Blog zu meinem Digitale-Nomaden-Thread
30.01.2025 um 08:07Was für eine OP? Wir reden doch immer noch von einer einfachen Magen oder Darmspiegelung, oder?Laura_Maelle schrieb:Diese Phase nach der OP
Was für eine OP? Wir reden doch immer noch von einer einfachen Magen oder Darmspiegelung, oder?Laura_Maelle schrieb:Diese Phase nach der OP
Ja, Eingriff. Die Narkoseärztin sagte, man bezeichne es trotzdem als OP, weil bei der Magen-Darmspiegelung oft noch etwas entfernt wird (z. B. Polypen). Aber bei mir war das wohl nicht nötig. Der Gastroenterologe erwähnte jedenfalls nichts davon.Photographer73 schrieb:Was für eine OP? Wir reden doch immer noch von einer einfachen Magen oder Darmspiegelung, oder?
Beides!Photographer73 schrieb:Was war es jetzt genau? Magen oder Darmspiegelung? Das sind ja zwei verschiedene Untersuchungen.
Laura_Maelle schrieb:Wiegetag in der Chirurgie. Falls mein Chirurg dann auch dort ist und mir etwas zu sagen hat, wird er es vielleicht tun, sofern er nicht überlastet ist. Es besteht jedenfalls an jedem Wiegetag die Möglichkeit dazu, wenn er dort ist.
Da ich den Chirurgen öfter sehe an den Wiegetagen in der Chirurgie, mach ich mir jetzt keinen Druck und frage auch nicht nach beim Chirurgen, denn der wird mich vermutlich schon darauf ansprechen, wenn er mich sieht. Außerdem hat er sein System vor mir optional dahingehend voreingestellt, damit ich auch telefonisch informiert werde. Dazu kommt, dass ich ja regelmäßig beim Spital wegen den Terminen nachfrage.Laura_Maelle schrieb am 27.01.2025:Wer weiß, vielleicht habe ich den Chirurgen nun damit überzeugt. Da der Angiologe sich wieder einbezogen fühlt, wäre es möglich, dass der Chirurg und der Angiologe zwischenzeitlich zu einem Konsens gekommen sind. Sonst sabotiere ich den Abnehmdruck einfach weiter. Ich habe es nicht eilig. Ich kann sehr gut bis zum Herbst warten. Ich finde den März zu früh und will allgemein eine bessere Vitalität haben.
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Mo 24.02.2025Als ich diese Doppelsprechstunde heute Morgen mit der Fachpflegefrau vereinbarte, musste ich total grinsen, weil die Fachpflegefrau auf die gewagte Idee kam, gleich beide Ärzte auf die Doppelsprechstunde einzutragen, um das geplante Gespräch zwischen den beiden zu fokussieren. Oder zumindest verstand sie mich so!
- 13.45 Angiologie Doppelspr. Pflege/Angiologe
Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):Fr 31.01.2025Ich bin froh darüber, letzte Nacht wieder einmal genug Schlaf gefunden zu haben und von der Magen- und Darmspiegelung keine unangenehmen Nachwirkungen zu spüren. Ganz im Gegenteil musste ich heute sehr viel lachen. Was haben die mir bloß in die Teilnarkose gemischt? Ich weiß nur, dass mir viel Sauerstoff in Nase und Mund eingeblasen wurde. Das sagten sie jedenfalls während meiner Sedierung, wie sie es nannten. :D
- 14:30 Physio
- 16:15 Hausarzt Blutabg., neuen Termin verl.
Als ich später nochmal etwas holte im Lager, traf ich nacheinander und unabhängig voneinander zwei Mitmieter, den ruhigen Netten und den verkoksten Verrückten. Der ruhige Nette, der mir öfter hilft, erklärte mir, er habe die Lagerraum-Tür ausgehebelt, weil der Türstopper fehlt. Die Tür sei also nicht defekt.Laura_Maelle schrieb:Heute war ich beim Lager. Der Türstopper, den ich besorgte, nachdem der erste verschwand, ist nun auch weg. Stattdessen ist die Tür zum Lagerraum ausgehebelt. Keine Ahnung, ob da etwas defekt ist. Ich lasse es so. Als ich zur Toilette wollte, war da gerade eine der Putzfrauen, also ging ich ins Nebengebäude. Von dort aus ist es nicht weit zu einem Laden, wo ich Essen einkaufte. So kam ich heute zu zusätzlichen Gehstrecken als Training!
tagesschau.de: Nach dem, was bislang angekündigt wurde: Wie muss man sich die USA in vier Jahren vorstellen? Wie wird sich das Land allem Anschein nach verändern?
Thimm: Es wird fundamentale Verschiebungen in den USA geben. Es wird zu einem Angriff auf die Gewaltenteilung und rechtsstaatliche Kontrolle kommen. Trump hat ein sehr expansives Verständnis präsidentieller Macht. Er ist nicht bereit, sich einschränken zu lassen durch Normen, Regeln, Gesetze. Trump testet konstant, womit er durchkommt. Nicht alles, was er jetzt angekündigt oder beschlossen hat, wird Bestand haben. Es wird eine Rekordzahl von Klagen gegen seine Maßnahmen geben. Aber genug wird Bestand haben, um die USA fundamental zu verändern und die Demokratie auszuhöhlen.
Johannes Thimm ist stellvertretender Leiter der Forschungsgruppe Amerika bei der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin.Quelle:
Gerade habe ich auf den letzten Drücker eine wichtige behördliche Sache erledigt, die ich gestern auf heute Morgen verschob. Der Traum stimmt wirklich, ich kann es leider notgedrungen nicht ganz vermeiden, aber könnte tatsächlich auch weniger glückvoll laufen, was mich immer mal wieder erschreckt. Der Spitalclown in mir will es verdrängen, aber dieses Risiko ist mir schon präsent und überfällt mich hin und wieder schreckhaft. Gott möge mir helfen und mir Kraft geben für meine Vorsorge.Laura_Maelle schrieb:und dieses Risiko auf dem Seil ohne Rettungsnetz immer noch besteht für mich, wenn ich nicht Vorsorge für mich trage.
Das ist ein eindeutiger Warntraum! Manchmal muss man den Schmerz & Schreck spüren, um sich im gesunden Reflex selbst vor Gefahren und Risiken zu schützen. Wenn ich mir überhaupt keine Sorgen diesbezüglich machen würde, wäre es nicht wirklich gesund und selbstschützend. Das heißt aber jetzt nicht, dass ich in Panik verfallen sollte. Ich muss eine vernünftige Herangehensweise dafür finden.Laura_Maelle schrieb:Ich träumte, wie viel Glück ich bisher hatte und es auch negativer hätte laufen können, gesundheitlich und behördlich, ich mich verstärkt um meine Belange kümmern soll und ich wieder ganz funktionieren muss, um nichts Wichtiges und Grundlegendes meiner Existenzsicherung zu versäumen.
Das hat jetzt sicher auch mit dem Zeitfenster bis zum März zu tun wegen der möglichen ersten OP. Noch bleibt mir der Februar als Zeitfenster. Ich will jetzt nichts voreilig absagen. Noch habe ich Zeit.Laura_Maelle schrieb:Das ist ein eindeutiger Warntraum! Manchmal muss man den Schmerz & Schreck spüren, um sich im gesunden Reflex selbst vor Gefahren und Risiken zu schützen. Wenn ich mir überhaupt keine Sorgen diesbezüglich machen würde, wäre es nicht wirklich gesund und selbstschützend. Das heißt aber jetzt nicht, dass ich in Panik verfallen sollte. Ich muss eine vernünftige Herangehensweise dafür finden.
Laura_Maelle schrieb:Diese stoizistische Klarheit darf ich nie mehr verlieren! Niemals mehr! Das habe ich mir heute eingeschärft. Ich muss stoisch stark sein! Ich weiß, wer ich bin und was ich kann! Und Gott ist bei mir!
Laura_Maelle schrieb:Ich hab es nun so gemacht, als würde ich vom Parallelspital aus zurückfahren. Diese Selbstsuggestion hat gut funktioniert.
Laura_Maelle schrieb:Ich werde noch sehen, inwieweit die Medizin mir zum Sprungbrett und Katalysator für meine Ziele wird. Es führt jedenfalls alles zu meinen beruflichen Themen in den OP-Wahrträumen.
Ich erneuere mich und entdecke Seiten des Lebens, die ich jahrelang ausblendete. Ich kann mich heute noch mehr als vorher über ganz kleine Mutmacher freuen. Ich kann die bisher zu wenig ausgelebten Aspekte meines Lebens bewusst aufnehmen und integrieren. Ich kann mich für Möglichkeiten öffnen, die ich mir vorher verwehrte. Ich bin innerlich freier und unabhängiger in meinen Entscheidungen. Ich lasse mir nichts vorschreiben. Doch lerne ich auch, flexibler, differenzierter und situativ angemessener zu reagieren, auch um mich zu schützen.
Laura_Maelle schrieb:Mit jeder Bewegung wurde ich wacher und fitter, wodurch mir aufgezeigt wurde, was mir meine stets sehr gepflegte Mutter ein Leben lang vorlebte. Solche Frauenrituale der Selbstfürsorge geben auch Kraft, mehr als mir bisher bewusst war. Bisher war das für mich eher eine leidige Angelegenheit der Zeitverschwendung. Das spornt mich für Zeiten an, wo ich mich kraftlos fühle. Ich habe das Geheimnis meiner kraftvollen Mutter entdeckt: Selbstfürsorge!
Laura_Maelle schrieb:Gerade tausche ich mich mit meinem Neffen aus. Dabei werden mir wieder meine Ziele präsent, womit ich meine Handlungsmöglichkeiten potenzieren will. Dafür muss ich auf eine gewisse Weise knallhart zu mir selbst sein, stoisch stark. Ich träumte voraus, dass dies mein primärer Antrieb sein wird, auch um mich gesundheitlich wiederherzustellen.
Ich stecke in den Vorbereitungen auf den heutigen Termin und den Einkauf. Die Blutabgabe in der Hausarztpraxis wurde durch diese verschoben auf den 5. Februar. Das ist mir ganz recht. Ich möchte heute möglichst wenig Stress und mir Zeit lassen.Laura_Maelle schrieb:Fr 31.01.2025 - 14:30 Physio