Zwei tote Kinder in Hanau gefunden - Tötungsdelikt vermutet
12.05.2022 um 21:35Dr._Schneider schrieb:Warum macht man nicht sofort eine öffentliche Fahndung? *maldummgefragt*Das verstehe ich auch überhaupt nicht!
Dr._Schneider schrieb:Warum macht man nicht sofort eine öffentliche Fahndung? *maldummgefragt*Das verstehe ich auch überhaupt nicht!
fischersfritzi schrieb:Da jetzt schon die Herkunft explizit betont wird, ist doch klar, in welche Richtung das laufen kann.In welche Richtung denn, deiner Meinung nach?
puntanorte schrieb:Dr._Schneider schrieb:So sind halt die Gesetze, an die hat man sich zu halten, bevor es zu einer Öffentlichkeitsfahndung kommt.
Warum macht man nicht sofort eine öffentliche Fahndung? *maldummgefragt*
Das verstehe ich auch überhaupt nicht!
fischersfritzi schrieb:Vielleicht, um sie zu schützen.Alles klar, dank dir für die Info, das hatte ich noch nicht mitbekommen.
Sie war bei der Arbeit, als die Kinder starben.
Sie ist z Zt. in psychistrischer Behandlung.
Dr._Schneider schrieb:Hat vllt jemand hier grob eine Ahnung wie man sich das Vorgehen der Zielfahnder vorstenn kann?Genau. Familien/Freundeskreis durchleuchten, ob er da evt untergekrochen ist oder sich meldete, Befragung des Taxiunternehmens (eine Person, die ihm ähnlich sieht, soll ja auf Aufnahmen zu sehen sein, wie sie in ein Taxi steigt), Auswertung von Überwachungskameras an Bahnhöfen usw.
Verkehrsknoten punkte Flughäfen observieren, mögliche Kontakt- Unterschlupfmöglichkeiten erfassen u. beobachten.
Photographer73 schrieb:Aber aufgrund der offenen Grenzen innerhalb der EU könnte er trotzdem schon ziemlich weit weg sein.Man hat doch die Personalien des Gesuchten.
Photographer73 schrieb:sie bleiben innerhalb eines begrenzten Radius.Würde im Sinne des Täters vllt auch mehr Sinn machen, so fern er nicht in absolute Panik und Paranoia verfallen ist.
SkylarBlue schrieb:Ja. Natürlich können Eltern freiwillig einen Antrag auf Hilfe stellen. Aber die müssen von BEIDEN Sorgeberechtigten unterschrieben werden. Falls der Vater also auch Sorgeberechtigt ist, dann muss auch seine Unterschrift drunter. Und ein Mann der seiner 7 jährigen Tochter die Kehle durchschneidet, ist mir nicht so der Kandidat für einen freiwilligen Antrag beim Jugendamt. Übrigens ist Begleiteter Umgang nicht so einfach zu bekommen. Es fehlt Personal. Das heißt ohne wichtige Gründe, gibt's keinen begleiteten Umgang. Da muss schon ordentlich was vorgefallen sein.Und auch die freiwillige Inanspruchnahme ist nur einer von vielen Gründen eine SPFH zu haben.
Dr._Schneider schrieb:Man hat doch die Personalien des Gesuchten.Das tut man sicherlich. Ich gehe von einem internationalen Haftbefehl aus.
Gibt man die nicht sofort an Flughäfen/Grenzen weiter?
Neuester schrieb:Hat der Junge eventuell versucht seine Schwester zu beschützen und wurde dann 'versehentlich' vom Vater vom Balkon gestoßen?@Neuester
Dh, dass der Vater eventuell ähnliches mit dem Sohn vor hatte und es dann aber zu einem Gerangel kam?
Ist nur so ein Gedanke.
Dr._Schneider schrieb:@as mich etwas irritiert ist die Aussage "Keine Hinweise auf Gewalt" aus diesem LinkMagst du bitte dann ebenfalls anführen, welche Berichte das sind, die von häuslicher Gewalt sprechen und dass die bekannt war?
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_92171076/hanau-tod-von-geschwisterpaar-ermittler-gehen-von-mord-aus.html
Wobei in anderen Berichten von häuslicher Gewalt gesprochen wird, die bei der Familie angeblich bekannt war.
...
Allerdings mutet mir der T-online Artikel für mich ein bissl wie "Gefahrenabwehr" für das Jugendamt an.
Zwischen dem Vater und der Mutter der Kinder soll es in der Vergangenheit zu häuslicher Gewalt gekommen sein...Quelle: FAZ
Zwischen dem Vater und der Mutter der Kinder soll es in der Vergangenheit zu häuslicher Gewalt gekommen sein. Sie sollen mittlerweile getrennt leben.Quelle: Spiegel
Es gibt Berichte über häusliche Gewalt – aber auch die sind noch nicht bestätigt.Quelle: Stern
Familiäres Verhältnis verschlechtertWas die zitierten Berichte anbelangt, so ist hier von Gewalt zwischen Vater und Mutter die Rede, weswegen es zur Trennung gekommen sein soll. So gesehen ist die Behauptung, es habe keine häusliche Gewalt gegeben, in der Tat nicht richtig.
Auch der Kommunale Soziale Dienst (KSD) habe in Kontakt mit allen Familienmitgliedern gestanden, so die Stadt: »Bei diesen Kontakten waren keine Hinweise auf Gewalt erkennbar.« Anfang dieser Woche habe der KSD dann die Rückmeldung erhalten, »dass sich das familiäre Verhältnis wohl verschlechtert habe«. Im KSD sei deshalb entschieden worden, erneut das Gespräch zu suchen und einzugreifen.
Hanau: Stadt wusste schon Monate vor Todesdrama von familiären ProblemenQuelle:https://www.mannheim24.de/region/hanau-kinder-mord-geschwister-vater-flucht-maedchen-balkon-junge-hochhaus-polizei-fahndung-91537746.html
„Ich habe noch nie Kinder mit so großer Angst vor dem Vater gesehen“, schildert der BILD-Informant in dramatischen Worten.
Der mutmaßliche Mörder soll seine Kinder und seine Frau laut BILD in der Vergangenheit geschlagen haben. Und auch seine Drohungen „etwas Schlimmes“ passieren würde, blieben leider ohne Konsequenzen. Die Probleme der Familie waren bei der Stadt Hanau zumindest seit Januar bekannt.
Was wissen wir? Und was nicht?
Zwei Kinder tot in Hanauer Wohnhaus entdeckt: Das ist über den Fall bekannt
Carietta schrieb:Ach herrje. Bild, mag ich gar nicht lesen ...Ich auch nicht, schon gar nicht Bild+, aber das lässt sich nur schwer vermeiden, weil gewisse Medien dort abschreiben, ohne den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen zu hinterfragen.