüsste er vorher bereits, dass sie niemals im Druck erschiene. Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, dass ich meine ehrliche Meinung aus dem Blatt, mit dem ich verbunden bin, heraushalte. Andere von Ihnen erhalten ähnliche Bezahlung für ähnliche Dinge, und wenn Sie so verrückt wären, Ihre ehrliche Meinung zu schreiben, würden Sie umgehend auf der Straße landen, um sich einen neuen Job zu suchen. Wenn ich mir erlaubte, meine ehrliche Meinung in einer der Papierausgaben erscheinen zu lassen, dann würde ich binnen 24 Stunden meine Beschäftigung verlieren. Das Geschäft der Journalisten ist, die Wahrheit zu zerstören, schlankweg zu lügen, die Wahrheit zu pervertieren, sie zu morden, zu Füßen des Mammons zu legen und sein Land und die menschliche Rasse zu verkaufen zum Zweck des täglichen Broterwerbs. Sie wissen das, und ich weiß das, also was soll das verrückte Lobreden auf eine freie Presse? Wir sind Werkzeuge und Vasallen von reichen Männern hinter der Szene. Wir sind Marionetten. Sie ziehen die Strippen, und wir tanzen an den Strippen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unsere Leben stehen allesamt im Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle Prostituierte.»
John Swinton, 1880
Meine Meinung!
Das war 1880 ... und es hat sich diesbezüglich bis heute daran nichts geändert.
Das Wort Lügenpresse ist seit vergangenem Jahr immer noch, also auch heute, ein Begriff geblieben, den man nicht so schnell abstellen kann.
Ist das Wort übertrieben? wird es nur von einigen Radikalen - Gruppen benutzt, oder von Unzufriedenen, welcher Art auch immer! Werden aufgedeckte Lügen aus den Medien und Politik nur überbewertet?
Fest steht allerdings, dass es keine Erfindung der jetzigen Zeit ist! Gelogen, betrogen und verheimlicht, wurde doch schon zu allen Zeiten. Manche sagen, dass gehört doch zum Leben wie Wasser und Brot. Andere sagen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, lüge ich auch. Noch schlimmer, da ist mir jedes Mittel recht. Sind das nur wenige die so denken ..., ich glaube nicht.
Natürlich spielt es auch eine große Rolle, welchen Stellenwert dieser Betrug, diese Lüge hat! Ist das z.B. für den Bürger mal allgemein gesehen, wichtig? kann er durch diese Lüge, also Falschinformation Schaden erleiden, oder ist er nur gekränkt, belogen worden zu sein.
Fakt ist, wenn man des öfteren belogen wird, von jenen, denen man die ganze Zeit vertraut hat, dann dürfte wohl das Vertrauen auf einige Zeit verloren gehen. Oder auch ganz. Beispiel: Politik.
Oder auch im privaten Bereich: Familie, Bekannte, Freund oder Freunde.
Aber hier in diesem Thread wollen wir uns mal nur auf die Medien beschränken.
Gerade in der heutigen Zeit, so sehe ich es, wird es immer schwerer zu erkennen, ist das nun die Wahrheit die mir die Medien verkaufen wollen oder nicht. Stimmt die Info ganz, nur zum Teil oder ganz wenig, oder gar nicht. Das ist die Kretschenfrage!
Einfach zu sagen, mir egal, wir werden doch nur belogen, ist ebenso falsch wie zu sagen, ich glaube alles, was mir die Medien berichten. Es gibt Hunderte von Beispielen, wo wir falsch informiert wurden, was im Nachhinein klar bwiesen wurde. Sich als falsch herausgestellt hatte.
Dazu fällt mir ein alter Spruch ein! Ich glaube dieser kommt auf der Suche nach der Wahrheit der Sache sehr nahe:
"Es ist töricht jedem zu glauben, es ist aber noch törichter, niemand zu glauben".
Was bleibt uns! Ich für meinen Teil heißt das, mir immer selbst Gedanken zu machen, versuchen an bestimmte Infos heranzukommen, also selbst sein Hirn einzuschalten, bevor man es sich einfach leicht macht und sagt, dass glaube ich unbesehen. Natürlich kann man nicht alles kontrollieren, oder dazu die richtige Infos bekommen, aber man kann versuchen, soweit wie möglich das Risiko belogen zu werden, so gering wie möglich zu halten. Und das geht nur durch Information.
Manche sagen, ich höre auf mein Bauchgefühl! Na ja, auch das glaube ich, könnte in die Irre führen.
Außerdem stellt sich natürlich die Frage, ist es wirklich wichtig für mich! was man mir gerade weismachen will!
Das wiederum, muss jeder für sich selbst entscheiden, wichtig oder nicht. Trotzdem stellt sich für jeden allgemein die Frage, werde ich gerne belogen! - auch, wenn es sich nur um Kleinigkeiten handelt?
Ich z.B. sage nein, egal ob große oder kleine Lügen, mehrfach von den gleichen Leuten, egal ob in der Politik, im Familienkreis, im Bekannten und Freundeskreis, da ist dann das Vertrauen dahin.
Zum Schluss noch eine Aussage die schon lange Zeit zurück liegt, aber heute noch genau so akut wie damals ist.
IST DIE PRESSE UNABHÄNGIG!
«So etwas gibt es bis zum heutigen Tage nicht in der Weltgeschichte, auch nicht in Amerika: eine unabhängige Presse. Sie wissen das, und ich weiß das. Es gibt hier nicht einen unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben. Und wenn er es täte, wüsste er vorher bereits, dass sie niemals im Druck erschiene. Ich werde wöchentlich dafür bezahlt, dass ich meine ehrliche Meinung aus dem Blatt, mit dem ich verbunden bin, heraushalte. Andere von Ihnen erhalten ähnliche Bezahlung für ähnliche Dinge, und wenn Sie so verrückt wären, Ihre ehrliche Meinung zu schreiben, würden Sie umgehend auf der Straße landen, um sich einen neuen Job zu suchen. Wenn ich mir erlaubte, meine ehrliche Meinung in einer der Papierausgaben erscheinen zu lassen, dann würde ich binnen 24 Stunden meine Beschäftigung verlieren. Das Geschäft der Journalisten ist, die Wahrheit zu zerstören, schlankweg zu lügen, die Wahrheit zu pervertieren, sie zu morden, zu Füßen des Mammons zu legen und sein Land und die menschliche Rasse zu verkaufen zum Zweck des täglichen Broterwerbs. Sie wissen das, und ich weiß das, also was soll das verrückte Lobreden auf eine freie Presse? Wir sind Werkzeuge und Vasallen von reichen Männern hinter der Szene. Wir sind Marionetten. Sie ziehen die Strippen, und wir tanzen an den Strippen. Unsere Talente, unsere Möglichkeiten und unsere Leben stehen allesamt im Eigentum anderer Männer. Wir sind intellektuelle Prostituierte.»
John Swinton, 1880
Meine Meinung!
Das war 1880 ... und es hat sich diesbezüglich bis heute daran nichts geändert.