Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Laura_Maelle schrieb:Ich muss heute noch zum Bahnhof fahren und mein SBB-Generalabo direkt am Schalter bezahlen, da es zeitlich zu knapp ist, es online zu überweisen, sonst wird mein GA gesperrt.

Laura_Maelle schrieb:Ich hoffe nur, der Bahnhofschalter hat heute genug lange geöffnet, sonst müsste ich zu einem größeren Bahnhof weiterfahren.

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Laura_Maelle schrieb am 04.02.2025:Bin jetzt doch froh, den Wiegetag in der Chirurgie nicht geschwänzt zu haben, denn ich habe 4 kg abgenommen und liege nun auf dem Gleichstand von Mitte Januar.

Laura_Maelle schrieb am 03.02.2025:Di 11.02.2025 - 11-Uhr-Waage Chirurgie

Für Europa ist all das eine Chance: Wenn Trump, Musk und Co. so weitermachen, ist ein Exodus insbesondere junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA unvermeidlich. Wenn Europas Universitäten und Forschungseinrichtungen sie mit offenen Armen empfangen, was sie zweifellos tun werden, dann wird Trumps fossil-evangelikal orchestrierter Angriff auf die Freiheit der Forschung den Wissenschaftsstandort Europa stärken – und die USA mittelfristig nachhaltig schwächen.

Der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft will gezielt um US-Spitzenforscher werben, die sich im wissenschaftsfeindlichen Klima unter US-Präsident Donald Trump einen Umzug nach Deutschland vorstellen könnten. "Die USA sind ein neuer Talentpool für uns", sagte Patrick Cramer dem Spiegel.

Auf die jüngste Ausschreibung für die Leitung von Forschungsgruppen habe seine Institution bereits doppelt so viele Bewerbungen aus den USA erhalten wie im Jahr zuvor. Auf dem offensichtlich gestiegenen Interesse will die MPG jetzt weiter aufbauen: Cramer plant demnach eine Reise durch mehrere US-Städte, um mit Vertretern aus Wissenschaft und Politik zu sprechen. Er werde auch gezielt zu einzelnen Koryphäen Kontakt aufnehmen, die im aktuellen politischen Klima Interesse an einem Wechsel nach Deutschland haben könnten. Namen habe Cramer nicht nennen wollen, hieß es in dem Bericht. Jedoch seien einige darunter, "bei denen ich funkelnde Augen bekomme".

Laura_Maelle schrieb:Heute träumte ich von den örtlich sich überlappenden Chirurgie-Abteilungen beider Spitäler, wo mein Chirurg in leitender Position angestellt ist. Ich traue mich nicht, direkt nachzufragen, aber mein Chirurg wirkt nicht mehr so, als müsste ich ihn aus der Reserve holen. Seine Präsenz ist so stark und bestimmend, dass ich nun eher zurückschrecke vor der Nachfrage und nur beobachte, wie auch der junge Chirurg des Parallelspitals im Gang dabei steht.

Laura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich, wie ich mit meiner verstorbenen Mutter über meine beruflichen Pläne sprach, aber sie zeigte sich wie so oft vielbeschäftigt mit anderen Themen und gab mir nicht die volle Aufmerksamkeit, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich wollte jedenfalls keine Lehrtätigkeit aufnehmen, weil das viel Wiederholung bedeutet hätte in der Vermittlung, sondern lieber meine beruflichen Fähigkeiten verfeinern durch höchste Ansprüche an mich.

Laura_Maelle schrieb:Dieser Traum passt hierzu:

Laura_Maelle schrieb am 26.12.2024:Ich nickte nochmal ein und träumte, dass ich meine Physiotherapie langfristig erweitern möchte mit etwas Vergleichbarem, dies in einer Zeit, wo ich mich wieder vermehrt mit Leuten über Kunst & Literatur austausche. Ich bleibe mobil und flexibel und folge meinen Zielen.

Eine ähnliche Traumszene findet sich in einem meiner langen, gerafften Wahrträume:

Laura_Maelle schrieb am 03.10.2024:Meine aktuellen Träume vom Krankenhaus und den Ärzten erinnern mich an vorausgegangene Wahrträume, wo diese medizinische Lebensstation ebenfalls vorkommt, auch OPs. Manches erkenne ich aus diesen Wahrträumen wieder, Ärzte, das Personal, ihr Aussehen, ihre Funktion, ihr Wesen, die medizinische Zuwendung, die Infrastruktur der Krankenhaus-Einrichtung. Dies eingebettet in geraffte Wahrträume, die auch das Davor und das Danach in geraffter Form anzeigen. Nach diesen Wahrträumen gibt es ein Danach, ein besseres Danach. In anderen Worten: Ich werde nicht durch eine dieser OPs sterben. Es wird mir irgendwann besser gehen. In dieser besseren Zukunft kann ich meine Ziele realisieren. Meine Wahrträume sind verlässlich.

Laura_Maelle schrieb am 03.10.2024:Manchmal sind auch die Namen assoziativ verschlüsselt in den Wahrträumen zu finden. In einem der Wahrträume, wo ich operiert wurde von jemandem, der tatsächlich meinem Chirurgen im Äußeren und Wesen erkennbar ähnlich sieht, wird der OP-Ort gleichzeitig assoziativ in eine Region projiziert, wo ich nur zwei Leute aus meiner Jugend kannte, ein Junge und eine weibliche Person, deren Namen in Kombination den Namen des Chirurgen ergeben (Vorname des Jungen, Nachname der weiblichen Person).

Laura_Maelle schrieb:Ich träumte, mein Chirurg wolle mich sehen und behandeln, während ich gerade unterwegs viel Diskriminierung erlebe wegen meinem Rollkoffer und Teleskopstock und mir der Zugang zu den Damentoiletten verweigert wird. Mir gehts gesundheitlich nicht gut. Es tut mir alles weh und mein Husten will nicht weichen. Die bestehenden Infrastrukturen werden von einem selbstverliebten, oberflächlichen Personal belegt, dem Nächstenliebe und ethisches Handeln unbekannt sind. Einer kennt sogar meine Schwester, die ich deshalb vor ihm warnen will. Meine Schwester verhält sich allerdings auch sehr ambivalent zu mir, was mich schon auch enttäuscht. Ich versuche, so schnell wie mòglich in die Obhut des Chirurgen zu kommen.

Laura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich von meiner OP durch den Chirurgen. Dabei sah ich mich liegend. Verbunden mit einem Schlauch schien da wie im Spiegel sich ein zweiter Köper von mir heranzubilden, bis beide zu einem werden, dessen Lymphsystem besser funktioniert.

Laura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich von meiner OP durch den Chirurgen. Dabei sah ich mich liegend. Verbunden mit einem Schlauch schien da wie im Spiegel sich ein zweiter Köper von mir heranzubilden, bis beide zu einem werden, dessen Lymphsystem besser funktioniert.

Laura_Maelle schrieb am 09.10.2024:Meine früheren Wahrträume zeigen mir einen hilfreichen und einfühlsamen Chirurgen, der aber auch verpflichtende Erwartungen an mich stellt, als hätte er eine Berechtigung dazu (auf Basis der Arzt-Patient-Beziehung), wodurch ich mich überfordert fühle, denen ich aber mit Verdruss nachkomme im Rahmen meiner Möglichkeiten, denn er motiviert mich deutlich durch seine unmissverständliche und überzeugend direkte Art. In jedem dieser Wahrträume sehe ich ein Gewässer im Staudamm, das entstaut werden muss als Sinnbild meines Körpers, dessen Kreislauf in Ordnung gebracht werden soll. Dabei sehe ich auch die OPs, die an mir durchgeführt werden.

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Di 11.02.2025 - 11-Uhr-Waage Chirurgie

Laura_Maelle schrieb:Morgen will ich noch die Kardiologie-Termine verschieben.

Laura_Maelle schrieb:Unterwegs will ich noch Chimpys wechseln und zur Apotheke gehen.

Laura_Maelle schrieb:Mir gehts gerade bescheiden. Es hat sich einiges zum Negativen entwickelt, wie ich es auch vorausträumte, es aber trotzdem nicht zeitnah verhindern konnte. Ärgerlich ist, dass mir einfach zu wenig Zeit bleibt, um es ohne Hilfe allein bewältigen zu können. Wenn mir niemand hilft, werde ich sehr viel verlieren. Ich spüre gerade eine große Verlustangst in mir.

Aber ich muss jetzt einfach funktionieren und stoisch stark sein! Ich kann mir keine Schwäche und keinen von Tränen getrübten Blick erlauben. Ich muss innerlich klar bleiben. Auch wenn meine Ärzte mir nicht helfen können (das wäre zu viel verlangt), habe ich ihnen meine derzeit desolate Situation mitgeteilt.

Es ist jetzt wirklich ein Drahtseilakt für mich. Ich hoffe, der Leiter der Sozialbehörde hilft mir. Ich werde morgen im Spital die Formulare ausfüllen, die er mir geschickt hat. Leider geht es nicht ohne diesen Papierkram.

Ich wünschte, ich hätte einen einzigen voll pragmatischen Freund, der mir ganz einfach helfen würde in meiner jetzigen Situation. Aber nein: Ich habe nur komplizierte Freunde, die nicht auf diese herzhafte Weise schnell handeln. Meine Schwester ist auch gerade auf ihrem Ego-Trip. Meine Eltern hätten sofort