soulhunter
Diskussionsleiter
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
dabei seit 2005
Profil anzeigen
Private Nachricht
Link kopieren
Lesezeichen setzen
4000 kirgisische Flüchtlinge
01.04.2016 um 18:17Die Geschichte mag nicht sehr spannend sein, insbesondere in Anbetracht der momentanen Flüchtlingskrise. Auch die Zahlen spielen in einer anderen Liga.
Und doch - oder genau deswegen hat genau dieser Teil des Artikels meine Aufmerksamkeit erregt. Es ist zwar schon einige Zeit her, seitdem habe ich aber keine Antwort gefunden und wollte es einmal online stellen.
Am 19.6.2015 erschien in der österreichischen Tageszeitung "Die Presse" ein Artikel über die damals aktuelle Flüchtlingslage (http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4757808/UNO_Die-Situation-geraet-ausser-Kontrolle?from=simarchiv).
Dazu gibt es eine Grafik in der 4000 kirgisischen Flüchtlinge erwähnt werden.
Was mich jetzt interessiert ist, was diese 4000 Leute zur Flucht bewegt hat. Es müssen nicht zwangsläufig ethnische Kirgisen sein - andere Ethnien werden in Kirgistan als Menschen 2. Klasse behandelt (Usbeken hauptsächlich, Lölö (Люли) - zentralasiatische Zigeuner, Uiguren oder Duganen).
In Kirgistan herrscht abgesehen von den korrupten Polizeibeamten kein Kriegszustand. Die Wirtschaft könnte besser sein, aber verglichen mit den südlichen Nachbarn ist es nicht so schlecht.
Hat jemand dazu irgendwelche Infos oder Quellen? Danke
Original anzeigen (0,2 MB)
Und doch - oder genau deswegen hat genau dieser Teil des Artikels meine Aufmerksamkeit erregt. Es ist zwar schon einige Zeit her, seitdem habe ich aber keine Antwort gefunden und wollte es einmal online stellen.
Am 19.6.2015 erschien in der österreichischen Tageszeitung "Die Presse" ein Artikel über die damals aktuelle Flüchtlingslage (http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4757808/UNO_Die-Situation-geraet-ausser-Kontrolle?from=simarchiv).
Dazu gibt es eine Grafik in der 4000 kirgisischen Flüchtlinge erwähnt werden.
Was mich jetzt interessiert ist, was diese 4000 Leute zur Flucht bewegt hat. Es müssen nicht zwangsläufig ethnische Kirgisen sein - andere Ethnien werden in Kirgistan als Menschen 2. Klasse behandelt (Usbeken hauptsächlich, Lölö (Люли) - zentralasiatische Zigeuner, Uiguren oder Duganen).
In Kirgistan herrscht abgesehen von den korrupten Polizeibeamten kein Kriegszustand. Die Wirtschaft könnte besser sein, aber verglichen mit den südlichen Nachbarn ist es nicht so schlecht.
Hat jemand dazu irgendwelche Infos oder Quellen? Danke
Original anzeigen (0,2 MB)