DeadPoet
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Pragmatiker und ihre Einsamkeit
31.05.2005 um 02:26Ich erfinde Dínge die niemand braucht, ich erzähle Geschichten die jeder kennt, versuche gesamtgesellschaftliche Wertesyseme und auch Utopien zu zerlegen in ihre Denkmuster, die innersten Strukturen.
Was ist ein Pragmatiker, wenn nicht jemand, der die Illusionen der Welt genauso schematisch analysiert und hinterfragt, wie sie ihn faszinieren, schließlich ist das der Grund seiner Obszension.
Seid ihr Pragmatiker oder Idealisten, Überlebenskünstler, oder einfach Novemberlaub im Fluss der Geschichte?
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PS: Nach den Ansichten der Pragmatisten sollen sich alle Urteile, Anschauungen, Vorstellungen, Begriffe u.a. der handelnden Menschen als Regeln für das Tätigsein und das Verhalten erweisen. Aus der Haltung des Skeptizismus heraus, dass es dem Menschen nie glaubhaft gelungen sei, die Realität wirklich hinreichend so abzubilden, dass es zur Übereinstimmung mit der Realität gekommen sei, wird auch die bisherige Erkenntnis und das erkannte Wahre nur als Metapher betrachtet. Somit ist die Erkenntnis über die objektive Realität nicht in Übereinstimmung mit den darüber getroffenen Aussagen als Wahrheit aufzufassen, sondern nur aus der praktischen Nutzanwendung zu folgern. Damit wird das Kriterium der Wahrheit zum Kriterium der Nützlichkeit, des Nutzens, des Erfolges. James drückt diese Aussage über die Wahrheit so aus:
„Wahr ist das, was sich durch seine praktischen Konsequenzen bewährt.“
„Eine Vorstellung ist wahr, solange es für unser Leben nützlich ist, sie zu glauben.“
Wikipedia: Pragmatismus
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Danke für eure Antworten, DeadPoet
Was ist ein Pragmatiker, wenn nicht jemand, der die Illusionen der Welt genauso schematisch analysiert und hinterfragt, wie sie ihn faszinieren, schließlich ist das der Grund seiner Obszension.
Seid ihr Pragmatiker oder Idealisten, Überlebenskünstler, oder einfach Novemberlaub im Fluss der Geschichte?
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PS: Nach den Ansichten der Pragmatisten sollen sich alle Urteile, Anschauungen, Vorstellungen, Begriffe u.a. der handelnden Menschen als Regeln für das Tätigsein und das Verhalten erweisen. Aus der Haltung des Skeptizismus heraus, dass es dem Menschen nie glaubhaft gelungen sei, die Realität wirklich hinreichend so abzubilden, dass es zur Übereinstimmung mit der Realität gekommen sei, wird auch die bisherige Erkenntnis und das erkannte Wahre nur als Metapher betrachtet. Somit ist die Erkenntnis über die objektive Realität nicht in Übereinstimmung mit den darüber getroffenen Aussagen als Wahrheit aufzufassen, sondern nur aus der praktischen Nutzanwendung zu folgern. Damit wird das Kriterium der Wahrheit zum Kriterium der Nützlichkeit, des Nutzens, des Erfolges. James drückt diese Aussage über die Wahrheit so aus:
„Wahr ist das, was sich durch seine praktischen Konsequenzen bewährt.“
„Eine Vorstellung ist wahr, solange es für unser Leben nützlich ist, sie zu glauben.“
Wikipedia: Pragmatismus
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Danke für eure Antworten, DeadPoet