Pragmatiker und ihre Einsamkeit
04.06.2011 um 13:58@DeadPoet
Stimmt, da muss ich dir nun wirklich Recht geben. Literarisch gesehen sind solche Beiträge ungemein wertvoll, da sie uns den Blick in jemandes Geist ermöglichen. Es ist immer schön mit anzusehen, wie ein Schriftsteller seinen Geist auf Wanderfahrt schickt und dies dann auch noch schriftlich dokumentiert.
Es ist für das Weiterkommen der Philosophie und Literatur nicht einerlei, ob wir solche geistigen Ergüsse nun gleich verstehen oder analysieren können, es kommt darauf an, dass der entsprechende Schriftsteller uns einen Blick auf seine Muse gewährt hat- und das ist etwas sehr, sehr wertvolles!
Weiterhin ist es das Schicksal (so auch von mir) großer Persönlichkeiten, missverstanden zu werden. Doch darüber sollte man gnädig hinwegsehen, denn die erbärmlichen Menschlein besitzen oft nicht die notwendigen geistigen Schwingen, um sich zu diesen hocherlesenen Gefilden der Philosophie ebenso wie wir emporzuschwingen. Ein guter Autor schreibt um des Schreibens willen, nicht um zu gefallen. Und was wäre Literatur schon, wenn sie immer einfach zu verstehen wäre? Richtig, sie wäre ein Haufen Hundescheisse, um die wir konsterniert einen Umweg machen- Wer will das schon!?
Wenn ich dir noch etwas gestehen soll, dann lausche meinen Worten: Ich kenne das Gefühl nur zu gut, als Schriftsteller nicht verstanden zu werden; scheu der Allgemeinheit seinen Geist zu offenbaren und von dieser dafür nur Schläge zu kassieren... Das ist jedoch kein Grund, damit aufzuhören. Die rationale Analyse freigeistig-philosophischer Texte führt oft dazu, dass diese verkannt werden und als "miese Prosa" auf dem Komposthaufen der Kritik enden. Als Schriftsteller muss man da aber drüber stehen und an sich glauben...
In diesem Sinne habe ich die Qualität deiner Texte schon erkannt, ansonsten würde ich dich nicht Schriftsteller nennen, sondern Beitragsschreiber ;)
Nimm´s mir nicht übel, wenn ich ab und an mal ein bisschen zu analytisch werde- damit bestreite ich nicht den Wert deiner Posts. Diese haben nämlich- ganz ehrlich und wie schon gesagt- schriftstellerreife Qualität.
Stimmt, da muss ich dir nun wirklich Recht geben. Literarisch gesehen sind solche Beiträge ungemein wertvoll, da sie uns den Blick in jemandes Geist ermöglichen. Es ist immer schön mit anzusehen, wie ein Schriftsteller seinen Geist auf Wanderfahrt schickt und dies dann auch noch schriftlich dokumentiert.
Es ist für das Weiterkommen der Philosophie und Literatur nicht einerlei, ob wir solche geistigen Ergüsse nun gleich verstehen oder analysieren können, es kommt darauf an, dass der entsprechende Schriftsteller uns einen Blick auf seine Muse gewährt hat- und das ist etwas sehr, sehr wertvolles!
Weiterhin ist es das Schicksal (so auch von mir) großer Persönlichkeiten, missverstanden zu werden. Doch darüber sollte man gnädig hinwegsehen, denn die erbärmlichen Menschlein besitzen oft nicht die notwendigen geistigen Schwingen, um sich zu diesen hocherlesenen Gefilden der Philosophie ebenso wie wir emporzuschwingen. Ein guter Autor schreibt um des Schreibens willen, nicht um zu gefallen. Und was wäre Literatur schon, wenn sie immer einfach zu verstehen wäre? Richtig, sie wäre ein Haufen Hundescheisse, um die wir konsterniert einen Umweg machen- Wer will das schon!?
Wenn ich dir noch etwas gestehen soll, dann lausche meinen Worten: Ich kenne das Gefühl nur zu gut, als Schriftsteller nicht verstanden zu werden; scheu der Allgemeinheit seinen Geist zu offenbaren und von dieser dafür nur Schläge zu kassieren... Das ist jedoch kein Grund, damit aufzuhören. Die rationale Analyse freigeistig-philosophischer Texte führt oft dazu, dass diese verkannt werden und als "miese Prosa" auf dem Komposthaufen der Kritik enden. Als Schriftsteller muss man da aber drüber stehen und an sich glauben...
In diesem Sinne habe ich die Qualität deiner Texte schon erkannt, ansonsten würde ich dich nicht Schriftsteller nennen, sondern Beitragsschreiber ;)
Nimm´s mir nicht übel, wenn ich ab und an mal ein bisschen zu analytisch werde- damit bestreite ich nicht den Wert deiner Posts. Diese haben nämlich- ganz ehrlich und wie schon gesagt- schriftstellerreife Qualität.