Die Göhrde-Morde
18.03.2012 um 20:46@Bernard
Wie @AngRa schon schrieb ich zitiere
Übrigens deine Idee mit dem Polizisten finde ich auch sehr interessant. Ist bekannt, ob mal in diese Richtung ermittelt wurde?
Bernard schrieb: Wenn es, wie von @Quinzy angedacht, ein "Wandersmann" gewesen ist der sich für einen bestimmten Zeitraum in der "Göhrde" aufgehalten hat, kann es nach dem Motto "der Täter kehrt an die Stelle seiner Untaten zurück" so gewesen sein, daß es den Mörder (ich gehe übrigens auch von einem männlichen Täter aus) in dieser Zeit auch mehrmals in die Nähe des (ersten) Tatortes getrieben hat. Nicht unmittelbar an den Auffindeort - aber in den näheren Umkreis. Vielleicht auch, weil er sich selber wunderte, daß die Ermordeten noch nicht entdeckt wurden. Dann ergab sich für zwei Folgemorde Gelegenheit - zufällig am Tage der Entdeckung des ersten Verbrechens. Was ihm aber erst später bekannt und -vor allem!- bewußt geworden ist, wie leicht er an einer Festnahme vorbei gekommen ist. Dann gab es für ihn nur eins, nämlich unverzüglich die Gegend verlassen...Der Gedanke mit dem "Wandersmann" kam mir, als mir besagter XY-Fall, übrigens auch ein Filmfall, einfiel. Für mich durchaus eine Möglichkeit
Wie @AngRa schon schrieb ich zitiere
AngRa schrieb:Ich finde es auch merkwürdig, dass der Täter zumindest mit dem Fahrzeug der zweiten Opfer noch tagelang herumgefahren ist. Das kann er nicht an einem Ort gemacht haben,wo er bekannt war und wo jeder jeden kennt.Da hätten sich nämlich die aufmerksamen Nachbarn gewundert,wieso er nun plötzlich mit einem Auto fährt. Vielleicht ist er zeitweise in einer Großstadt untergetaucht.wäre somit auch erklärt, warum er sich unerkannt mit dem Fahrzeug, der Opfer bewegen konnte, weil er im Großraum Göhrde nämlich nicht bekannt war.
Übrigens deine Idee mit dem Polizisten finde ich auch sehr interessant. Ist bekannt, ob mal in diese Richtung ermittelt wurde?