Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden
17.04.2020 um 23:56Das klingt sehr interessant. Und hast du dazu eine Assoziation?
Also nur "irgendetwas gewusst" – da wäre nicht ihr Kleinkind involviert worden. Eigentlich kann es sich nur um einen Racheakt handeln. Und zwar gegen den Ehemann und Vater, denn nur dieser bleibt übrig. Oder um Abschreckung, aber auch da muss schon vorher was Größeres passiert sein.Belvedere schrieb:Ich vermute, Marion H. hat irgendetwas gewusst, was ihr und ihren Sohn das Leben gekostet haben. Vlt. galt der Anschlag aber doch als Warnung für ihren Mann.
Baujahr vor 1990https://www.derwesten.de/region/aktenzeichen-xy-zdf-brutaler-feuermord-sauerland-hinweise-id216386757.html (Archiv-Version vom 02.03.2021)
höhenungleiche Scheinwerfer, flache Kühlerhaube
eine gerade hochgehende Windschutzscheibe
kein Reservereifen
rechteckiges Kennzeichen
lautes Motorengeräusch
Laut Beschreibung hat der Wagen eine lange Motorhaube, eine steile Frontscheibe und ein steil abfallendes Heck.https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/mendener-doppel-mord-heute-aktenzeichen-marion-35-getoetet-11736797.html
höhenungleiche Scheinwerfer:
Danke!abberline schrieb:Das ist sehr gut, danke. Der Pajero war damals durchaus einer der gängigen Geländewagen, wobei solche Autos (zumindest gefühlt) damals noch nicht so häufig zu sehen waren, eher als Nutzfahrzeug von Leuten, die auch wirklich mal in den Wald fuhren etc.
Minnimaus123 schrieb am 24.01.2019:Am 27. Januar 1989 hatten Polizisten die verbrannten Leichen der Mendenerin Marion Hesse und ihrem zweijährigen Sohn Tim an einem Feldweg im Ortsteil Schwitten in ihrem Auto gefunden.
Wie die Ermittlungen ergaben, war der Wagen von außen mit Benzin in Brand gesetzt und zuvor an einem Strommasten platziert worden, um einen Unfall vorzutäuschen. Bis heute konnte der Täter nicht gefunden werden.
In der Mendener Bevölkerung galt immer der Mann und Vater der beiden Todesopfer als tatbeteiligt - vor allem wegen seiner Kontakte ins Dortmunder Rotlicht-Milieu.
Arbeitete der Mann auch für größere Unternehmen/Konzerne?dead_souls schrieb am 26.01.2019:Dubiose Geschäftsbeziehungen hat man als Steuerberater relativ schnell, bzw. wo fängt man an, Geschäfte als unseriös zu bezeichnen? Milieukontakte werden ja unterstellt, daher auch die exorbitant hohe Belohnung.
Es klingt meiner Meinung nach sehr nach organisierter Kriminalität und weniger, dass da eine "letzte Aussprache" eskaliert ist. Auch die besondere Grausamkeit der Tatdurchführung spricht doch eher dafür, dass abgeschreckt werden sollte. Insofern kann es sich lohnen, den Fall jetzt aufzurollen und darauf zu hoffen, dass jetzt Mitwisser auspacken.
Nur dann, wenn er einen entsprechenden Mandantenstamm gehabt hätte.DKX_Mopedz schrieb am 06.01.2021:Gab es damals Konkurrenzdruck durch große Wirtschaftsprüfungsgesellschaften?