Ob es nun draussen hell oder dunkel ist, war mir schon früher egal. Da habe ich Schichtarbeit gehabt, später dann als freier Journalist spielen nur Abgabetermine eine Rolle, nicht die Tageszeit. Auch bei meiner späteren Tätigkeit in einem international operierenden Medienkonzern war Tages- oder Nachtzeit eigentlich Nebensache. Irgendwo auf der Welt hat immer jemand gearbeitet und einen mit Anrufen oder Mails behelligt, was im Homeoffice manchmal ganz schön lästig war.
Wetter ist für mich in Nordfriesland eigentlich auch egal. Irgendwie ist immer Schietwetter - ausser im viertelstündigen Sommer, den wir gelegentlich haben. Dann probieren wir mal, in diesem kleinen Zeitfenster zu grillen, ohne dass der Sturm die Wurst vom Rost bläst.
In den Morgenstunden mit dem Auto fahren muss ich glücklicherweise nicht mehr. Rentner sein ist fein. Sonst habe ich das immer gehasst.
Folglich gilt für mich: