Militante Atheisten
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29.10.2012 um 20:27@interrobang
Das sind so die kleinen Aspekte, die sich in Logikwölkchen auflösen...
Da muss es im Hintergrund wohl ein Art Palastrevolte gegeben haben!
Das sind so die kleinen Aspekte, die sich in Logikwölkchen auflösen...
Da muss es im Hintergrund wohl ein Art Palastrevolte gegeben haben!
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29.10.2012 um 20:36@Commonsense
Das ist, denke ich, kein Definitionsproblem für uns, weil es die Konfessionen bzw. Religionen schon für sich definiert haben. Man kann also die passende Richtung für sich wählen.
Über die Gottähnlichkeit oder Gottgleichheit haben sich schon die alten Kirchenväter die Köpfe eingeschlagen und sich dann zur Gottgleichheit durchgerungen.
In der Bibel heißt es : 'Obwohl er Gott gleich war, hielt er nicht wie an einem Raub daran fest, sondern entäußerte sich, wurde wie ein Sklave und unser aller Diener.' (Wahrscheinlich bei Paulus irgendwo, findest du schnell bei Google.)
Im Evangelium: 'Mein Sohn bist du. Heute habe ich dich gezeugt.'
Im Glaubensbekenntnis (Credo): 'Er ist aus dem Vater geboren vor aller Zeit, Gott von Gott, ... gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater...'
Als Gott - eine von den drei Personen der hlst. Dreifaltigkeit - ist der Sohn präexistent, ewig. Als Mensch wurde er von der dritten Person im Leib der hl. Jungfrau Maria gebildet. Seitdem hat er beide Naturen und ist der Gottmensch.
Dass du 'das nicht nachvollziehen kannst', ist richtig. Niemand kann das. Es ist hohe Mystik. Da haben Generationen von Theologen ganze Bibliotheken drüber geschrieben...
Das ist, denke ich, kein Definitionsproblem für uns, weil es die Konfessionen bzw. Religionen schon für sich definiert haben. Man kann also die passende Richtung für sich wählen.
Über die Gottähnlichkeit oder Gottgleichheit haben sich schon die alten Kirchenväter die Köpfe eingeschlagen und sich dann zur Gottgleichheit durchgerungen.
In der Bibel heißt es : 'Obwohl er Gott gleich war, hielt er nicht wie an einem Raub daran fest, sondern entäußerte sich, wurde wie ein Sklave und unser aller Diener.' (Wahrscheinlich bei Paulus irgendwo, findest du schnell bei Google.)
Im Evangelium: 'Mein Sohn bist du. Heute habe ich dich gezeugt.'
Im Glaubensbekenntnis (Credo): 'Er ist aus dem Vater geboren vor aller Zeit, Gott von Gott, ... gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater...'
Als Gott - eine von den drei Personen der hlst. Dreifaltigkeit - ist der Sohn präexistent, ewig. Als Mensch wurde er von der dritten Person im Leib der hl. Jungfrau Maria gebildet. Seitdem hat er beide Naturen und ist der Gottmensch.
Dass du 'das nicht nachvollziehen kannst', ist richtig. Niemand kann das. Es ist hohe Mystik. Da haben Generationen von Theologen ganze Bibliotheken drüber geschrieben...
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29.10.2012 um 21:01vielleicht gibts irgendwann den atheistischen frühling. die länder, wo es problemlos klappen sollte sind wohl nordeuropa und asien. dann gibts vielleicht die föderation der atheisten.
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30.10.2012 um 03:39Also ich als strenger Anhänger und liebender Sohn des Herren kann nur den Kopf schütteln bei so viel Intoleranz und angestauten inneren Problemen...
Wenn sich Atheisten nicht vor der einzigen Wahrheit verstecken würden und die Liebe Gottes nicht mit aller Kraft verweigern würden, dann würde sie erkennen wie viel sie dem Herrn bedeuten!
Sie müssten nicht mehr in Furcht und Unsicherheit leben... aber manche Menschen scheinen noch nicht bereit zu sein für eine bessere Welt und aus dieser Angst heraus versuchen sie andere von ihren Ideen zu überzeugen um diese auch für sich selbst zu festigen. :(
Wenn sich Atheisten nicht vor der einzigen Wahrheit verstecken würden und die Liebe Gottes nicht mit aller Kraft verweigern würden, dann würde sie erkennen wie viel sie dem Herrn bedeuten!
Sie müssten nicht mehr in Furcht und Unsicherheit leben... aber manche Menschen scheinen noch nicht bereit zu sein für eine bessere Welt und aus dieser Angst heraus versuchen sie andere von ihren Ideen zu überzeugen um diese auch für sich selbst zu festigen. :(
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30.10.2012 um 04:58SchubertHannes schrieb:Wenn sich Atheisten nicht vor der einzigen Wahrheit verstecken würdenEinzige Wahrheit, soso... Du bist nicht der Erste und wirst auch nicht der Letzte sein, der die "einzige Wahrheit" zu besitzen für sich und seine Glaubensgenossen beansprucht.
Ich hab auch mal an den Christengott geglaubt, gebracht hat mir das rein gar nichts.
Mittlerweile bin ich Agnostiker und ich für meinen Teil fahre ganz gut damit.
Wenn es irgendeine höhere Macht geben sollte - schön, von mir aus. Die theoretische Physik schließt die Existenz eines solchen Wesens auch nicht aus. Nur wird diese höhere Macht sich nicht an irgendeine von uns geschaffene Religion binden lassen, zumal wir nicht die einzigen intelligenten Lebensformen in diesem und anderen Universen sind.
Wenn es keine gibt, auch gut.
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30.10.2012 um 09:49SchubertHannes schrieb:kann nur den Kopf schütteln bei so viel Intoleranz und angestauten inneren Problemen...Im Regelfall sind es nicht die Agnostiker und Atheisten, die sich intolerant geben, sondern vielmehr Anhänger einer Religion, die sich dazu auch noch im "Missionsmodus" befinden.
Ich als Atheist lebe nach dem Credo "Leben und leben lassen", womit ich niemals auf den Gedanken kommen würde, einem Christen seine Religion madig machen, oder ausreden zu wollen.
Auch behaupten Atheisten nicht, im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein, diese Arroganz nehmen sich wiederum nur Anhänger einer Religion heraus, was ja historisch gesehen auch nicht selten zu Spannungen und Auseinandersetzungen verschiedenster Intensität führte.
Wenn Deine Religion Dir das Leben erleichtert, ihm vielleicht sogar einen Sinn gibt, so ist das doch gut und für Dich offensichtlich auch der richtige Weg.
Mein Weg ist es indes nicht und ich finde Erfüllung auf andere Art.
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30.10.2012 um 09:50@SchubertHannes
SchubertHannes schrieb:... Wenn sich Atheisten nicht vor der einzigen Wahrheit verstecken würden und die Liebe Gottes nicht mit aller Kraft verweigern würden, ...
- Wenn diese (sagenhafte) Figur 'Gott' nur in diesem einen
ca. 2'800 Jahre alten Buch auftaucht und beschrieben wird,
kann man das wohl kaum als Beleg für eine Existenz der da-
rin vorkommenden Figuren werten, da keine weiteren Re-
ferenzen existieren.
Wie konnte/kann man dann auf die Idee kommen, dieses
Buch als "einzige Wahrheit" anzunehmen, wo doch gar kei-
ne anderen Bücher existieren, die den Wahrheitsgehalt be-
stätigen könnten???
Liest man die Genesis, so stellt man fest, das die Entsteh-
ungsgeschichte der Erde doch recht lückenhaft ist. Zum
Einen fehlt die Zeit von ca. 4,5 Mrd. v.Chr - ca. 65 Mio. v.Chr.,
zum Anderen, aber was viel interessanter wäre, ist die Zeit
von ca. 400'000 v.Chr. - 2'800 v.Chr., in der der Mensch auf
den Plan der Erdgeschichte tritt. Leider beginnt dieses Buch
mit dem Alltagsleben der menschen erst bei 2'800 v.Chr. an
zu erzählen. Die "Vorgeschichte" ist da doch zu sehr speku-
liert/skizzenhaft erzählt.
Da die Menschen der damaligen Zeit nicht den Hauch einer
Ahnung davon hatten, das Dinos mal die Erde bevölkerten,
hätte 'Gott' - wenn dieses Buch von ihm inspiriert wurde -
solch wichtige Details sicher nicht vergessen. Und es gilt da-
her (für mich) als ein wichtiges Indiz dafür, das dieses Buch,
von Menschen, für Menschen zusammengetragen wurde.
Auch die Eigenschaften und Vorgehensweisen dieses "Ge-
schöpfes", deuten weniger darauf hin, daß es sich um ein
übernatürliches handelt, als mit zu vielen menschlichen
Eigenschaften behaftet ist.
Militante Atheisten
30.10.2012 um 12:04Ich muß mal auf diesen Thread verweisen: Beamen ist möglich
Da ist es doch kein Wunder, wenn die Atheisten genervt reagieren.
Da ist es doch kein Wunder, wenn die Atheisten genervt reagieren.
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30.10.2012 um 12:34@Grymnir
Jooo - von dem habe ich heut' früh schon 'ne PN erhalten(die ich
selbstverständlich sofort gemeldet habe) da ich zu dem Zeitpunkt
noch nichts von dem Thread gewußt hatte.
Echt unfaßbar, wie aufdringlich Glaubensanhänger sein können.
Jooo - von dem habe ich heut' früh schon 'ne PN erhalten(die ich
selbstverständlich sofort gemeldet habe) da ich zu dem Zeitpunkt
noch nichts von dem Thread gewußt hatte.
Echt unfaßbar, wie aufdringlich Glaubensanhänger sein können.
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30.10.2012 um 12:39@der-Ferengi
Ich muß sagen, die meisten Christen, die ich bisher im richtigen Leben traf, waren sehr tolerant. Sie hatten nichts gegen meinen Unglauben. Allerdings kann jeder hier im Internet den Fundamentalisten raushängen lassen.
Genauso, wie uns Atheisten "Militantismus" unterstellt wird, kann man den meisten Christen, die man auf Allmy trifft, dogmatischen fanatismus anlasten.
Ich denk da nur an den ehemaligen User schluessel, der hielt sich tatsächlich für Gott...
Ich muß sagen, die meisten Christen, die ich bisher im richtigen Leben traf, waren sehr tolerant. Sie hatten nichts gegen meinen Unglauben. Allerdings kann jeder hier im Internet den Fundamentalisten raushängen lassen.
Genauso, wie uns Atheisten "Militantismus" unterstellt wird, kann man den meisten Christen, die man auf Allmy trifft, dogmatischen fanatismus anlasten.
Ich denk da nur an den ehemaligen User schluessel, der hielt sich tatsächlich für Gott...
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30.10.2012 um 12:50@Grymnir
Grymnir schrieb:Ich denk da nur an den ehemaligen User schluessel, der hielt sich tatsächlich für Gott...Bzw. der User, dessen Name nicht genannt werden darf. :D
Militante Atheisten
30.10.2012 um 12:53@Grymnir
Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu. Die meisten Christen sind völlig normal und leben ihren Glauben für sich, ohne ihn in den Vordergrund zu stellen.
Allerdings gibt es Einschränkungen.
Ich habe eine Zeitlang im Musikgeschäft gearbeitet und war Drum-Tech eines Schlagzeugers, der recht häufig in der christlichen Musikszene aktiv war. Er spielte u. a. für Dieter Falk und ist auch jetzt in einer sehr bekannten Band, die ursprünglich aus dieser Szene stammt.
In einem relativ kleinen Studio in der Nähe von Gießen spielte er eine Platte ein. Der Produzent fand es interessant, mit verschiedenen Schlagzeugsounds zu arbeiteten und ich werkelte demnach viel am Set herum, änderte Heads und Stimmung, nutzte verschiedene Snares usw.
Am Ende war der Typ vom Ergebnis begeistert. Daher erlaubte ich mir anzudeuten, daß eine namentliche Erwähnung auf der Platte durchaus willkommen wäre.
Die Antwort war klar und eindeutig:
"Nö, Säkularmusiker erhalten keine Credits!"
Gut - Hauptsache, ich wurde bezahlt, aber irgendwie fand ich das schon bodenlos...
Es gab dann noch weitere Erlebnisse mit den "heiligen Brüdern", die dazu führten, daß ich nicht mehr mit dem Drummer zusammenarbeitete und mich dann auch beruflich anders orientierte.
Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu. Die meisten Christen sind völlig normal und leben ihren Glauben für sich, ohne ihn in den Vordergrund zu stellen.
Allerdings gibt es Einschränkungen.
Ich habe eine Zeitlang im Musikgeschäft gearbeitet und war Drum-Tech eines Schlagzeugers, der recht häufig in der christlichen Musikszene aktiv war. Er spielte u. a. für Dieter Falk und ist auch jetzt in einer sehr bekannten Band, die ursprünglich aus dieser Szene stammt.
In einem relativ kleinen Studio in der Nähe von Gießen spielte er eine Platte ein. Der Produzent fand es interessant, mit verschiedenen Schlagzeugsounds zu arbeiteten und ich werkelte demnach viel am Set herum, änderte Heads und Stimmung, nutzte verschiedene Snares usw.
Am Ende war der Typ vom Ergebnis begeistert. Daher erlaubte ich mir anzudeuten, daß eine namentliche Erwähnung auf der Platte durchaus willkommen wäre.
Die Antwort war klar und eindeutig:
"Nö, Säkularmusiker erhalten keine Credits!"
Gut - Hauptsache, ich wurde bezahlt, aber irgendwie fand ich das schon bodenlos...
Es gab dann noch weitere Erlebnisse mit den "heiligen Brüdern", die dazu führten, daß ich nicht mehr mit dem Drummer zusammenarbeitete und mich dann auch beruflich anders orientierte.
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