@Gwyddion @behind_eyes @stereotyp Beruhigt euch liebe Leute, ich werde kein Fanatiker, egal welche Richtung
:).
Da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt.
Dagegen ankämpfen würde ich allemal.
Womit hätte ich aber keine Probleme: Die Fanatiker haben die Macht übernommen und alles liberale ist gefallen. Wir stehen nur noch vor der Wahl bewaffnet zu kämpfen, oder von dannen zu ziehen, eben weil die Masse völlig hinter denen steht.
Dann würde ich von dannen ziehen und Unterstützung vom Ausland aus liefern, sofern der Widerstand irgendwann wieder friedlich und progressiv verläuft. Hat aber auch ein Stück weit zum einen damit zu tun, dass ich einfach nicht mehr in dem Alter bin auszuziehen und sich auf der Straße mit dem System zu prügeln und zum anderen, dass meine Familie auch noch da wäre.
Liebe Leute ich bin nicht Don Quijote, reite auch nicht auf der Rosinante und werde auch nicht mit Karacho gegen die Fassade von Windmühlen reiten.
Anders wäre das wenn mit jedem verstreichenden Tag unschuldige Menschen gezielt durch das System getötet werden würden. Dann würde ich tatsächlich zur Gewalt greifen um weitere Gewalt zu verhindern. Das ist doch die Pflicht eines jeden anständigen Menschen.
Aber, davon sind wir meilenweit entfernt.
Es gibt nur eine Gruppierung von Fanatikern die dem oben genannten Szenario nahe dran sind, wobei hier etwas unterschieden werden muss: Näher dran bedeutet nicht unbedingt "Ganz nahe dran", sondern eher von allen Fanatikern am nahesten: Die AfD.
Wie ihr aber immer gleich auf Scharia kommt, wenn ich auch nur ansatzweise Scharia erwähne....
Zumal ich auch das erwähnt hatte:
juvenilea schrieb:Wenn (Betonung auf "Wenn") die Mehrheit das AfD-Japan-Modell will, dann nur zu.
Aber liebe Leute, keine Angst
:).
Aufgrund meiner Abstammung bin ich bei keinem Fanatiker, egal welche Richtung, beliebt.
Kommt die AfD an die Macht, so werden die mich in ein Lager sperren, kommen die Islamisten an die Macht werden die mich auch in ein Lager sperren. Denn ich bin für beide der gefährlichste Gegner: "Der denkende natürliche Gegner."
Gwyddion schrieb:Für den Steuerzahler ist es keine Win-Win Situation. Zumal der zusätzliche Geldregen nicht unbedingt für weniger Asylströme nach D sorgen würde. Und welche Summe schwebt Dir vor bis wir in unserem überbürokratischen Land mal alles geregelt haben? Allimente ins Ausland transferieren bis zum Ende? Komm schon... das kann alles nicht Dein Ernst sein...
Es kommt darauf an.
Es gibt mehrere Arten von Wirtschaftshilfe:
Wirtschaftshilfe aus reinen altruistischen Gründen. Hungernde Kinder wären z.B. sowas. Da erwarten die Bürger, dass der Staat da was macht, entsprechend macht der Staat, oder auch einzelne Organisationen etwas.
Wirtschaftshilfe um politische Eskalationen zu verhindern. Nordkorea ist da ein gutes Beispiel. Japan, Südkorea und auch die USA liefern jede Menge Lebensmittel, weil sie befürchten, dass sonst zum einen "seltsame Gelüste" seitens Nordkorea hochkommen, oder eine Revolution stattfindet in einem Atomstaat.
Wirtschaftshilfe um die wirtschaftliche Situation zu verbessern.
Wir kurbeln die Wirtschaft eines Landes an, damit diese sich wirtschaftlich stabilisiert, expandiert und letztlich ... bei uns einkauft.
Auch
ein Stück weit vergleichbar mit dem Rockefellerprinzip.Vor allem beim letztgenannten herrscht gewaltiger internationaler Konkurrenzdruck.
Wenn wir es nicht machen, machen es die Chinesen oder sonstjemand. Dann dürfen wir uns aber auch nicht über "den Drachen" beschweren, denn die kennen dann einfach nur die Spielregeln.
Bevor ich weiter schreibe, es bringt ja nichts alles "vorzukauen".
Wenn wir uns
Rojava anschauen, und auch die
Autonome Region Kurdistan anschauen, welches von den drei genannten Arten an Wirtschaftshilfe würde Deiner Meinung nach am ehesten zutreffen?
@AbahatschiEhrlich gesagt bin ich immer mehr der Auffassung, dass es Dein Problem ist.
Sorry, aber wenn ich sowas lese:
Abahatschi schrieb:Ein Post den ich Dir sofort abnehme. Ich als Mann auch nicht.
Meanwhile, die Realität kommt in der Politik an, hier der grüne Winfried:
... soll ich antworten? Gewonnen hätte ich nichts davon, verloren aber auch nichts.