Von Dämonen besetzt
22.06.2010 um 17:22@britta
Die Ausprägung des Gewissens mag durchaus Charaktersache sein, je nachdem inwieweit der Mensch diese Stimme unterdrückt oder aber auf sie hört. Grundsätzlich ist das Gewissen aber jedem Menschen gegeben da es Teil seiner Selbst ist.
Und nun sage mir bitte, was Wünsche, Bedürfnisse etc. anderes sind als inneres Wollen?!
Du bestätigst mich nur in meiner Aussage.
Man muß allerdings wissen, daß mit dem "Wollen" jede geistige Regung gemeint ist, soll heißen, man will an und für sich permanent. Es ist der Ausdruck des lebendigen Geistes.
Wenn nun kein einziger Mensch auf Erden mehr irgendeine Art von destruktiver Energie absondern würde, würde den Dämonen damit ihre Nahrungsquelle entzogen und sie stürben ab. Die Personifizierung scheinst du zu sehen, weil du nicht genug differenzierst, ich schrieb keinesfalls daß ein Dämon von sich aus entstehen kann, nur, daß er mithilfe gleichartiger Kreaturen eigenständig weiterbestehen kann, jedoch das auch nur, wenn es genügend Nahrung für sie gibt.
Woher kommt die Energie, die du einsetzt? Doch nicht aus dir selber, du benutzt sie nur bewußt und bedienst dich ihrer, doch sie existiert unabhängig von dir.
Jegliche Tat, sei sie mit dem irdisch-grobstofflichen Körper oder mit der Seele ausgeführt, IST eine Tat, ein Handeln. Einer irdischen Tat geht immer ein dementsprechender Gedanke, ein Wunsch etc. voraus und dieses Wünschen und Wollen ist bereits die feinstofflicheTat, genauso existent und Wirkungen nach sich ziehend wie eine irdische sichtbare Tat.
Der Mensch wirkt in vielen Ebenen, die Materie ist immer nur letzter Ausläufer bereits geschehener Dinge, sie ist nichts weiter als eine Reaktion, ein Spiegel, eine Folge.
Alles was du denkst, fühlst und willst nimmt Form an, die Form ist nach der jeweiligen Art der vorausgegangenen Grundempfindung gebaut. Da Materie nicht aus sich selber heraus existiert ist es nur logisch vorauszusetzen, daß ihr eine Art bildende Matrix zugrunde liegt.
Genau er ist es doch, der geistig seiend durch die Feinstofflichkeit wirkt welche sich dann in die Grobstofflichkeit "niederschlägt". Dein Wille entspringt nicht deinem Gehirn, sondern die Hirnaktivitäten sind, solange der Geist nicht unterdrückt wird, Folgen des Willens.
Das sage ich doch die ganze Zeit, denn niemand anderes als der Mensch selbst formt die Feinstofflichkeit und ist somit VOLL verantwortlich. Eben darum zeigte ich auf, daß Verantwortung viel weiter reicht als die Menschen glauben.
Mit deinem Vorurteil schränkst du dich selber und deine Sicht erheblich ein.
Selbstverständlich kann der Mörder nicht seiner Schuld enthoben werden und ohne Frage ist er der Täter, der Schuldige. Aber da die Welt ein Netz voller Verknüpfungen ist trägt immer alles Gleichartige zu einer Stärkung oder eben einem Zusammenbruch gewisser Schwachstellen bei.
Und wenn ein Mensch Mordgedanken hegt, sie aber nicht in die Tat umsetzt, diese Gedanken sich nun zu den Gedanken des tatsächlichen Mörders begeben und seine eigenen stärken, bis es zur Handlung kommt, dann trägt dieser andere Mensch ebenso wie alle Gleichartigen definitiv eine Mitschuld. Wenn du das nicht nachvollziehen kannst solltest du dich einfach mal fragen, ob du dich damit nicht nur vor dir selber rechtfertigen willst.
Dem Ganzen liegt zugrunde, daß alles miteinander verknüpft ist unddie Handlungen der Menschen sich weit über das materiell-sichtbare erstrecken, ja eigentlich in der Materie nur ihre letzten Ausläufer finden während das wirklich Lebendige in anderen Ebenen wirkt.
Im sogenannten Jenseits jedoch, also in den vielen Bereichen der Feinstofflichkeit, da kann sich tatsächlich nur ganz konsequent Gleiches zusammenfinden, da der irdische Körper fehlt, und so wird man dort sein wahres Gesicht niemals verbergen können.
Das eigene Denken und Unterscheiden muß schon erheblich mit einfließen.
britta schrieb:Ja, ich schrieb Vorstellung. Wenn ich dich lese, kommst du mir so vor als würdest du in einer Fantasiewelt leben. Zumindest gibt das was du schreibst diesen Eindruck von dir.Schade, daß du es trotz Erklärung nicht nachvollziehen kannst.
britta schrieb:Das Gewissen ist Charaktersache und ein Dämon entsteht nicht durch Wollen. Was du als Dämon siehst, sind eben unsere Wünsche, Bedürnisse, Triebe und Süchte, die wir eben ausleben.Sag mal - ich habe den Eindruck, daß du an mir vorbei redest und absichtlich Dinge liest bzw. in meine Worte hinein interpretierst, die ich so gar nicht sagte. Aber auf falschen Auslegungen kannst du keine Argumentation aufbauen.
Die Ausprägung des Gewissens mag durchaus Charaktersache sein, je nachdem inwieweit der Mensch diese Stimme unterdrückt oder aber auf sie hört. Grundsätzlich ist das Gewissen aber jedem Menschen gegeben da es Teil seiner Selbst ist.
Und nun sage mir bitte, was Wünsche, Bedürfnisse etc. anderes sind als inneres Wollen?!
Du bestätigst mich nur in meiner Aussage.
Man muß allerdings wissen, daß mit dem "Wollen" jede geistige Regung gemeint ist, soll heißen, man will an und für sich permanent. Es ist der Ausdruck des lebendigen Geistes.
britta schrieb:Weil du das eben so personifizierst.Oder du es falsch verstehst.
Wenn nun kein einziger Mensch auf Erden mehr irgendeine Art von destruktiver Energie absondern würde, würde den Dämonen damit ihre Nahrungsquelle entzogen und sie stürben ab. Die Personifizierung scheinst du zu sehen, weil du nicht genug differenzierst, ich schrieb keinesfalls daß ein Dämon von sich aus entstehen kann, nur, daß er mithilfe gleichartiger Kreaturen eigenständig weiterbestehen kann, jedoch das auch nur, wenn es genügend Nahrung für sie gibt.
britta schrieb:Nein, ich kenne die energetischen Vorgänge sehr genau. Wenn ich etwas wirklich von ganzem Herzen will, dann setze ich zum Erreichen meines Zieles jede Menge Energie ein und habe jede Menge Ideen, die mich auch zum Ziel bringen.Deine Worte zeigen ein gegenteiliges Bild. Du machst dir scheinbar etwas vor.
Woher kommt die Energie, die du einsetzt? Doch nicht aus dir selber, du benutzt sie nur bewußt und bedienst dich ihrer, doch sie existiert unabhängig von dir.
britta schrieb:Dabei muß ich mir aber keine 'Gebilde' oder 'Wesen' vorstellen, die entstehen. Meine Ideen setze ich dann in die Tat um und je nachdem, wie sehr ich etwas will, nehme ich mir dafür mehr oder weniger Zeit.Eben sagtest du noch, du würdest die energetische Vorgänge kennen ... so schnell können sich heiße Worte in Luft auflösen *g*
Jegliche Tat, sei sie mit dem irdisch-grobstofflichen Körper oder mit der Seele ausgeführt, IST eine Tat, ein Handeln. Einer irdischen Tat geht immer ein dementsprechender Gedanke, ein Wunsch etc. voraus und dieses Wünschen und Wollen ist bereits die feinstofflicheTat, genauso existent und Wirkungen nach sich ziehend wie eine irdische sichtbare Tat.
Der Mensch wirkt in vielen Ebenen, die Materie ist immer nur letzter Ausläufer bereits geschehener Dinge, sie ist nichts weiter als eine Reaktion, ein Spiegel, eine Folge.
Alles was du denkst, fühlst und willst nimmt Form an, die Form ist nach der jeweiligen Art der vorausgegangenen Grundempfindung gebaut. Da Materie nicht aus sich selber heraus existiert ist es nur logisch vorauszusetzen, daß ihr eine Art bildende Matrix zugrunde liegt.
britta schrieb:Da ist nichts Feinstoffliches, da bin nur ich und mein WilleWas ist denn dein Wille? Hast du ihn schon einmal gesehen?
Genau er ist es doch, der geistig seiend durch die Feinstofflichkeit wirkt welche sich dann in die Grobstofflichkeit "niederschlägt". Dein Wille entspringt nicht deinem Gehirn, sondern die Hirnaktivitäten sind, solange der Geist nicht unterdrückt wird, Folgen des Willens.
britta schrieb:Das hat nichts mit dem feinstofflichen Bereich zu tun. Die Menschen sind für ihr Handeln schon selbst verantwortlich.Würdest du bitte jetzt mal genau hinsehen?!
Das sage ich doch die ganze Zeit, denn niemand anderes als der Mensch selbst formt die Feinstofflichkeit und ist somit VOLL verantwortlich. Eben darum zeigte ich auf, daß Verantwortung viel weiter reicht als die Menschen glauben.
britta schrieb:Ersetze doch ganz einfach Dämonen durch Schwächen. Dann brauchst du den ganzen Fantasy-Kram drumherum nicht.Kannst du nennen wie du willst, es ändert nichts an den Tatsachen.
Mit deinem Vorurteil schränkst du dich selber und deine Sicht erheblich ein.
britta schrieb:Wenn jemand einen Mord begeht, kann er niemand Anderen dafür verantwortlich machen und es hätte auch niemand Anderer diesen Mord begangen. Wie verrückt ist das denn?Schon wieder nicht richtig gelesen ... langsam verliere ich die Geduld mit dir.
Nur weil die 'gleichartigen Gedanken' Anderer diesen Menschen besessen gemacht haben, hat er den Mord begangen? Das ist ganz schön abgehoben und voll an der Realität vorbei.
Selbstverständlich kann der Mörder nicht seiner Schuld enthoben werden und ohne Frage ist er der Täter, der Schuldige. Aber da die Welt ein Netz voller Verknüpfungen ist trägt immer alles Gleichartige zu einer Stärkung oder eben einem Zusammenbruch gewisser Schwachstellen bei.
Und wenn ein Mensch Mordgedanken hegt, sie aber nicht in die Tat umsetzt, diese Gedanken sich nun zu den Gedanken des tatsächlichen Mörders begeben und seine eigenen stärken, bis es zur Handlung kommt, dann trägt dieser andere Mensch ebenso wie alle Gleichartigen definitiv eine Mitschuld. Wenn du das nicht nachvollziehen kannst solltest du dich einfach mal fragen, ob du dich damit nicht nur vor dir selber rechtfertigen willst.
Dem Ganzen liegt zugrunde, daß alles miteinander verknüpft ist unddie Handlungen der Menschen sich weit über das materiell-sichtbare erstrecken, ja eigentlich in der Materie nur ihre letzten Ausläufer finden während das wirklich Lebendige in anderen Ebenen wirkt.
britta schrieb:Das würde dann nach deinen vorhergehenden Worten bedeuten, dass ein Mörder sich immer in der Gesellschaft von Mördern befindet, nach deinem Gesetz der Anziehung von Gleicharten.Nein, nicht hier in der Grobstofflichkeit. Hier ist der einzige Ort an dem sich unterschiedliche Gesinnungen untereinander aufhalten können, da hier ein ganz besonderer Platz des Lernens ist.
Im sogenannten Jenseits jedoch, also in den vielen Bereichen der Feinstofflichkeit, da kann sich tatsächlich nur ganz konsequent Gleiches zusammenfinden, da der irdische Körper fehlt, und so wird man dort sein wahres Gesicht niemals verbergen können.
britta schrieb:In sämtlichen Mythologien finden sich gute und böse Dämonen. Vielleicht solltest du dich darüber informieren. Schaden kann's ja nicht.Man sollte nicht alles für bare Münze nehmen, was geschrieben steht.
Das eigene Denken und Unterscheiden muß schon erheblich mit einfließen.