@Sidhe ich verstehe Dein Bild. Es gleicht einem Baum. Welcher in seinen Zweigen wie in seinen Wurzeln die Verzweigungen der Menschheit trägt.
Das "Hauptgesetz" ist wohl der Stamm und seine Äste...
Der Baum ist immer schon ein Symbol des Lebens gewesen, denn so wie er oben ist, ist er auch unten in seiner Verwurzelung. Unsichtbar durch Erde bedeckt.
ich sehe in Deiner Beschreibung eine frakale Struktur, "fein verzweigt" in seiner Unendlichkeit. welche jener kraft des Werdens gegeben ist. Das Leben selbst was Gott ist.
Es gibt im Grunde genommen nur ein Gesetz. Das ist: Werde!
Sidhe schrieb:Meinst du, daß in Gott sozusagen sämtliche Informationen mithilfe derer er die Schöpfung in's Leben rief, vorhanden sind? Quasi die Summe der schöpferischen Möglichkeiten?
Dem würde ich nämlich zustimmen.
Gott IST die Information, denn Gott IST die Schöpfung.
"Etwas Materielles entsteht nicht direkt aus Gott", das ist wohl relativ... ^^
Für mich besteht keine Grenze, zwischen Gott und Nicht- Gott da ich in allem was IST, göttlichen Ausdruck sehe. Die Emanationen Gottes in seinen veschiedenen Aspekten.
Gott ist nicht irgendwo, da "draussen".
Denn es ist Gott ( was das reine Bewusst-Sein ist) worin wir leben, und es ist Gott, der in Uns lebt.
Es sind die vielfältigen Ausdrücke dessen, was IST. Gott ist Leben, Leben ist heilig.
Sidhe schrieb:ch glaube nicht, daß es so eine Unendlichkeit gibt, zumindest nicht im äußeren Sinne.
Es gibt auch nichts Grenzenloses, somit hat auch Gott eine ganz klare Grenze hinab zur Schöpfung die kein Geschöpf jemals überschreiten kann. Aus Grenzen entstehen erst Definitionen und Formen.
Unendlichkeit der inneren Empfindungen mag es geben. Jedoch würde ich stattdessen den Begriff der Ewigkeit benutzen.
Wenn Du nicht glaubst dass es die Unendlichkeit gibt, dann gibt es sie auch nicht. Da wie gesagt, jeder Mensch = jeder Ausdruck des göttlichen Bewusstseins, sich selbst erkennt in seiner "Reflektion".
"Unendlichkeit der inneren Empfindungen" ist das Gleiche, da innen gleich aussen ist. Worin unterscheidet sich die Ewigkeit von der Unendlichkeit? ich denke es ist eine Definitionssache... ^^
snafu schrieb:
Der Impuls - ist eine Fokussierung jener Unendlichkeit.
Eine "Konzentration" ihrer Selbst. Diese Fokussierung ist Licht. was die Unendlichkeit als Dunkelheit erscheinen lässt, als Unterschied zu ihrem Licht.
Sidhe schrieb:
Es tut mir leid aber ich kann deinen Worten schwer folgen, sie klingen mir so "codiert" und ich kann nicht genau erfassen, was nun ihr Inhalt sein soll.
Das "grenzenlose Unendliche Unnennbare, das was "vor" allem da war und auch nicht da war, da es die "negative Existenz" ist. Welche weder ist, noch nicht ist.
Natürlich ist dies unvorstellbar, doch in der Theorie kann man es durchdenken. Wenn aus diesem was nicht ist, was ich mit 0 bezeichnen will, etwas "entsteht" sich etwas "fokussiert", was ein Licht, ein Impuls, ein Wort sein kann, Ein Etwas. Dann entsteht damit auch in gleicher Weise, die Form, von Jenem Etwas/Licht.
Denn Etwas kann nur existieren, wenn es sich "abhebt" oder unterscheidet, von "Etwas anderem". Denn sonst könnte Etwas nicht bestehen, wäre es "seiner Umgebung " gleich. So entsteht aus 0 die 2. Aus dem unendlichen Nichts, das Licht gemeinsam mit der Dunkelheit, welche das Licht umhüllt. So ist die Dunkelheit die Mutter des Lichts, und deshalb das Weibliche Prinzip, während das Licht das Männliche darstellt.
Diese Formel ist wahr und auch nicht, und ist eine hilfe zur Darstellung des Gedankens.
Sidhe schrieb:Du solltest du Begriffe etwas genauer wählen, denn wenn du von der Unendlichkeit sprichst und sie auf Gott beziehst, verwischt dies den Gottesbegriff, weil du ihn seiner Grenzen enthebst. Wie schon gesagt ist "ewig seiend" oder einfach das "IST" meiner Meinung nach am treffendsten. "Ich BIN der ich BIN".
Das ist Absicht, denn Gott ist grenzenlos, deshalb kann ihn kein Mensch seiner Grenzen entheben, da es keine gibt.
All-es was Ist, ist Gott selbst, denn Gott selbst IST die Schöpfung. Gott ist DAS Werden. Das ist sein Atem.
Sidhe schrieb:Die Dunkelheit der Seele ist kein Teil des Dualismus, sondern ein Fremdkörper der nur Schaden anrichtet.
Yin und Yang müssen sich immer ergänzen um ein größeres und sinnvolles Ganzes zu ergeben, doch da das Licht in sich bereits vollkommen und ganz ist, hat es keine Ergänzung nötig zumal dies ja auch hieße, die Dunkelheit wäre dem Licht ebenbürtig, was wiederum hieße, aus Gott würde nicht nur Schlechtes kommen sondern dieses Schlechte wäre dem heiligen reinen Schöpfungslicht auch noch ebenbürtig und das entbehrt jedes tieferen Sinnes.
Ich spreche hier natürlich von den metaphysischen Aspekten, nicht von Tag und Nacht
hmm .... Die Dunkelheit ist der Wohnort des Lichtes. Denn wie schon beschrieben, kann sich das Licht nur in Dunkelheit als Licht erkennen.
Yin und Yang haben in ausgeglichener Weise, die Helle und die Dunkle Seite, wobei jedoch keine der Beiden Seiten Ausschliesslich weiss oder schwarz ist. siehe die Punkte.
Yin und Yang können gar nicht anderes, als sich zu ergänzen.
;)Durch die dunkle Seite erst, wird die Helle Seite geformt. ich kann es leider nicht anders beschreiben da man es nicht beschreiben kann und dies nur Hinweise sind auf weitere Gedanken. auch wenn es "codiert" klingt... ^^
Das Licht in der Dunkelheit der Seele, ist doch genau jener Dualismus des irdischen Lebens.... Es gibt keinen Fremdkörper im "Körper Gottes", im Universum. Alles ist Gott.
Der Sinn ist wohl, jene Dunkelheit der Seele zu erkennen, was sie ist, nämlich der heilige Gral des Lichtes... lieben gruß