Generation Party – Nur noch feiern, feiern, feiern?

hallo in die runde
bin erst jetzt auf diesen thread hier gestoßen, ist zwar schon 10 jahre alt mittlerweile, aber ich würde nicht unbedingt behaupten daß die heutige jugend bzw junge erwachsene mehr feiern als ältere semester in ihren jungen jahren
ich wohn im unterfränkischen ländlichen bereich, und in der gegend in der ich wohne geht es mittlerweile sehr ruhig zu, wenn ich dran denke was zu meiner jugend alles so los war, ist es mittlerweile echt tote hose, die allermeisten veranstaltungen gibts schon gar nicht mehr, und von erzählungen waren die 90er noch viel wilder was feiern angeht

Gefeiert wurde zu jeden Jahrzehnt.

Ich bin jetzt 36 Jahre alt und gehe immer noch jedes W-End feiern.

behind_eyes schrieb am 29.08.2024:deswegen hat es seit Corona ja auch viele in Schieflage gebracht.

Die ganzen Großraum Discotheken im Ruhrpott sind lange vor Corona ausgestorben. In 90ern waren die Tanztempel regelmäßig rappelvoll, das hat sich wohl in den 2000ern ausgelebt🤷

alex1987 schrieb:und von erzählungen waren die 90er noch viel wilder was feiern angeht

Keine Ahnung, wie die Jugend heute so feiert, aber ich war in den 90ern praktisch jeden Tag "auf der Role". Freitag und Samstag ging der Abend so ab 22 Uhr los. Meist eine der bekannten "Umkreis Ruhrgebiet" Discos (Delta, Tarmcenter, E-dry, Empire, Prater, PM usw.) und ab 4 Uhr in die Turbinenhalle, da war der Eintritt frei. Ach, das waren schöne Zeiten😀

Die 1990er Jahre waren in der Tat einer goldene Zeit der Parties. Damals wurden viele Großraumdiskotheken erbaut, so eröffneten zum Beispiel 1992 in Göppingen und in Schwäbisch Gmünd im Abstand einer Woche eine Großraumdiskothek!

Auch kamen seinerzeit zahlreiche ungewöhnliche Partytypen, wie Schaumparties, bei denen zum Teil mit dem Schaum sehr großzügig umgegangen wurde, auf. Aber auch sonst war beim Vergnügungssektor seinerzeit viel in Bewegung: bei jedem Frühlingsvolksfest konnte man neue Fahrgeschäfte bewundern.

So wie ich beurteilen kann, waren seinerzeit auch die Leute außerhalb des typischen Partyalters diesen ganzen Entwicklungen nicht abgeneigt: ich kann mich erinnern, dass seinerzeit auf den Technoparaden auch zahlreiche ältere Leute anwesend waren und das Geschehen verfolgten und auch mitmachten.

Erst als Komasaufen bei den jungen Leuten populär wurde, hat sich das geändert!

Vielleicht übernimmt es ein neuer Betreiber.

Marfrank schrieb:Vielleicht übernimmt es ein neuer Betreiber.

Das Watergate, die DNA des Watergate, das Händchen beim Booking, ist unzertrennlich mit den Gründern verbunden.
Selbst wenn es ein neuer Betreiber übernimmt, wird es ein anderer Club sein.
Es gibt keine Nachrichten zu einer Fortführung des Clubs und selbst wenn, ändert das nichts an den grundlegenden Gründen der Schließung die wenig mit dem Watergate als Club zu tun haben.
Ich denke auch das das Berghain bald nachziehen wird, dort ist die Gründergeführte Story dieselbe und die leiden - die Szene orakelt seit Jahren - am Tourismus, der fehlt jetzt aber die Lücke kann von Locals nicht geschlossen werden weil es die nicht mehr in Clubs zieht.

@Marfrank
ich persönlich und auch ein kumpel hätten gerne daß 90er partyjahrzehnt miterlebt, es muss ne verrückte zeit gewesen sein, aber leider waren wir damals noch zu jung, auch musiktechnisch waren die 90er ein geiles jahrzehnt

Ich hätte gerne die 70er miterlebt und Party gemacht. Auch musikalisch voll mein Jahrzehnt. Die 60er auch.

Na ja, kann man sich nicht aussuchen.

alex1987 schrieb:aber leider waren wir damals noch zu jung,

Genau wie bei mir (Baujahr 1984)

Meine Partyzeit begann erst im neuen Jahrtausend. MEC in Hannover am Raschplatz war meine erste Disse - geile Zeit. Fast jedes Wochenende und sehr oft auch an beiden Tagen da gewesen.

Rein Musiktechnisch aber nur, war das Rockhaus Hannover voll mein Ding. Leider nur sehr wenige Leutchens dafür gehabt.

Aber auch das Mec hatte zum Glück mehre getrennte Bereiche.

behind_eyes schrieb:Das Watergate, die DNA des Watergate, das Händchen beim Booking, ist unzertrennlich mit den Gründern verbunden.
Selbst wenn es ein neuer Betreiber übernimmt, wird es ein anderer Club sein.
Es gibt keine Nachrichten zu einer Fortführung des Clubs und selbst wenn, ändert das nichts an den grundlegenden Gründen der Schließung die wenig mit dem Watergate als Club zu tun haben.
Ich denke auch

Das Watergate ist auf jeden Fall berühmt und schon eine Institution. Ich persönlich war erst einmal drin, insofern ist das vllt nicht sehr valide, aber ich fand es nicht gut. Sowohl das Booking als auch das Publikum.

Jedoch sagen auch Freunde, die in Berlin wohnen, dass sie es nicht vermissen werden und es auch immer unbeliebter wurde. Auch auf Reddit und in Chatgruppen ist es als „Touri-Schnösel Schuppen“ verschrien, wo man nur reingeht, wenn man woanders abgewiesen wurde. Wobei das natürlich daran anknüpfen würde, aber da anscheinend schlimmer.

So oder so, es ist um jeden Club traurig. Um die Renate finde ich es sehr schade, die ist mit ihrer Location schon was besonderes.

@fassbinder1925
Na klar, das Watergate war mal gut, die letzten Jahre wie das Berghain zum Touri-Schuppen verkommen.
Das klingt ja auch im Interview mit, es ideel nicht mehr das was die Betreiber bereit sind mitzugehen. Die schwierige wirtschaftliche Situation bietet da natürlich einen willkommenen Exit.
Ich war in den guten Jahren mehr als einmal drin, auch das Berghain in den ersten Jahren war Wahnsinn und ich denke das die ebenfalls bald den Schlussstrich ziehen, die fetten Jahre sind vorbei.
Ich denke das Interview beschreibt sehr gut die komplexen Zusammenhänge in Berlin, die sich aber weitgehend auch auf andere Städte projezieren lassen.. Berlin hat nur mehr zu verlieren weil es subkulturell fast ausnahmslos darauf aufgebaut hat.

Was mir generell noch zu dem Thema einfällt und was mir immer wieder mal in den Sinn kommt, dass wir es in Deutschland eigentlich schon gut haben.

Wenn ich mir so die Feierkultur und Öffnungszeiten in anderen Ländern anschaue. So gibt es in Deutschland in jeder Millionenstadt eigentlich eine sehr gemischte Auswahl an allen Richtungen, es gibt ein paar Clubs die jeden Tag aufhaben und auch wenn es in manchen Städten schon wahnsinnig gering ausfällt, gibt es die Möglichkeit zur After-Hour.

Oder sagen wir der deutschsprachige Raum. Wien macht ja auch total Spaß dafür.

Ich war tatsächlich noch nie in UK, obwohl mich das sehr interessiert und Irland. Aber ich wurde zweimal kurz davor krank. Ich könnte es mir auch komplett ohne Party vorstellen anzuschauen, aber dafür hinfahren, würde es mich ein bisschen abschrecken. Ich weiß ja nicht, ob das an den Gesetzen liegt (die Speerstunde für Pubs wurde ja wohl mal abgeschafft) und ob es für die Einheimischen vllt Geheimtipps gibt, aber die Clubs haben da ja alle offiziell laut Google gefühlt nur 2 1/2 Stunden offen.

Italien. Eigentlich mein Lieblingsland. Ich war diesen Sommer in Jesolo, das kenne ich schon seit ich denken kann. Mir war klar, dass es hauptsächlich für Familien ist und ich bin nicht in erster Linie fürs Feiern hin. Aber wenn du Abends weg bist, sitzt du ab 22 Uhr alleine in jeder Bar. Es gibt zwei Clubs, die haben am WE auf. Eins davon nennt sich „Techno-Club“ man darf aber nicht in Sneaker kommen und man braucht einen IQ von 130 um das Bezahlsystem zu checken. Und neulich im Fernsehen hat ein Venezianer gesagt, die jungen Leute fahren alle nach Jesolo zum feiern, weil es in Venedig nichts mehr gibt. Da bin ich fast abgebrochen. Auch Verona, ab 2 Uhr findest du da nichts mehr. Vielleicht ist es in Rom anders, aber wahrscheinlich nicht so, wie man es sich vllt vorstellt.

Letzten Sommer war ich in Albufeira. Es hat schon Spaß gemacht und Möglichkeiten gibt es genug, aber was da so rein von den Läden geboten wird ist heftig. Selbst Clubs mit spektakulärster Dachterasse, sind bei den Toiletten grauenvoll. Du musst ausnahmslos 2€ für jeden Toilettengang zahlen. Das sind aber nicht mal Alibi-Reinigungskräfte sondern zwei junge Typen die offiziell zum abkassieren dastehen. Die Zustände kann man sich nicht ausmalen. Klar, die zocken halt die Briten ab. In Lissabon sieht es vllt auch anders aus.

Und von Andalusien war ich diesbezüglich auch nicht übertrieben vom Hocker gerissen.

Niederlande können schon abgehen, aber dafür sind die Sicherheitsmaßnahmen teilweise eine Tortur. Was Messer angeht, finde ich es sogar fast unverschämt, dass in München gar nicht abgetastet wird. Das kann man vllt 2010 machen oder 2015 wo die Terroristen gleich mit der AK47 gekommen wären, aber jetzt wäre es angemessen. Zurück zum Thema, auf jeden Fall muss man da aber teilweise die Schuhe ausziehen oder Socken und teilweise geht es wohl nur darum, dass die Türsteher sich Drogen abzweigen wollen.

fassbinder1925 schrieb:Was mir generell noch zu dem Thema einfällt und was mir immer wieder mal in den Sinn kommt, dass wir es in Deutschland eigentlich schon gut haben.

Das hat man immer gemerkt, wenn man im Grenzgebiet zu Frankreich aus war. Nicht selten traf man auf Franzosen, die weder deutsch noch englisch sprechen konnten. Ich war nie in einer französischen Diskothek und habe nicht einmal Werbung für eine solche gesehen!

In Italien gab es früher anscheinend viel gut gestylte Diskotheken, die heute zum Teil verfallen sind (eigentlich etwas für den Thread "Lost Places", siehe https://www.vice.com/de/article/italienische-discos-sehen-toll-aus-auch-als-ruinen-fotos/ )

fassbinder1925 schrieb:Zurück zum Thema, auf jeden Fall muss man da aber teilweise die Schuhe ausziehen oder Socken und teilweise geht es wohl nur darum, dass die Türsteher sich Drogen abzweigen wollen.

Offenbar sind manche verrückt nach Fußschweiß!

alex1987 schrieb:auch musiktechnisch waren die 90er ein geiles jahrzehnt

Allerdings. Dire Straits, Jean Michel Jarre, Queen, Tangerine Dream, alles Band, die es z.T. heute noch gibt.
Wenn ich mir die Musik(er) heute so ansehe... 3 Alben und Ende. Dabei sind einige wirlich toll.
Was ich nur nicht mag sind diese "blöden" Remakes von alten, guten Stücken, wie "Song of silence" und vielen anderen. Mir machen heutee, wie ich es empfinde, keine Musik mehr, wir "klauen" bereits vorhendene und "wursteln dran rum". Nun, wer das mag...

Gucky.

Gucky87 schrieb:Mir machen heutee, wie ich es empfinde, keine Musik mehr, wir "klauen" bereits vorhendene und "wursteln dran rum". Nun, wer das mag...

Gucky.

"Sampeln" war auch in den 90igern gängige Praxis. Ich glaube, die Gesellschaft an sich hat sich sehr stark verändert. Daher können wir die Musik von früher auf die heutige Zeit nicht übertragen. Es gibt z.B einige Musiker, die ich in den 90igern aber auch danach noch sehr lange gehört habe oder zum Teil noch höre und wenn jene Künstler heute ein neues Album raus bringen, kann ich mich idR nicht mehr damit anfreunden und ich finde es schrecklich wie jene versuchen, mit dem gleichen Konzept aus vergangenen Tagen heute Erfolg zu haben.

Doch das funktioniert nicht. Wir als Menschen/Gesellschaft haben uns "weiterentwickelt".

Gucky87 schrieb:Dire Straits, Jean Michel Jarre, Queen, Tangerine Dream, alles Band, die es z.T. heute noch gibt.

Wobei die auch schon in den 80ern große Hits rausgebracht haben. Queen und Dire Straits bspw. Genauso wie Foreigner.

Die Prog-Metalband Dream Theater, in den 80ern gegründet und gibt es bis heute, haben in den 90ern ihr Meisterwerk-Album Images and Words veröffentlicht.

Leider verbinde ich mit den 90er aber auch viel belanglosen, austauschbaren Radio-Bravo-Pop und Techno. Die 60er, 70er und 80er verbinde ich persönlich mit besserem Pop - Geschmackssache halt.

Was dann wieder orchestrale Filmmusik angeht, da verbinde ich die 90er dank zahlreicher Filmveröffentlichungen in diesem Jahrzehnt dann wieder mit was Positivem.

@Gucky87

Was Rock angeht, von Soft bis härter, führt auch kein Weg an den 70ern und 80ern vorbei.

Und so ne geile Classic-Rock-Party würde denke ich auch noch heute gut ankommen - auch unter vielen der Generation Z angehörend.

Oder ne Beat-Party mit Schwerpunkt 60er Jahre Mucke. Beatmusik; ne Mischung aus Pop-Rock.

Man darf nicht den Fehler machen, zu glauben, die Jüngeren würde alle nur auf moderne Musik stehen und dazu feiern wollen.

rhapsody3004 schrieb:Wobei die auch schon in den 80ern große Hits rausgebracht haben. Queen und Dire Straits bspw. Genauso wie Foreigner.

Genau.

Mir hätten glaube ich die 90er hauptsächlich wegen Techno gefallen, wobei manches mir zugebenermaßen ein bisschen zu spartanisch gewesen wäre.

Ansonsten hätte ich den Oasis-Hype gerne erlebt. Aber ich bin mir nicht mal sicher, ob die heute mehr auf Partys gespielt werden, als damals. Wobei es ja heute nur ein Lied ist und auch mehr auf irgendwelchen Dorfpartys.

Die Nullerjahre hätte ich auch gerne reifer erlebt. Da ich großer Libertines etc. Fan bin. Aber immerhin konnte ich sie jetzt schon öfter live erleben. Anfang nächsten Jahres kommen sie ja wieder nach Deutschland, kann ich nur empfehlen. Aber dafür halt eben nie die Babyshambles und nie in Jung.

Vielleicht bin ich dann später auf den Geschmack gekommen, weil es eben Kindheitsgefühle sind, die habe ich bei den 90ern nicht. Wobei ich früher immer dachte, dass Peter Doherty ein Antagonist aus einem Zeichentrick entsprungen wäre. Ein bisschen wie Plankton bei Spongebob. Dabei ist es unter internationalen Stars wahrscheinlich einer der Freundlichsten und Bodenständigsten. Bei Amy Winehouse, dachte ich das Gleiche.

Aber inwieweit das in Clubs gelaufen ist, weiß ich wieder nicht.

Gucky87 schrieb:Allerdings. Dire Straits, Jean Michel Jarre, Queen, Tangerine Dream, alles Band, die es z.T. heute noch gibt.

Und alles Bands, die ihre Hochzeit in den 70ern und 80ern hatten.
Die Neunziger repräsentieren die jedenfalls
nicht .

fassbinder1925 schrieb:Mir hätten glaube ich die 90er hauptsächlich wegen Techno gefallen, wobei manches mir zugebenermaßen ein bisschen zu spartanisch gewesen wäre.

Mir gerade deswegen nicht. Die 90er verbinde ich aber auch mit so radiotauglichen Pop-Technonummern. Zudem waren die 90er das Jahrzehnt der Boy- und Girl-Popbands glaube ich. Also so typische Bravo-Hits-Mucke, was ich mir heute in Summe nicht mehr antun könnte.

fassbinder1925 schrieb:Oasis

Da haben die 90er was Gutes hervorgebracht. Richtig guter Brit-Rock-Pop. An die hatte ich gar nicht mehr gedacht.

Stirnsänger schrieb:Und alles Bands, die ihre Hochzeit in den 70ern und 80ern hatten.

Beides auf jeden Fall Jahrzehnte, die ich mit geilem Rock verbinde.

rhapsody3004 schrieb:Zudem waren die 90er das Jahrzehnt der Boy- und Girl-Popbands glaube ich. Also so typische Bravo-Hits-Mucke, was ich mir heute in Summe nicht mehr antun könnte.

Das war sicher komisch.

rhapsody3004 schrieb:Mir gerade deswegen nicht. Die 90er verbinde ich aber auch mit so Pop-Technonummern.

Wobei ich mit zu „spartanisch“ nicht meinte, dass ich irgendein EDM-Gesinge oder Italo-Dance will oder ich ein Problem damit hätte, was viele unter „monoton“ bezeichnen würde, aber ich finde, dass schon Gute Leute nachgekommen sind. Klar, gab es auch in den 90ern viel geiles Zeug und gute Sets, aber es wirkt schon irgendwie altmodisch, wenn man das heutige gewöhnt ist.

rhapsody3004 schrieb:Beides auf jeden Fall Jahrzehnte, die ich mit geilem Rock verbinde.

70er und 80er stelle ich mir schon auch irgendwie geil vor. Aber ich weiß nicht, in den Clubs liefen ja eher die „Disco“ Sachen in den 70ern und mit Kugel. Weiß nicht, ob das auf Dauer meins wäre. Aber so generell zum Leben war es wahrscheinlich schon entspannt und da ich auch noch großer Austro-Pop Fan bin…Und in den 80er kamen ja auch noch paar gute Künstler.

Aber was die Partyszene angeht, gab es einige gute Substanzen noch nicht. Und umso länger man in den zwei Jahrzehnten zurück geht umso weniger, besonders in der Allgemeinbevölkerung. Nicht dass ich einer wäre, der beim Feiern dauernd was nimmt, aber da konnte man wählen ob man gleich Junkie wird oder man musste Psychedelisch angehaucht sein.