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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

730 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Verbrannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

21.03.2022 um 21:24
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Vor dem Hintergrund der öffentlich verfügbaren Informationen und der von mir -subjektiv beurteilten- relativen Wahrscheinlichkeit gehe ich davon aus, dass der Anrufer konkrete Kenntnisse hatte.
Verstehe ich immer noch nicht.
Es stellt sich doch die gleiche Frage:

Warum sollte ein "Beteiligter" von dem Brief wissen, wenn die Ermittler diesen geheim gehalten haben ?

Warum sollte ein Trittbrettfahrer von dem Brief wissen, wenn die Ermittler diesen geheim gehalten haben?

Daraus kann man eher schlußfolgern, das die Existenz des Briefes doch bekannt war.
Vielleicht ging das seinerzeit durch die Presse ?
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:-subjektiv beurteilten- relativen Wahrscheinlichkeit
Den Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: exzellent formuliert
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Ich vermute den Auftraggeber / Täter, wie gesagt, auch ich denke 2+1, im engsten Umfeld.
Deine gemutmaßte Einschätzung bezüglich des Tathintergrundes, kann ich durchaus teilen.

Ich denke, Du zeigst hier die einzige Möglichkeit auf, wie der "Telefonist" davon erfahren haben könnte, wenn es denn geheim gehalten wurde das Schreiben.
Ich beweifele, das das geheim gehalten wurde.
Wenn ja, dann hätten die Ermittler seinerzeit ein "Leck" nach aussen hin vermuten müssen und entsprechend ermitteln.
Für die von Dir "subjektiv beurteilten relativen Wahrscheinlichkeiten" passt das aber alles nicht zusammen.
Wieso sollte der Brief geschrieben worden sein.
Jeder Tatbeteiligte ( eigentlich jeder Andere auch) hätte damit rechnen müssen, das der Brief bei der Polizei landet.
Ich halte es subkjektiv immer noch für wahrscheinlicher, das es ein geschmackloser Versuch war, den Angehörigen noch Geld abzunehmen.
Als die Polizei in Szene trat, wurde es dem Eierdieb zu gefährlich.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

21.03.2022 um 21:30
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Verstehe ich immer noch nicht.
Es stellt sich doch die gleiche Frage:

Warum sollte ein "Beteiligter" von dem Brief wissen, wenn die Ermittler diesen geheim gehalten haben ?

Warum sollte ein Trittbrettfahrer von dem Brief wissen, wenn die Ermittler diesen geheim gehalten haben?
Er wusste offensichtlich , dass die Polizei informiert wurde.

Noch genauer kann ich es nicht formulieren.
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Vielleicht ging das seinerzeit durch die Presse ?
Erbitte Quelle, Danke.

Alles andere, wie die folgenden Zeilen, halte ich -da quellenfrei- für spekulativ, und möchte darauf nicht einsteigen.


Able_Archer.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

21.03.2022 um 22:08
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Er wusste offensichtlich , dass die Polizei informiert wurde.

Noch genauer kann ich es nicht formulieren.
Ich verstehe Dich schon.
Aber ich gebe zu bedenken, das man diese Möglichkeit des "Lecks" sicherlich in Betracht gezogen hätte.

(Ich habe keine Lust zu recherchieren, wie weit es bekannt war, das dieser Brief existierte. Mich würde aber nicht wundern, wenn es zu damaliger Zeit schon in der Zeitung stand)

Wäre also möglich Deine Annahme, wenn man davon ausgeht, das der Brief seinerzeit geheim blieb.
aber

Warum ruft der Mann noch einmal an, als er erfahren hatte, das sein Brief (falls es denn seiner war) wie zu vermuten war, bei der Polizei landet ?


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

21.03.2022 um 22:16
@Nightrider64

Mir liegen dazu eben keine weiteren Erkenntnisse vor.

Ich versuche immer, eine Tat einschliesslich einer möglichen individuellen Charakteristik zu verstehen.

Und dieses Gefühl habe ich hier: Dass der Kern in der Verschleierungsabsicht liegen könnte.

Und wenn ich diesen Briefeschreiber und den Anrufer -im sachlichen Kontext- hinzunehme, dann wird es für mich -vielleicht fälschlicherweise- immer klarer.

Oder anders: Wenn ich alle bekannten Fakten -unter Annahme der Verschleierungsabsicht- invertiere, sehe ich diesen Fall in einem ziemlich konkreten Licht.


Able_Archer.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

21.03.2022 um 22:29
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Und wenn ich diesen Briefeschreiber und den Anrufer -im sachlichen Kontext- hinzunehme, dann wird es für mich -vielleicht fälschlicherweise- immer klarer.
Das sehe ich anders. Ich sehe keinen Sinn einer weiteren Verschleierung als die des Fahrzeugbrandes.

Wohin sollte denn der Brief führen?
Von wem oder welchem Tatverhalt sollte er ablenken , wenn er denn echt war ?

Wenn er echt war, d.h. der Briefeschreiber wusste wirklich was.
Warum rief er dann die Verwandten nochmal an ?
Das hat mir irgendwie was pathologisches. Der Mann wollte sich nochmal aufspielen.
Ein Mittwisser, der auf einmal die große Bammel vor der Polizei bekommen hat, meldet sich doch eher gar nicht mehr.
Ich schließe beides nicht aus, wobei ich persönlich einen "Trittbrettfahrer" für wahrscheinlicher halte.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

22.03.2022 um 00:07
@Nightrider64

Ich denke, ich habe jede der bisherigen Fragen beantwortet.

Eine Einflechtung möglicher Unwägbarkeiten halte ich -aufgrund des spekulativen Anteils- für wenig sinnstiftend.

Und jede meiner bisherigen Aussagen ist -hier im Thread- durch Quellen basiert.

Daher vermeide ich ein weiteres Ping-Pong, da es m.E. den Thread inhaltlich verwässern und andere Interessierte möglicherweise ablenken oder ermüden könnte.

Nichts für Ungut, ich möchte aus o.g. Gründen auch gar keine weitere Ping-Pong-Palaverei anregen,


Able_Archer.


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22.03.2022 um 23:24
@Able_Archer
Na Du solltest auf Kritische Nachfragen schon eingehen, die sich auf von Dir entwickelte Theorien beziehen.
Notfalls per PN.
Ansonsten macht das den Anschein das diese, durch die Blume formulierten Andeutungten,eben nicht bis zu Ende durchdacht wurden.
Sei’s drum


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

22.03.2022 um 23:26
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Na Du solltest auf Kritische Nachfragen schon eingehen, die sich auf von Dir entwickelte Theorien beziehen.
Notfalls per PN.
Ansonsten macht das den Anschein das diese, durch die Blume formulierten Andeutungten,eben nicht bis zu Ende durchdacht wurden.
Sei’s drum
Gerne.

Sämtliche von mir geäusserten Angaben -und Schlussfolgerungen- sind durch Quellen im Thread gestützt.

Kannst Du gerne gegenprüfen.


Able_Archer.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

22.03.2022 um 23:40
@Able_Archer
Darum geht es doch gar nicht, sondern um die Interpretation und das ersönnoichenn Schlußfolgerungen die Du aus den uns bekannten Fakten ziehst

Die Frage war z.B. warum rief der Briefschreiber Deiner Meinung nach telefonisch nochmal an.
Wie auch die Frage
,warum der Brief zu einer Verschleierungstaktik gehören soll und wer Deiner Meinung nach was damit bezwecken wollte.

Wenn Du Deine Subjekiv gezogenen Schlußfolgerungen aus den Fakten, hier in den Raum stellst, was Du durchaus ja konstruktiv tust, dann muß man auch kritisch Nachfragen können, woraus gerade diese subjektiv getätigten Schlußfolgerungen abgeleitet werden.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

22.03.2022 um 23:53
@Nightrider64

Ich habe gerade 5 Minuten an einer Antwort geschrieben, bis mir klar wurde:

Ich habe bereits alle relevanten Details angesprochen, und sehe keine weitere Bringschuld.

Alle Informationen sind im Thread.

Deren Interpretation bleibt jedem frei.

Bitte um Verständnis.


Able_Archer.


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23.03.2022 um 00:56
@Nightrider64
Ich seh jetzt auch keinen Sinn darin, dass der Briefeschreiber nochmal anruft - er hätte einfach gar nichts tun müssen. Ausser heisse Luft war ja wohl weder im Brief noch im Anruf was drin.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

24.03.2022 um 11:37
Grausame Vorstellung wenn man wie Ihr schreibt, der Täter oder Auftraggeber im engsten Umfeld zu suchen ist. Auf der anderen Seite macht sonst alles andere keinen Sinn!


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

02.09.2022 um 21:04
Die zentrale Frage, die sich hier stellt: wer hat ein dermaßenes Interesse am Tod einer "normalen" Frau und deren Kind, dass er einen derart grausamen Mord in Auftrag gibt ..? Ich persönlich zweifle ja an einen Auftragsmord durch "Profikiller", denn professionell ausgeführt war das meiner Meinung nach trotz allem nicht... dann hätte man wahrscheinlich bis zum heutigen Tag nicht mal Leichen gefunden... und es war ja ganz offensichtlich Mord..


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

02.09.2022 um 23:13
Zitat von maxxb74maxxb74 schrieb:Ich persönlich zweifle ja an einen Auftragsmord durch "Profikiller", denn professionell ausgeführt war das meiner Meinung nach trotz allem nich
Wenn, dann ganz dilletantische. Man hat schnell herausbekommen, das das Feuer gelegt wurde.
Zitat von maxxb74maxxb74 schrieb:ann hätte man wahrscheinlich bis zum heutigen Tag nicht mal Leichen gefunden... und es war ja ganz offensichtlich Mord..
Ich denke dem Täter oder dessen Drahtzieher ging es darum, das sie Tod sind.
Abgeschlossener Unfalltod durch Selbstverschulden.
Dem Täter lieber als jahrelange Suche nach Verschollenen.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

03.09.2022 um 08:18
Ja das klingt schon schlüssig. Und sowieso hat das Feuer alle möglichen Spuren vernichtet, so dass es auch keine Asservate mehr geben kann, an denen man mit heutigen forensischen Methoden noch Spuren aufbereiten könnte.

Wenn dies jemand auftragsgemäß ausgeführt hat, muss meiner Meinung nach jedenfalls eine dementsprechend große Geldsumme geflossen sein... aber auch dahingehend hat man wohl keine Erkenntnisse gewinnen können..


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

07.09.2022 um 09:20
@Nightrider64
Die Täter waren keine Profis, aber mit nem skrupellosen und asozialen Gewaltpotential, das schwer zu toppen ist. Ein feiger Doppelmord an junger Mutter und Kleinkind - da dürften selbst hartgesottene Kriminelle ihre Skrupel haben.
Die Kernfrage ist der persönliche Bezug. Die Täter oder der/die Auftraggeber, irgendwo muss es einen Bezug geben. Und der muss es in sich haben, um solch eine Tat zu begehen. Es gibt vermutlich Mitwisser. Irgendwo muss es eine Spur in der jüngeren Vergangenheit vor dee Tat geben


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

26.01.2024 um 17:53
Morgen werden es 35 Jahre das dieser an Grausamkeit kaum überbietbare Mord an einer Mutter mit ihrem Kleinkind geschah. Bald fünf Jahre das dieser Fall auf AZXY gezeigt wurde. Hat scheinbar keine neuen Aspekte gegeben welche zur Klärung führen könnten.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

27.01.2024 um 22:08
@Belvedere
Danke das du an die beiden erinnert hast. Ich bin auch immer wieder fassungslos wer wohl zu so einer schrecklichen Tat fähig ist.


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