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"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

288 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Verschwinden, Hausbrand ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

07.12.2021 um 08:09
Hallo zusammen, ich möchte auch mal meine Gedanken äußern.

Für mich ist das mit den fehlenden Leichen der Kinder schon durchaus schlüssig. Auch die ganzen Vorfälle in der Zeit davor, passsen dazu.
Aber ich stelle mir die Frage, warum das Ganze? Es war ja wenn dann keine klassische Entführung, es gab keine Lösegeldforderung. Wenn dann hat diese Entführung nur stattgefunden um die Eltern zu treffen, ihr Leben zu zerstören.

Und da stellt sich mir die nächste Frage, wenn die Kinder nicht verbrannt sind, was ist dann aus ihnen geworden? Sie waren keine Kleinkinder mehr, die man mitnehmen kann und die ihre alte Familie vergessen. Sie waren schon recht groß. Sie haben gewusst wo sie herkommen und wo sie hingehören. Aber man hat nie wieder von ihnen gehört. Wären sie entführt und in anderen Familien untergebracht worden, hätten sie sich doch früher oder später bei ihrer Familie melden können. Das ist aber nicht passiert, sie sind einfach verschwunden. Das würde bedeuten, sie wurden entweder entführt und später umgebracht oder bis zu ihrem Tod in Gefangenschaft gehalten worden. Also so, dass sie keine Chance hatten, jemals zurückzukehren.

Und zu den Bildern des Sohnes. Klar, man hätte die Ohren anlegen lassen können. Aber wie gesagt, hätten sie in Freiheit gelebt, hätten sie sich -meiner Meinung nach- früher oder später gemeldet. Wurden sie aber gefangen gehalten, hätte man doch nicht die Ohren eines Gefangenen anlegen lassen, wozu auch?

Wie gesagt, die Geschichte der Entführung klingt (auch aufgrund der Zeugenaussagen) nachvollziehbar. Aber das sie am Leben gelassen wurden und "normal" iwo gelebt haben, ist -auch wieder meine Meinung- völlig unlogisch.


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"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

09.12.2021 um 10:50
Zitat von MailaikaMailaika schrieb:Für mich ist das mit den fehlenden Leichen der Kinder schon durchaus schlüssig
Welche fehlenden Leichen bitte? Die Brandruine wurde vom Hausbesitzer eben geschoben, bevor sie untersucht werden konnte. Mit einem Erdhügel abgedeckt und eine Gedenkstätte eingerichtet.
Zitat von MailaikaMailaika schrieb:Aber das sie am Leben gelassen wurden und "normal" iwo gelebt haben, ist -auch wieder meine Meinung- völlig unlogisch.
Ja, volle Zustimmung in diesem Punkt. Völlig unlogisch ist so ziemlich alles, was sich an Legenden Jahre später um diesen Brand entwickelt hat. Das Leben ist in den wenigsten Fällen eine Mystery-Serie.


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"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

29.10.2024 um 21:18
Hallo zusammen, ich antworte mal "all in one"
Zitat von DewDew schrieb am 17.04.2018:A telephone repairman told the Sodders that the house's phone line had not been burned through in the fire, as they had initially thought, but cut by someone who had been willing and able to climb 14 feet (4.3 m) up the pole and reach 2 feet (61 cm) away from it to do so


Warum schneidet man jemandem das Telefonkabel durch?
In prä-Handy-Zeiten doch um zu verhindern, dass der telefoniert.
Warum sollte jemand mitten in der Nacht telefonieren?
Vielleicht um einen Notruf loszuwerden? Feuerwehr? Polizei?
Um 00:30 ging das Telefon noch, der kroch also danach hoch
Zitat von DewDew schrieb am 17.04.2018:Der Hammer ist, dass man sogar den Typen fand, der das gemacht hat.

A man whom neighbors had seen stealing a block and tackle from the property around the time of the fire was identified and arrested. He admitted to the theft,[5] and claimed he had been the one who cut the phone line, thinking it was a power line, but denied having anything to do with the fire.
Schade, dass zu ihm und seiner Aussage nicht mehr bekannt ist, der könnte ja mitbekommen haben was da vom Dach gerollt ist, oder ob da wirklich Leute gewesen waren die „Feuerbälle“ auf das Haus warfen.
The driver of a bus that passed through Fayetteville late Christmas Eve said he had seen some people throwing "balls of fire" at the house.[6]
Zitat von DewDew schrieb am 19.04.2018:Es heißt lediglich, dass das Haus nach 45 min eingestürzt ist.

Frustrated, the six Sodders who had escaped had no choice but to watch the house burn down and collapse over the next 45 minutes.

Aber damit war doch das Feuer nicht aus. Der Trümmerhaufen glühte nur im Keller weiter.

In dem Ablauf halte ich es, nach allem, was ich bisher dazu gelesen habe für möglich, dass die Kinder, eben weil es Kinder waren, bis auf eine Größe von Rückständen verbrannten, die nicht mehr aufzufinden waren , bzw. von den Suchenden nicht mehr als solche erkannt werden konnten.
Wohlgemerkt: möglich.
Schade, dass hier absolut nichts darüber bekannt ist, wie lange das Haus dann weiter brannte.
Bei einer Kremierung dauert die Verbrennung je nach Technik etwa eine Stunde. Nach der VDI-Richtlinie 3891 soll die Temperatur in der Hauptbrennkammer wenigstens 650 °C betragen. Die Verordnung über Anlagen zur Feuerbestattung (27. BImSchV) schreibt in Deutschland für die Nach- bzw. Ausbrennkammer 850 °C vor.
Nach dieser
Quelle bleiben nach einer Kremation Knochenteile übrig.
Also unter dem Zusammenspiel:
  • dass der Brand nach dem Einsturz des Hauses vielleicht noch 2-3 Stunden vor sich hin glimmte
  • die beim Einsturz des Hauses höchstwahrscheinlich bereits verbrannten Kinder durch den Kollaps vielleicht noch von Trümmern des Dachstuhls postmortal erschlagen, bzw. zerquetscht wurden
  • die Feuerwehr damals noch nicht so gut ausgebildet war Spoiler “Back then, there was very little training,” Steve Cruikshank, a longtime Fayetteville firefighter, told the Times West Virginian in 2016. “Everyone was volunteer, and they didn’t have much equipment.” Quelle

Der “Hauptbrand ging mindestens 45 Minuten, und danach glühte das dann nochmal mindestens eine Stunde (gefühlsmäßig wohl eher länger) , aber bei zwei Stunden Brand und einer Temperatur von 800°C-1000°C sind wir etwa im Niveau einer Kremierung und haben bestenfalls Knochenteile, die zum einen strukturverändert und bei Kindern eben wesentlich kleiner, und nicht so wie zu erwarten sind. Dann kommt da dann nach Stunden vermutlich mit einem schlechten Gewissen und Nachwirkungen des Vorabends die weniger gut aufgestellte und ausgebildete Feuerwehr, und stellt nach tatsächlich NUR zwei Stunden fest – das war ein zweistöckiges Haus (!!) in dem eine Großfamilie lebte - dass da keine Knochen drin sind! Congrats!
Zitat von DewDew schrieb am 23.04.2018:Wir haben keinen Lageplan von Scheune und Stall in Relation zum Haus, der uns irgendeine Einschätzung darüber ermöglichen könnte, wie wahrscheinlich ein Übergreifen des Feuers von dort auf´s Haus gewesen wäre.

- Das Haus ist ohne jegliches Eingreifen der Feuerwehr komplett aus- und niedergebrannt. Dass dabei irgendwelche Nebengebäude ebenfalls gebrannt hätten oder auch nur besonders gefährdet gewesen wären, habe ich wiederum nirgends gelesen. Würde Deine Annahme stimmen, wären die Nebengebäude auch abgebrannt oder es wäre zumindest irgendwo erwähnt.
Ich hab bislang noch kein Foto vom Haus gefunden, und vor Jahren schon mal gesucht - also bezweifle ich mal das es eines gab, bzw. gibt. Was es definitiv gegeben hat war wohl eine Garage, aber auch hier ist unbekannt, ob die ans Haus angebaut war, oder frei auf dem Grundstück stand.

In diesem [autourl (https://www.smithsonianmag.com/history/what-happened-sodder-children-siblings-who-went-up-in-smoke-west-virginia-house-fire-172429802/[/autourl]]Artikel) ist erwähnt, dass GS in seiner Garage unfreiwillig Brandbeschleuniger hatte. Benzin und ?Motoren? 55 Gallonen sind wohl 200 Liter.
Speaking with the Times West Virginian in 2016, Cruikshank, the firefighter, pointed out that work materials kept in the family’s garage, like 55-gallon drums of gasoline and motors, might have intensified the heat of the flames. By covering the fire’s embers with dirt in the immediate aftermath of the blaze, George also “inadvertently created an oven that would advance the
cremation process,” the newspaper reported.
By covering the fire’s embers with dirt in the immediate aftermath of the blaze, George also “inadvertently created an oven that would advance the cremation process,” the newspaper reported.

Was ist damit gemeint? Hat er nach dem Einsturz des Hauses, noch vor die Feuerwehr eintraf die mit Benzin kontaminierte Erde auf dibrenenden Reste im Kellerloch geworfen, um den Brand zu ersticken und damit unfreiwillig das Gegenteil erreicht?


HIER ist das angebliche Haus zu sehen (ohne Quelle).
Das gleiche Bild ist aber auch HIER und soll das Zuhause von Susan Mummey in Ringtown, Pennsylvannia gewesen sein.
Ich werde bei Gelegenheit mal im Newspaper Archiv suchen, ob vielleicht zeitnah ein Foto oder eine Skizze des Anwesens in der Lokalpresse veröffentlicht wurde.


Eine Entführung der Kinder kann ich für mich auch nicht ausschließen, kann ja sein, dass Marion die immerhin an dem Tag gearbeitet hatte, eingeschlafen ist, während die Geschwister noch unten waren.
Ein möglicher Entführer kann die Kinder (2 ?), die sich draußen um das Vieh gekümmert haben angesprochen haben und irgendwas von einem top secret Weihnachtsüberraschungsplan gefaselt haben, der sie überzeugte den anderen davon zu berichten, und um X Uhr wieder rauszugehen. Warum? Vielleicht Menschenhandel? Das waren alle ausnahmslos hübsche Kinder.

Die Bude anzünden, weil ein Italo-Amerikaner schlecht über den Duce redete? Da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das so weit von daheim entfernt ausgereicht hätte. Das er den ein oder anderen verärgerte, ja! Das wars mMn aber auch schon.


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"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

30.10.2024 um 09:31
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Es heißt lediglich, dass das Haus nach 45 min eingestürzt ist.

Frustrated, the six Sodders who had escaped had no choice but to watch the house burn down and collapse over the next 45 minutes.

Aber damit war doch das Feuer nicht aus. Der Trümmerhaufen glühte nur im Keller weiter.

In dem Ablauf halte ich es, nach allem, was ich bisher dazu gelesen habe für möglich, dass die Kinder, eben weil es Kinder waren, bis auf eine Größe von Rückständen verbrannten, die nicht mehr aufzufinden waren , bzw. von den Suchenden nicht mehr als solche erkannt werden konnten.
Wohlgemerkt: möglich.

Schade, dass hier absolut nichts darüber bekannt ist, wie lange das Haus dann weiter brannte.
Die Autorin Stacy Horn, die 2005 zum 60. Jahrestag des Brandes für das National Public Radio einen Beitrag über den Fall machte, hat auf ihrem Blu einen langen Post zum Fall veröffentlicht, in welchem sie Teile ihrer Recherchen -auch die die im Beitrag nicht vorkamen veröffentlichte.
Sehr lesenswert! https://stacyhorn.com/2005/12/28/long-long-long-sodder-post/
Zur Dauer des Brandes
All the experts the family consulted agree that more remains would have been found from a fire that only burned for 45 minutes before the roof fell into the basement. But the fire didn’t burn for 45 minutes. It burned all night long and into the next morning. When the fire department did finally appear it was still hot and they had to water the site down before conducting their search.

*****

Der Artikel ist insgesamt interessant

Zur Dauer der Absuche:
Further, two hours is not even close to a thorough search. Today the search would take days and possibly weeks.
Darüber, das man kein verbranntes Fleisch gerochen hat
The family also bring up the fact that they never smelled burning flesh. But Lewis explains that no one would have been standing downwind from a fully involved fire. [And according to witnesses, it was a very windy night.]
Das ist absolut plausibel. Da fliegen Funken, es hat immense Temperaturen, und es verbrennt ja allerhand was weniger gut riecht, da steht wirklich keiner freiwillig.
Hier noch das was der befragte Feuerwehrmann von Fayetteville sagte, und worüber ich mir bislang gar nicht so im Klaren gewesen bin
STERLING LEWIS: Let’s just say it takes a ten minute drive from the firehouse to the fire, there were no such things as our self contained breathing apparatus, there would have been no entry into that house by a firefighter. So therefore there would have been no rescue. [However, every fire professional I spoke to said they still would have shown up, regardless. Not one of them were trying to excuse Morris. I want to be clear about that.]
Die Ausrüstung um das brennende Haus zu betreten, fehlte, Fachleute nehmen übrigens an, dass die Kinder bereits tot waren bevor das Feuer ausbrach
Here are some sections that were cut from my piece. I talked to a number of fire professionals in Fayettevile (and I talked to a friend in the FDNY before I interviewed them). They all felt it was likely the children died first.
STERLING LEWIS: If it got in the walls, it could literally have traveled straight up, what we call chimney and go straight into the top floor and not even burn the 1st floor. Start in the basement and go to the 3rd floor. Cause fire will jump like that.
Very few individuals burn to death, they’re always dead prior to the fire getting there due to smoke inhalation.



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"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

30.10.2024 um 13:14
@margaretha :
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Schade, dass hier absolut nichts darüber bekannt ist, wie lange das Haus dann weiter brannte.
Die Branddauer ist tatsächlich nirgends erwähnt aber wenn man sich die Aussagen durchliest, kommt man auf die Zeit.

Das Feuer brach gegen 01:15-01:20 aus und ging so schnell voran, dass das Haus nach 45 Minuten einstürzte. Danach konnte es noch sechs ( 6! ) Stunden ungestört ausbrennen, bevor die Feuerwehr überhaupt mal da war. Nämlich um 08:00 morgens.
Die Beschreibung des Entstehungsbrandes, der rasante Verlauf und die Zeugenaussagen legen nahe, dass ein Brandbeschleuniger zum Einsatz kam.
Die Kinder befanden sich zuerst unter dem Dach und was zum Zeitpunkt des Einsturzes noch von ihnen übrig gewesen sein mag, wurde zwischen den Trümmern zermalmt und mit in den Keller gerissen. Was zu dem Zeitpunkt noch übrig war, wurde später durch das Wasser vernichtet, mit dem die Feuerwehr den Keller auf Betretbarkeit runterkühlte.

Um da noch etwas erkennbar Menschliches zu finden, hätte man viel Zeit und ein sehr feines Sieb gebraucht.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Die Ausrüstung um das brennende Haus zu betreten, fehlte, Fachleute nehmen übrigens an, dass die Kinder bereits tot waren bevor das Feuer ausbrach
Das gibt nur ansatzweise wieder, was Sterling Hayden sagte und ist sachlich nicht korrekt.

Die Kinder starben natürlich nicht, bevor das Feuer ausbrach. Sie waren lediglich schon tot, an Rauchgasen erstickt, als das Feuer bei ihnen ankam. Und das sehe ich als Gnade an.

Weiterhin sagt er, dass eine Rettung zu der Zeit mit der damals vorhandenen Ausrüstung unmöglich gewesen wäre. Aber, und das ist bei der Gesamtbeurteilung des Falles wichtig, sie wären gekommen. Die Autorin ergänzt und betont, dass keiner der "professionals" , die sie befragte, auch nur versuchte, Morris zu entschuldigen.

MfG

Dew


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"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

30.10.2024 um 14:06
@margaretha :
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Schade, dass zu ihm und seiner Aussage nicht mehr bekannt ist, der könnte ja mitbekommen haben was da vom Dach gerollt ist, oder ob da wirklich Leute gewesen waren die „Feuerbälle“ auf das Haus warfen.
Es lohnt sich, den thread zu lesen. Der Typ behauptete, er hätte den Sodders am Weihnachtsabend ( ! ) einen Flaschenzug ( !! ) geklaut und im Zuge dieser Tat wäre er am Mast hochgeklettert und hätte dort Kabel, die er für Stromkabel ( !!! ) hielt, durchgeschnitten. Diese Aussage ist so hanebüchen, dass man nur zu dem Schluss kommen kann, dass derjenige oder diejenigen, die sie ihm "geglaubt" haben, in der Brandsache die Finger drin hatten. Genau wie der Typ selbst. Hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch mitgeworfen.

Das ist doch bei den Amis sogar heute in Handyzeiten noch ein Klassiker, dass der Bösewicht das Telefonkabel abknipst, bevor er ins Haus einbricht.

Da wurde ganz gezielt und geplant die Notrufmöglichkeit abgestellt und anschließend noch die dafür gebrauchte Leiter versteckt um jegliche Hilfs- oder Rettungstätigkeit zu verhindern und zu erschweren. Siehe auch die beiden Trucks, die nicht ansprangen.

MfG

Dew


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"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

30.10.2024 um 14:20
Zitat von DewDew schrieb:Der Typ behauptete, er hätte den Sodders am Weihnachtsabend ( ! ) einen Flaschenzug ( !! ) geklaut und im Zuge dieser Tat wäre er am Mast hochgeklettert und hätte dort Kabel, die er für Stromkabel ( !!! ) hielt, durchgeschnitten.
Ja, Merry Christmas, hier ist dein Geschenk, und sorry ich hab vergessen ne Schleife an den Flaschenzug zu machen. :troll:


Selbst hier in Deutschland wäre der für diese Schilderung in die Zange genommen worden.
Zitat von DewDew schrieb: dass man nur zu dem Schluss kommen kann, dass derjenige oder diejenigen, die sie ihm "geglaubt" haben, in der Brandsache die Finger drin hatten. Genau wie der Typ selbst. Hat mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch mitgeworfen.
GS machte sich ja in den 20igern mit einem Transportunternehmen selbstständig, und erweiterte dann mal seinen Service mit dem Transport von Kohle, da besaß er auch einige Minen. Jedenfalls gab es da mal einen Vorfall, der einen Mann das Leben kostete. GS verkaufte daraufhin seine Minen und kehrte zum eigentlichen Geschäft nur Transporte zurück.
"He realises people need goods from the railroads to their houses, so that's actually how he started," Ms Henthorn says, describing her grandfather like a modern-day Amazon. "He had a trucking business here, but it wasn't associated with mining; it was picking up things at the railroad and delivering it to people.
"Then he realised he could truck coal - and he starts trucking coal, and then he had a few coal mines of his own," in West Virginia, where there were pockets of Italian immigrants and still are, she says. "He didn't like the mining; he lost a guy and it broke his heart ... [It was the] first time that somebody'd worked for him that died, and that was it. He sold his mines and he went back to the trucking."
Quelle: https://www.independent.co.uk/news/world/americas/christmas-house-fire-west-virginia-missing-children-b2040216.html


Ich will und kann die Person GS nicht bewerten, aber vielleicht war der Todesfall ein Unfall, der vermieden hätte werden können, wenn der Arbeitgeber irgendwelche/bessere Schutzmaßnahmen getroffen hätte. Vielleicht war das ja auch ein junger Arbeiter der eine Familie zu versorgen hatte, die nun ohne den Ernährer da stand. Sozialleistungen sind ja noch heute nicht "the yellow from the egg" im Amiland, und GS konnte oder wollte die Hinterbliebenen auch nicht finanz. unterstütze. Wenn die Brandstiftung eine Art Verschwörung i. S. von mehreren Involvierten war, dann vielleicht ja Rache, und keiner dagt was, weil die xy-family hat ja schon genug durchgemacht.


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"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

04.01.2025 um 18:10
Hallo,
ich verfolge den Fall schon länger. Zuerst möchte ich den Toten und den Überlebenden meinen Achtung zollen.
Ich gehe inzwischen davon aus, dass es Brandstifung war. Um "nur" Schaden am Haus zu verursachen oder die Familie auszulöschen ist heute nicht mehr zu klären. Ich denke, dass die verschwundenen Kinder im Haus verbrannt sind. Heute könnte man Überreste finden, damals war die Technik noch nicht so weit.
Meine Gründe:
- die Entführung von so vielen Kindern ist allleine nicht zu bewältigen. Es gab nie eine Lösegeldforderung. Und hätte es nicht gereicht 1 Kind zu entführen, Geld zu fordern oder die Familie einzuschüchtern.
- Wenn die Kinder entführt wurden, wo sind die Leichen. Keine einzige gefunden
- Wären die Kinder zu "Fremden" gekommen, die älteren hätten nie vergessen, wo sie herkommen. Und nach sovielen Jahren wäre eine Meldung möglich gewesen u. U. auch sich bei der Polizei zu melden. Warum nur diesen angeblichen Brief, der den Eltern noch mehr Kummer macht.
- eine soziale Einrichtung kam auf die Super Idee alte Balken, Dielen etc. zu zersägen und mega günstig abzugeben. Mein Klient kaufte auch. Gebrannt hat das Holz schon, ewig mit grünen lila roten Flammen. Dem ist fast der alte Ofen weg geschmolzen. Hab mich dann mit der sache beschäftigt. Das Holz war mit div. Lasuren eingelassen. Mache alt und verraucht. Einige noch aktiv. Durch die Chemie gibt es ein mega heisses Feuer. Ich nehme es als Tatsache, dass im Haus Kohlen gelagert wurden. Dito eingelassenes Holz. Hier wäre intressant, ob gegen Termiten behandelt wurde. Das Feuer hätte ausgereicht um Leichen fast zu verbrennen. Das wenige wurde damals nicht gefunden. Laut VDI Richtlinie 3891 soll die Temperatur in Krematorien mindestens 650 Grad betragen. Wird dann bis zu 1200 hochgefahren. Als ich jung und dumm war, hat ein Kumpel von mir einen alten Wohnwagen abgebrannt. Er wollte das Untergestell für Motorradanhänger. Ohne die Arbeit des Abbauens. Ich sah das. Es hat gebrannt wie irre. Ewig lang. Zum Schluss lief das flüssige Aluminium raus. Aluminium schmilzt bei 650 Grad. Ich habe noch einen Schlüsselanhänger davon. D. H. es ist möglich dass so ein heisses Feuer entsteht.
- Die Eltern und Geschwister waren Zeugen. Zeugen in einer sehr emotionalen Situation. In wie weit die Aussagen zur Branddauer stimmen, wage ich zu bezweifeln. Man hatte andere Sorgen. Wenn du auf den Notarzt wartest sind 3 Minuten eine Ewigkeit. Du wirst beim Erzählen sagen: Und dann dauerte es ewig bis der da war. 3 Minuten im Karussel und du sagst: Oh schade, das war sooo schnell vorbei.
- ich kenne Brandwachen durch die Feuerwehr. D. h. kein Feuer mehr zu sehen. Aber es gibt Glutnester. Die Brandwache passt auf, dass es nicht wieder aufflammt. In dieser Glut verbrennt einiges.
- Was für eine unvorstellbare Tragödie. Ich gehe jetzt nur von mir aus. Kann ich damit leben, dass jemand meine Kinder umgebracht hat. Aufgeben und verbittern.Oder sammle ich den Rest meiner Familie und suche nach dem Unmöglichen. Gebe ihnen allen ein Ziel zum Weiter machen. Ich hätte auch gesucht.


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"The children who went up in smoke" - Die Familie Sodder

04.01.2025 um 19:02
Nun zu den "Tätern":
- Anruf Nachts war meiner Meinung nach eine Warnung. Einer wurde wach und hat ja nicht mehr so fest weiter geschlafen. Evt. hatte ein Täter ja ein Gewissen.
- Die durch geschnittenen Kabel und der Seilzug. Also bitte. So ein Aufwand für so ein lächerliches Teil. Es ging nur um die Kabel. Es wurde aber nur das Telefonkabel durchschnitten. Wäre es der Strom gewesen, im Dunkeln ohne Aussenlicht hätte es noch mehr Tote gegeben. Evt. hatte ein Täter ein Gewissen.
- Dass die Feuerwehr keinen Fahrer hatte. Nicht nachvollziehbar. Das Leben auf dem Land ist anders. Einiges ändert sich aber nicht. Man muss eine Gemeinschaft bilden um zu überleben. Ich wohnte 13 Jahre auf einem Einödhof. Man muss sich helfen. Ob man den mag oder nicht. Und man tut es. Ausser es ist eine gemeinsame Entscheidung nichts zu tun. Oder was zu tun. Im 1. Fall brennt dein Haus nieder weil keiner hilft. Oder es gibt ein "Haberfeldtreiben". ( Da kommen unfreundliche Gesellen und machen dir echt Ärger. Ca. im Jahr 2001 fand eines hinter meinem Hof statt. Ein Mietnomade wurde vom Hof vertrieben. Elektroviehschocker waren im Einsatz und Waffe. Klar Polizei. Aber das gab es und gibt es ). Es gab keine Versuche irgendwie dahin zu kommen, um zu helfen. Wo waren die anderen Bürger? Es gab Autos, warum kam niemand. Wenigstens mit Licht. Es gab Tiere, ich kenne es wenn es brennt werden die Tiere geholt auf die anderen Höfe. Wo waren die anderen Mütter vom Ort? Warum wurde die nicht in Sicherheit den Ort gebracht?

Ich glaube, daß mehrer Personen beschlossen habe, der Familie zu schaden. Durch Brandstifung. Im Winter. Nicht unbedingt mit dem Willen, Menschen zu töten. Doch durch eine Verkettung von unglückseligen Zufällen kam es zu dem Drama. Wäre die Mutter nach dem Anruf hellwach gewesen, die Kleine auch noch die Windel voll, diese dann gewechselt, hätte sie den Brand früher bemerkt. Dazu zähle ich auch die Leiter. Diese denke ich war nicht versteckt, sondern in der Panik nicht aufzufinden. Es gab kein Aussenlicht, nur das tosende flackernde Feuer. Auch die Autos. Ich hatte einen Kramer Weinbergtraktor, ca. 1950 Baujahr. Musste man vorglühen. Geht schon. Keine Ahnung ob im Dunkeln in totaler Panik ich das hingekriegt hätte. Ich weiss nur mein 1. Auto mit Joke. Der soff mir öfters ab. Ich denke hier auch keine Manipulation, sondern leider menschliches Versagen.

Ich glaube auch, dass es eingien sehr recht war, daß die Familie immer nach den verschwunden Kindern gesucht hat. Verschwunden ist nicht ermordet.

Was mich intressieren würde, aber ungeklärt bleiben wird:
- Gab es einen Gottesdienst, eine Segnung am Haus und in der Kirche.
- Die Anruferin: Konnte sie nennen, wen sie anrufen wollte. War es ein Zahlendreher. Z. B. Frau will 12345 anrufen. Das ist Familie Miller. Sie wählte aber 12344. Woher kam der Anruf? Aus der Umgebung?
- Bruder der Mutter war ja bei der Feuerwehr. Wie stand der danach zu dem Vorfall? Wie lange war der noch bei der Feuerwehr? Was macht der sonst beruflich? Wurde er überhaupt informiert? Wenn meine Schwester abbrennt fahre gehe radle ich dahin, egal ob ich helfen kann oder nicht.
- Wer hat den Kabelzwicker nicht verfolgt? Welche Position in der Stadt hatte der zur Zeit des Vorfalls und danach? War die Polizei korrupt bzw. wusste man das. Der Name allein sagt nichts über seine Person. Wie stand er zu der italienischen Gemeinschaft?
- So wie ich es las, war die Famiie gut situiert und hatte eine Firma. Der Vorfall hat sicher den wirtschaftlichen Aufstieg gestoppt. Wer hätte davon profitiert?


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