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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

730 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Verbrannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

11.03.2022 um 20:24
@monagev
Teile den Behörden Deinen Verdacht doch mit. Wenn sie gar nichts mehr haben, sind sie über jeden Hinweis froh, bis hin zu den Wahrsagern.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

11.03.2022 um 20:31
Der zuletzt verlinkte Videobeitrag ist übrigens m.E. sehenswert und beinhaltet einige Details, welche -mir- so noch nicht bewusst waren,

z.B. die mutmassliche Betäubung der Opfer im Vorfeld.


Able_Archer.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

11.03.2022 um 20:40
@monagev

Der Artikel ist von Januar, so alt ja nun nicht. Und es scheint sich ja nicht um auffällige Vor-Ort-Ermittlungen zu handeln. Die Ermittler werden namentlich genannt und in der Kurzdoku des Artikels auch eine Nummer eingeblendet - warum wendest Du Dich nicht dorthin mit Deinem Verdacht?
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Der zuletzt verlinkte Videobeitrag ist übrigens m.E. sehenswert
Unbedingt - sieben Minuten, die sich lohnen.
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:z.B. die mutmassliche Betäubung der Opfer im Vorfeld
Das allerdings hatte die Polizei so schon angedeutet.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

11.03.2022 um 21:18
@sooma
Für mich ist der Artikel alt und nichts neues ! Ich weiß sehr wohl an dennoch mich wenden kann , wie gesagt ich wohne unmittelbar in der Nähe ! Ich denke mal drüber nach , werde mir die Videos alle noch einmal ansehen und dann schauen ob ich mich nochmal an die Polizei wende !


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

12.03.2022 um 00:24
Hallo,

ich füge nochmals kurz die Infos aus dem Video hinzu:

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/strommast-hagen-unfall-mord-eickler-wahre-verbrechen-100.html (Archiv-Version vom 17.04.2022)

-Der Familienvater meldete sich am selben Abend bei der Polizei zwecks Vermisstenanzeige

-er verfüge über ein lückenloses Alibi, erst Firmenbesuche in DO, dann "übliche" Einkehr abends in einer Wirtschaft in Menden für 1-2 Getränke, dann Heimkehr

-das Fzg wurde nachträglich angezündet

-Am Opfergrab wurde ein Brief aufgefunden, adressiert an die Angehörigen, mit dem Angebot, den Fall gegen 50T€ aufzuklären

-Angehörige wandten sich an Polizei, darauf Anruf: "Ich bin raus, ihr habt die Polizei informiert, ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt..."

-Polizei vermutet 2-3 Täter

-laut Obduktion wurden Mutter und Sohn an den "Unfallort" verbracht und vor dem Anzünden narkotisiert / sediert


Able_Archer.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

12.03.2022 um 00:38
Ich denke der Briefschreiber war ein Trittbrettfahrer, der die Opferfamilie nochmal ausnehmen wollte.
Als die die Polizei einschalteten, wurde ihm das zu heiß und er realisierte, das da nichts zu holen sein wird.

Dennoch kann man die Hoffnung nicht fallen lassen, das sich einer der Beteiligten doch irgendwann offenbart.
Ein Kleinkind lebendig anzuzünden ist schon recht skrupellos und belastend.

Die Frage, die nie geklärt wurde, ist hier ja die Motivlage für die Tat.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

12.03.2022 um 00:41
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ich denke der Briefschreiber war ein Trittbrettfahrer, der die Opferfamilie nochmal ausnehmen wollte.
Als die die Polizei einschalteten, wurde ihm das zu heiß und er realisierte, das da nichts zu holen sein wird.
Das war auch mein erster Reflex.

Aber:

Woher wusste er das?

Warum 2-3 Täter?

Ich schliesse mich da @monagev an, die Polizei könnte einen der Täter bereits gesprochen haben.


Able_Archer.

PS:

Und der kolportierte kaputte Scheinwerfer des Geländewagens könnte daher rühren, dass sich das Heck des Passats mit den betäubten Opfern beim Aufprall gegen das Strommastenfundament anhob, und die Kunststoffstossstange ist eh verbrannt. Siehe Foto.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

12.03.2022 um 13:30
@sooma

Danke für die Ergänzung.

Dies finde ich interessant:
So meldete sich im vergangenen Jahr ein Mann, der von einer verdächtigen Begegnung auf einer Nordseeinsel berichtete. Ein Kellner gab an, die Familie zu kennen, doch auf Nachfragen reagierte er „unwirsch“ und brach das Gespräch ab. Die Kripo ermittelte den Namen des Kellners; er war zwischenzeitlich verstorben.
Quelle:

https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/mendener-doppel-mord-heute-aktenzeichen-marion-35-getoetet-11736797.html

da ich von einem Zeitzeugen zum XY-Fall "Mordserie Nienburg" die Info erhielt, der Fall wäre dadurch gelöst worden, dass sich die Täter als Nachfolger von "Mucki" Pinzner beworben und in einem Restaurant mit einem der Morde geprahlt hätten.

Wo?

Auf einer "Nordsee-Insel".

Da wären also 4 Parallelen: Nordsee-Insel/Gastronomie/Mord/Rotlicht.

Finde ich interessant. Sag ich mal so.


Able_Archer.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

12.03.2022 um 15:26
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Da wären also 4 Parallelen:
Parallelen zu welchem anderen Fall /anderen Fällen genau?


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

12.03.2022 um 15:34
@redsherlock

Zu den oben genannten Fällen, siehe "Mordserie Nienburg"

Das xy-wiki ist in diesem Fall sehr vollständig, bis hin zur Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage.

https://www.wikixy.de/Sendung_vom_02.09.1983

https://www.landtag-niedersachsen.de/Drucksachen/Drucksachen_12_2500/1001-1500/12-1119.pdf

Dort wird jedoch verklausuliert von einem Verdeckten Ermittler und einer Jagdhütte gesprochen, aber siehe selbst.

Um den Thread nicht ins OT zu führen: Ich bekam o.g. Info von einem ortsansässigen Zufallszeugen, und dann fielen mir die Parallelen auf.


Able_Archer.

PS: Falls Du den Hintergrund noch nicht kennst: Pinzner war Auftragsmörder in HH.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

13.03.2022 um 07:45
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Warum 2-3 Täter?
Ich denke, weil für eine Person das Ganze so nicht zu bewerkstelligen gewesen wäre und es den Bezug zur Rotlicht-Szene gab. Vielleicht hat(te) man sogar tatsächlich bestimmte Personen im Auge; man setzt ja mit der ausgesetzten Belohnung vor allem auf Mitwisser oder gar Mittäter.
Neueste Erkenntnis des Films: Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter - mindestens zwei, wenn nicht drei oder mehr Personen (Ermittler Eickler) - gute Ortskenntnisse hatten.
Aus der Quelle eine Karte zu Fundort und Beobachtung:

1490982689-karte-PM73
Diese Karte wurde im ZDF gezeigt. Zu sehen sind der Tatort sowie jene Stelle an der Fröndenberger Straße, an der der ominöse Geländewagen Minuten nach der Tat gesehen worden war.
https://www.wa.de/nordrhein-westfalen/mord-marion-hesse-aktenzeichen-xy-ungeloest-zdf-reaktionen-ergebnisse-11742392.html (07.02.2019)

Im Artikel sind auch die Telefonnummern für Hinweisgeber nochmal aufgeführt:

  • Kriminalpolizei Hagen: 02331 / 9862066
  • Vertrauenstelefon: 0173 / 291 44 24



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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

13.03.2022 um 08:03
Pardon, da hab ich das gewollte Zitat irgendwie abgeschnitten:
Neueste Erkenntnis des Films: Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter - mindestens zwei, wenn nicht drei oder mehr Personen (Ermittler Eickler) - gute Ortskenntnisse hatten.

Diese Gewissheit nehmen sie daher, dass jene Stelle in den Ruhrwiesen der Schwitter Felder, an der der vermeintliche Unfall inszeniert und der VW Passat von Marion Hesse in Brand gesetzt wurde, schon einmal Schauplatz eines tödlichen Unfalls gewesen war.

Demnach starb dort eine Motorradfahrerin, die im TV-Beitrag Silke genannt wird. (...)
Quelle: siehe oben


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

13.03.2022 um 16:56
@sooma

Meine Frage oben war rhetorisch gemeint, sorry dafür. Ich habe zu dem 2+1 - Modell schon eine Vorstellung.

Noch dazu wusste der "Briefeschreiber" ja davon, dass die Polizei eingeschaltet wurde.

Das werden die Angehörigen kaum veröffentlicht haben.


Und lokal war dieser Strommastensockel -wie Du bereits schriebst- ja als möglicher Unfallspot bekannt.

So nach dem Augenschein: Kurve nicht gekriegt, zack.


Zusammengefasst würde ich da eher eine Trugspur / Finte vermuten.

Natürlich mit dem Ziel, von der Tatmotivation und den möglichen Tätern abzulenken.


Able_Archer.


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21.03.2022 um 11:52
Das sehe ich auch wie Able Archer. Genau Ablenkung vom Tatmotiv. Und an einen Trittbrettfahrer denke ich auch. Wollte sich etwas dazu verdienen. Dann wurde es ihm oder ihr zu heiss.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

21.03.2022 um 15:20
Zitat von QuaddelQuaddel schrieb:Und an einen Trittbrettfahrer denke ich auch. Wollte sich etwas dazu verdienen. Dann wurde es ihm oder ihr zu heiss.
Hm.

Woher wusste dieser "Trittbrettfahrer" dann, dass die Polizei eingeschaltet wurde?

Damit werden die Angehörigen sicher nicht hausieren gegangen sein.

Bliebe also theoretisch eine Person mit Kontakt zu den Angehörigen oder den EB.


Able_Archer.


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21.03.2022 um 17:31
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Woher wusste dieser "Trittbrettfahrer" dann, dass die Polizei eingeschaltet wurde?

Damit werden die Angehörigen sicher nicht hausieren gegangen sein.
Egal wer jetzt, ob Trittbrettfahrer oder realer Hintergrund: Er wusste es halt.
Vielleicht ging es seinerzeit durch die Presse.
Ansonsten gilt zu ermitteln, woher er es hätte wissen können.

Ob Trittbrettfahrer oder realer Mitwisser macht da keinen Unterschied.

Ich denke eher an einen Trittbrettfahrer, der gar keine Informationen hatte, es aber mal versucht hat Geld abzugreifen.
Als er merkte, das das nicht so einfach war und auch Ermittlungen nach sich zog, so zog er sich schnellstens zurück.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

21.03.2022 um 17:39
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ob Trittbrettfahrer oder realer Mitwisser macht da keinen Unterschied.
Wie Du meinen Beiträgen entnehmen kannst, sehe ich es anders.

Informationen -laufende Ermittlungen betreffend- werden eher nicht veröffentlicht.

Lass es mich so sagen: In genau diesem Aspekt, dass der "Trittbrettfahrer" von der Polizei wusste (siehe dokumentierter Anruf)

sehe ich einen "hinreichenden Verdacht" auf Täterwissen.

Und dies korrespondiert m.E. auch zu dem -möglicherweise aufgrund lokaler Kenntnisse, siehe Vorabunfall- entsprechend aktuellem Ermittlungsstand ermittelten vorgetäuschten Unfall, welcher die schlichte Ermordung der beiden Opfer verschleiern sollte.

Seltsamerweise in direkter Wohnortnähe, ohne jegliche bekannte Plausibiliät des "angeblich befahrenen" Weges.


Able_Archer.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

21.03.2022 um 20:14
Zitat von Able_ArcherAble_Archer schrieb:Lass es mich so sagen: In genau diesem Aspekt, dass der "Trittbrettfahrer" von der Polizei wusste (siehe dokumentierter Anruf)

sehe ich einen "hinreichenden Verdacht" auf Täterwissen.
Ich verstehe den Unterschied nicht.

Wenn sich die Ermittler bedeckt gehalten haben sollten, was die Existenz und ihre Ermittlungen bzgl des annonymen Schreibens angeht, so hätte weder ein Mitwisser / Mittäter noch ein Trittbrettfahrer davon etwas mitbekommen.

Umgekehrt ist es genauso.
Hat die Polizei den anonymen Brief in irgend einer Form publik gemacht, so hätten sowohl Mittäter, wie auch Trittbrettfahrer gleichermaßen davon erfahren.

Der "Rückzug" spricht für mich noch eher für einen Trittbrettfahrer, eben weil dieser keine substanziellen Hinweise vorzuweisen hatte und die Sache ihm zu heiß wurde.

Man müsste halt wissen, wie seinerzeit mit dem anonymen Hinweis umgegangen wurde.
Irgend etwas aus dem Kontaktabbruch des Schreibers zwingend zu schlußfolgern, halte ich für irrelevant.


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Der grausame Tod der Marion H. (35) und ihres Sohnes (2) nahe Menden

21.03.2022 um 20:19
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Irgend etwas aus dem Kontaktabbruch des Schreibers zwingend zu schlußfolgern, halte ich für irrelevant.
Und ich eben nicht.

Vor dem Hintergrund der öffentlich verfügbaren Informationen und der von mir -subjektiv beurteilten- relativen Wahrscheinlichkeit gehe ich davon aus, dass der Anrufer konkrete Kenntnisse hatte.

Und dies bettet sich für mich -ob des Tatorts, der Begehensweise und des Verschleierungsversuchs- in ein lokales Szenario ein.

Ich vermute den Auftraggeber / Täter, wie gesagt, auch ich denke 2+1, im engsten Umfeld.


Able_Archer.


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