Heide_witzka schrieb:Gib bitte eine verlässliche Quelle für deine Behauptungen an. Das ist hier im Forum so üblich. "Such sie dir selbst" ist da nicht akzeptabel.
Deine Hausaufgaben musst du schon selbst machen.
Außerdem ist es dein Glaubenskonstrukt. Wenn du das weiter glauben willst egal wieviele Fakten dagegen sprechen nur zu.
Ist im Neodarwinismus normal geworden.
Erst wird die Philosophie vordefiniert: Alles ist in einem materialistischen Universum aufgrund physikalischer Prozesse entstanden.
Belegen sollen das mit wissenschaftlichen Methoden erarbeitete Fakten.
Wenn die Fakten die a priori Philosophie unterstützen: Super
Wenn die Fakten dem wiedersprechen und auf Design oder Intention hindeuten: Ungültig, denn nur materialistische Antworten werden akzeptiert.
Übernatürliches a priori ausgeschlossen.
Darwinismus ist ein in sich geschlossenes Konstrukt das komplett blind für Fakten ist welche dem eigenen Weltbild entgegenlaufen.
zB. das hier: Polystrate Fossilien
http://www.0095.info/de/index_thesende3_geologieundpalaeontologie_polystratefossilien.htmlHeide_witzka schrieb:Alter der Erde und der "blanke Fels" Tyrus ist heute eine der größten Städte des Libanon.
Heide_witzka schrieb:Ein blanker Felsen auf immerdar passt halt nicht dazu, dass Tyrus jetzt eine der größten Städte des Libanon ist.
Ich glaube ich kenne mit welcher Argumentation du hier gefüttert wurdest, welche einen Fehler in Gottes Wort entdeckt haben will.
Ich habe mich davon auch erst täuschen lassen.
Hier hilft es aus dem vorgegebenen Muster zu denken:
Liegt York am Meer, ja oder nein?
Kannst du diese Frage beantworten?
Heide_witzka schrieb:Laut Buch Josua 10,12-13 wurden Sonne und Mond angehalten, Jesus läuft übers Wasser, Noah überlebt 3 Tages im Bauch des Wals, die Mauern von Jericho stürzen wegen Posaunengetute und Feldgeschrei ein und vieles mehr widerspricht den Erkenntnissen.
Ok deine Argumentation beruht nicht auf Fakten sondern einzig und allein auf: Ich kann mir übernatürliches Eingreifen Gottes nicht vorstellen, also ist es falsch.
Mein Weltbild des Atheist. Materialismus (oder etwas anderes) ist unumstösslich wahr, alles was dem widerspricht ist eine Lüge.
Das ist starker Glaube! Aber weit weg von wissenschaftlicher oder historischer Methodik.
Heide_witzka schrieb:Mit "magic man kann das" lässt sich das natürlich bei entsprechender Anspruchslosigkeit erklären.
Wieso Anspruchlosigkeit, was für einen Anspruch will man denn haben als die Wahrheit zu wissen?
Ob das schön, schlecht, erschreckend, unglaubwürdig, anspruchsvoll, komplex oder einfach ist, ist völlig unerheblich. Wahrheit ist entscheidend.
Heide_witzka schrieb:vorgetragen als Tatsachenbehauptung ist überhaupt nicht wahrheitsfähig. Weder ist belegt, dass Jesus Gottes Sohn war, noch dass er auferstand, er übers Wasser ging oder andere Wunder tat.
Wie könnte man denn beweisen, dass er Gottes Sohn war?
Wenn er von den Toten aufersteht vielleicht?
"Nein das leugne ich auch."
Ok wenn 2000 Jahre nach seinem Tod und dutzenden Pogromen gegen seine Nachfolger immer noch 100e Millionen ihm bis in den Tod nachfolgen?
"Nein die wären alle nur dumm und verblendet."
Wenn tausenden Muslimen (vorwiegend) Jesus im Traum erscheint und sie zu ihm umkehren?
"Nein das kann man sich irgendwie anders erklären."
Wenn seine Worte immer noch schärfer, genauer und besser uns Menschen beschreibt und uns moralisch trifft und hilft als 2000 Jahre Philosophien und Religionen aller Art?
"Nein Jesu Lehre kann man auch irgendwie mit anderen Quellen zusammenschustern und sowieso glaub ich nur an meine persönliche Moral, usw. usw."
Klar, Jesus war nur ein simpler Zimmermann, ermordet und ist dann per Zufall zum Retter der gesamten Menschheit aufgestiegen
:)Heide_witzka schrieb:Vor wie vielen Jahren?
Heide_witzka schrieb:Und auf welches Jahr kommst du unter Zuhilfenahme biblischer Angaben?
Keine Ahnung. Das Thema hat mich bisher nicht sehr interessiert. Worauf willst du hinaus?
Altersdatierung mittels radioaktivem Zerfall?
Heide_witzka schrieb:Evolution braucht mehr Zeit, dann kann aus einem Theropoden auch ein Vogel werden.T. Rex und rezente Hühner hatten einen gemeinsamen Vorfahren. So wie du und ein Schimpanse.
Nette Story, die braucht in der Tat viel viel Zeit um ihren märchenhaften Hintergrund zu verschleiern.
Ungeklärt ist leider immer noch wie neue Information (genetische Codierung auf dem DNA Molekül) für zB ein neues Organ überhaupt jemals entstehen kann.
Und wie überhaupt sinnvolle, kopierfähige und lebensfähige Information entstehen kann.
Heide_witzka schrieb:Man kann als Wissenschaftler eigentlich nur forschen, wenn man sich nicht in den Erklärbär "Gott" flüchtet. Sobald man seine Forschung reduziert auf "uuhhh, magic man did it" bzw. an diesem Punkt ankommt, hört man auf ein ernstzunehmender Forscher zu sein.
Das zeigt sehr schön in welchen Scheuklappen und philosophischen Dogmen Darwinisten gefangen sind.
Gläubige Wissenschaftler sind da intellektuell ehrlicher. Sie sehen sich alle Fakten an und eruieren die Ursachen und mögliche Erklärungen. Ob rein physikalische Abläufe oder eine andere Ursache, alles wird erwogen.
Darwinistische Wissenschaftler hingegen forschen so: Auch wenn wir es nicht genau wissen, sicher ist dass es nicht Gott war! Weil ist so, weil das unserem Glaubenskonzept, Gott gibt es nicht, widersprechen würde.
Libertin schrieb:Die vermeintlichen 99% haben allerdings noch immer nichts mit dem Urknall zu tun. Dazu kommt, daß diese vermeintlichen Konflikte mit dem Standardmodell auch unter ihren Entdeckern und Forscherkollegen diskutabel sind:
1% Hoffnung am seidenen Faden verbleiben ja noch.
Libertin schrieb:Schon witzig, daß Du für "wirkliche wissenschaftliche Arbeit" die Gottesexistenz vorausgesetzt sehen willst, unter "dogmatischer Wissenschaftsreligion" aber bemängelst, daß sie das nicht tut. Verschrobener geht's kaum.
Natürlich muss die Gottesexistenz nicht vorausgesetzt werden, aber sie kann und darf nicht a priori ausgeschlossen werden wenn man intellektuell ehrlich bleiben will.
So werden nämlich sinnvolle Erklärungen aufgrund des philosophischen Weltbildes angelehnt.
Wie mein Beispiel der polystraten Fossilien oben zB. Man entdeckt einen Fakt: Ein versteinerter Baumstamm und dutzende Schichten abgelagert.
Dann die Erkenntnis: Moment mal wenn diese Schichten alle 10000e von Jahren gebraucht hätten um sich abzulagern, dann wäre der Baum längst verfault.
Hm, es scheint die Schichten wurden schnell abgelagert direkt hintereinander fast wie bei einer grossen Flut....
- dann beginnt das Weltbild einzugreifen -
Moment, das kann nicht sein, das kann ja apriori nicht sein weil von einer grossen Flut in der Bibel steht und das falsch sein muss.
Alle materialistischen Weltbilder benötigen dringend ganz lange Zeiträume um noch etwas plausibel zu bleiben.
Und so wird eine alternative Erklärung gesucht, gefunden, publiziert und das Weltbild hält noch für eine kurze Weile.
Dazu wird hier sogar ein völlig natürlicher Effekt (für eine grosse Flut braucht es nicht zwangsweise Gott) ausgeschlossen um dem Dogma der "langen Zeiträume" gerecht zu werden.
Man sieht intellektuell ehrlich geht es oft nicht zu.
Libertin schrieb:Und doch wandelt sich und/ oder flukturiert alles, was wir kennen. Und zwar ständig und überall. Sogar dort, wo man es früher nicht mal unbedingt vermutet hätte:
Libertin schrieb:Ein "konstantes/ kontinuierliches" Universum geht jedenfalls anders. Scheinbar lebst Du wohl in nem "konstanten" Paralleluniversum.
Zu blöd dann das alle wissenschaftliche Erkenntnis im darwinistischen Materialismus, vom Urknall bis zum Menschen auf genau dieser (in dem Fall falschen) Prämisse aufgebaut wurde.
Die Konstanten und Naturgesetze waren gleichförmig über all die Milliarden Jahre und somit (rückwirkend) vorhersehbar und zurück interpolierbar.