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Die Göhrde-Morde

15.830 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Hamburg, Doppelmord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Die Göhrde-Morde

Die Göhrde-Morde

21.03.2012 um 22:01
Also im Eingangstext steht es ja so:
Nachdem die drei Blaubeersammler die beiden Leichen entdeckt hatten, suchten sie den Revierförster auf, um die Polizei benachrichtigen zu lassen. Auf dem Weg dorthin begegnete ihnen ein braunhaariger, kräftig gebauter, etwa 40 Jahre alter Mann mit einem Beutel in der Hand. Die Kriminalpolizei nimmt an, dass es sich hierbei um den Täter handelte, der sich genau an diesem Tag und zu dieser Zeit in der Göhrde weitere Opfer suchte.
Die Blaubeersammler waren also erst auf dem Weg zum Forsthaus. Leider weiß man ja nun nicht wie lange dies alles gedauert hat.. zum Forsthaus laufen, Polizei benachrichtigen.. Anfahrt der Polizei (aus welchem Ort kamen sie? wie lange dauerte die Anfahrt? ) dann mit den Zeugen sprechen und sich den Fundort ja erstmal zeigen lassen (nehme ich an)..

Wenn der Mann, dem die Blaubeersammler begegnet sind, tatsächlich der Täter war dann muss er:
1. nicht unbedingt bemerkt haben, dass die Blaubeersammler höchst aufgeregt waren und eben sein erstes Opferpaar entdeckt haben und
2. verging sicher eine recht lange Zeit bis die Polizei soweit war, Spuren am ersten Fundort zu sichern (im XY-Film waren sie ja erst nur zu zweit und riefen erst dann die Spusi etc. - ok, die Darstellung im film muss nicht der Realität entsprechen, schon klar )

Ich würde, falls der Mann den die Blaubeersammler sahen, der Täter war, also eher davon ausgehen, dass er nichts vom Auffinden des ersten Opferpaares wusste und wirklich unabhängig von der Polizeiaktion dort wieder unterwegs auf Opfersuche war.


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Die Göhrde-Morde

21.03.2012 um 22:15
Aber wenn der Mann den die Beerensammler getroffen haben nicht der Täter war, warum hat er sich den nicht bei der Polizei gemeldet?! Die werden ihn ja sicher als Zeugen gesucht haben. Und das er davon nichts mitbekommen hat, zumindest im nachinein, kann ja wohl keiner behaupten bei dem Presserummel...


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21.03.2012 um 22:19
Ich will ja auch nicht ausschließen, dass er der Täter war. Nur sicher wissen können wir es halt nicht.


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21.03.2012 um 23:09
Wenn ich nichts übersehen habe, haben wir diesen Artikel hier noch nicht im Thread. Bzw. den Artikel selbst schon, aber nicht in dieser Version mit recht vielen Fotos, oder?

http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=9089608&aref=image017/SP1996/037/SP199603701320138.pdf&thumb=false


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21.03.2012 um 23:14
@atencion

toll, danke schön .... den werd ich gleich mal lesen.


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21.03.2012 um 23:15
Hmm.. irgendwie stehen in dem Artikel die Auffindeorte Jagen 138 bzw. 147 genau andersherum..
also 1. Mord in Jagen 138 und 2. Mord in Jagen 147 .. fiel mir gerade auf.


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21.03.2012 um 23:17
Zitat von atencionatencion schrieb:Wenn der Mann, dem die Blaubeersammler begegnet sind, tatsächlich der Täter war dann muss er:
1. nicht unbedingt bemerkt haben, dass die Blaubeersammler höchst aufgeregt waren und eben sein erstes Opferpaar entdeckt haben und
2. verging sicher eine recht lange Zeit bis die Polizei soweit war, Spuren am ersten Fundort zu sichern (im XY-Film waren sie ja erst nur zu zweit und riefen erst dann die Spusi etc. - ok, die Darstellung im film muss nicht der Realität entsprechen, schon klar )

Ich würde, falls der Mann den die Blaubeersammler sahen, der Täter war, also eher davon ausgehen, dass er nichts vom Auffinden des ersten Opferpaares wusste und wirklich unabhängig von der Polizeiaktion dort wieder unterwegs auf Opfersuche war.
Genau davon bin ich auch überzeugt; er war auf dem Weg, das zweite Paar zu ermorden. Wäre er schon auf dem Weg zum Parkplatz gewesen, dann wäre der Tercel des Opfers bei Eintreffen der Polizei sicherlich schon weg gewesen. Abgesehen davon, hätten die Pilzsammler auch die entwendeten Gegenstände bemerken müssen.
Zur Wahl der Opfers: "glückliches Paar mittleren Alters" hat für mich als Entscheidungskriterium gereicht, Familienstand etc. dürfte bedeutungslos gewesen sein. Insbesondere schließe ich auch eine irgendwie geartete Beziehung zu einem der Opfer aus. Ich denke auch, dass der Täter gar nicht wusste, dass Herr K. in Bevensen zur Kur ist, denn jener hätte ja zeitnah vermisst gemeldet und sein Auto gesucht werden können. Und vor diesem Hintergrund ist es äußerst riskant, mit dem Tercel längere Zeit in Bevensen herumzufahren. In jenem Zeitraum hat der Täter nicht über ein eigenes Auto verfügt.
Warum endete die Serie? Vielleicht war der Rachedurst gestillt, der Täter hat sich in Anbetracht seines Glücks im zweiten Fall nicht mehr getraut, wesentliche Veränderungen im sozialen Kontext des Täters oder schlicht mangels Masse - viele Paare werden sich nicht mehr dahin getraut haben. Ich bin aber davon überzeugt, dass es der Täter schon auf eine Serie angelegt hat, denn sonst hätte er seine Opfer nicht eigens noch versteckt.
Geraubte Gegenstände: also Erwerbsmotiv sicher nicht, dafür ist der Aufwand viel zu groß. Ich denke auch eher an eine Art Trophäe. Und hierbei kann ich mir gut vorstellen, dass der Täter diese noch in seinem Besitz hat; vielleicht taucht eines fernen Tages bei der Sichtung eines Nachlasses ja ein Fernglas oder eine Kleinbildkamera auf, worauf sich niemand so recht einen Reim machen kann....


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Die Göhrde-Morde

21.03.2012 um 23:27
@Bernard

Ich will dir ja nicht deine Lieblingstheorie kaputtmachen.. ;) aber ist der Täter (wenn es sich eben bei dem Gesichteten um den Täter handelte) mit um die 40 nicht schon etwas alt für ein Mitglied der britischen Armee?
Bzw. wenn, dann müsste es sich ja sicher um einen höheren Dienstgrad gehandelt haben. Aber was macht so einer ohne Auto etc. im Wald?

(ich kenn mich ja nicht so aus beim Militär.. ist halt meine weiblich-intuitive Sicht der Dinge ) )


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22.03.2012 um 03:54
@Bernard

Guten Morgen,

ich will nicht an Deinen Beiträgen herumkritteln, sondern suche nur nach Erklärungen ;-)

Also ich kann mir nicht vorstellen, dass im Radio sooo schnell davon berichtet wird. Und es wird ja nahezu überall erwähnt, dass alles wirklich recht zeitgleich geschehen sein soll.

@atencion

Ja, ich denke auch, dass alles ein nahezu unglaublicher, zeitlicher Zufall war. Für mich dann allerdings vorstellbar, dass er sich nach dem ersten Mord öfter dort herumtrieb.

@Ludwig_01

Falls er beim Zusammentreffen mit den Beerensammlern Paar 1 schon ermordet hat und die Beerensammler ihm doch mitgeteilt haben, dass dort "jemand" liegt, dann wäre er (glaube ich) nicht gleich mit zum Parkplatz gegangen, um zu verschwinden. Er wäre ja dann zeitgleich mit den Beerensammlern am Forsthaus eingetroffen und das wäre zu auffällig gewesen.

Lt. Aussagen der Beerensammler hatte er einen Stoffbeutel dabei; groß genug also, um die vermissten Gegenstände zu transportieren, denke ich.

Wenn es kein Racheakt war (wovon ich ausgehe), dann muss es Zufall gewesen sein, dass er gerade an diesem Tag, zu dieser Stunde ein passendes Opferpaar fand.

Der Filmbeitrag war mal wieder ein echtes Highlight... Allein schon die Bemerkung der einen Beerensammlerin, dass man doch "aber unbedingt die Polizei verständigen muss" ;-) Nein, natürlich nicht; man drapiert ein gelbes Quietscheentchen dort und postet die Koordinaten auf entsprechenden Seiten als Geocaching-Point ;-) *augenverdreh*


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Die Göhrde-Morde

22.03.2012 um 18:28
@atencion
"Ich will dir ja nicht deine Lieblingstheorie kaputtmachen..."
Machst Du nicht. Du untermauerst sie gerade... ;)
Höherer Dienstgrad, um die 40 Jahre alt und als Second Lieutenant oder Corporal nicht nur für eine absehbare Zeit zum Lehrgang oder Manöver nach Niedersachsen abkommandiert sondern über einen längeren Zeitraum; Frau und/oder Familie konnten nicht mitkommen. Womöglich auch sowieso alleinstehend. Kann sich seine Zeit als Vorgesetzter weitgehend frei einteilen; habe selber Offiziere und Unteroffiziere erlebt, die bisweilen über Stunden nicht aufzufinden waren, weil sie zwecks "Besorgungen" in der Stadt unterwegs waren oder im Casino saßen ;). Hat sich kein Mensch drum gekümmert; kamen Nachfragen von Vorgesetzten wurde der Kamerad gedeckt. Vielleicht ist er Sportschütze in seiner Einheit, so gelangt er an Waffen und Munition. Unser Mann ist Naturfreund, nicht von der aggressiven Sorte sondern der "Einzelgänger-Genießer-Typ" wie wir ihn uns "very british" halt so vorstellen. Kennt sich am "Kellerberg" aus und erfreut sich an "Fauna und Flora"; dem Gesang der Vögel und das Blühen der Blumen. Ist längeres Marschieren gewohnt und wandert in seiner dienstfreien Zeit zum Wald und in die Heide; sieht andere Spaziergänger, sieht Paare, ahnt (oder stellt sich zumindest vor), daß so manche nicht nur zum bummeln sondern auch zum bum... das Unterholz aufsuchen. Hat auch schon persönlich solche Beobachtungen heimlich gemacht. Und Abends einsam "auf der Stube" kommen die Gedanken, kommt die Sehnsucht, kommt die Agressivität, kommt die Wut über die eigene Situation...
Und was haben die Ermittler über den Täter festgestellt:
"Er ist brutal, er ist aggressiv, er ist ein Einzelgänger, er kann sich seine Zeit selbst einteilen, wird
also nirgends am Arbeitsplatz vermißt, falls er mal nicht da ist. ...(...)... Wenn sich mal ein Hinweis vielversprechend las, haben die Beamten das, was sie ermittelt hatten, verglichen mit dem Psychogramm des Psychologen und mit ihren wenigen Zeugenaussagen: cholerisch ist der Verdächtige, brutal, überkorrekt, introvertiert et cetera."


@Yamaica
"ich will nicht an Deinen Beiträgen herumkritteln, sondern suche nur nach Erklärungen..."
Tust Du nicht. Insofern nehme ich Deine Entschuldigung an und Du darfst Dich wieder von den Knien erheben... :D
Meine Erklärungen: Ich kann mir durchaus vorstellen, daß in einer Hörfunk-Meldung am Morgen bzw. dem Vormittag des Einsatzes in der "Göhrde", im NDR 1-Regionalsender darüber berichtet worden ist, daß ein Großaufgebot der Polizei an diesem Tage dort nach Ursula und Peter R. suchen wird. Solche Meldungen gibt es; sie werden sogar offiziell von der Polizei-Pressestelle heraus gegeben. Und wenn nicht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, so kann der Mörder durchaus auch im illegal abgehörten, "dienstlichen" Polizeifunk von den Aktivitäten erfahren haben. Oder -dritte Variante- ganz "privat" bei einem seiner Spaziergänge (und da hat es sicherlich zwischenzeitlich auch noch mehrere gegeben!) zufällig auf die Suchmannschaften getroffen, von weitem beobachtet und aus der bereits von mir angedachten Motivation heraus, nach einem neuen, passenden "Opfer-Paar" Ausschau gehalten. Das er dann auch unglücklicherweise und gerade an diesem Tage in unmittelbarer Nähe gefunden hat. Alles nicht unrealistisch, sondern durchaus vorstellbar...


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Die Göhrde-Morde

22.03.2012 um 20:09
@Bernard
@all
Zitat von BernardBernard schrieb:Ist längeres Marschieren gewohnt und wandert in seiner dienstfreien Zeit zum Wald und in die Heide
Ok, das ist in der Tat ein Argument, dass selbst ich als friedliebende und miltirärisch unbedarfte Frau nachvollzeiehen kann. :)

Weisst du (oder natürlich auch jemand anders) denn zufällig (oder auch durch völlig absichtliche Recherche ;) ) wo genau da rund um die Göhre die Standorte der britischen Armee sind/waren? Vielleicht sogar mit ein paar Fähnchen auf googlemaps?

Was mich noch interessieren würde, wäre halt, wie der Täter denn in die Göhrde gekommen sein kann.. Wieviele/ welche Möglichkeiten gab es da? Bahnhöfe in der Nähe, Busverbindungen in die Nähe.
Oder doch per Anhalter (aber hätte sich da nicht mal jemand gemeldet bei dem Presserummel damals??) ?

Eine Sache, die mir in dem Spiegel-Artikel noch aufgefallen war, ist die Erwähnung eines Verdächtigen, der als Krankenpfleger tätig war, der dann aber als Täter ausschied, da er wohl ein Alibi hatte.
Es wird aber auch im weiteren Verlauf des Artikels noch mehrmals auf dem Thema Krankenpfleger bzw. Pfleger in einer psychiatrischen Einrichtung herumgeritten. Für mich klang das so, als hätte man (ob nun eher die Zeitung oder die Polizei weiß ich nicht) da doch immer noch einen gewissen Restverdacht.

Leider kenne ich mich in der Gegend nicht aus. Bin zwar sogar relativ nah dran aufgewachsen, aber halt "hinter dem großen Zaun" .. Und später war ich dann eher in Hamburg unterwegs statt "auf Feld und Flur". Aber ich werde mich auch mal ans googeln machen..


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Die Göhrde-Morde

22.03.2012 um 23:15
Hi an Alle! Ich habe mir zwar nicht alle Berichte hier durchgelesen, aber Ich finde es auch sehr komisch, dass Morde die stark durch die Medien gehen scheinbar eher aufgeklärt werden als ein Mord wie dieser. Den Beitrag über den Mord an Jutta H. an sich, empfand ich als einer der schlechtesten und "lieblos" gemachten Beiträge, die ich je bei XY gesehen habe. Ausschlaggebend hierfür ist wohl der Wiederspruch zwischen den Jahreszeiten in denen das Verbrechen geschah und der Beitrag gedreht wurde. Es war jedoch auch der Beitrag der mich persönlich bisher am meisten interessierte. Das hat einen einfachen Grund. Ich wohnte zur Zeit des Mordes in der gleichen Straße wie Jutta H. Der Heimatort ist eine Kleinstadt. ca 10.000 Einwohner. Als die Sache damals geschah war in unser Straße immer sehr viel Polizei. Jedoch ebbte die ganze Aufregung sehr schnell ab. Anfänglich hingen ein paar Zettel von der Polizei z.B. an der Tankstelle. Von wegen wer Hinweise geben kann und so. ABer das ganze war sehr schnell vorbei. Und dann hat man nie wieder was davon gehört. Das hat mich damals doch schon sehr irritiert. Es muss doch SPuren geben. Neuere Techniken etc.?! warum wird so ein Fall einfach so schnell ignoriert?


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Die Göhrde-Morde

23.03.2012 um 00:27
So, nochmal zur Übersicht (ich hoffe ich hab alles so ungefähr getroffen)

http://g.co/maps/cfdb3

A + B --> Fundorte
C --> Forsthaus/Parkplatz
D --> Bahnhof Göhrde

Der nächste Ort wäre Oldendorf (Göhrde) dorthin sind es zu Fuss lt. googlemaps ca 45 min.
Punkt D wäre die am weitesten entfernte Bahnstation, dorthin läuft man ca. 1 Std 20 min.
Zum Bahnhof Neetzendorf sind es zu Fuss ca. 1 Std 10 min. (eher weniger, wenn man direkt durch den Wald geht)
Das sind also alles Strecken, die ein naturliebender kräftiger Mann durchaus zu Fuss bewältigen kann.

Die Bahnhöfe Neetzendorf und Göhrde liegen an der Strecke Lüneburg - Hitzacker (damals Grenzübergang). Ein paar Busse gibts auch von Lüneburg in Richtung Lüchow und umgekehrt.

Fahrplanbeispiele:

Lüneburg ab 07:40 RB 14531 Regionalbahn
Wendisch Evern ab 07:47
Vastorf ab 07:55
Bavendorf ab 08:02
Dahlenburg ab 08:09
Neetzendorf ab 08:14
Göhrde ab 08:22

Leitstade ab 08:28
Hitzacker an 08:39

Bahnhof/ZOB, Lüneburg ab 11:40 Bus 5304 Bus Richtung: Lüchow (Wendland) ZOB
Dahlenburg Markt ab 12:12
Gasthaus, Göhrde ab 12:36


So.. fehlen noch die Armeestandorte :)


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Die Göhrde-Morde

15.08.2012 um 13:29
hallo,


im allgemeinen wird sich ja immer wieder darüber gewundert, dass und warum der nörder nicht mehr gemordet hat. aber ist davon denn wirklich auszugehen? beim ersten mord hat der täter ja die leichen versteckt. ich denke beim zweiten kam er evtl nicht mehr dazu, da zuviel los war wegen dem polizeieinsatz. aus meiner sicht ist es zwar etwas weit hergeholt, aber längst nicht ausgeschlossen, dass der tärer weiter gemordet hat (etwa an anderen orten), bei diesen morden die leichen aber gut genug versteckt hat.

meine frage nun hierzu: wer kann mir denn eine gute seite empfehlen auf denen vermisstenfälle gelistet sind? ich finde einiges hierzu zu vermissten kindern, jedoch weniger zu vermissten erwachsenen. würde nämlich gerne mal recherchieren ob es weitere offene vermisstenfälle vorzugweise von paaren gibt. oder fallen hier jemand spontan weitere fälle ein?


Viele Grüße


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Die Göhrde-Morde

15.08.2012 um 20:36
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb: meine frage nun hierzu: wer kann mir denn eine gute seite empfehlen auf denen vermisstenfälle gelistet sind?
Schau mal hier nach, dort findest du sowohl Kinder-als auch Erwachsenenvermisstenfälle.

http://duwirstvermisst.de/portal.php


Spontaner Päarchenmord , der mir einfällt wäre der Fall Michael M. und Anja K., die sogenannte Heidenau Hinrichtung. Es gibt auch einen xy Filmfall dazu, Tattag: 23. Juni 1992
Tatort: Heidenau
,zuständig die Kripo Buchholz, der Doppelmord ist ungeklärt, angeblich soll die Russenmafia etwas damit zu tun haben.


Vermutlich hat dieser Mord aber nichts mit den Göhrde-Morden zutun.


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Die Göhrde-Morde

15.08.2012 um 20:49
Michael M. war wohl in sehr krumme Geschäfte verstrickt, die ihm das Leben kosteten.
Erinnert mich von der Motivlage eher an den Doppelmord an die Geschäftspartner in
Mettmann ( xy vom 22.03.1996) , der auch bis heute ungeklärt ist.
Was mich ein wenig bei noch Göhrde Mord verwundert ist das bis heute NIEMAND
dem ( meiner Meinung nach) sehr markanten Phantombild zugeordnet werden konnte.


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Die Göhrde-Morde

15.08.2012 um 21:18
@Tom_Ripley
Zitat von Tom_RipleyTom_Ripley schrieb: Was mich ein wenig bei noch Göhrde Mord verwundert ist das bis heute NIEMAND
dem ( meiner Meinung nach) sehr markanten Phantombild zugeordnet werden konnte.
Ja da stimme ich dir zu, die Phantomzeichnung ist schon sehr markant. Vielleicht lässt das darauf schliessen, das der Täter nicht aus der Gegend stammt und eventuell überregional nicht mit der Göhrde in Verbindung gebracht wird.....


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Die Göhrde-Morde

15.08.2012 um 21:27
Zitat von Tom_RipleyTom_Ripley schrieb: Erinnert mich von der Motivlage eher an den Doppelmord an die Geschäftspartner in
Mettmann ( xy vom 22.03.1996) , der auch bis heute ungeklärt ist.
Ja die Fälle sind ähnlich gestrickt, der Mettmann-Doppelmord, dubiose Geschäfte, Parkhaus....könnte eventuell auch etwas mit Mafia/Russenmafia ect. zu tun haben....


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15.08.2012 um 21:33
@Vorsichtfalle
Zum Päarchenmord gibts auch noch den Fall, den User@Bernard
hier schon mal ansprach, der Doppelmord an dem holländischen Paar mit dem Wohnmobil...8.Juni 1997 in Traunstein gab es auch als xy-Fall (Brennendes Wohnmobil).....


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Die Göhrde-Morde

15.08.2012 um 21:34
Ja aber das Phantombild ist ein anderes als bei der Göhrde. Ist ein anderer Täter.


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