cyclic schrieb:Aber ich habe auch nach wie vor nicht verstanden, was jetzt eigentlich das neue Szenario genau sein soll:
auf Beifahrersitz "katapultiert"
Aus dem Auto geschleudert und dann rechts wieder eingestiegen
oder auf der Fahrerseite ausgestiegen und auf der Beifahrerseite wieder eingestiegen
Das wird eigentlich nicht erklärt, im neuen Bericht.
Meine Vermutung ist folgende...
Der Fixpunkt ist wohl, dass die LKW-Fahrer, Herrn Stoll auf dem Beifahrersitz vorfanden.
Wenn man jetzt annimmt, dass die Fahrertür durch den Unfall blockiert war und erst von den Rettern/Bergungskräften geöffnet werden konnte.
Man dann auch noch annimmt, dass Herr Stoll aufgrund seiner Verletzungen, nicht in der Lage war vom Fahrersitz auf den Beifahrersitz zu "klettern"........
...dann bleibt ja nur noch ein ruckartiges katapultieren, als unmittelbare Folge des Unfalls um ihn auf den Beifahrersitz zu bringen.
Entweder ein vorerst komplettes Verlassen des Fahrzeuges und eine selbstständige Rückkehr auf den Beifahrersitz.
Oder eben ein seitliches katapultieren direkt auf den Beifahrersitz. Darauf, scheint sich ja der neue Bericht, festgelegt zu haben.
Irgendwie klingt das aber alles etwas seltsam....
Ich habe noch im Februar, bei mir auf dem Grundstück, eine Birke gefällt, die von der Art her, sehr gut zu dem Unfall passen würde. Die war 5 Meter hochgewachsen. Aus dem Boden kommend, ungefähr so dick wie ein Unterarm, ab 1,50 Meter Höhe, dann immer schlanker werdend.
Beim Aufprall entsteht natürlich eine erhebliche Verzögerungswirkung des Vorwärtstriebes, die dann aber schlagartig nach Bruch des Stammes wieder nachlässt. Die Verzögerungswirkung, durch die Reibung, des Stammes, der unter das Fahrzeug gerät ist dann doch schon erheblich geringer meiner Meinung nach.