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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

47 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Jungunternehmer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Hamburg an Jungunternehmer

27.10.2024 um 23:53
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:So langsam driftet das Ganze hier echt in victim blaming ab. Wir wissen nicht wirklich viel über das Opfer, aber eins ist Fakt - er ist das Opfer.
Ja er ist das Opfer.

Wollte nur vollumfänglich darstellen was man bis zum Status quo wusste und daher auch die Boulevardquellen nicht auslassen.

Ich bin erschüttert über diesen Mord. Seine von der Mopo berichtete Haftstrafe ist lange abgesessen.

Daher auch meine Fragestellung ob so eine Tat überhaupt mit der Vergangenheit zu tun haben könnte.


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

29.10.2024 um 17:36
Zitat von emzemz schrieb:Die wenigsten werden wegen schwerer Körperverletzung angeklagt.
Da kann ich nicht mitreden, wie oft es solche Anklagen gibt. In meinem ehemaligen Umfeld gab es jemanden (und der wird es wieder tun).

Victim Blaming? Das habe ich, als Betroffene, anders in Erinnerung. Oder zählt es heute schon zum Victim
Blaming, wenn man das Opfer einer Straftat auch mit seinen Schattenseiten darstellt? Immerhin könnten genau diese zur Tat geführt haben. Das hat aber nicht den Unterton „selbst Schuld“. Niemand hat das Recht Selbstjustiz auszuüben.
Hier macht sich niemand über das Opfer lustig oder sucht exzessiv nach einer Mitschuld, wie man es in anderen Bereichen zu gerne macht.
Aber man sollte ein Opfer auch realistisch sehen.
Siehe nur die Fälle Wolfgang Knoll oder René Kunze (und die beiden sind verurteilte Mörder). Trotzdem wird ermittelt und niemand begeht Victim Blaming.
Aber solche Begriffe hat man heute immer schnell zur Hand, wenn ein Opfer nicht durch und durch glorifizierbar ist. Negative Aspekte zu erwähnen, die ggf. ein Grund für die Tat sein könnten: Victim Blaming.
Das erweist echten Betroffenen einen Bärendienst.

Wir haben hier ein Opfer, dessen Täter es zu ermitteln und zu verurteilen gilt. Die vorherigen Taten des Opfers „können“ eine Rolle gespielt haben, müssen es aber nicht. Das macht den Fall nicht weniger „wichtig“ bzw. die Ermittler arbeiten hier genau mit der gleichen Akribie, wie in anderen Fällen (hoffe ich doch sehr).


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

29.10.2024 um 18:15
Zitat von birotorbirotor schrieb:Solange kleine Kinder verschwinden, junge Mädchen missbraucht und zur Prostitution gezwungen werden und Rentnern und Rentnerinnen für ein paar Hundert Euro der Schädel zertrümmert wird, sollten diese Fälle m.E. Priorität haben. Diese Menschen sind unschuldige Opfer.
Dann bitte auch Belege dafür liefern, dass all solche Fälle in Hamburg gerade nicht oder nicht priorisiert bearbeitet werden.

Und als Denkanstoß: Sind vorbestrafte Menschen mit abgegoltener Strafe nie wieder berechtigt, bei einem Kapitaldelikt zu ihrem Nachteil unschuldige Opfer zu sein?


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

29.10.2024 um 18:42
@Alktanzler

Ich dachte, wir hätten diese Äußerung von @birotor
Inzwischen halbwegs relativiert. Mit deiner Forderung nach Belegen wird es hier nur ungemütlich.


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

02.11.2024 um 21:58
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article254298126/Neustadt-Die-gefaehrliche-Bewaffnung-der-Drogenkartelle.html

Was letztendlich dran ist an den Überlegungen in Richtung Drogen, wird man noch sehen.
Der kaltblütige Mord an einem 31-Jährigen in der Hamburger Neustadt könnte einen Drogenhintergrund gehabt haben. Der Fall, der einer Hinrichtung gleicht, steht exemplarisch für ein Milieu, in dem Experten längst ein Wettrüsten beobachten. Mit Folgen für die Sicherheitsbehörden.

B. lebte auf großem Fuß
B. war eine schillernde Figur: Der selbst ernannte Unternehmer mit Waschbrettbauch hatte ein Faible für Supersportwagen und Bullterrier, war mit einer Reit-Influencerin liiert. Und er hatte eine dunkle Seite: Er saß in München bereits für eine Zeit im Gefängnis, weil er jede Menge Kokain vertrieben hatte und die Polizei davon Wind bekam. B. war kein Handlanger, eher einer, der das Geschäft dirigierte. Holten ihn Geschichten aus der Vergangenheit ein? War er jemandem etwas schuldig geblieben, hatte er geplaudert? Musste er deshalb sterben? Aus der Polizei heißt es, die Ermittlungen gingen in alle Richtungen. B. lebte auf großem Fuß. Woher kam das Geld, fragen sich die Ermittler.



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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

02.11.2024 um 23:10
Zitat von emzemz schrieb:Was letztendlich dran ist an den Überlegungen in Richtung Drogen, wird man noch sehen.
Ja da muss man schauen. Dass diese Drogen Geschichten so jetzt hochkommen klar. Und für so einen Mord auch naheliegend.

Auf der anderen Seite schon länger her und damals in München.

Es schien ja, dass er sich durch Influencing und das Pfredezubehör Unternehmen etwas ordentliches aufgebaut hatte danach.

Seine Fans trauern jedenfalls:
In seinen Videos bezeichnete sich FloCBo öfter als "Fohlen-" oder "Pferdeflüsterer". Auf TikTok und Instagram verabschiedeten sich zahlreiche User:innen von dem Hamburger.
Quelle: https://k.at/promis/flocbo-tiktok-erschossen/402965858?sp_amp_linker=1

Auch dieser Aspekt gehört dazu und geht gerade bei den Drogengeschichten etwas unter.


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

03.11.2024 um 12:16
Es schien ja, dass er sich durch Influencing und das Pfredezubehör Unternehmen etwas ordentliches aufgebaut hatte danach.
Das Wort "schien" trifft es hier wohl.
Denn Vieles war mehr Schein als Sein.
Das "Unternehmen" von Florian B. hatte keine großen Umsätze, auch das Social Media warf definitiv nicht genug Geld ab, um diesen Lifestyle zu finanzieren.
Allein die Wohnung in dieser Lage - für alle nicht-Hamburger: das ist mittlerweile auch eine Toplage in HH - dürfte einiges gekostet haben.

Das Sortiment seines Pferdeunternehmens war ebenfalls sehr überschaubar.

Daneben gab er immer wieder an, in der Immobilienbranche zu sein.

Konzentrieren wir uns auf die (von den Zeitungen dargelegten) "Fakten":
- das Opfer stammte wohl ursprünglich aus Reinfeld (S.-H., Nähe HH)
- die Familie des Opfers gilt als vermögend. Auszüge aus dem Handelsregister weisen Verbindungen zu Unternehmern von Männern und Frauen mit demselben Familiennamen aus.
- 2012 wurde Florian B. angeblich von der Polizei während der Ausbildung entlassen, nachdem er wohl unangemessenes Verhalten in einem Streifenwagen gezeigt hat.
- er ist zum BWL Studium nach München gezogen (sein CV ist auch auf LinkedIn, die Seite ist auf "in memoriam" gestellt)
- dort soll er dann in den Handel mit Drogen, va. Kokain, verstrickt gewesen sein und zumindest eine U-Haft in München scheint hier auch abgesessen worden zu sein (ob es eine Strafhaft gab, ist nicht eindeutig zu erkennen aus den Medienberichten, diese sind widersprüchlich)
- nach dem Studium ist er zurück nach Hamburg gezogen
- er hat möglicherweise (!) - Achtung: eigene Vermutung - vermutlich in familieneigenen Immobilienverwaltungen gearbeitet (Spekulation! Wäre jedoch naheliegend)
- in den sozialen Medien hat er sich gern gezeigt und eigene Kanäle betrieben mit niedrigen 5-stelligen Followerzahlen (~20k)
- er war mit einer Reit-Influencerin namens Sophia N. L. liiert (zum Zeitpunkt des Mordes ggf. getrennt, ich bin nicht schlau geworden aus der Berichterstattung, allerdings gibt es dazu in den sozialen Medien eigene Berichte des Pärchens (zB in Podcasts). Die habe ich aber nicht länger anschauen wollen...
- das Opfer war trainiert & sehr sportlich (Bodybuilder, Segler, Kickboxer uvm.)


Bewertungen bzgl "selbst Schuld" finde ich sehr schwierig, wenngleich grundsätzlich nachvollziehbar.

Allerdings ist das Opfer m.E. kein "skrupelloser böser Dealer", sondern so jemand bedient u.U. auch nur einen vorhandenen Markt.
Und mit etwas Startkapital kann man relativ schnell in so ein Business einsteigen, wenn man über potentielle Abnehmer verfügt.
Bei Kokain gibt es - wie allgemein bekannt sein dürfte - eine enorme Marge.
Man muß nicht auf "Tony Montana" machen, da bereits im höheren Grammbereich große Gewinne möglich und relativ üblich sind.

Und zur Frage: Was hat die "Drogenmafia" von einem Toten? ---> wie bereits erwähnt: Dealer können es sich eben NICHT leisten, sich abziehen zu lassen. In dem Geschäft ist nicht zu spaßen.
Ich erinnere gern an einen Mord aus Hamburg, der ca. Ende der 90er passierte und der ca 2002 in der Sendung "Ungeklärte Morde" (damals auf RTL2) dargestellt wurde: dort wurde ein Hamburger Dealer Nähe einer Autobahn erschossen. Die Ermittler nahmen an, dass die Holländische Drogenmafia ein Killerkommando nach Hamburg geschickt hat, um ein Exempel zu statuieren. Das Opfer hat wohl Drogen als "verloren" gemeldet, die ihm zum Verkauf überlassen worden sind. Er hat sie dann wohl auf eigene Rechnung verkauft und den Lieferanten nichts bezahlt. Stattdessen hat er ihnen einen Legende vom "verlorenen Stoff" aufgetischt. So etwas kann ein Dealer nicht durchgehen lassen, da das seinen Ruf nachhaltig schwächt.

Aktuellere Fälle aus Hamburg zeigen genau dieses Muster auch immer wieder.
Siehe Terry S., der in einer Shisha Bar hingerichtet wurde oder weitere ähnliche Fälle. Also in Hamburg ist diesbezüglich in den letzten Jahren einiges passiert.


Quellen:
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/florian-b-im-treppenhaus-hingerichtet-leben-zwischen-partys-und-gewaltexzessen/#google_vignette

https://m.bild.de/regional/hamburg/hamburg-aktuell/terry-s-hingerichtet-ist-er-der-killer-aus-der-shisha-bar-85299406.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F


Weitere Links zu persönlichen Profilen poste ich hier bewusst nicht. Das Opfer war auch nur ein Typ, der vllt etwas zu viel protzen wollte, etwas zu materialistisch veranlagt war und etwas zu Doll auf dicke Hose machen wollte (so wirkt er in seinem Beiträgen auf jeden Fall). Das mag man unsympathisch finden. Allerdings rechtfertigt hier NICHTS einen Mord! Die armen Angehörigen. Die Eltern waren bestimmt nicht begeistert, als ihr Sohn inhaftiert wurde. Wie es scheint, ist in der Familie auch genug Geld vorhanden, weshalb ein Tod, der in den Bestrebungen des Opfers nach "easy Money" liegen könnte, hier noch viel sinnloser erscheinen würde, da ja Geld vorhanden war und der Typ einen gewissen Lifestyle sicherlich auch ohne krumme Geschäfte hätte leben können.
Letztendlich ist das ja auch nur Spekulation.

Und noch etwas: sollte es tatsächlich eine Haft im Zusammenhang mit Drogenkriminalität in München gegeben haben (was ja alle Zeitungen schreiben), so möchte ich hier noch als "Fürsprecher" für das Opfer auftreten: in Bayern kommt man weitaus schneller in engeren Kontakt mit der Justiz als in den meisten anderen Bundesländern. In Bayern kann man für Mengen eine Haftstrafe bekommen, für die man in Schleswig Holstein sicherlich "nur" Bewährung bekäme. Das relativiert möglicherweise die Schwere der ihm vorgeworfenen Tat(en).

Ein Zusammenhang seiner Ermordung mit diesen Geschäften liegt m.E. sehr nahe, wenngleich wir es natürlich nicht wissen können.
Allerdings kam das Opfer aus einer gut situierten deutschen Familie und auch Florian selbst wirkt eher wie ein Wannabe mit Hang zum Übersteuern und nicht wie ein "echter Gangster".
Der Hang zum Wahnsinn zeigt sich mE. aber auch in der vorgeworfenen Tat von Grönwohld (Schleswig Holstein). Da soll er ja zusammen mit seiner damaligen Freundin ein anderes Mädchen (oder junge Frau?!) verprügelt haben, so dass es zu einer Anzeige kam. Das wirkt schon reichlich seltsam, muss ich sagen.
So ein wenig klingt das alles echt nach einem typischen neureichen, verzogenen Bengel, der immer auf sofortige Bedürfnisbefriedigung aus war...?!

Nicht sonderlich charmant dieses Urteil, ich weiss. Aber gerade deshalb nochmal ausdrücklich: so ein Ende hat er definitiv NICHT verdient!!!! Ich hoffe, sie finden den Mörder.
Das wirkt schon ekelhaft abgebrüht, was da passiert ist.
Das ist eine regelrechte Hinrichtung. Mord vor der eigenen Wohnung, im Treppenhaus an einem Sonntag Abend mitten in einer belebten Gegend in Hamburg?


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

03.11.2024 um 12:23
Mich hat der Fall übrigens ganz direkt an diesen Fall erinnert:

Stefan Pecher, München ermordet 10.Mai 1996

Nicht weil ich an den gleichen Täter glauben würde (nach ~30 Jahren auch ziemlich unwahrscheinlich), sondern wegen der offensichtlichen Ähnlichkeiten beider Fälle vor allem hinsichtlich Persönlichkeit der Opfer, möglicher Motivlage usw... (Dass beide Opfer denselben Vornamen trugen und in München mit Drogen handelten, ist dem Zufall geschuldet).

Besonders das hier hat mich aufmerken lassen:
Stefan Pecher führte ein Doppelleben. Er kam aus gutem Hause, lebte in Saus und Braus und dealte mit Drogen.

Am 10.Mai 1996 fand ihn ein Ahnwohner erstochen in seinem Wagen, der eine Tiefgarage blockierte.
Beiden Fällen gleich ist sicherlich jenes Muster:

WER SICH IN GEFAHR BEGIBT, KOMMT DARIN UM!


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

04.11.2024 um 19:45
@Vettlappen
Sehr interessant und nachvollziehbar, vielen Dank für die Beiträge!


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

04.11.2024 um 20:55
Zu der Tat in Grönwohld: dort soll es Streitigkeiten bezüglich dem Eigentum der damaligen Partnerin gegeben haben. Ich meine, dass es zu Wortgefechten und Handgemenge/Schubsen kam. Soweit ich weiß wird eine Körperverletzung automatisch als schwer gewertet, wenn zwei Beschuldigte diese ausführen, auch wenn beispielsweise eine Person jemanden am Handgelenk hält und die zweite Person an den Haaren zieht, was einzeln betrachtet eher als leichte Körperverletzung bestand hat.

Es ging wohl um Streitigkeiten um zurückbehaltenes Eigentum/Reitequipment und dann scheint es hochgekocht zu sein. Also mitnichten kam jemand ernsthaft gesundheitlich zu schaden. Die damalige Partnerin S.N.L. ist sehr offen auf Social Media und hat in den letzten Jahren regelmäßig von Unstimmigkeiten mit Stallverpächtern etc. berichtet, sie scheint keine besonders unkomplizierte Frau zu sein.


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

04.11.2024 um 21:21
Zitat von LanzaLanza schrieb:Auf der anderen Seite schon länger her und damals in München.
Es stellt sich die Frage, ob der Mord tatsächlich mit den damaligen Koks Geschäften zu tun hat.
Laut Presse hat er in München studiert und dort soll es dann zu der Untersuchungshaft oder Strafhaft gekommen sein.
Das Studium dürfte er direkt nach dem Abitur begonnen haben, also mit ca. 19 oder 20 Jahren. Nehmen wir an, er hat schon ein paar Semester studiert, als er mit den Drogengeschäften begonnen hat, dann war er vielleicht 22/23.
Zum Zeitpunkt des Mordes war er 31.
Kann es wirklich einen Zusammenhang zu den damaligen Geschäften gegeben haben? Und wenn ja, warum hat es so lange gedauert, bis es zu dieser Eskalation kam?
Oder hat er sich vielleicht erneut in die Drogen-Dealer Szene begeben?
Möglich wäre das, allerdings fände ich das schon etwas überraschend.
Er kam ja offensichtlich aus einem gut situierten Elternhaus und hat sich auch darum bemüht, auf legalem Wege Geschäfte zu machen und Einnahmen zu generieren. Er hat wegen der Drogengeschäfte im Knast gesessen, eigentlich würde ich bei jemanden mit seinem Hintergrund, da eine Lernkurve erwarten.
Wer andere Möglichkeiten hat, riskiert vielleicht nicht unbedingt ein zweites Mal die Möglichkeit in Haft zu kommen.
Es kann natürlich auch anders sein und er hat gedacht, er ist schlauer als alle anderen und hat gelernt sich nicht noch mal erwischen zu lassen.

Auf der anderen Seite kann ich mir auch wenig andere Motive vorstellen.
Er wurde in seinem eigenen Treppenhaus durch Schüsse getötet. Das ganze ähnelt einer Hinrichtung.
Was könnte dahinter stecken, wenn nicht die Drogengeschäfte?
Üblicherweise werden Konflikte, auch schwerwiegende Konflikte, nicht auf diese Art und Weise ausgetragen, selbst wenn eine gewisse Gewaltaffinität vorliegt.
Üblicherweise hat ein aufstrebender junger Geschäftsmann keine Kontakte zu Männern, die mit Schusswaffen herumlaufen.
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb:Das "Unternehmen" von Florian B. hatte keine großen Umsätze, auch das Social Media warf definitiv nicht genug Geld ab, um diesen Lifestyle zu finanzieren.
Woher weisst du das?
Dafür hätte ich gerne mal eine Quelle.

Was die Wohnung angeht, ist es deutlich übertrieben, die sie wohngegend als Toplage zu labeln. Das ist sicher eine solide und gute Wohngegend, aber nicht zu vergleichen mit den wirklichen Top-Lagen in Harvesterhude, an der Alster oder in Blankenese.
Du hattest geschrieben, dass seine Eltern möglicherweise im immobiliengeschäft sind. Gut möglich, dass er die Wohnung bewohnt, die eigentlich seinen Eltern gehört. Das ist nicht sonderlich ungewöhnlich, wenn Eltern sehr wohlhabend oder vermögend sind.
Vielleicht haben sie eben die Wohnung auch gekauft, nachdem er aus der Haft kam. Die Eltern werden vermutlich ein Interesse daran gehabt haben, bin dabei zu unterstützen, seine Lebenssituation zu stabilisieren.

Ansonsten ist über seinen Lifestyle doch gar nicht so besonders viel bekannt, ausser dass er mit teuren Autos rumgefahren ist. Die müssen ihm aber nicht unbedingt selbst gehört haben.
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb:WER SICH IN GEFAHR BEGIBT, KOMMT DARIN UM!
Aktuell weiss niemand, warum er erschossen wurde und von wem.
So ein Spruch ist vor diesem Hintergrund völlig unpassend.
Niemand weiss, ob er sich "in Gefahr begeben hat".


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

05.11.2024 um 00:15
Zitat von LieselottchenLieselottchen schrieb:Zu der Tat in Grönwohld: dort soll es Streitigkeiten bezüglich dem Eigentum der damaligen Partnerin gegeben haben. Ich meine, dass es zu Wortgefechten und Handgemenge/Schubsen kam. Soweit ich weiß wird eine Körperverletzung automatisch als schwer gewertet, wenn zwei Beschuldigte diese ausführen, auch wenn beispielsweise eine Person jemanden am Handgelenk hält und die zweite Person an den Haaren zieht, was einzeln betrachtet eher als leichte Körperverletzung bestand hat.
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb:Quellen:
https://www.mopo.de/hamburg/polizei/florian-b-im-treppenhaus-hingerichtet-leben-zwischen-partys-und-gewaltexzessen/#google_vignette
Im oben verlinkten Artikel heißt es:
Im Juni 2022 soll es zu einem Zwischenfall gekommen sein, bei dem Florian B. und Sophia Ninette L. in Grönwohld (Kreis Stormarn) eine junge Frau angegriffen haben sollen. Die Staatsanwaltschaft Lübeck erhob Anklage wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung. Demnach soll Florian B. die Geschädigte in den Schwitzkasten genommen haben, während beide auf sie einschlugen. Der Prozess dazu steht noch aus.



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05.11.2024 um 01:47
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Kann es wirklich einen Zusammenhang zu den damaligen Geschäften gegeben haben? Und wenn ja, warum hat es so lange gedauert, bis es zu dieser Eskalation kam?
Oder hat er sich vielleicht erneut in die Drogen-Dealer Szene begeben?
Entweder letzteres oder es gibt ein völlig anderes Motiv. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, dass es noch um "die alten Kamellen" gegangen ist. Dafür ist der zeitliche Abstand wirklich zu groß.


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05.11.2024 um 10:28
https://www.zeit.de/hamburg/2024-11/elbvertiefung-04-11-2024

Eine sachliche Zusammenfassung der Geschehnisse.
Die Ermittlungen scheinen in Richtung Drogenmilieu zu gehen.
Die Familie des Getöteten äußert sich nicht öffentlich.
Warum musste Florian B. sterben? Er versuchte sich als Unternehmer, verkehrte unter Wohlhabenden, in Bars auf Sylt und im Reitsport. In Boulevardzeitungen ist nun von einer "dunklen Vergangenheit" zu lesen, die Florian B. eingeholt haben könnte. Sein Tod hebt sich von anderen Fällen ab: weil die Tat mitten in der Stadt geschah, aber auch dadurch, in welchem Umfang und auf welche Weise über das Opfer berichtet wird.

In diesem Text werden nur Details zu Florian B. genannt, die er selbst öffentlich machte oder die nötig sind, um den Fall und seine Tragweite zu verstehen. Seine Familie will nicht über ihren Verlust sprechen.

Die Polizei ermittelt, ob Florian B. zum Opfer eines Racheaktes im Drogenmilieu wurde.



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05.11.2024 um 11:07
Zitat von LieselottchenLieselottchen schrieb:Die damalige Partnerin S.N.L. ist sehr offen auf Social Media und hat in den letzten Jahren regelmäßig von Unstimmigkeiten mit Stallverpächtern etc. berichtet, sie scheint keine besonders unkomplizierte Frau zu sein.
Gleich und gleich gesellt sich gern.


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05.11.2024 um 11:19
Laut Abendblatt-Informationen soll es am 11. November eine Trauerfeier für Florian B. im Michel geben. Ob sie im engen Familien- und Freundeskreis stattfinden wird oder für die Öffentlichkeit zugänglich, ist momentan noch unklar.
Quelle: https://www.abendblatt.de/hamburg/article407510632/grosseinsatz-am-herrengraben-mann-nachts-in-wohnhaus-erschossen-02.html

Im Michel soll die Trauerfeier stattfinden.


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08.11.2024 um 11:57
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb am 04.11.2024:Woher weisst du das?
Dafür hätte ich gerne mal eine Quelle.
In einem der Beiträge auf seinem oder ihrem Kanal sprechen sie über ihren Lifestyle und ihre Einkünfte.

Die Firmen kannst du dir im Handelsregister anschauen und die einzigen Firmen mit veritablen Umsätzen sind jene, die von seinen (vermutlich) Eltern geführt werden und in die er wohl involviert war.

Auf ihn liefen 2 Firmen:
1. Eine Firma, die immer wieder mit "hat Reitsportzubehör angeboten" in der Presse aufgeführt wird. Unternehmensform ist lediglich eine UG (hat für sich genommen aber noch nix zu bedeuten), außerdem hatte die Firma lediglich 2 Artikel im Angebot: Reitstallmatten und Nippes (Schlüsselanhänger).
2. Eine "Firma", die in der Immobilienentwicklung Fuß fassen wollte und wohl weiterhin noch in Gründung war.


Dass das keine Toplage in Relation zu den genannten Adressen ist, ist klar. Aber da wohnt eben auch kein normaler Fliesenleger (erst Recht nicht in der Hausnummer!).

Laut Mietspiegel sind die qm-Preise dort i.d. letzten 15 Jahren um bis zu 300% gestiegen, da ist schon ordentlich, würde ich sagen.
Ich gehe auch davon aus, dass die Wohnung evtl den Eltern gehört hat.


Dass hier so viele das Motiv Drogen ausschließen, wundert mich.
Ebenso dass so viele hier davon ausgehen, dass er sich diesen Lifestyle selbst hat leisten können.
Ich weiss ja nicht, auf welchem Niveau ihr so lebt oder ob ihr euch überhaupt mal mit den Lebenshaltungskosten des Opfers beschäftigt habt, aber das war definitiv nicht der normale Anfang 30er Akademiker, der ne eigene Firma gerade aufbaut. Allein die Autos müssen einiges verschlungen haben, selbst wenn er nur den Unterhalt dafür übernommen haben sollte.



Wer einmal mit Kokain Geld gemacht hat, der weiss auch, wie verdammt schnell man verdammt viel Geld verdienen kann - im Gegensatz zu vielen anderen Branchen.

Und wenn jemand viel Geld braucht und schonmal diese Erfahrung gemacht hat, den schreckt mit Anfang 30 leider selten eine mehrjährige Hafterwartung ab, wenn er die Möglichkeit des Gewinns in Relation zu vllt 5 Jahren JVA sieht.

Ich halte daher das Motiv "Drogen" noch für das Naheliegendste.

Welches Opfer mit Drogenvergangenheit (als Händler) wird erschossen und es hat nichts mit seinem Business zu tun?

Ich gehe auch nicht unbedingt von einer "alten Rechnung" aus, wie so viele hier.
Vielleicht war die Rechnung noch gar nicht so alt?


Aber ich geb's zu: das ist Spekulatius.

Und bzgl des "Spruches": "Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin um: als so unpassend empfinde ich ihn hier im Kontext nicht, da er nicht völlig abwegig ist, OK?!

Hier im Forum wird spekuliert.


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

08.11.2024 um 14:15
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb am 27.10.2024:Die Gegend am Baumwall ist aber absolut Touri Gegend, dort ist auch sonntags um 22 Uhr noch einiges los.
Meinen Erfahrungen nach ist die Straße wo der Mord passiert ist nicht sehr belebt. Erst Recht nicht an einem Sonntagabend. Natürlich ein Stück weiter ist schon mehr los, aber in der unmittelbaren Gegend eher nicht.
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb am 03.11.2024:Allein die Wohnung in dieser Lage - für alle nicht-Hamburger: das ist mittlerweile auch eine Toplage in HH - dürfte einiges gekostet haben.
Die Lage muss nichts heißen. Mein Bruder wohnt ein paar Häuser weiter in dem FB getötet wurde und zahlt nur 800€ für 2-Zimmer.


Was ich mich Frage. Warum läuft er zur U-Bahn Baumwall und nicht zur S-Bahn Stadthausbrücke? Die S-Bahn ist näher als die U-Bahn.

Und da mein Bruder wie gesagt in der Straße wohnt und zu dem Zeitpunkt Zuhause war. Er hat keine Schüsse gehört, nur die ganzen Sirenen.
Werden die Schussgeräusche im Haus verschluckt oder hat er einen Schalldämpfer benutzt?


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08.11.2024 um 17:19
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb:In einem der Beiträge auf seinem oder ihrem Kanal sprechen sie über ihren Lifestyle und ihre Einkünfte.
Hier im Forum sind social Media Kanäle als Quelle nicht erlaubt.

Und letztendlich ist es auch so, dass man nicht alles glauben darf, was auf Social Media behauptet wird.
Auf Social Media sind alle schön und erfolgreich und haben ein erfülltes und aufregendes Leben. Und wie wir alle wissen, ist es im realen Leben deutlich anders.
Es mag also sein, dass er und seine damalige Partnerin viel über ihren Lifestyle geschrieben und behauptet haben. Das muss aber nicht der Realität entsprechen.
Tatsächlich gibt es also keine validen Aussagen zu seinem "Lifestyle"
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb:Aber da wohnt eben auch kein normaler Fliesenleger (erst Recht nicht in der Hausnummer!).
Tatsächlich habe ich Bekannte, die nur ein paar hundert Meter entfernt wohnen. Ganz normale Mittelschicht.
Die Häuser an der betreffenden Straße mit Fenstern und/oder Balkonen zum Fleet dürften aber auf jeden Fall deutlich hochpreisiger sein, als andere Häuser und Wohnungen in der näheren Umgebung.
Was aber letztlich völlig unerheblich ist. Wenn wir davon ausgehen, dass die Wohnung von seinen Eltern zur Verfügung gestellt wurde. War es vor dem Hintergrund, dass sie möglicherweise im Immobiliengeschäft waren, ja gut möglich ist.
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb:Dass hier so viele das Motiv Drogen ausschließen, wundert mich.
Ich habe ja eigentlich niemanden gelesen, der das Motiv Drogen ausgeschlossen hat.
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb:Ebenso dass so viele hier davon ausgehen, dass er sich diesen Lifestyle selbst hat leisten können.
Habe ich eigentlich auch nicht gelesen, aber wie gesagt, der Lifestyle ist uns eigentlich nicht bekannt.
Im Internet posen, muss nicht unbedingt etwas mit der Realität zu tun haben
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb:Allein die Autos müssen einiges verschlungen haben, selbst wenn er nur den Unterhalt dafür übernommen haben sollte.
Man kann sich Autos leihen, auch Luxusautos.
Und es gibt nicht wenige junge Männer, die sich gerne auch mal Luxusautos ausleihen, um damit auf Social Media zu posen.

In der Autoraser Szene ist es wohl üblich mit geliehenen Autos autorennen zu fahren.
Aber auch außerhalb von kriminellen Milieus gibt es junge Männer, die sich gerne mal, mit oder in fetten, teuren Sportwagen fotografieren lassen.
Der Zugang zu solchen schnellen Autos ist erschrecken niedrigschwellig.
Das Auto hatte der Raser, ein 21-jähiger Mann, geliehen. Das sei keine Ausnahme, sondern der Regelfall, sagt Andreas Winkelmann. Der Oberamtsanwalt leitet eine Spezialabteilung, die sich allein um die Verfolgung illegaler Autorennen in Berlin kümmert: "In der weit überwiegenden Anzahl der Fälle gehören die Fahrzeuge, die bei solchen Autorennen verwendet werden, nicht dem Täter, sondern sind Mietfahrzeuge", berichtet er.Es sei schon mitunter verwunderlich, dass da innerhalb kürzester Zeit so Kleinstfirmen entstehen, die doch sehr viele solcher hoch motorisierten Fahrzeuge anbieten, so Winkelmann. Diese Kleinstfirmen fallen mit dubiosen Vermietpraktiken auf: 500-PS-Boliden werden an 18-Jährige verliehen, bezahlt wird in aller Regel in bar. Die Vermittlung läuft oft online, nur wenige Firmen verfügen über Filialen.
Quelle:
https://www.tagesschau.de/investigativ/rbb/autovermieter-103.html
Zitat von VettlappenVettlappen schrieb:Und wenn jemand viel Geld braucht und schonmal diese Erfahrung gemacht hat, den schreckt mit Anfang 30 leider selten eine mehrjährige Hafterwartung ab, wenn er die Möglichkeit des Gewinns in Relation zu vllt 5 Jahren JVA sieht.
Das ist eine persönliche Einschätzung von dir. Ich teile die so nicht. Insbesondere dann nicht, wenn die Personen ausgeordneten Verhältnissen kommen.
Zitat von jocrimejocrime schrieb:Meinen Erfahrungen nach ist die Straße wo der Mord passiert ist nicht sehr belebt.
Nein, das ist auch mein Eindruck.
Das hatte ich aber auch gar nicht geschrieben. Ich hatte geschrieben die Gegend am Baumwall. Denn das ist ja der Ort, an dem die Spur verloren wurde. Und Baumwall ist ist definitiv auch sonntags abends sehr belebt. Vor allem rund um die anfangs oder Endzeiten von Konzerten in der Elphie. Ich halte es für unkompliziert, dort einfach in der Menge unterzutauchen, zu verschwinden und genau das scheint ja geschehen zu sein.
Zitat von jocrimejocrime schrieb:Warum läuft er zur U-Bahn Baumwall und
Zitat von jocrimejocrime schrieb:Warum läuft er zur U-Bahn Baumwall und nicht zur S-Bahn Stadthausbrücke? Die S-Bahn ist näher als die U-Bahn.
Ich glaube nicht, dass sein Ziel tatsächlich die U-Bahn war. Ich glaube nicht, dass er mit der Bahn davon gefahren ist.
Entweder war es tatsächlich seinen Plan runter zum Hafen zu laufen und dort in der Menge unterzutauchen, oder es stand dort in irgendeiner Seitenstraße ein Auto bereit, mit dem er dann weiter gefahren ist.
Und wenn man tatsächlich mit der Bahn flüchten möchte, ist Stadthausbrücke ist als Fluchtort doch ungünstig. Die S Bahn fährt nur alle 10 Minuten und der Bahnhof ist unterirdisch.
Der Weg ist auch bisschen umständlicher, als einfach Herrengraben geradeaus runter zur Elbe zu rennen.


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Mord in Hamburg an Jungunternehmer

11.11.2024 um 15:54
Heute war die Trauerfeier.

Aus Ermittlungssicht evtl. interessant:
Nach BILD-Informationen verfolgten auch Fahnder des Hamburger Landeskriminalamts (LKA) die Trauerfeier. Denn der Schütze, der Florian B. ermordete und mögliche Hintermänner, sind weiterhin unbekannt. Die Hoffnung der Polizei: Der Täter könnte vielleicht die Trauerfeier im „Michel“ besuchen.
Quelle: https://m.bild.de/regional/hamburg/hamburg-trauerfeier-fuer-erschossenen-jung-unternehmer-florian-b-6731e5a68bc0fe344fe5dc67?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F

Wie kommt die BILD darauf? Ein vollkommen fremder Täter dürfte da kaum hingehen, auch wenn es jetzt eine öffentliche Veranstaltung war.

Gab es evtl. doch Hinweise auf einen engeren Bezug oder zumindest, dass TV und Opfer sich gekannt haben?

Und würde dann ggf. das Umkehrprinzip gelten, dass man sich verdächtig machen würde, wenn man als "guter Bekannter" nicht dorthin geht ohne trifftigen Grund?


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