Nachhaken bei Erzählungen
01.12.2011 um 18:16@Lufton
Der Mensch in einem Beispiel hat sich anscheinend die Situationen immer so zurechtgemacht, daß er nicht dankbar sein mußte... Fiese Taktik.
Schließlich kann man sich ja auch für eine angebotene und nicht ausdrücklich erbetene Hilfe bedanken.
@GrandOldParty
Ja, man sollte schon klar sagen, was man will und dabei ehrlich sein.
Ging mir auch schon manchmal so, daß ich fürs Mitdenken angepflaumt wurde. Jemand redet über seine Probleme, ich überdenke die Situation und werde dann wegen Klugscheißerei oder so angemacht, wenn ich Lösungsstrategien anspreche.
Manchmal hat man selbst Ideen, auf die der andere nicht kommt, vielleicht nicht kommen kann, weil er nicht weiß, was Du weißt. Dann finde ich es schon richtig, auch ungefragt Informationen zu geben.
Hilfe aufdrängen oder ungefragt mit dem Helfen anfangen, das ist was anderes, würde ich auch nicht tun.
Es kommt ja auch noch dazu, daß manche Menschen ohne ihre Probleme überhaupt kein Gesprächsthema mehr hätten.
Ich selbst seh das im Grunde wie Du, und ich erwarte auch nicht von meinen Mitmenschen, daß sie hellsehen können und immer wissen, was für Hilfe ich evtl. bauche; wenn ich Hilfe brauche, dann frage ich und bin dankbar.
Umgekehrt weiß ich aber auch, daß manche Menschen auch schon sehr dankbar sind, wenn sie nicht fragen müssen, sondern Hilfsangebote bekommen.
Ich würde es von Mensch zu Mensch und Fall zu Fall entscheiden, nicht pauschal.
Der Mensch in einem Beispiel hat sich anscheinend die Situationen immer so zurechtgemacht, daß er nicht dankbar sein mußte... Fiese Taktik.
Schließlich kann man sich ja auch für eine angebotene und nicht ausdrücklich erbetene Hilfe bedanken.
@GrandOldParty
Ja, man sollte schon klar sagen, was man will und dabei ehrlich sein.
Ging mir auch schon manchmal so, daß ich fürs Mitdenken angepflaumt wurde. Jemand redet über seine Probleme, ich überdenke die Situation und werde dann wegen Klugscheißerei oder so angemacht, wenn ich Lösungsstrategien anspreche.
Manchmal hat man selbst Ideen, auf die der andere nicht kommt, vielleicht nicht kommen kann, weil er nicht weiß, was Du weißt. Dann finde ich es schon richtig, auch ungefragt Informationen zu geben.
Hilfe aufdrängen oder ungefragt mit dem Helfen anfangen, das ist was anderes, würde ich auch nicht tun.
Es kommt ja auch noch dazu, daß manche Menschen ohne ihre Probleme überhaupt kein Gesprächsthema mehr hätten.
Ich selbst seh das im Grunde wie Du, und ich erwarte auch nicht von meinen Mitmenschen, daß sie hellsehen können und immer wissen, was für Hilfe ich evtl. bauche; wenn ich Hilfe brauche, dann frage ich und bin dankbar.
Umgekehrt weiß ich aber auch, daß manche Menschen auch schon sehr dankbar sind, wenn sie nicht fragen müssen, sondern Hilfsangebote bekommen.
Ich würde es von Mensch zu Mensch und Fall zu Fall entscheiden, nicht pauschal.