Im Wikipedia Artikel zur Hamburg-Langenhorn wird der Fall auch erwähnt
Eine bekannte Einrichtung in Langenhorn ist die Asklepios Klinik Nord (zwischen 1998 und 2006 auch Klinikum Nord), welche aus den Betriebsteilen Krankenhaus Ochsenzoll und Krankenhaus Heidberg besteht. Das Krankenhaus Ochsenzoll, das ja ursprünglich eine Irrenanstalt war, besitzt auch heute noch eine bekannte Psychiatrie mit offenen und Geschlossenen Abteilungen, wie zum Beispiel im Haus 14 und Haus 18, ein Hochsicherheitstrakt in dem auch einige bekannte Serienmörder, wie Fritz Honka und der Heidemörder Thomas Holst, der 1995 schon einmal flüchten konnte, untergebracht wurden oder sind, aber auch der pädophile Gewaltverbrecher und Vergewaltiger Dirk A., der 2005 den Mord an dem Mädchen Hilal Ercan gestand, aber das Geständnis kurz darauf widerrief. Von 1984 bis 1989 geriet das Allgemeine Krankenhaus Ochsenzoll in die Schlagzeilen, weil der damals in Haus 18 eingesessene psychisch kranke Sexualstraftäter Reinhard Hecker bei Freigängen, bei denen er unerlaubt das Krankenhausgelände verließ, zwei Langenhornerinnen vergewaltigte und ermordete. Am 29. Februar 1984 wurde im Kiwittsmoorpark die 16 Jahre alte Maja Kellner vergewaltigt und ermordet und am 12. Juli 1984 die 21 Jahre alte Silke Westphalen im Raakmoor. Nach mehreren Verhandlungen zwischen 1984 und 1989 wurde der Schuldspruch von 1988 für beide Morde im Februar 1989 für rechtskräftig erklärt.[245] In Haus 18 saß auch jahrelang der Säure-Attentäter Hans-Joachim Bohlmann, der unter anderem über 50 Kunstwerke beschädigte.
Quelle:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hamburg-Langenhorn