Kommentarbereich zu meinem Digitale-Nomaden-Thread

Laura_Maelle schrieb am 30.01.2025:Ich träumte vom Ort meiner Jugend, wo ich eingeschult wurde, von meinem Elternhaus und der Gasse, die zum Nachbarhaus führte. Diese wurde zum Gang zwischen dem großen Restaurant und der Chirurgie bis zum kleinen Bistro des Spitals, zwischen denen ich öfter zu Fuß pendle, wenn ich im Spital bin. Von dort führt der Gang zu den Liften und den verschiedenen Abteilungen und zu den Nebengebäude-Trakten, alles gut erreichbar von dieser zentralen Lage aus.

So fällt es mir auch nicht schwer, die neuen Termine in mir noch unbekannten Unterabteilungen einzuhalten bei einer mir noch unbekannten Ärzteschaft. Nur einen der Termine kann ich noch nicht zuordnen, vielleicht ist der wieder im Parallelspital. Und wer diesen angeordnet hat, ist auch nicht klar. Der Angiologe ist es jedenfalls nicht, denn diesen frage ich danach.

Dadurch, dass mein Hausarzt so viel veranlasst hat bei mir völlig fremden, noch namenlosen Ärzten, die wiederum neue Termine veranlassen in wieder anderen Abteilungen, verliere ich die Übersicht und muss immer wieder beim Spital nach den Terminen fragen, ob da etwas Neues dazugekommen ist. Auch der Chirurg könnte auf einmal aktiv werden und einen wichtigen Termin für mich veranlassen wegen der geplanten OP.

Laura_Maelle schrieb am 31.01.2025:Ich träumte, wie viel Glück ich bisher hatte und es auch negativer hätte laufen können, gesundheitlich und behördlich, ich mich verstärkt um meine Belange kümmern soll und ich wieder ganz funktionieren muss, um nichts Wichtiges und Grundlegendes meiner Existenzsicherung zu versäumen.

Es ist, als hätte ich den Spitalclown gespielt und würde nun erkennen, wie tief ich wirklich hätte fallen können, ich zu sehr mit Risiken gespielt und diese nur mit viel Glück überstanden habe, um dann mit Erschrecken festzustellen, dass ich auch hätte sehr hart fallen können und dieses Risiko auf dem Seil ohne Rettungsnetz immer noch besteht für mich, wenn ich nicht Vorsorge für mich trage.

Laura_Maelle schrieb am 01.02.2025:Heute träumte ich in mehreren Traumfragmenten, die sich kaleidoskopartig zu einem Gesamteindruck anordneten. Zuerst sah ich mich in der Chirurgie, wo mich der Chirurg begrüßte.

Ich sah mich in einer liegenden Position, während die Traumszenerie wechselte, und zwar zum Wohnalltag meiner umtriebigen Schwester, die mit vielen Details befasst mich in eine wahre Reizüberflutung führte.

Also komplett das Gegenteil zur ruhigen Ausstrahlung des Chirurgen, der noch ruhiger ist als mein gelassener, von Natur aus stoischer Neffe.

Die Alltagsreizüberflutung durch meine Schwester gestaltet sich als äußerst anstrengend für mich, obwohl die Themen größtenteils profan und alltagsbezogen bleiben.

Es ist, als müsste ich nochmal bei ihr groß räumen, damit ihr Leben und Denken dadurch vereinfacht wäre. Aber das gelingt mir nicht.

Es ist eine fortwährende, ständig wechselnde Konfrontation mit neuen Dingen und Themen und ich muss lernen, es auszublenden und nicht zu konkret darauf einzugehen, damit ich bei mir bleiben kann.

Bei all dem Chaos erhalte ich jedoch auch viel Liebe durch meine Nichte und meine Schwester, die bald darauf ihren Beschäftigungen nachgehen, losziehen und mich mir selbst überlassen, was mir die dringend benötigte Ruhe verschafft.

Laura_Maelle schrieb am 02.02.2025:Heute träumte ich vom Termin bei meinem Stoffwechselexperten, wofür ich in den alten Gebäudetrakt neben dem hügeligen, düsteren Wald gehen musste. Das ist der Trakt, wo ich öfter dem Magenverkleinerungs-Chirurgen begegnete, dessen Schritt mir besonders schwerfällig erschien und dessen Mimik wie eingefroren wirkte. Mir war dieser Gebäudetrakt deshalb nicht geheuer.

Außerdem nahm ich es dem Stoffwechselexperten immer noch übel, weil er derart Druck auf mich ausübte wegen der Magenverkleinerung. Ich war also sehr angespannt und wachsam ihm gegenüber, auch wenn ich seine Zuverlässigkeit schätzte und er mir nicht komplett unsympathisch war.

Ich hielt mich jedoch stark zurück in meinem Vertrauen und setzte von vornherein Grenzen durch eine gewisse Reserviertheit und distanzierte, wache Haltung. Ich wollte ihn nicht ermutigen, wieder Druck auf mich auszuüben.

Sein Verhalten war, als würde er mich umschleichen. Es kam mir so vor, als würde ich auf einem Geflügel-Bauernhof dem freilaufenden Wachhund begegnen und versuchen, ihn zu umgehen. Er tat mir nichts, aber ich wollte doch keine riskante Nähe riskieren. Gleichzeitig war ich auf vorsichtige Weise freundlich zur Besänftigung.

Alles was ich erzählte, war wie ein Dahinwerfen von Ködern zur Beschäftigung und Besänftigung, um gut da rauszukommen. Oder wie jemand, der sich einem Barkeeper ein Stück weit öffnet, ohne wirklich vertrauen zu wollen.

Aber es verlief letztlich glimpflich. Also gab ich ihm ein kleines Lächeln, was er erwiderte. Er hatte es nicht leicht mit mir. Aber ich wollte mich schützen und konnte nicht anders, auch wenn ich ihn durchaus schätzte. Das wollte ich aber nicht zu sehr zeigen, um ihn auf deutlicher Distanz zu halten.

Laura_Maelle schrieb:Ich träumte von der Chirurgie und dem beschäftigten Chirurgen, der auch meine Angelegenheit vorantreibt, sodass es immer mehr danach aussieht, als würde der Chirurg im März operieren wollen, was auch mich in eine Betriebigkeit diesbezüglich versetzt, um alles vorzubereiten.

Laura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich von den OP-Vorbereitungen des Chirurgen meinetwegen. Er mit seinem OP-Team. Es wird alles so klinisch steril und der Chirurg trägt OP-Kleidung. Um mich zu beruhigen, knipste ich innerlich ein Foto und bearbeite dieses in meiner selbstsuggestiven Imaginationstechnik in beruhigenden Grün-Blau-Pastelltönen. Ich weiß, dass meine OP per Video aufgenommen, anonymisiert und der Wissenschaft zur Verfügung gestellt wird. Es ist alles wie im verglasten Parallelspital wissenschaftlich transparent.

Laura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich wieder von einem chirurgischen Setting. Benommen erkenne ich den Chirurgen, der sich um mich bewegt, ich in liegender Position. Die Szene vermischt sich mit dem Schlaf auf der Couch meiner Schwester, die mich mit einer Decke zudeckt.

Laura_Maelle schrieb am 21.12.2024:Ich habe für mein künftiges Zimmer (oder Wohnung) ein Bettystem gesucht und gefunden, das sich mit dem ÖV in kleinen zusammensetzbaren Teilen transportieren lässt und mich an ein Campervan-Ausbau-Video erinnert, das ich hier schon mal postete, weil ich die Idee so originell fand: Froli.

Laura_Maelle schrieb am 21.12.2024:Ich bestellte mir erstmal ein kleines Erweiterungspaket zum Testen und finde es wirklich gut, zusammen mit kleinen Bodenkissen und/oder sonstigen weichen Matten (Gymnastik, dicke weiche Bad-Bodenmatten).

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Laura_Maelle schrieb:Heute ist Abendverkauf. Das Einkaufscenter schließt also erst um 20 Uhr.

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Laura_Maelle schrieb:Ich habe für mein künftiges Zimmer (oder Wohnung) ein Bettystem gesucht und gefunden, das sich mit dem ÖV in kleinen zusammensetzbaren Teilen transportieren lässt und mich an ein Campervan-Ausbau-Video erinnert, das ich hier schon mal postete, weil ich die Idee so originell fand: Froli.

Laura_Maelle schrieb am 21.12.2024:
Ich bestellte mir erstmal ein kleines Erweiterungspaket zum Testen und finde es wirklich gut, zusammen mit kleinen Bodenkissen und/oder sonstigen weichen Matten (Gymnastik, dicke weiche Bad-Bodenmatten).

Ich bestellte mir nun diesen Monat mehr davon für einen erstmal minimalen Aufbau. Ich kann jederzeit erweitern.

Laura_Maelle schrieb am 02.02.2025:Es gibt also vier entscheidende Faktoren, die mir helfen, nämlich:

1. Gewichtsreduktion, um den Druck aus den Beinen zu nehmen.

2. Kompression, Bewegung und Physiotherapie, um die Lymphsystem-Selbstregulation zu verbessern.

3. Vorbeugung, um Wassereinlagerungen, Druckstellen und Wundentstehung zu verringern.

4. optimierte medizinische und kosmetische Selbstfürsorge, damit die Hautanpassung gefördert wird.

Laura_Maelle schrieb:Bin jetzt doch froh, den Wiegetag in der Chirurgie nicht geschwänzt zu haben, denn ich habe 4 kg abgenommen und liege nun auf dem Gleichstand von Mitte Januar.

Laura_Maelle schrieb:Immerhin: Seit dieser Woche schaffe ich nun auch wieder die Gehstrecke zur Wohnung meiner Schwester und meiner Nichte, die bislang längste Strecke, die ich mir erst jetzt wieder sicher zutraue (sogar 2-mal am Tag), dies mit spürbar mehr Fitness.

Ich habe das systematisch aufgebaut von kürzeren bis immer etwas längeren Gehstrecken, indem ich 1-2 Busstationen früher ausstieg.

Auch das Taxi brauche ich nur noch in Ausnahmefällen (z. B. nach der Magen- und Darmspiegelung am 29. Januar).

Laura_Maelle schrieb:Ich hab etwas umgeordnet und wäre nun startbereit für den Rückweg, doch genieße ich es gerade, noch 1 Stunde Zeit zu haben bis Ladenschluss. So kann ich einige Male herzhaft schnäuzen, mich einfach erholen und chillen! :D

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Laura_Maelle schrieb am 23.01.2025:Nr 1 hat mir meine Nichte geschenkt, das war für sie als 17-Jährige natürlich ein Fehlkauf: ein Concealer gegen Augenringe. :D

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Laura_Maelle schrieb am 03.02.2025:Ich holte noch etwas vom Lager und traf dabei eine Frau, die mich mit den neuesten Lügengeschichten des Hauswarts und der Putzfrauen über mich konfrontierte. Die spinnen immer mehr und treiben ihre systematische Frauen- und Behindertendiskriminierung auf die Spitze. Was mich wirklich fassungslos macht, ist das Verhalten dieser Frau, die einfach solche Lügengeschichten weiterträgt. Ich fühle mich echt im Mittelalter. Wenn ich nur fitter wäre, dann würde ich den Anbieter wechseln.

Laura_Maelle schrieb:Heute Nacht träumte ich, wie ich mit meiner verstorbenen Mutter über meine beruflichen Pläne sprach, aber sie zeigte sich wie so oft vielbeschäftigt mit anderen Themen und gab mir nicht die volle Aufmerksamkeit, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich wollte jedenfalls keine Lehrtätigkeit aufnehmen, weil das viel Wiederholung bedeutet hätte in der Vermittlung, sondern lieber meine beruflichen Fähigkeiten verfeinern durch höchste Ansprüche an mich.

Laura_Maelle schrieb am 26.12.2024:Ich nickte nochmal ein und träumte, dass ich meine Physiotherapie langfristig erweitern möchte mit etwas Vergleichbarem, dies in einer Zeit, wo ich mich wieder vermehrt mit Leuten über Kunst & Literatur austausche. Ich bleibe mobil und flexibel und folge meinen Zielen.

Eine ähnliche Traumszene findet sich in einem meiner langen, gerafften Wahrträume:

Laura_Maelle schrieb:Ich muss heute noch zum Bahnhof fahren und mein SBB-Generalabo direkt am Schalter bezahlen, da es zeitlich zu knapp ist, es online zu überweisen, sonst wird mein GA gesperrt.

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