Die Göhrde-Morde
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Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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20.03.2012 um 10:12nachbar schrieb:Tut mir leid...über auffällige naturfreaks kann ich nicht urteilen...Du sollst ja net urteilen, mich interesiert da ich nicht in Wäldern bzw. Naturschutzgebieten unterwegs bin ob es wirklich verrückte gibt die mit ungewöhnlichen mittel eindringlinge vertreiben
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 10:19@Tuskam
...kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen... Mein beitrag zu diesem thema bezog sich eigentlich auch nur zur befahrbarkeit der wege...
...und psychos gibt es überall, wer weiss...
...kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen... Mein beitrag zu diesem thema bezog sich eigentlich auch nur zur befahrbarkeit der wege...
...und psychos gibt es überall, wer weiss...
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 12:27@Bernard
soweit ich weiß, war die Revierförsterei damals bewohnt und heute auch. In dem SPIEGELBERICHT - DAS PHANTOM DER GÖHRDE erzählen zwei Beamte der damaligen Sonderkommission.... ich zitiere
Bernard schrieb: Wenn die Revierförsterei (damals) bewohnt war (respektive heute noch ist), muß es für die dort ansässigen Menschen bestimmt ein ganz komisches Gefühl (gewesen) sein mit der Erkenntnis zu leben, daß ein mehrfacher Mörder von ihrem Parkplatz das Fahrzeug seiner eben erst getöteten Opfer entwendet hat. Richtig gruselig...Guten Tag Bernard, guten Tag @all,
soweit ich weiß, war die Revierförsterei damals bewohnt und heute auch. In dem SPIEGELBERICHT - DAS PHANTOM DER GÖHRDE erzählen zwei Beamte der damaligen Sonderkommission.... ich zitiere
Nichts ist mehr, wie es damals war. Im Forsthaus Röthen wohnt eine andere Familie, die Leute, die da im Sommer 1989 lebten, sind fortgezogen, nicht nur aus Furcht, sondern auch, weil der Förster, das ist kein Geheimnis in der Gegend, damals zu denen gehörte, die man überprüfte.Zum damaligen Zeitpunkt standen wohl 3 Förster der Göhrde im Visier der Kriminalisten, die anfangs zum Kreis der Verdächtigen gehörten. Schlußendlich bestätigte sich dieser Anfangsverdacht nicht.
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20.03.2012 um 12:34Quinzy schrieb:Zum damaligen Zeitpunkt standen wohl 3 Förster der Göhrde im Visier der Kriminalisten, die anfangs zum Kreis der Verdächtigen gehörten. Schlußendlich bestätigte sich dieser Anfangsverdacht nicht.das müssen wir dann wohl erstmal so hinnehmen
mich würde z.B. mal interessieren ob es in den monaten/jahren vorher irgendwelche vorkomnisse gab
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20.03.2012 um 12:40@Tuskam
Es wurde damals aber auch in Richtung Naturliebhaber ermittelt sprich... Ein Tierliebhaber? Ein Natur- fotograf? Ein Waldarbeiter, Jäger, Förster?....über das Motiv wurde damals über diese mögliche Tätergruppe gesagt....entweder hatte der Täter »ne totale Macke, dass der Wald ihm gehört und er hat sich einfach nur gestört gefühlt»..........
Es wurde damals aber auch in Richtung Naturliebhaber ermittelt sprich... Ein Tierliebhaber? Ein Natur- fotograf? Ein Waldarbeiter, Jäger, Förster?....über das Motiv wurde damals über diese mögliche Tätergruppe gesagt....entweder hatte der Täter »ne totale Macke, dass der Wald ihm gehört und er hat sich einfach nur gestört gefühlt»..........
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20.03.2012 um 13:01Hallo zusammen !
Da ist ja einiges an Informationen hinzugekommen, dafür herzlichen Dank!
Ich will an der Stelle aber nur einen einzigen Aspekt beleuchten: Wenn man davon ausgeht, dass der Täter recht methodisch und überlegt vorgegangen ist, wie hat er dann seine Opfer ausgesucht?
Ich denke, er hat von vorneherein die Flucht mit den Fahrzeugen der Opfer eingeplant. Daher glaube ich, es war am vielversprechendsten, die Opfer schon in Parkplatznähe auszuspähen und dann zu verfolgen. Das sollte einigermaßen unauffällig zu bewerkstelligen gewesen sein. Im zweiten Fall ergeben sich daraus aber bedenkenswerte Fragen: Wo hatte eigentlich die Polizei ihre sicherlich zahlreichen Fahrzeuge und Busse geparkt, und hätte dann nicht das Auto der Opfer gesehen werden müssen? Oder war es doch so, dass beim Eintreffen der Polizei der zweite Doppelmord schon begangen und der Täter geflüchtet war? Oder ganz allgemein, wie war die exakte Chronologie am Tag des zweiten Doppelmordes?
viele Grüße
Ludwig
Da ist ja einiges an Informationen hinzugekommen, dafür herzlichen Dank!
Ich will an der Stelle aber nur einen einzigen Aspekt beleuchten: Wenn man davon ausgeht, dass der Täter recht methodisch und überlegt vorgegangen ist, wie hat er dann seine Opfer ausgesucht?
Ich denke, er hat von vorneherein die Flucht mit den Fahrzeugen der Opfer eingeplant. Daher glaube ich, es war am vielversprechendsten, die Opfer schon in Parkplatznähe auszuspähen und dann zu verfolgen. Das sollte einigermaßen unauffällig zu bewerkstelligen gewesen sein. Im zweiten Fall ergeben sich daraus aber bedenkenswerte Fragen: Wo hatte eigentlich die Polizei ihre sicherlich zahlreichen Fahrzeuge und Busse geparkt, und hätte dann nicht das Auto der Opfer gesehen werden müssen? Oder war es doch so, dass beim Eintreffen der Polizei der zweite Doppelmord schon begangen und der Täter geflüchtet war? Oder ganz allgemein, wie war die exakte Chronologie am Tag des zweiten Doppelmordes?
viele Grüße
Ludwig
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 13:10@Ludwig_01
Ludwig_01 schrieb: .....und hätte dann nicht das Auto der Opfer gesehen werden müssen?Hallo Ludwig, das ist wohl in der Tat so geschehen, das das Auto gesehen wurde, im Spiegelbericht steht dazu folgendes, ich zitiere....
Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9089608.html
Unentdeckt raus aus dem Wald, und mehr als zwei Kilometer sind es ja nicht bis zur Hauptstraße, kam er mit einem eigentlich nicht ganz unauffälligen Toyota Tercel. Daß der am Rande der kleinen Straße hinter dem Forsthaus Röthen an der Schneise stand und er ihn bei seinem Einsatz dort gesehen hatte, fiel einem Beamten erst auf, als er in seinem Urlaub in der Zeitung das Foto des Pkw sah.
Gemeldet hat er sich nach seiner Rückkehr, da war es dann natürlich zu spät, aber auch hier kann man eigentlich keinem einen Vorwurf machen: Der zweite Mord war ja noch nicht entdeckt, als die Polizisten in den Wald gingen, um nach Spuren des ersten Mordes zu suchen. Also war das Auto am Waldesrand ein Auto wie jedes andere auch. Und nicht das Auto, mit dem Ingrid Warmbier und Bernd-Michael Köpping in den Wald fuhren, wo möglicherweise irgendwo auf einem Hochsitz der Mörder saß und sie beobachtete, als sie ausstiegen und in den Forst gingen.
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 13:15@Tuskam
@Quinzy
@Ludwig_01
Habe gerade erst mein Frühstück beendet und von daher erstmal nur kurz der Hinweis auf die Angaben bei "wiki":
Frage von tuskam: "weiß man eigentlich über zeugenaussagen wo die Opferfahrzeuge geparkt waren ... beide bei der Revierförsterei? oder nur das bei der zweiten tat?"
Beim ersten Dopppelmord am 21. Mai 1989 sind bei "wiki" keine exakten Angaben darüber zu finden, wo das Auto der Opfer abgestellt wurde. Allerdings meine ich aus anderer Quelle ("DER SPIEGEL" etc.) zu wissen, daß es direkt am Forsthaus gestanden haben soll. So beschreibt es übrigens auch der so gern von mir zitierte Arno Abendschön (ich find den Namen einfach toll! ;)): "Von ihr zweigt eine Stichstraße zu einem alten Forsthaus ab, dort kann man parken. Ein Hamburger Ehepaar um die Fünfzig tat genau das am 21.5.89, einem Sonntag. Sie gingen dann zu Fuß einige Hundert Meter tief in den Wald, vermutlich um sich auf einer Lichtung zu sonnen."
"
Für die folgende Bluttat am 12. Juli 1989 hingegen, legt sich "wiki" konkret fest: " Sie parkten an einer kleinen Nebenstraße nahe dem Forsthaus Röthen und gingen mehr als zwei Kilometer in den Forst hinein."
@Quinzy
@Ludwig_01
Habe gerade erst mein Frühstück beendet und von daher erstmal nur kurz der Hinweis auf die Angaben bei "wiki":
Frage von tuskam: "weiß man eigentlich über zeugenaussagen wo die Opferfahrzeuge geparkt waren ... beide bei der Revierförsterei? oder nur das bei der zweiten tat?"
Beim ersten Dopppelmord am 21. Mai 1989 sind bei "wiki" keine exakten Angaben darüber zu finden, wo das Auto der Opfer abgestellt wurde. Allerdings meine ich aus anderer Quelle ("DER SPIEGEL" etc.) zu wissen, daß es direkt am Forsthaus gestanden haben soll. So beschreibt es übrigens auch der so gern von mir zitierte Arno Abendschön (ich find den Namen einfach toll! ;)): "Von ihr zweigt eine Stichstraße zu einem alten Forsthaus ab, dort kann man parken. Ein Hamburger Ehepaar um die Fünfzig tat genau das am 21.5.89, einem Sonntag. Sie gingen dann zu Fuß einige Hundert Meter tief in den Wald, vermutlich um sich auf einer Lichtung zu sonnen."
"
Für die folgende Bluttat am 12. Juli 1989 hingegen, legt sich "wiki" konkret fest: " Sie parkten an einer kleinen Nebenstraße nahe dem Forsthaus Röthen und gingen mehr als zwei Kilometer in den Forst hinein."
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 13:36es ist hier von einem Fernglas und einer Kamera die rede und ich hab mal nach dem Fernglas gegoogelt, nur leider gibt es verschiedene ergebnisse.
Wer kann sagen um was für ein fernglas es sich handelt und evl. nen Bild einstellen.
Auch wenn der täter irgendwann stirbt oder schon tod ist muss das teil ja mal auftauchen.
Sie hoffen, daß vielleicht bei ganz anderen Ermittlungen, und nicht nur bei ihnen in Niedersachsen, plötzlich etwa ein olivfarbenes Fernglas Steiner Commander II 7X5o S auftaucht, das identisch ist mit dem, das dem Opfer im ersten Fall gehörte und nie gefunden wurde. Oder daß jemand eine Sofortbildkamera Image System der Marke Polaroid entdeckt, wie sie der andere Ermordete aus Jagen 147 besaß, denn auch die ist seit dem Mord verschwunden
Wer kann sagen um was für ein fernglas es sich handelt und evl. nen Bild einstellen.
Auch wenn der täter irgendwann stirbt oder schon tod ist muss das teil ja mal auftauchen.
Sie hoffen, daß vielleicht bei ganz anderen Ermittlungen, und nicht nur bei ihnen in Niedersachsen, plötzlich etwa ein olivfarbenes Fernglas Steiner Commander II 7X5o S auftaucht, das identisch ist mit dem, das dem Opfer im ersten Fall gehörte und nie gefunden wurde. Oder daß jemand eine Sofortbildkamera Image System der Marke Polaroid entdeckt, wie sie der andere Ermordete aus Jagen 147 besaß, denn auch die ist seit dem Mord verschwunden
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 13:50@Tuskam
Das muß einem alten Mann doch gesagt werden, daß er das Wörtchen "Lage" anklicken muß um den genauen Plan zu sehen.... ;)
Großgärtnerei, Baumschule... - ja, so schaut das aus der "Vogelperspektive" schon aus. Und ist es mittlerweile dann wohl auch. Der "Staatsforst Göhrde" drumherum hat eine Größe von etwa 75 km². Insgesamt werden durch das Forstamt Göhrde mit seinen 10 Revierförstereien am Ostrand der Lüneburger Heide in den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg, rd. 20.000 ha Landeswald bewirtschaftet und weitere rd. 250 ha Genossenschaftswald betreut. Ein Teil der Waldflächen liegt rechtselbisch im Amt Neuhaus. Also doch in der Gesamtheit eine riesige Fläche und damit das größte zusammenhängende Mischwaldgebiet Norddeutschlands.
Frage von "tuskam": "da muss doch was dran sein ... oder spinn ich mir jetzt was zurecht?"
Was meinst Du damit? Die Größe der Waldfläche...?
"Auch wenn der täter irgendwann stirbt oder schon tod ist muss das teil ja mal auftauchen."
Nicht unbedingt. Wenn der Täter im Nachhinein durch die Medienberichterstattung richtig Panik bekommen und die Teile unauffindbar "entsorgt" hat (zerkleinert und vergraben oder dann im Hausmüll entsorgt), das Ganze womöglich auch noch in Großbritanien geschehen ist ;), taucht da nix mehr auf, was für deutsche Fahnder verwertbar sein könnte. Und gerade als Soldat hat man ungeahnte Möglichkeiten Gegenstände "auf Nimmerwiedersehen" verschwinden zu lassen...
"das müssen wir dann wohl erstmal so hinnehmen..."
Niemand widerspricht! :D
Das muß einem alten Mann doch gesagt werden, daß er das Wörtchen "Lage" anklicken muß um den genauen Plan zu sehen.... ;)
Großgärtnerei, Baumschule... - ja, so schaut das aus der "Vogelperspektive" schon aus. Und ist es mittlerweile dann wohl auch. Der "Staatsforst Göhrde" drumherum hat eine Größe von etwa 75 km². Insgesamt werden durch das Forstamt Göhrde mit seinen 10 Revierförstereien am Ostrand der Lüneburger Heide in den Landkreisen Lüneburg und Lüchow-Dannenberg, rd. 20.000 ha Landeswald bewirtschaftet und weitere rd. 250 ha Genossenschaftswald betreut. Ein Teil der Waldflächen liegt rechtselbisch im Amt Neuhaus. Also doch in der Gesamtheit eine riesige Fläche und damit das größte zusammenhängende Mischwaldgebiet Norddeutschlands.
Frage von "tuskam": "da muss doch was dran sein ... oder spinn ich mir jetzt was zurecht?"
Was meinst Du damit? Die Größe der Waldfläche...?
"Auch wenn der täter irgendwann stirbt oder schon tod ist muss das teil ja mal auftauchen."
Nicht unbedingt. Wenn der Täter im Nachhinein durch die Medienberichterstattung richtig Panik bekommen und die Teile unauffindbar "entsorgt" hat (zerkleinert und vergraben oder dann im Hausmüll entsorgt), das Ganze womöglich auch noch in Großbritanien geschehen ist ;), taucht da nix mehr auf, was für deutsche Fahnder verwertbar sein könnte. Und gerade als Soldat hat man ungeahnte Möglichkeiten Gegenstände "auf Nimmerwiedersehen" verschwinden zu lassen...
"das müssen wir dann wohl erstmal so hinnehmen..."
Niemand widerspricht! :D
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 13:56Bernard schrieb:Was meinst Du damit? Die Größe der Waldfläche...?Den zusammenhand des Naturschutzgebietes mit den taten
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 14:13Also ich war da schon mal meine Freundin damals in der schule hat in der Försterei in Röthen gewohnt. dierekt neben dem Haus fängt ja der Wald an. aber mehr weiß ich da leider auch nicht im Wald dierekt waren wir nie.
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 14:18Also ich war da schon mal meine Freundin damals in der schule hat in der Försterei in Röthen gewohnt. dierekt neben dem Haus fängt ja der Wald an. aber mehr weiß ich da leider auch nicht im Wald direkt waren wir nie.Hi .. kannst Du uns denn was über die beschaffenheit der wege sagen?
sind die wege alle z.B auch mit nem Fahrrad befahrbar?
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 14:37@Lady_Amalthea
"...im Wald dierekt waren wir nie..."
Im Nachhinen betrachtet... - ist wohl auch besser so gewesen... ^^
Wenn die Freundin direkt im Forstgebäude gewohnt hat... - war das noch vor den Morden? Oder danach...? Wäre mal interessant zu erfahren, was denn so am försterlichen Küchentisch über die Geschichte erzählt worden ist...
Kombiniere mal, daß sie die Tochter von den Bewohnern des Forsthauses gewesen ist... - oder? ;)
Gerade im Winter muß das ja als Schülerin eine ganz schöne Plackerei gewesen sein, von dort jeden Tag weg und wieder hin zu kommen. Auch wenn Kreisstraßen ja im vorrangigen Schneeräumplan enthalten sind...
"...im Wald dierekt waren wir nie..."
Im Nachhinen betrachtet... - ist wohl auch besser so gewesen... ^^
Wenn die Freundin direkt im Forstgebäude gewohnt hat... - war das noch vor den Morden? Oder danach...? Wäre mal interessant zu erfahren, was denn so am försterlichen Küchentisch über die Geschichte erzählt worden ist...
Kombiniere mal, daß sie die Tochter von den Bewohnern des Forsthauses gewesen ist... - oder? ;)
Gerade im Winter muß das ja als Schülerin eine ganz schöne Plackerei gewesen sein, von dort jeden Tag weg und wieder hin zu kommen. Auch wenn Kreisstraßen ja im vorrangigen Schneeräumplan enthalten sind...
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 14:45Das war danach ich bin ja erst 24 ist jetzt ungefähr 10 Jahre her. Nur durch sie wusste ich überhaupt davon. Und als ich hier dan die Krimminalfälle so durchstöbert hab, dachte ich mir ich könnte dazu ja nen Threat eröffnen. Da wurde auch nur das erzählt was man so lesen kann, zumindest zu uns damals im Teenager alter. Es wurde noch Spekuliert ob der erste Mord wohl ausversehen passierte, weil er eigentlich nur das zweite Paar töten wollte. Also ne Verwechslung.
Und ich denke auch, dass wir nie im Wald waren hat schon mit den Morden zu tun.
Angst hatte ich aber bei ihr nie!
Und ich denke auch, dass wir nie im Wald waren hat schon mit den Morden zu tun.
Angst hatte ich aber bei ihr nie!
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 14:47@Bernard
Der Bus fuhr glaub ich von der Hauptstrasse zur Schule, von Zuhause musste sie mit dem Fahrrad oder von den Eltern gefahren werden bis zur Hauptstrasse. Wenn ich mich recht errinnere...
Der Bus fuhr glaub ich von der Hauptstrasse zur Schule, von Zuhause musste sie mit dem Fahrrad oder von den Eltern gefahren werden bis zur Hauptstrasse. Wenn ich mich recht errinnere...
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 15:00@Lady_Amalthea
"Und ich denke auch, dass wir nie im Wald waren hat schon mit den Morden zu tun."
Wie ja offensichtlich bei sehr vielen Menschen, die dort vor den schrecklichen Ereignissen oft Ruhe und Erholung gesucht haben. Der "Totenwald" -so findet sich immer wieder in Berichten- sei über Jahre fast menschenleer gewesen. Also wenn ich in dem Forsthaus gelebt hätte, wäre ich wohl über kurz oder lang auch von dort weg gezogen...
Etwas anderes -von der Begrifflichkeit her- treibt mich noch um: die offizielle Bezeichnung für die Gegend lautet ja "Kellerwald". Weißt Du -oder wer anderes- um die Herkunft dieses Namens? Mein Gedanke ist nämlich, daß sich -womöglich und reine Spekulation- unter dem Wald größere Höhlen oder sogar gewölbeartige Hohlräume ("Keller") befinden könnten. Was ja nicht ganz uninteressant wäre...
Also - kann diese Namensgebung vielleicht jemand erklären?
"Und ich denke auch, dass wir nie im Wald waren hat schon mit den Morden zu tun."
Wie ja offensichtlich bei sehr vielen Menschen, die dort vor den schrecklichen Ereignissen oft Ruhe und Erholung gesucht haben. Der "Totenwald" -so findet sich immer wieder in Berichten- sei über Jahre fast menschenleer gewesen. Also wenn ich in dem Forsthaus gelebt hätte, wäre ich wohl über kurz oder lang auch von dort weg gezogen...
Etwas anderes -von der Begrifflichkeit her- treibt mich noch um: die offizielle Bezeichnung für die Gegend lautet ja "Kellerwald". Weißt Du -oder wer anderes- um die Herkunft dieses Namens? Mein Gedanke ist nämlich, daß sich -womöglich und reine Spekulation- unter dem Wald größere Höhlen oder sogar gewölbeartige Hohlräume ("Keller") befinden könnten. Was ja nicht ganz uninteressant wäre...
Also - kann diese Namensgebung vielleicht jemand erklären?
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 15:18@Tuskam
Offenbar sind -neben der Kreisstraße 13- auch manche Waldwege asphaltiert und damit ausgezeichnet mit dem Fahrrad zu befahren. Bei "wikipedia" findet sich unter dem Suchbegriff "Staatsforst Göhrde" ( Wikipedia: Staatsforst Göhrde ) eine Lichtbildaufnahme, die ganz deutlich einen entsprechend hergerichteten Weg ("...nahe der Ortslage Röthen"(!)) zeigt...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7a/Pincerno_-_G%C3%B6hrde.JPG
Offenbar sind -neben der Kreisstraße 13- auch manche Waldwege asphaltiert und damit ausgezeichnet mit dem Fahrrad zu befahren. Bei "wikipedia" findet sich unter dem Suchbegriff "Staatsforst Göhrde" ( Wikipedia: Staatsforst Göhrde ) eine Lichtbildaufnahme, die ganz deutlich einen entsprechend hergerichteten Weg ("...nahe der Ortslage Röthen"(!)) zeigt...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7a/Pincerno_-_G%C3%B6hrde.JPG
Die Göhrde-Morde
20.03.2012 um 15:49Nun wird mir auch langsam klar, warum die Polizei sicher davon ausgeht, dass der zweite Doppelmord zum Zeitpunkt des Auffindens des ersten Doppelmordes stattgefunden hat.
Das resultiert wohl in erster Linie daraus,weil sich ein Polizist, der am Tatort war an den in der Straße nahe dem Forsthaus abgestellten Toyota Tercel erinnert hat. D.h. ,dass bei Ankunft der Polizei das Auto dort stand und dass der Mörder dann die Kaltblütigkeit besessen haben muss mit dem Fahrzeug wegzufahren und noch tagelang umherzufahren,obwohl er damals mE vor seiner Abfahrt etwas von dem Polizeieinsatz mitbekommen haben muss.
Über diesen Punkt habe ich mich schon lange gewundert,denn rechtsmedizinische Todeszeitpunktbestimmungen sind nie so ganz eindeutig nach einer längeren Liegezeit .
Ich gehe aber davon aus,dass der Täter zunächst nichts davon wusste,dass seine ersten Opfer aufgefunden worden sind,als er die zweiten Opfer getötet hat.
Naja,das ist schon ein seltsamer Zufall.
Das resultiert wohl in erster Linie daraus,weil sich ein Polizist, der am Tatort war an den in der Straße nahe dem Forsthaus abgestellten Toyota Tercel erinnert hat. D.h. ,dass bei Ankunft der Polizei das Auto dort stand und dass der Mörder dann die Kaltblütigkeit besessen haben muss mit dem Fahrzeug wegzufahren und noch tagelang umherzufahren,obwohl er damals mE vor seiner Abfahrt etwas von dem Polizeieinsatz mitbekommen haben muss.
Über diesen Punkt habe ich mich schon lange gewundert,denn rechtsmedizinische Todeszeitpunktbestimmungen sind nie so ganz eindeutig nach einer längeren Liegezeit .
Ich gehe aber davon aus,dass der Täter zunächst nichts davon wusste,dass seine ersten Opfer aufgefunden worden sind,als er die zweiten Opfer getötet hat.
Naja,das ist schon ein seltsamer Zufall.
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