@Laura_Maelle Laura_Maelle schrieb:In einem normalen Thread geht das eben nicht, dass Du z. B. 10 Beiträge nacheinander schreibst, ohne dass Du Antworten von anderen abwartest. Das geht nur als Blog.
Aber Du kannst ja beides machen, Thread und Blog
Ich denke, ich würde es tatsächlich dann bei dem Thread hier belassen. Noch zusätzlich einen Blog wäre mir wohl zu viel. Das würde mir nur mehr Durcheinander verursachen.
@Syringa Syringa schrieb:Deshalb habe ich ein Therapiebuch geführt, in dem ich meine Gedanken und Gefühle eingetragen habe und es dann mit zur Therapiestunde genommen. Ich kenne das auch, dass der Kopf genau dann leer ist, wenn man die Möglichkeit zum Austausch hat.
Vielleicht mache ich das. Aber vielleicht reicht es mir auch so, ohne dass ich das was ich schreibe meinem Therapeuten zeige
Vielleicht möchte ich es auch lieber für mich verarbeiten. Ich weiß es noch nicht. Aber danke für die Idee.
@fischersfritzi fischersfritzi schrieb:Du kannst auch im Thread mehrere Beiträge hintereinander schreiben, nur nicht 10 Beiträge in 5 Minuten, die solltest du dann in 1 Beitrag zusammen fassen.
Aber wenn du etwas schreibst und eine Stunde später fällt dir was anderes ein, was du gerne noch schreiben möchtest, geht das ohne weiteres, auch wenn noch niemand geantwortet hat.
Der Thread hier ist doch ausreichend belebt, ich sehe nicht die Gefahr, dass der TE hier 10 Beiträge unbeantwortet hintereinander schreiben wird.
Und wegen Beiträgen hintereinander posten. Gut zu wissen dass es möglich wäre. Aber ich glaube das wird nicht notwendig sein, weil ich das was ich sagen möchte, überlegt formulieren und schreiben kann.
Falls ich dann noch etwas anderes schreiben möchte, kann ich das beim nächsten Eintrag, oder auch noch dazu fügen.
@MaraiAngela Oh Wow. Danke für deine lieben Worte, dass meine Posts hier dich bewegen. Das hätte ich gar nicht gedacht, aber das widerum berührt mich!
@Optimist Optimist schrieb:ich musste beim Lesen deiner Worte auch oft an meine Mutter denken, die auch einen ähnlichen Leidensweg hinter sich hatte.
Sie hatte allerdings das Glück, einen Mann an ihrer Seite gehabt zu haben.
Dennoch war es auch für sie schwer, den körperlichen Verfall zu verkraften.
Danke auch dir!
Du hast das gut ausgedrückt. 'Den körperlichen Verfall verkraften.' Ich bin immer dankbar für solche Formulierungen, es macht mir meine eigenen Gefühle greifbarer, ausdrückbarer.
Optimist schrieb:Aber wie auch schon Laura_Maelle zum Ausdruck brachte: positive Gedanken sind eine Kraft, die sich psychisch aber auch körperlich stimulierend auswirken können.
Positive Gedanken sind wirklich wichtig. Das ist auch meine Überzeugung.
Bloß, es gibt nicht nur sie. Es gibt so vieles an Emotionen, dass es manchmal eine heftige Achterbahnfahrt ist.
Optimist schrieb:Ich finde es übrigens sehr verantwortungsvoll und gut von dir, dass du dir kein Haustier anschaffst. Denn selbst wenn es später jemand aus der Familie nehmen würde, es würde dich ja dann trotzdem erst mal sehr vermissen.
Das ist genau mein Gedanke. Wer kümmert sich jetzt und auch dann um das Tier. Ich kann die Verantwortung nicht an meine Familie abgeben. Sie tragen ja auch genug mit.
Hunde im Umfeld zu haben ist auch schon toll, finde ich.
@gruselich Ich verstehe was du meinst. Und auf der einen Seite stimme ich dir zu. Nämlich dahingehend, dass es auch Tiere gibt die selbst krank oder alt sind. Und auch, dass Tiere ein großer Trost sind. Ich finde man sollte auch daran denken dass jedes Tier auch berechtigt Bedürfnisse hat.
Selbst zb ein kleines Tier wie ein Hamster braucht ein großes Gehege was sauber gehalten wird.
Und wenn ich Tage habe an denen ich selbst kaum etwas schaffe, werde ich dem Tier nicht gerecht.
Und dann müsste das jemand übernehmen, und genau diese Person leidet am meisten mit mir mit und hat genug mit mir schon zu tragen. Es ist meine Mama.
Graumann schrieb:Dem kann ich mich nur anschließen. Ich halte es genauso. (Mit Ausnahme des häufigen Online-seins hier natürlich ...) :)
Ich freue mich echt dass ihr alle irgendwie da seid. Dafür ein danke!